Neue Lyrik 2018 zu hart

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Hi,

habe eine neue RS Lyrik 2018 180mm. Trotz Sag von 30% ( ca 5Bar Luftdruck ) und keinem Token war ich bisher nicht in der Lage den Federweg voll auszunutzen, max ca 160 mm auch nach frontlastigen Drops. Auch subjektiv scheint mir die Gabel sehr progressiv/hart.

Wie auf dem Foto zu sehen, bekomme ich nach ablassen der Luft die Gabel nur so tief, sie lässt sich mit Kraftaufwand bis zum Ende runterdrücken. Ist das Normal?`Hat jemand ansonsten einen Rat?

VG
 

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Kabelbinder unter staubabstreifer schiebfn wird wohl Überdruck im casting sein. Sollte zischen danach kannst die Gabel bis zum anschlag zusammen drücken ohne viel Kraft!
 
also der Grund warum die Gabel das letzte Stück so schwer ging war auf jeden Fall die komprimierte Luft im Casting. Als die Gabel vorher noch unter Druck war und ich den Kabelbinder eingesteckt habe, kam keine Luft raus.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob da nicht eigentlich ein Bypass sein sollte der bei voller Kompression die Luft im Casting entweichen lässt, oder muss das so?!
Kann es vielleicht auch sein, dass die Gabel lange eingefahren werden muss, bis da alles "wie geschmiert" funktioniert? Habe bisher 4x Hometrail und 1x Bikepark

Das mit dem Öl könnte ich natürlich noch überprüfen.
 
Öl lässt sich nicht mit Kraft komprimieren, daher kann es ja eigentlich gar nicht an zu viel Öl liegen, wenn du sagst, dass sie sich mit Kraft komprimieren lässt.
 
Öl lässt sich nicht mit Kraft komprimieren, daher kann es ja eigentlich gar nicht an zu viel Öl liegen, wenn du sagst, dass sie sich mit Kraft komprimieren lässt.
Kann wohl sein. Bei genügend Kraftaufwand gibt halt irgendwas anderes nach. In einer RockShox-Gabel sind genügend Kunststoffteile enthalten die nachgeben können. Und natürlich die Dichtungen. Wenn es nur ein "paar Tropfen" zuviel sind durchaus denkbar. Außerdem hat er ja nicht nur Öl drin sondern auch Luft und mit genügend Kraft komprimiert man die halt dann etwas stärker.

Aber jetzt geht es ja. Also egal. Es seidenn er hat jetzt einen Unterdruck im Casting. Dann darf theoretisch wieder mehr Öl drin sein.

Jetzt stellt sich mir die Frage ob da nicht eigentlich ein Bypass sein sollte der bei voller Kompression die Luft im Casting entweichen lässt, oder muss das so?!
Muß so.

Kann es vielleicht auch sein, dass die Gabel lange eingefahren werden muss, bis da alles "wie geschmiert" funktioniert?
Nein.
 
Aber jetzt geht es ja.

Nein Geht leider nicht, hab nur festgestellt, dass wenn die positiv Luftkammer leer ist und ich dann mit Kabelbindern die restliche Luft aus dem Casting entweichen lasse, dass sie dann easy bis ganz nach unten einfedert.
Nach einstellen der Luftrucks ( und Beseitigung des vorher verursachten Unterdrucks im Casting ) ist die Gabel weiterhin zu hart.
Habe jetzt RS Schmieröl bestellt, werde die Woche ein Ölwechsel machen und auch mal in die positiv Luftkammer reingucken ob die bei der Montage da drin irgendwas vergessen haben, denn so progressiv fühlt es sich an :)
 
Hallo,
häng mich hier mal ran weils thematisch passt...
Hab eine gebrauchte 17er Lyrik RCT3 DPA mit 160mm gekauft (27,5). Abstand Abstreifer/Gabelkrone sind bei der 165mm.

Wenn ich die Luft komplett ablasse, kann ich die Gabel mit Schwung max so weit einfedern das der O-Ring noch 25mm von der Krone weg ist (sprich das die Gabel nur 140mm Federweg freigibt)

Ist das normaler Durchschlagschutz?
20mm wären schon viel....oder doch mal nach zuviel Öl oder Überdruck im Casting schauen?

VG
 
Nein Geht leider nicht, hab nur festgestellt, dass wenn die positiv Luftkammer leer ist und ich dann mit Kabelbindern die restliche Luft aus dem Casting entweichen lasse, dass sie dann easy bis ganz nach unten einfedert.
Nach einstellen der Luftrucks ( und Beseitigung des vorher verursachten Unterdrucks im Casting ) ist die Gabel weiterhin zu hart.
Habe jetzt RS Schmieröl bestellt, werde die Woche ein Ölwechsel machen und auch mal in die positiv Luftkammer reingucken ob die bei der Montage da drin irgendwas vergessen haben, denn so progressiv fühlt es sich an :)
Federst du die Gabel durch beim aufpumpen kann sein das sich die negativkammer nicht ordentlich befüllt und damit zu wenig Druck hat was wiederum zum schlechten ansprechen der Gabel Beiträgt...
 
Hallo,
häng mich hier mal ran weils thematisch passt...
Hab eine gebrauchte 17er Lyrik RCT3 DPA mit 160mm gekauft (27,5). Abstand Abstreifer/Gabelkrone sind bei der 165mm.

Wenn ich die Luft komplett ablasse, kann ich die Gabel mit Schwung max so weit einfedern das der O-Ring noch 25mm von der Krone weg ist (sprich das die Gabel nur 140mm Federweg freigibt)

Ist das normaler Durchschlagschutz?
20mm wären schon viel....oder doch mal nach zuviel Öl oder Überdruck im Casting schauen?

VG

bei mir war das nicht so, wenn die Luft abgelassen war, konnte ich mit nicht nennenswerter Kraft komplett durchfedern.

Mein Problem schien an meiner Fahrposition zu liegen, habe den Vorbau inzwischen 2,5cm tiefer und habe zuletzt fast den ganzen Federweg verbraucht.
Übrigens hat die Gabel auch im Neuzustand wirklich etwas Zeit gebraucht zum "einfahren" ist jetzt deutlich angenehmer beim einfedern.
 
Ah ok danke, hab deinen ersten Beitrag ganz oben so verstanden das du bei abgelassener Luft die Gabel auch nur so weit wie auf dem Bild eintauchen kannst.
Dann müss was bei meiner nicht passen wenn das normalerweise weiter geht. Jemand eine Idee?
Zuviel Öl oder Überdruck im Casting würde mir schon mal plausibel erscheinen.
 
du kannst ja mal nen kabelbinder in die dichtung schieben, pumpe auch dran. nun drückst du die gabel runter und entlüftest durch die pumpe ( oder halt am ventil selbst ). jetzt kann schonmal die ganze luft entweichen, wenn es jetzt immernoch nicht komplett reingeht dann muss was anderes den federweg blockieren
 
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