Neue Magura Vyron MDS V3 Vario-Sattelstütze im ersten Test: Kabellos glücklich?

Neue Magura Vyron MDS V3 Vario-Sattelstütze im ersten Test: Kabellos glücklich?

Schneller, zuverlässiger, ergonomischer, einfacher – besser? Magura möchte mit der neuen Vyron MDS V3 die Welt der Dropper Posts aufmischen. Kann das gelingen? Wir konnten die neue Vyron bereits vorab testen und verraten euch unseren ersten Eindruck der elektrischen Vario-Sattelstütze!

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Neue Magura Vyron MDS V3 Vario-Sattelstütze im ersten Test: Kabellos glücklich?

Wie ist dein erster Eindruck der neuen Magura Vyron MDS V3?
 
Die nächste Wireless sollte von xfusion kommen. Vielleicht noch dieses Jahr.
Richtig, wurde ja irgendwo auf der Eurobike vorgestellt.
Habe so eine günstige Maniac in einem Bike. Trotz BikeYoke Triggy benötigt sie zwar deutlich mehr Bedienkraft als meine Revibe, aber eigentlich funktioniert sie top.
Deswegen bin ich auch mal auf die Remote Lösung von denen gespannt.
 
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Re: Neue Magura Vyron MDS V3 Vario-Sattelstütze im ersten Test: Kabellos glücklich?
Letztendlich bekommt man für sehr, sehr viel Geld eine sehr schwere Vario-Stütze (hinterher wird wieder gewundert, warum das Bikes so schwer ist), die nicht den größten Verstellbereich hat, eine hydraulische Kartusche, die man nicht einfach entlüften kann und mit dem "Bürzel" unterm Sattel einfach unschön ausschaut. Optisch sind mir ein paar Zentimeter Kabelzug sichtbar lieber, als so ein Ding unterm Sattel. Dazu ist sie wahrscheinlich genau dann leer, wenn man am wenigsten damit rechnet und Batterie-Müll wird auch erzeugt (wenn auch sehr, wenig).

Ne danke, ich bleib bei meiner Revive.
Da muss ich auch nicht länger auf dem Sattel sitzen bleiben, damit der Stellmotor dicht macht, sondern bekomme so viel feine Rückmeldung über den Hebel, dass ich die Stütze intuitiv in quasi jeder beliebigen Geschwindigkeit ausfahren oder abbremsen kann, nur über den Hebelweg. Das wird noch lange dauern, bis Funk-Stützen an die tatsächliche Bedienfunktion von ordentlichen normalen Dropper-Posts heranreichen.
 
Persönliche Meinung und Eindruck, keine Konkurrenz für die Reverb AXS.

In jedem Test wird die Bedienung der Reverb AXS gelobt, hier lese ich das nicht so raus.

Reverb Schnellentlüftung, auch BikeYoke bietet diese bzw integriert. Ist sich Magura sicher dies nicht zu brauchen oder ist das irgendwie im System integriert?

Hub reduzieren indem ich Bauteile tausche, ist seit Jahren eigentlich nicht mehr nötig bei den meisten Droppern, da kann ich dann auch nur 10mm Hub verringern. Geht das 2022 nicht anders?

Was ist mit dem Akku wenn ich z.B. 6 Std nach Finale fahre? Bleibt das System aktiv wie die AXS Eagle? Da kann ich innerhalb von Sekunden den Akku entnehmen und hab nachher keinen leeren Akku. Hier mit Schraubenzieher rein und raus?

Hätte mir mehr Konkurrenz zur AXS gewünscht in 2022 damit die Preise fallen. Hier hat aber die Reverb die seit Jahren auf dem Markt ist das deutlich bessere Paket.

Weiterer Vorteil der AXS: Man kann den Akku ins Schaltwerk stecken, wenn der Akku dort den Geist aufgibt :awesome:

Ist mir zwar noch nie passiert, aber ich hörte gerade noch davon im MTB News Podcast, dass es sowas wohl geben soll....
 
Verbesserung der alten Vyron (die war einfach nur noch grottig!) aber halt immer noch keine Reverb AXS Konkurrenz.
Ich will die Leistung der Ingenieure nicht klein reden, aber Schuster bleib bei deinen Leisten!
Die Bremsen sind gut wenn man sich den Nerv macht sie anständig zu entlüften. Den Rest vergessen wir besser.
 
Verbesserung der alten Vyron (die war einfach nur noch grottig!) aber halt immer noch keine Reverb AXS Konkurrenz.
Ich will die Leistung der Ingenieure nicht klein reden, aber Schuster bleib bei deinen Leisten!
Die Bremsen sind gut wenn man sich den Nerv macht sie anständig zu entlüften. Den Rest vergessen wir besser.
Nicht mal dann, zumindest verglichen mit dem was z.B. Hayes, TRP, oder Formula abliefern.

Also, wenn man mich jetzt zwingen würde und ich müsste entweder die Magura Dropper, oder Magura Bremsen an mein Rad schrauben, dann würde ich unter größtem Protest meine Revive ausbauen, aber von meiner Dominion zurück auf eine MT, ... never. Mit keinem Teil in bald 30 Jahren MTB hatte ich mehr Frust, Stress, Ärger und verplemperte Zeit als mit den MT7 (am Ende 4 Bremsen, Austausch und so bis es mir gereicht hat). Und das für vergleichsweise eher überschaubare Perfomance, wenn sie mal richtig liefen, verglichen mit anderen guten Bremsen (siehe die oben schon genannten).
Aber ich höre auf mit MT, ich reg mich nur wieder auf. Echt ein Trigger bei mir.:lol:
 
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Letztendlich bekommt man für sehr, sehr viel Geld eine sehr schwere Vario-Stütze (hinterher wird wieder gewundert, warum das Bikes so schwer ist), die nicht den größten Verstellbereich hat, eine hydraulische Kartusche, die man nicht einfach entlüften kann und mit dem "Bürzel" unterm Sattel einfach unschön ausschaut. Optisch sind mir ein paar Zentimeter Kabelzug sichtbar lieber, als so ein Ding unterm Sattel. Dazu ist sie wahrscheinlich genau dann leer, wenn man am wenigsten damit rechnet und Batterie-Müll wird auch erzeugt (wenn auch sehr, wenig).

Ne danke, ich bleib bei meiner Revive.
Da muss ich auch nicht länger auf dem Sattel sitzen bleiben, damit der Stellmotor dicht macht, sondern bekomme so viel feine Rückmeldung über den Hebel, dass ich die Stütze intuitiv in quasi jeder beliebigen Geschwindigkeit ausfahren oder abbremsen kann, nur über den Hebelweg. Das wird noch lange dauern, bis Funk-Stützen an die tatsächliche Bedienfunktion von ordentlichen normalen Dropper-Posts heranreichen.


Kommerzielle batterieverwertung findet derzeit für die klassischen Batterien statt - Lithium Ionen Akkus zu recyceln lohnt sich derzeit schlicht nicht.
 
Sorry aber die Batterie ist mir immer noch zu klein.
Es muss mindestens eine 4,7 Volt Flachbatterie hinten rein.

products-de-puppenhauselektrik-flachbatterie-3r12-panasonic-45vhtml.jpg
Mal im Ernst, Magura spricht hier zu 100% den E Bike Fahrer an oder?
Das Teil geht ja mal garnicht.
Bei der ersten dachte ich schon so, okay grenzwertig, die hier schießt aber den Vogel ab.
Kann man das nicht etwas eleganter lösen und warum muss die Batterie immer dort sein wo der Dreck hin fliegt bzw. wo man seine Satteltasche befestigen möchte. Wieso ist es bie Heute nicht mögich die Batterie irgendwo im Rohr zu verstecken?
 
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Die Reverb hat halt auch den Nachteil, dass im abgesenktem zustand die Stütze rausgezogen werden kann, was Luft ins System bringen kann, weshalb diese Entlüftung ja erst gebraucht wird.

Ich denke Wireless Stützen haben jetzt nicht so den großen Vorteil, da der zug jetzt nicht so exakt arbeiten muss, wie bei einer Schaltung, weshalb wohl auch nicht alle Hersteller darauf setzen.

Du kannst doch an jeder abgesenkten Stütze zerren und dann Luft ins System bringen oder liege ich da falsch?

Ich sehe den Vorteil klar bei der Bedingung und Installation.

Ich hab nicht umsonst ans zweite Bike eine AXS Eagle verbaut, mir gefallen die geringen Bedienkräfte und das unaufgeregte Verhalten.
Klar denkt man an einer guten mechanischen Eagle alles passt, aber dann auf der AXS fühlt es sich doch besser an, zumindest für mich.
Wäre die Reverb damals für 500€ zu bekommen gewesen hätte ich sie genommen. Hab dann alternativ die Revive genommen und auch da spüre ich Unterschiede zu meinen beiden OneUp von der Handgabung. Zu der Transfer V1 davor eigentlich nicht.

Ich hab an zwei Bikes die Leitungen gekürzt bzw neu verlegt bei der Dropper. Bei beiden die dämlich gleiche Sattelklemme. Alles fertig und beim anziehen mit dem Drehmoment knallt die Schraube. Intern verlegt mit Capgo ein sch...... Gefummel.

Weiterer Vorteil der AXS: Man kann den Akku ins Schaltwerk stecken, wenn der Akku dort den Geist aufgibt :awesome:

Ist mir zwar noch nie passiert, aber ich hörte gerade noch davon im MTB News Podcast, dass es sowas wohl geben soll....
Im Bekanntenkreis schon so praktiziert.
 
Du kannst doch an jeder abgesenkten Stütze zerren und dann Luft ins System bringen oder liege ich da falsch?

Ich sehe den Vorteil klar bei der Bedingung und Installation.

Ich hab nicht umsonst ans zweite Bike eine AXS Eagle verbaut, mir gefallen die geringen Bedienkräfte und das unaufgeregte Verhalten.
Klar denkt man an einer guten mechanischen Eagle alles passt, aber dann auf der AXS fühlt es sich doch besser an, zumindest für mich.
Wäre die Reverb damals für 500€ zu bekommen gewesen hätte ich sie genommen. Hab dann alternativ die Revive genommen und auch da spüre ich Unterschiede zu meinen beiden OneUp von der Handgabung. Zu der Transfer V1 davor eigentlich nicht.

Ich hab an zwei Bikes die Leitungen gekürzt bzw neu verlegt bei der Dropper. Bei beiden die dämlich gleiche Sattelklemme. Alles fertig und beim anziehen mit dem Drehmoment knallt die Schraube. Intern verlegt mit Capgo ein sch...... Gefummel.


Im Bekanntenkreis schon so praktiziert.
Nicht ganz, es gibt Stützen, die in beide Richtungen sperren und nicht wie z.B, die reverb nur nach unten, sodass man diese etwas rausziehen kann.
 
Es gibt ja noch nicht einmal eine App für das Ding!
Ne Dating App wäre praktisch, dann würde das Pairing besser klappen.
Aber ich weiche vom Thema ab, hab auch schonmal den Akku der Satttelstütze ins Schaltwerk gepackt weil ich beim Laden geschlampt habe. Ist dann schon praktisch für Probleme die man sich durch Elektronik erst selbst geschaffen hat.
 
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Möge man mich rückwärtsorientiert nennen, aber meine Bikeyoke Revive gebe ich nicht mehr her. Habe bis zur Revive die Magura Vyron 1.0 genutzt, da ich keinen Bock auf den Aufwand der Zugverlegung hatte. Das hat sich dann nach ein wenig Recherche aber schnell geändert.

Zur alten Vyron:
War ja an sich alles schön und gut, aber das Ansprechverhalten bei Betätigung war irgendwie immer belastend, da man im Kopf stets das 21,22,23-Spiel abgehalten hat. Danach fragte man sich: isse ausgefahren? Ein prüfender Blick zwischen die Beine... Ja, is oben... Bißchen wie bei Ottos Milz an Auge. Das Ding war ja sowas von lahmarschig. Und ganz ehrlich, ich habe auch keinen Bock mehr auf irgendwas batterie-/akkugespeistes am Bike, abgesehen von meiner Beleuchtung🤪
Nach Lesen des Berichts habe mir sofort das Werbevideo zur Vyron MDS V3 angesehen und konnte mir selbst nicht beantworten, was da jetzt besser sein soll als die alte Version. Ah, moment, sie ist noch schwerer? Bietet 25mm mehr Weg als vorher? Also nee, kein großer Wurf in meinen Augen, sorry.
 
Aber bei der AXS kann man den Trümmer wenigstens aufladen...
Konnte man die Version Vyron V1 & V2 auch ... war man aber auch am meckern, vor allem wenn der Akku irgendwann mal den geist aufgibt und die Steuereinheit für teureres Geld ersetzen muss, oder man ist bastler und baut die Steuereinheit auseinander.

Finde die Idee mit der Batterie sehr gut!
 
740 Gramm ? 580 € ? Wer´s braucht dass er wieder ruhig schlafen kann...
Ist ja bald wieder Weihnachten
Bei fahrrad.de gibts aktuell die (allerdings kabelgebundene Sorglos Stütze) XLC T10 für 128€ /535 Gramm
Hab ich selber seit 2 Jahren im Enduro drinnen, funzt.
 
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