Neue Manitou Dorado Expert Federgabel im ersten Test: Die Welt steht Kopf

Neue Manitou Dorado Expert Federgabel im ersten Test: Die Welt steht Kopf

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMS8wNy9NYW5pdG91LURvcmFkby1UaXRlbC02NTc0LXNjYWxlZC5qcGc.jpg
Sie ist wieder da – Manitou hat die mittlerweile legendäre Downhill-Gabel Dorado einem Update unterzogen und bringt sie in drei Varianten auf den Markt. Natürlich bleibt es bei der Upside-Down-Bauweise. Strukturell hat sich mit neuem Innenleben, 37 mm-Standrohren und unterschiedlichen Kronen jedoch so ziemlich alles geändert. Wir konnten die neue Manitou Dorado Expert bereits einem ersten Test unterziehen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neue Manitou Dorado Expert Federgabel im ersten Test: Die Welt steht Kopf
 

Anzeige

Re: Neue Manitou Dorado Expert Federgabel im ersten Test: Die Welt steht Kopf
@Gregor Tue mir schwer genau zu verstehen, was der beschriebene Unterschied ist.
  • saugt Unebenheiten auf eine Art und Weise weg, die mir bisher unbekannt war
  • ungewöhnlich stark vom Untergrund entkoppelt

Vom Flex her eher wie eine Enduro-Gabel? Kommt das "andersartige" Gefühl rein vom Flex der Gabel oder inwiefern spielt Dämpfung da auch eine Rolle. Ist es die Kombination von beidem? Danke für Aufklärung. :)
 
Das die Dorado schoh immer die schönste war, hat nichts mit subjektiv zu tun. Wer anders sieht, kennt sich halt schlicht und ergreifend nicht aus 😬

G.:)
Ja ich kenne mich nicht aus. Mit was eigentlich genau? Fahrwerk-Bauteilen, MTB/Motorsport(geschichte)?... Ich bin ITler und kein Mechaniker/Ingenieur, deshalb frag ich ja was die Schönheit ist. Das muss sich doch anhand nachvollziehbarer Kriterien definieren lassen? Wenn mich jemand fragt warum ich xy schön finde, kann ich dazu was sagen. Ich meine das auch gar nicht aufmüpfig oder so. Aber nachdem manche hier die Optik als "beste" beschreiben ist doch legitim mal zu fragen, warum das so sei oder nicht? 😄
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine RSD Gabel ist oben, vor der Gabelkrone/Brücke, dünner als unten. Das ist die z.B. beim Bremsen, am stärksten belastete Stelle. Das tut mir in den Augen weh. Mir ist noch nie eine RSD Gabel gebrochen, allerdings bin ich bei einem Foto, das mich beim Bremsen mit einer Pike zeig, erschrocken wie viel da nach hinten flext. Ich habe mir vor lauter Schreck gleich eine Lyrik verbaut. Das sieht bei einer USD Gabel einfach schon mal richtig dimensioniert und damit besser aus. Die Lyrik funktioniert super, keine Frage, aber darum geht es ja auch nicht. Dazu hat die Dorado noch Rohre die konisch nach oben und unten zulaufen, auch das sieht richtig und damit gut aus. Die Einstellrädchen sind schön ausgearbeitet und sie hat schöne Schoner.
Ich bin sie leider nie gefahren, aber rein optisch für mich aus den oben genannten Gründen ganz vorne.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gregor Tue mir schwer genau zu verstehen, was der beschriebene Unterschied ist.
  • saugt Unebenheiten auf eine Art und Weise weg, die mir bisher unbekannt war
  • ungewöhnlich stark vom Untergrund entkoppelt

Vom Flex her eher wie eine Enduro-Gabel? Kommt das "andersartige" Gefühl rein vom Flex der Gabel oder inwiefern spielt Dämpfung da auch eine Rolle. Ist es die Kombination von beidem? Danke für Aufklärung. :)
Das ist die Frage und deshalb fahre ich sie auch noch eine Weile.
Ideal wäre, das Innenleben der Dorado mal in einer regulären Gabel fahren zu können.

Wenn man vom Flex redet, sollte man stark unterscheiden, ob lateral oder torsional. Lateral ist die Gabel unfassbar steif, man kann auf der Geraden einfach irgendwo reinhucken und es wird aufgesaugt, wo z. B. die Boxxer sich schon spürbar verbiegt und verhärtet. Das hat mich nie sehr gestört, aber wenn es auf einmal weg ist, merkt man es schon.
Torsional hingegen ist die Dorado sehr weich, weicher als eine klassische Enduro-Gabel. Das macht sich wie im Artikel beschrieben in manchen Fällen bemerkbar – positiv, aber auch teilweise negativ. Hier brauch ich aber einfach noch etwas Zeit zum Testen.
 
@Gregor Noch die eher allgemeine Frage: Um das Gefühl einer DH-Gabel in dem angedeuteten Maße beurteilen zu können muss man schon eher mit Race-Erfahrung und -geschwindigkeit vertraut sein oder? Also der Gelegenheits-Park-Shredder mit moderater Fahrweise wird die Nuancen in der Regel nicht so stark wahrnehmen können oder schon auch? Danke für deine Einschätzung!
 
@Gregor Noch die eher allgemeine Frage: Um das Gefühl einer DH-Gabel in dem angedeuteten Maße beurteilen zu können muss man schon eher mit Race-Erfahrung und -geschwindigkeit vertraut sein oder? Also der Gelegenheits-Park-Shredder mit moderater Fahrweise wird die Nuancen in der Regel nicht so stark wahrnehmen können oder schon auch? Danke für deine Einschätzung!
Denke den Unterschied, mit einer Konventionen dh Gabel und ner USD Gabel, wenn man durch zb ein Steinfeld fährt, wird jeder merken denn der ist schon gross
 
Warum das genau?
Sonst würde Manitou doch keinen Schutz verbauen🤷Und wenn ich teilweise die Macken/Kratzer an Standrohren sehe...

Ich bin weder pro noch con, finde USD-Gabeln zumindest rein optisch schon geil.
Die Manitou würde mir als Freizeitfahrer wegen der Ausrichtung gut taugen, auch die Umrüstungsmöglichkeiten sind fair. Fahre allerdings kein USD, würde es gerne Mal testen.
Der Schutz an der Manitou ist für aggressive Fahrer sicherlich sinnvoll, aber meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig.
Guckt man sich den Rotationsverlauf der Reifen an, sind die Tauchrohre einen konventionellen Gabel sogar näher am Profil und somit für Steinschläge und Schlamm anfälliger. Die oben liegende Dichtung ist auch bei Nässe weniger bis garnicht geschützt und setzt sich mich Pampe voll. Bei einer USD eben und zum Glück nicht :)
Kommt hinzu dass bei einer Beschädigung im Tauchrohr einer USD nur dieses ausgetauscht werden muss, was laut meinen Information 1/3 der üblichen Kosten wäre.
Die geniale Optik ohne die lästige Gabelbrücke über den Reifen, welche sich gerne zusetzt, ist auch funktional für den Freigang der Reifen sinnvoll.
Wer auf die Mudguards steht, wird hier einen bzw. der einzigen Nachteil feststellen...
 
@Gregor Noch die eher allgemeine Frage: Um das Gefühl einer DH-Gabel in dem angedeuteten Maße beurteilen zu können muss man schon eher mit Race-Erfahrung und -geschwindigkeit vertraut sein oder? Also der Gelegenheits-Park-Shredder mit moderater Fahrweise wird die Nuancen in der Regel nicht so stark wahrnehmen können oder schon auch? Danke für deine Einschätzung!

Ich glaube, die die am meisten Bremse, spüren die Vorteile auch am meisten.

G.:)
 
Das Bild ist auf dem Skull Trail am Gardasee beim Trailbikequälen endstanden. Wir waren eher flott unterwegs, so heftig stehe ich da gar nicht auf der Bremse, ist eher eine Kompression, der Hinterbau ist ja auch eingefedert.
Besonders deutlich wird es, wen man etwas gerades an das Steuerrohr hält.

Anhang anzeigen 1307163
Wenn du auf asphalt einen Stoppie fährst bzw. einmal kurz Bremst bis kurz vor die Blockier- / Rutschgrenze siehst du auch wie weit es deine Radachse zurück bewegt.
Das gleich kann man auch bei sehr welligen Kopfsteinpflaster beobachten
 
Wenn du auf asphalt einen Stoppie fährst bzw. einmal kurz Bremst bis kurz vor die Blockier- / Rutschgrenze siehst du auch wie weit es deine Radachse zurück bewegt.
völlig richtig.
Was mich bei dem Bild erstaunt hat ist, dass es die Gabel eben nicht bei einem Stoppie, sondern während der Fahrt so stark gebogen hat.
Das das Einfluss auf die Performance haben muss ist klar.
 
Er ist auch nur minimal voreingenommen 🤣
Das dachte ich mir auch, hatte das Gefühl, mir gerade 40 Minuten Werbeveranstaltung angeschaut zu haben... Leider wenig (für mich) aussagekräftiges. Das hochgelobte "neue" Prinzip der geschlossenen Pro-cartridge sieht für mich auch erstmal wie eine GRIP aus(?). Aber sehr schöne Fahraufnahmen, das muss man sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich kenne mich nicht aus. Mit was eigentlich genau? Fahrwerk-Bauteilen, MTB/Motorsport(geschichte)?... Ich bin ITler und kein Mechaniker/Ingenieur, deshalb frag ich ja was die Schönheit ist. Das muss sich doch anhand nachvollziehbarer Kriterien definieren lassen? Wenn mich jemand fragt warum ich xy schön finde, kann ich dazu was sagen. Ich meine das auch gar nicht aufmüpfig oder so. Aber nachdem manche hier die Optik als "beste" beschreiben ist doch legitim mal zu fragen warum oder nicht? 😄

Späte Antwort, aber ich versuchs recht einfach und nachvollziehbar zu erklären. Also abgesehen davon das es natürlich reine Geschmackssache ist.
Mit der Dorado ist des wie mit dem Fiat Multibla, nur genau anders rum. Und dennoch gabs Leute die die Häßlichkeit nicht gesehen haben...wie soll man dene erklären das das Auto abgrundtief häßlich ist 🤔 ...es ist es einfach so :oops:

G.:)
 
Der Schutz an der Manitou ist für aggressive Fahrer sicherlich sinnvoll, aber meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig.
Guckt man sich den Rotationsverlauf der Reifen an, sind die Tauchrohre einen konventionellen Gabel sogar näher am Profil und somit für Steinschläge und Schlamm anfälliger. Die oben liegende Dichtung ist auch bei Nässe weniger bis garnicht geschützt und setzt sich mich Pampe voll. Bei einer USD eben und zum Glück nicht :)
Kommt hinzu dass bei einer Beschädigung im Tauchrohr einer USD nur dieses ausgetauscht werden muss, was laut meinen Information 1/3 der üblichen Kosten wäre.
Die geniale Optik ohne die lästige Gabelbrücke über den Reifen, welche sich gerne zusetzt, ist auch funktional für den Freigang der Reifen sinnvoll.
Wer auf die Mudguards steht, wird hier einen bzw. der einzigen Nachteil feststellen...
Naja, 1/3 ist immer noch mehr als null und wenn's dir nicht gefällt kannst ja nach dem Biken abschrauben ;). Denn während der fahrt siehst die jawohl höchstens nur wenn du eine Bodenprobe nimmst und da hast glaub andere Sorgen.
 
Zurück
Oben Unten