Neuer Bikepark in Vorarlberg - Bikepark Brandnertal

Registriert
1. Mai 2008
Reaktionspunkte
3
Ort
Bludenz
Hey, im Brandnertal in Vorarlberg entsteht diesen Sommer ein neuer Bikepark, der erste in dieser Region! Es wird dort Freeride- und Downhillstrecken geben. Eine Facebook Seite mit Namen "Bikepark Brandnertal" gibt es auch schon. Der Park wird auf der "Tschengla" am Bürserberg gebaut.
 
Servus Mike,

Ja, die Facebook Seite und die Homepage mag es geben, aber laut letzer Pressemeldung verzögert sich das ganze, wegen eingen Grundbesitzern und der Verzögerungstaktik von den Grünen, Bericht vom 5.Mai ähnlich wie beim Golfplatzprojekt oder Auenfeldbahn in Lech.

Siehe auch unter Österreich und Südtriol!
Darum bitte zuersts prüfen ob das auch stimmt was du schreibst:

Hey, im Brandnertal in Vorarlberg entsteht diesen Sommer ein neuer Bikepark, der erste in dieser Region! Es wird dort Freeride- und Downhillstrecken geben. Eine Facebook Seite mit Namen "Bikepark Brandnertal" gibt es auch schon. Der Park wird auf der "Tschengla" am Bürserberg gebaut.

Schöne Grüße ins Ländle
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

..im Brandner Tal einen Bikepark !?!?! -- da hat sich die Welt ja komplett gedreht -- vor 2 Jahren habe ich die Turi-Info angeschreiben zwecks Touren, da bekam ich die Anwort -- sinngemäß -- Bike sind nicht willkommen, wir sind ein Wanderparadies... --- Aber wenn das Geld lockt, geht mich mein geschwätz von gestern nichts mehr an.. -- das wir wohl noch ein wenig dauer.....

gr P
 
Servus Hofbiker, natürlich habe ich das geprüft bevor ich das geschrieben habe - wie gesagt, es wird gebaut :) Negative Presse spricht sich leider sehr schnell herum - auch wenn sie nicht der Wahrheit entspricht. Und ein negativer Bericht von der Naturschutzanwaltschaft ist noch lange kein negativer Beschluss. Es gibt hier weder eine Verzögerungstaktik der Grünen noch Einsprüche von Grundstücksbesitzer.

@wof, mich wundert das sehr - zudem der Mountainbiketourismus in den letzten Jahren von der Alpenregion sehr angekurbelt wird. Vor 2 Jahren war das Projekt im Brandnertal übrigens bereits in Planung - zwar nicht in der jetzigen Form, aber wie gesagt, die Brandnertaler freuen sich sehr über Bikegäste. Ich habe zumindest für meinen Teil sehr gute Erfahrungen sammeln dürfen.
 
Servus Hofbiker, natürlich habe ich das geprüft bevor ich das geschrieben habe - wie gesagt, es wird gebaut :) Negative Presse spricht sich leider sehr schnell herum - auch wenn sie nicht der Wahrheit entspricht. Und ein negativer Bericht von der Naturschutzanwaltschaft ist noch lange kein negativer Beschluss. Es gibt hier weder eine Verzögerungstaktik der Grünen noch Einsprüche von Grundstücksbesitzer.

Der Golfplatzbau in Lech oder die Skiverbindung Mellau Damüls um einige Projekte zu erwähnen, wurden durch die Grünen bzw. NSA auch nur verzögert. Und die Naturschutzanwaltschaft wird mit dieser Stellungnahme wieder Verzögerungen mit sich bringen.
Laut Aussage in der Stellungnahme von DI Anna Pichler besteht im Bezirk Bludenz schon ein Überangebot an Bikeparks im Bezirk Bludenz (Muttersberg und Oberlech - Lech) :hüpf:

Und die Kathrina Lins bremst wo es nur geht!! Umweltschutz ist wichtig aber man darf es nur nicht übertreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja das Überangebot - da musste ich auch mal laut lachen als ich das gelesen hab ;) Auf jeden Fall wirds diese Woche auf der Facebookseite noch einige interessante News geben (am Freitag). Und zwar erfreuliche, soviel kann ich schon sagen :)
Liebe Grüße Mike
 
Servus Mike,
Ja ich drücke euch fest die Daumen :daumen: :daumen: :daumen: das euer Projekt aufgeht.
Es ist auch ein wirtschaftlich wichtiger Faktor für die Alpenregion, wenn auch in diesem Schreiben der Tages-, und Campingtourismus und "SZENE-BIKER" angeführt ist.
Ich habe auch den Verlauf der Golfplatz in Lech verfolgt, das Projekt ist auch durch die grüne Kati um 2 Jahre verzögert worden.
Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist den mit der Strecke am Muttersberg in Bludenz? Angefangen zu bauen hatten sie ja mal letztes Jahr und dann wurde es still.

gruss
 
Hey booN, die Strecke am Muttersberg ist nach wie vor im Bau - scheinbar kurz vor Fertigstellung. Im oberen Teil teilweise etwas eng, aber der untere Teil wird sehr spaßig.
Im Brandnertal, auf der gegenüberliegenden Talseite wurde bereits begonnen zu bauen. Wenn im August die ersten zwei Strecken im Bikepark Brandnertal fertig sind und auch die Strecke am Muttersberg bis ins Tal fertig ist, rentiert sich ein Besuch im "Ländle" gleich doppelt ;)
 
Der Golfplatzbau in Lech oder die Skiverbindung Mellau Damüls um einige Projekte zu erwähnen, wurden durch die Grünen bzw. NSA auch nur verzögert. Und die Naturschutzanwaltschaft wird mit dieser Stellungnahme wieder Verzögerungen mit sich bringen.
Laut Aussage in der Stellungnahme von DI Anna Pichler besteht im Bezirk Bludenz schon ein Überangebot an Bikeparks im Bezirk Bludenz (Muttersberg und Oberlech - Lech) :hüpf:

Und die Kathrina Lins bremst wo es nur geht!! Umweltschutz ist wichtig aber man darf es nur nicht übertreiben.

Lieber Hofbiker,
was ist denn mit dem Umweltschutz übertrieben, wenn die Naturschutzanwaltschaft in der ihr gegebenen Rolle die Einhaltung der bestehenden Gesetzgebung und einen angemessenen Ausgleich des Eingriffs einfordert? Wo wird denn Umweltschutz übertrieben in den Alpen? Ich bin bislang noch nie durch ein Gebiet gefahren, in dem mir die Natur zu viel war. Aber ich kenne mittlerweile zahlreiche Regionen, die vor lauter Liftanlagen, planierten Pisten und neuer Wasserbecken für die Kunstschneebereitung häßlich und verkommen wirken. Meistens ist die Grenze einer tragfähigen Nutzung des Alpenraums doch überschritten. Was vor Ort immer nur ein kleiner Eingriff ist, summiert sich aber über den gesamten Alpenraum hinweg zu Flächenfraß und Landschaftszerstörung. Aus meiner Sicht ist es höchste Zeit, dass hier gesamtgesellschaftliche Interessen und die Bewahrung öffentlicher Güter (Natur, Lebensräume, Artenvielfalt) an Gewicht gewinnen im Vergleich zu den rein wirtschaftlichen Interessen einiger weniger Tourismusakteure und dem Lustgewinn von ein paar Downhillfreaks, denen der Zustand der Lines doch viel wichtiger ist als die Natur drumherum. So sehe ich das momentan.
 
Servus @palomo70,

Auch ich komme durch meinen Job in viele Tourismusregionen herum und kann teilweise deine Aussagen teilweise voll inhaltlich teilen
Der Natur- und Umweltschutz ist sehr wichtig, damit wir unseren Nachfolgenden Generationen auch was davon erhalten und zeigen können wo wir uns heute ungeniert herumtreiben "noch" dürfen.
Ich erwähne z.B. Ischgl was hier an Raubbau in dieser herrlichen Berglandschaft betrieben wird und wurde finde ich übertrieben, letztes Jahr wurde noch das letzte Stück Naturschutzgebiet ins Val Gronda mit einer Seilbahn verbaut.
Auch muss der Natur- und Umweltschutz abwägen, ob durch Errichtung einer neuen Seilbahn der allg. Verkehr eingebremst werden kann und der örtlichen Bevölkerung damit viele Schadstoffe Emissionen erspart bleiben.

In gewissen Regionen betreiben die Liftbetreiber auch Landwirtschaften mit Schafen und Rindern die zum natürlichen Schutz vor Lawinen helfen und auch hervorragende Landschaftspflege machen.Diese Tiere werden in den Sommermonaten in hochalpines Gelände, extreme Steilhänge geführt, um diese schwer zugänglichen Flächen die nicht mehr maschinell gemäht werden können, durch den Einsatz dieser Nutztier auch als Sicherheit für den Winter genützt.

Zitat: Voralberger Nachrichten vom 4 Jänner 2014
Die Rinder erfüllen in diesen luftigen Höhen einen ganz speziellen Zweck. Sie helfen nämlich, der Bedrohung durch Lawinen vorzubeugen – durch Rekultivierung der Steilhänge. Das funktioniert folgendermaßen: Die Tiere fressen überständige Vegetation inklusive Buschwerk, erklärt Manhart. „Ihre Huftritte bilden zudem Widerlager für die rutschgefährdete Schneedecke.“

Besonders hervorheben möchte ich die Sperre der Strecke von Zug zum Spuller-, bzw. Formarinsee, diese wurde vor über 20 Jahren eingeführt, da die Verantwortlichen dieser Region den erholungssuchenden Wanderern und Gästen mehr bieten wollten, wurde der Wanderbus eingerichtet.
Die Benützer dieses Busses können ihr Auto kostenlos in einer Tiefgarage im Ortzentrum parken.

Dies ist auch für die Mountainbiker ein Vorteil die sich auf dieser schmalen und kurvenreichen Strecke sicherer fühlen, wenn nur der Busverkehr unterwegs ist. Gerne lade ich in Regionen ein wo auch ein sanfter Naturtourismus mit Ausgleichs-Maßnahmen und sehr viel für den Landschaftsschutz gemacht und mit viel Liebe der regionalen Bewohner betrieben wird. z. B.: Bregenzerwald Hochtannbergregion, Brandnertal, Groß Walsertal, Arlberg, Oberes Gericht, Ober- und Unterengaidn, Südtirol usw.

Und die Kathrina Lins bremst wo es nur geht!! Umweltschutz ist wichtig aber man darf es nur nicht übertreiben.

So sind meine Gedanken und Einstellungen zum Thema Umweltschutz!
:) :daumen: :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Aussage in der Stellungnahme von DI Anna Pichler besteht im Bezirk Bludenz schon ein Überangebot an Bikeparks im Bezirk Bludenz (Muttersberg und Oberlech - Lech) :hüpf:
Mmh warum kenn ich das Überangebot nicht?? Die meinen ja bestimmt nicht nur die BMX Bahn in Bludenz?
 
Seit gestern kann man es im Bikepark Brandnertal krachen lassen. Die Flow-Line ist geöffnet.
Ab kommendem Wochenende ist auch die rote Freeride Strecke befahrbar und ab mitte September wird wohl auch die schware Downhillstrecke so weit sein. :daumen:
 
War am Samstag dort:
Der Park hat Potential und ist gut gebaut. Nach dem extrem schwierigen Wetter schon eine Leistung das die beiden Strecken jetzt teilweise offen sind. Die Strecken sind mit wenig Brechsandteilen sonst schöner Erdboden was für den Grip gut ist. An den neuralgischen stellen wars halt nötig Brechsand einzubringen aber ok. Bin gespannt ob die die Strecken auch sauber pflegen werden. Ansich machen sie aber Spaß und sind gut gebaut wie gesagt Potential!
Zwei Sachen haben mich allerdings ein wenig gestört:
1. 27,50€ für eine Tageskarte finde ich ein bisschen viel vorallem wenn es nur 2 Strecken gibt und 1 davon (die rote) noch teilweise gesperrt ist. Wenn die Rote mal komplett offen ist und die DH auch fertig ist ist das aber gerechtfertigt! Nur im Moment finde ich es zu viel.
2. Das Transportsystem erlaubt nur den Transport von einem Fahrrad pro Sessel an einem Vierersessellift? Wenn der Park mal richtig gut läuft steht man da ewig an. Auf die Frage was sie da machen wenn der Park mal richtig läuft kam vom Liftmann nur die Aussage: "Das frage ich mich auch". Auch werden die Mountaincarts und Mountainroller immer Priorisiert beim Transport was ich ein bisschen unfair finde schließlich habe ich als Biker auch eine Tageskarte gekauft...
Fazit: Potential absolut vorhanden das Gesamtkonzept stimmt auch. Ich hoffe es wir an den Sachen noch nachgebessert. Dann könnte sich der Park wie Serfaus richtig gut entwickeln!
 
Rückmeldung zum Bikepark aus Sicht eines Tourenbikers:
nachdem das Wetter vergangenen Samstag im Vinschgau abreisetauglich war, sind wir kurzentschlossen auf der Rückfahrt im Bikepark Brandnertal vorbei, der ja seit einer Woche offen ist.

Ich:
Scott Genius, 2,35" Bereifung

Begleitung:
Nerve 120 mm, 2,20" Bereifung (ja, ich weiß: nix für den Bikepark - nächstes Mal wird Rad ausgeliehen, aber in Livigno ging es gut mit dem Bike - nächstes Mal werden wir ein Bike ausleihen!)

Halbtageskarte kostet 22 €, das finde ich recht fair. Nachdem wir nicht die klassischen Bikeparkfahrer sind, haben wir uns erst mal die blaue Strecke angeschaut. Leider hat der Sommer auch im Brandnertal dieses Jahr Pause gemacht, dementsprechend gleich auf der ersten Querung viele Matschstellen (teilweise schon mit Kies ausgebessert) und tiefe Rillen. Die Anlieger waren teilweise gut griffig, teilweise total vermatscht, insbesondere in dem ersten Waldstück - da müssen vermutlich noch viele Tonnen Kies auf die Strecke.

Anschließend die Überraschung: ein ewig langes Northshore-Gebilde ohne Umfahrungsmöglichkeit (wie ich später gesehen habe, fahren da wohl einige über die Wiese ab). Das war mal eine Überraschung, wenn man das beim ersten Mal fährt (inkl. Gegenanstieg und recht engen Kurven). Für mich witzig, für meine Begleitung ein Drahtseilakt (obwohl sie in den Alpen leichte S2-Stellen fährt).

Kurz bevor die rote und blaue zusammenkommen fast in das Matschloch reingedonnert, was echt blöd ist, weil das alle aus dem Lift raus beobachten können und sich nen Ast lachen.

Danach wieder hoch, beim 2. Mal wird alles besser. Leider leichter Regen, das ist für die Motivation nicht förderlich. Northshore ging dann, aber die Matschstellen sind schon hart an der Grenze mit der nicht ganz bikeparktauglichen Bereifung.

Begleitung ging ab diesem Zeitpunkt zum Cappuccino-Trinken, ich auf die rote Strecke. Mittendrin ein riesen Matschepampenloch mit Streckensperrung und Umleitung durch die Pampa. Insgesamt recht spaßig.

Fazit meinerseits: die blaue ist aus meiner Sicht für einen durchschnittlich fahrenden Tourenbiker ohne Bikeparkerfahrung zu heftig, insbesondere die Holzkonstruktion - hier muss dringend eine Umfahrung her. Für meinen Filius (7 Jahre) leider viel zu heftig, da wird er noch etwas wachsen müssen - da ist Livigno oder die Flowtrails in Ischgl wie auch der Schienerberg wesentlich besser geeignet.
Auch mit den eher etwas CC-Tour angehauchten Vereinskollegen werde ich wohl nicht in den Park gehen, Risiko wäre zu hoch.

Meine Hoffnung: der Betreiber erkennt, dass es neben den Freeride- und Downhillpublikum auch noch einen riesigen Markt an Tourenbikern gibt, die gerne auch mal liftunterstützt ein paar Mal ein Flowline runterdüsen und sich über diesen Weg dem Bikepark nähern. Ist vielleicht nicht das ideale Publikum für die Fullface-Fraktion, aber für den Betreiber allemal lohnend, wenn die Tourenbiker auf dem Weg in den Süden 4 Stunden im Park verbringen.

Versteht mich nicht falsch: ich bin selber den ganzen Nachmittag ohne Pause gefahren, hatte einen Riesenspaß und werde bestimmt noch öfters kommen, aber mein Bekanntenkreis besteht zum Großteil aus gemäßigten Tourenfahrern. Für das klassische Bikepark-Publikum ist der Park bestimmt genial, wenn die Strecken abgetrocknet und eingefahren sind.
 
Zwei Sachen haben mich allerdings ein wenig gestört:
1. 27,50€ für eine Tageskarte finde ich ein bisschen viel vorallem wenn es nur 2 Strecken gibt und 1 davon (die rote) noch teilweise gesperrt ist. Wenn die Rote mal komplett offen ist und die DH auch fertig ist ist das aber gerechtfertigt! Nur im Moment finde ich es zu viel.
2. Das Transportsystem erlaubt nur den Transport von einem Fahrrad pro Sessel an einem Vierersessellift? Wenn der Park mal richtig gut läuft steht man da ewig an. Auf die Frage was sie da machen wenn der Park mal richtig läuft kam vom Liftmann nur die Aussage: "Das frage ich mich auch". Auch werden die Mountaincarts und Mountainroller immer Priorisiert beim Transport was ich ein bisschen unfair finde schließlich habe ich als Biker auch eine Tageskarte gekauft...

zu 1: im Vinschgau kostet eine Seilbahnfahrt nach St. Martin hoch 12,50 EUR, da finde ich 27,50 für den ganzen Aufwand nicht so schlimm. Aber du hast schon recht: wenn man andere Parks vergleicht, dann bekommt man momentan noch relativ wenig für sein Geld
zu 2: ein Platz des Vierersessels ist gesperrt, d.h. effektiv drei Plätze. Außen (also links) kann Rad angehängt werden, auf der Innenseite (also rechts) sind zerschnittene Reifen aufgebracht, so dasss dort ein 2. Rad transportiert werden kann, indem man Pedal dort auflegt und Bike festhält. Da braucht man aber vermutlich etwas Routine, vor allem beim Aussteigen.
Die Carts und Roller sind anzahlmäßig begrenzt und fahren deshalb nicht so häufig (Einweisung, ...), deshalb kann ich verstehen, dass der Betreiber diese priorisiert, damit die sich überhaupt lohnen! Die Carts sind übrigens genial, hoher Funfaktor!!!
 
War am Samstag dort:
Der Park hat Potential und ist gut gebaut. Nach dem extrem schwierigen Wetter schon eine Leistung das die beiden Strecken jetzt teilweise offen sind. Die Strecken sind mit wenig Brechsandteilen sonst schöner Erdboden was für den Grip gut ist. An den neuralgischen stellen wars halt nötig Brechsand einzubringen aber ok. Bin gespannt ob die die Strecken auch sauber pflegen werden. Ansich machen sie aber Spaß und sind gut gebaut wie gesagt Potential!
Zwei Sachen haben mich allerdings ein wenig gestört:
1. 27,50€ für eine Tageskarte finde ich ein bisschen viel vorallem wenn es nur 2 Strecken gibt und 1 davon (die rote) noch teilweise gesperrt ist. Wenn die Rote mal komplett offen ist und die DH auch fertig ist ist das aber gerechtfertigt! Nur im Moment finde ich es zu viel.
2. Das Transportsystem erlaubt nur den Transport von einem Fahrrad pro Sessel an einem Vierersessellift? Wenn der Park mal richtig gut läuft steht man da ewig an. Auf die Frage was sie da machen wenn der Park mal richtig läuft kam vom Liftmann nur die Aussage: "Das frage ich mich auch". Auch werden die Mountaincarts und Mountainroller immer Priorisiert beim Transport was ich ein bisschen unfair finde schließlich habe ich als Biker auch eine Tageskarte gekauft...
Fazit: Potential absolut vorhanden das Gesamtkonzept stimmt auch. Ich hoffe es wir an den Sachen noch nachgebessert. Dann könnte sich der Park wie Serfaus richtig gut entwickeln!

Das ließt sich wie das Todtnau-Syndrom. Wollte dem Park auch mal einen Besuch abstatten und einen Rookie mitnehmen aber ein Leihbike kostet 70€(!) und P/L für die 2 Strecken ist auch nicht gerade berauschend.

Dann lieber Bmais/Spicak: massig geile Strecken und ein sehr gutes P/L-Verhältnis. Gut ich musste eine Stunde länger fahren aber dafür keine Vignette gebraucht. ;)
 
Wie gesagt ich denke der Park hat Potential und ich bin froh das es endlich einen Park in VLBG gibt! Mit den 27,50 habe ich auch nicht wirklich ein Problem die Kosten für den Bau müssen ja auch wieder rein :)
Wie gesagt das mit dem Transport stört mich halt. Das mit den Reifen habe ich auch gesehen allerdings gehe ich davon aus das der TÜV da auf Dauer was dagegen haben wird ;)
Ansonsten denke ich das nächstes Jahr sicher einiges besser sein wird. Kurz nach der Eröffnung krankt es halt immer ein bisschen das war auch in Serfaus so aber inzwischen ist es richtig guter Park und wenn im Brandnertal genug Budget und Angagement gegeben ist kann das auch ein richtig guter Park werden.
 
Hallo zusammen,

ich gehöre zu den Betreibern des Bikeparks Brandnertal und möchte mich an dieser Stelle gleich mal für das konstruktive Feedback bedanken.
In der Tat hatten wir keinen leichten Start mit der Eröffnung des ersten Bikeparks in Vorarlberg: Zum einen hatten wir eine sehr kurze Vorbereitungszeit (Baugenehmigung erst im April diesen Jahres) und zum anderen hatten wir sehr ungünstiges Wetter für den Streckenbau (ca. 12 niederschlagsfreie Tage von Juli bis September).
Trotzdem haben wir es geschafft, den Bikepark wie geplant Mitte August zu eröffnen, wenn auch vorerst nur mit der Flowline. Mittlerweile ist auch die zweite Strecke (Freeride) geöffnet und die dritte Strecke (Downhill) im Bau. Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Biker die bisher unseren Park besucht haben und die konstruktiven Rückmeldungen, die wir uns auch sehr zu Herzen nehmen.

Natürlich läuft im ersten Jahr noch nicht alles perfekt.
Wir arbeiten aber ständig daran, die Abläufe zu optimieren (vor allem die hier bereits angesprochenen Themen wie Einstieg, Biketransport, Umfahrungen Northshores) und sind bemüht euch ein ansprechendes Gesamtpaket bieten zu können. Die ersten Maßnahmen werden bereits umgesetzt.
Leihbikes sind übrigens im 4h-Tarif schon ab 50 Euro zu haben. Als Alternative zur Tageskarte (die sich mit €27,50 im unteren Österreich-Schnitt befindet) gibt es bei uns auch ein 4-Stunden Ticket für €22,50.

Wir sind ein Bikepark "von Bikern für Biker" und freuen uns auf weiteres Feedback ([email protected]). Das hilft uns sehr, uns zu verbessern und bringt uns unserem Ziel, nämlich euch ein unvergessliches Bike-Erlebnis bieten zu können, einen großen Schritt näher.

Viele Grüße aus dem Brandnertal,
Mike
 
Hallo zusammen,

ich gehöre zu den Betreibern des Bikeparks Brandnertal und möchte mich an dieser Stelle gleich mal für das konstruktive Feedback bedanken.
In der Tat hatten wir keinen leichten Start mit der Eröffnung des ersten Bikeparks in Vorarlberg: Zum einen hatten wir eine sehr kurze Vorbereitungszeit (Baugenehmigung erst im April diesen Jahres) und zum anderen hatten wir sehr ungünstiges Wetter für den Streckenbau (ca. 12 niederschlagsfreie Tage von Juli bis September).
Trotzdem haben wir es geschafft, den Bikepark wie geplant Mitte August zu eröffnen, wenn auch vorerst nur mit der Flowline. Mittlerweile ist auch die zweite Strecke (Freeride) geöffnet und die dritte Strecke (Downhill) im Bau. Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Biker die bisher unseren Park besucht haben und die konstruktiven Rückmeldungen, die wir uns auch sehr zu Herzen nehmen.

Natürlich läuft im ersten Jahr noch nicht alles perfekt.
Wir arbeiten aber ständig daran, die Abläufe zu optimieren (vor allem die hier bereits angesprochenen Themen wie Einstieg, Biketransport, Umfahrungen Northshores) und sind bemüht euch ein ansprechendes Gesamtpaket bieten zu können. Die ersten Maßnahmen werden bereits umgesetzt.
Leihbikes sind übrigens im 4h-Tarif schon ab 50 Euro zu haben. Als Alternative zur Tageskarte (die sich mit €27,50 im unteren Österreich-Schnitt befindet) gibt es bei uns auch ein 4-Stunden Ticket für €22,50.

Wir sind ein Bikepark "von Bikern für Biker" und freuen uns auf weiteres Feedback ([email protected]). Das hilft uns sehr, uns zu verbessern und bringt uns unserem Ziel, nämlich euch ein unvergessliches Bike-Erlebnis bieten zu können, einen großen Schritt näher.

Viele Grüße aus dem Brandnertal,
Mike

super, danke für die Antwort. Das Wetter war echt elend, da kann sicherlich jeder verstehen, dass es noch an der ein oder anderen Ecke kneift.

Kannst du evtl. auch hier im Forum die Verbesserungen von Zeit zu Zeit kommunizieren?
 
Hi Leute,

wir haben den Bikepark Brandnertal gestern getestet. Hier möchte ich einen Bericht abliefern:

1. Strecken

Finden konnten wir 3 Strecken. Die Schwarze war gesperrt. Die Rote und die Easy waren offen.
Zum Einfahren haben wir die Easy genommen und waren enttäuscht. Absolut unflowig und auch wenn es eine Easy Strecke ist, absolut langweilig. Man wird mit schlecht kombinierten Stücken konfrontiert, die absolut unintuitiv gebaut sind. Kann man auch zu hause feldwege fahren. Man hat den Eindruck, es wurde einfach ein alter Wanderweg zur EASY Strecke umstrukturiert.

Danach sind wir den Rest des Tages auf der Roten gefahren (MITTEL). Auch hier, es kam ÜBERHAUPT kein Flow auf.
Total komisch und vor allem SEHR gefährlich gebaut! Nach einem gut fahrbaren Anlieger beispielsweise sofort irgendwas was den Flow zerstört, Sprünge ohne Anfahrt, Sprünge die einfach irgendwie platziert wurde - hier wurde nicht professionell gebaut. Mehr hat man den Eindruck, es wurde halt irgendwie hingebaut so wie es in die Landschaft reinsoll, vielleicht gab es irgendwelche Auflagen o.Ä.
Es gab keinen einzigen! Sprung, der sowohl eine anständige gut gebaute Anfahrt, gut abgestimmte Höhe/Länge und eine gescheite Landung aufwies!

Die einzigen größeren Sprünge sind 3 Tables, die alle samt unterschiedlich lang sind, die Absprünge sind schief sodass man zwischendrin regelrecht Kurven fahren muss und treten wie ein Irrer.

Weiterhin viel zu viel Northshores, die zugegeben ganz gut waren, aber wer fährt schon gern ewig auf rutischen Brettern rum?

Ganz unten gibt es eine Dropbatterie, einfach mitten in ?! den Trail hineingestellt, keine Anfahrten auf die Drops, man fährt einfach über einen Anlieger heraus um sich dann seine eigene Route zu den Drops zu suchen. Die Drops an sich sind alle gut fahrbar, die Landung ist steil und gut.

An sich hört die Strecke oft einfach auf, man muss dann selbst suchen, wo sie weitergeht.

2. Lift

Langsamer 3er Sessel, immer 1 Rad / Sessel wird eingehängt. Es war nicht viel los und das war auch gut so, denn sonst wird die Warterei wohl eskalieren (es werden dort noch Roller und 3Räder transportiert)

3. Personal

Ist sehr freundlich und gut gelaunt.

4. Wartung

Wartung scheint nicht stattzufinden, zumindest nicht, solange es irgendwie geht. An den wichtigsten Sprüngen wurden in der Anfahrt nicht mal tiefe Matschlöcher mit Spurrillen entfernt, obwohl das jeder Shaper mit einer Schaufel in 5 min hätte verbessern oder gar beseitigen können! Es wurden Gummimatten in die Anfahrten gelegt, die dann schief und wellig rumlagen und nicht repositioniert wurden.

5. Preis 27€ Tageskarte

Ist für das Angebot und die Qualität der Strecken eigentlich eine Frechheit. Preisleistung: Note 6

6. Fazit

Fortgeschrittene Biker, die öfter in Parks unterwegs sind, werden hier sicher keinen Spass haben. Komisch und gefährlich gebaut, absolut unflowig und zudem teuer. Im Vergleich zu anderen Parks in der Gegend:

Serfaus 10 Punkte
Davos 6 Punkte
Lenzerheide 6 Punkte

Brandnertal 1 Punkt

Also Leute, NICHT dorthin fahren, es lohnt sich nicht. Die Situation wird sich wohl auch nicht verbessern, denn dann müsste man die Strecken neu planen und neu Bauen. Das wird wohl nicht passieren. Vermutlich wurde für den Internet Auftritt des Bikeparks deutlich mehr investiert als in den Bau der Strecken.
 
Schließe mich meinem Vorredner an. Ist vielleicht nett gemeint, was dort gemacht wurde, aber Preis/Leistung ist absoulut nicht zeitgemäß im Vergleich mit anderen Bikeparks. Da ist jeder Hometrail besser. Wenn ihr schon extra in die Alpen anreist, fahrt lieber noch eine Stunde weiter in einen ordentlichen Park.
 
Hab die oberen Kommentare gelesen und bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Park. Hat ja erst ein paar Monate geöffnet daher finde ich es erst mal recht mies das so schlecht über ihn geredet wird, wie die zwei Herren über mir. Die rote Strecke z.B. brachte sehr viel flow mit sich vor allem in der Sektion vor den drei Tabels. Ich musste bei den Tabels keine Kurven fahren ich weis ja nicht ... die Shores waren sehr spaßig und konnten mit Speed befahren werden. Waren keinen falls rutschig. Ich habe gehört dass die Parkbesitzer demnächst eh zwei Bikes pro Sessel nach oben befördern wollen. Desweiteren folgt ja laut Facebook noch eine schwarze DH Strecke. Also ich werden den Park weiter besuchen und hoffe das nicht immer alles gleich negativ gesprochen wird.
 
Kann mich dem nur anschließen. Fand den Park eigentlich ziemlich gut und ich war auch schon in ner Menge anderer Parks :)
Kann das Flow Problem oben nicht verstehen....ich komm über alles ohne Pedalieren gut drüber und Anlieger kannst gut durchscheppern. Außerdem hats ja gerade erst angefangen, die sind dort ja die ganze Zeit am Bauen. Denk da wird jeder noch seinen Flow finden :)
 
Zurück
Oben Unten