Neuer CEO für Canyon: Ehemaliger Manager von Nike und Zara übernimmt Geschäftsführung

Neuer CEO für Canyon: Ehemaliger Manager von Nike und Zara übernimmt Geschäftsführung

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Wechsel an der Spitze: Canyon gibt die Ernennung von Nicolas de Ros Wallace als neuen CEO des Koblenzer Versenders zum 01. März 2022 hin bekannt. Der Manager, der schon bei Nike und Zara Führungspositionen innehatte, wird den interimsweise eingesetzten CEO Winfried Rapp ablösen.

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Neuer CEO für Canyon: Ehemaliger Manager von Nike und Zara übernimmt Geschäftsführung

Frischer Wind in Koblenz – was erwartet ihr euch vom neuen Canyon-CEO?
 
Wenn ich mich hier im Forum nicht überschwänglich über diese Firma äußere, dann liegt das mehr an der (zumindest von mir gefühlten) penetranten Überpräsenz dieses Herstellers auf dieser Plattform als auch in den Printmagazinen. Ja, ich weiß es zu schätzen, dass man kostenneutral dieses Forum nutzen kann...

Ich stelle die Frage einmal anders: Warum muss man mir unbedingt auf die Nase binden, dass Canyon einen neuen CEO hat? Wie schon richtig bemerkt, kenne ich die CEOs von quasi keiner Firma (wozu auch); warum ist das jedoch eine News, wie der neue von Canyon heißt?
Da hast definitiv einen Punkt!

Aber man darf halt nicht vergessen, dass Canyon die derzeit größte MTB-Marke in D. ist. Aus diesem Umstand ergibt sich da schon eine gewisse Relevanz für die Mtb-Community.

Ausserdem werden Canyon-News eigentlich immer reichhaltig gelesen und kommentiert. Das weiss ja auch mtb.news ;) und die leben letztlich davon, dass ihr Content von möglichst vielen gesichtet wird.
 
Diese News ist doch ein Troll Post der Redaktion und ihr fallt alle darauf rein.
Man hat versucht eine Nachricht zu platzieren, die den größtmöglichen Shitstorm hervorruft.
Gibt es da eine Guiness Kategorie?
 
Da geht's nur um Wirtschaftlichkeit. Werden bestimmt auch die Kunden zu spüren bekommen.
"Müssen die Kettenstreben so stabil sein ?" , brauchen wir wirklich einen Premium-Kundenservice der übertrieben schnell reagiert ?"

Es geht auch anders rum. Mein Brötchengeber ist mit Abstand der teuerste Schuppen im Markt. Dafür aber für bedingungslosen Top Service bekannt. Wir können uns da aktuell wachstumstechnisch nicht beschweren.

Bei uns lenkt aber auch kein BWL Schnösel den Laden, sondern einer, der vor 30 Jahren im Kopierraum angefangen hat. Kein Witz. Der ist auch allergisch gegen dieses ganze Bullshit Bingo. Äusserst angenehm sowas.
 
Es geht auch anders rum. Mein Brötchengeber ist mit Abstand der teuerste Schuppen im Markt. Dafür aber für bedingungslosen Top Service bekannt. Wir können uns da aktuell wachstumstechnisch nicht beschweren.

Bei uns lenkt aber auch kein BWL Schnösel den Laden, sondern einer, der vor 30 Jahren im Kopierraum angefangen hat. Kein Witz. Der ist auch allergisch gegen dieses ganze Bullshit Bingo. Äusserst angenehm sowas.
Jetzt bist du schon zufrieden mit deinem Arbeitgeber und musst trotzdem noch von oben herab über Menschen sprechen, die es gewagt haben, etwas anderes als du oder dein Gott-Chef zu studieren. Warum?? Doch nicht alles so toll wie du meinst?
Dir ist schon klar, dass dein Chef rechnen kann? Also auch sehr viel von BWL versteht? Sonst führt man keine Firma erfolgreich 30 Jahre. Er gehört also in deinen Augen wohl auch als BWL Schnösel verdammt, oder?
 
Achtung, es folgt ein nur halbwegs ernst gemeinter Beitrag:

Es ist ja wirklich schlimm, wenn der CEO kein Hardcore-Biker ist.
Solche Fahrrad-Unternehmen kacken voll ab. Bestes Beispiel:

Giant ;)

Mr. Townley, who has known Mr. Liu since the early 1980s, said that in that era, most bike executives weren’t interested in fitness. “Everybody smoked, everybody drank,” he said. “There were some cyclists, but rarely like what you see today.” Mr. Liu, he said, was better known as a ballroom dancer.
https://www.nytimes.com/2013/08/31/world/asia/a-maker-of-bikes-now-makes-a-point-of-riding-them.html




Aber natürlich geht es bei Marken wie Canyon und YT und allen anderen die irgendwann teuer verkauft wurden (und ja auch bei so mancher Neugründung) in erster Linie ums Geschäft, und in zweiter Linie...auch.

Und weil es jetzt darum geht einen Massenmarkt mit einem ganz normalen, etwas teuren Konsumgut zu bedienen holt man eben bei diesen Marken jetzt Leute die aus solchen Massenmarkt-Konsumgüter-Industrien kommen. (Nike, Zara, Amazon,...)

Canyon war doch schon lange keine (noch nie?!) coole kleine Insidermarke, also was soll das Gejammer?

Außerdem sind die Bike-Industriehelden von früher jetzt eh alle entweder auch (hochbezahlte) Manager oder ausgebrannt oder verrentet oder immer noch der Chef von ihrer eigenen, immer noch kleinen Bude, also wen hätte man da hernehmen sollen?


...Auch der Ausbau des Service-Angebots...
Angebot heißt "irgendetwas was man verkaufen kann", nicht, dass da jetzt auf einmal vernünftiger, kostenloser Support und Garantie eingeführt würde ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt bist du schon zufrieden mit deinem Arbeitgeber und musst trotzdem noch von oben herab über Menschen sprechen, die es gewagt haben, etwas anderes als du oder dein Gott-Chef zu studieren. Warum?? Doch nicht alles so toll wie du meinst?
Dir ist schon klar, dass dein Chef rechnen kann? Also auch sehr viel von BWL versteht? Sonst führt man keine Firma erfolgreich 30 Jahre. Er gehört also in deinen Augen wohl auch als BWL Schnösel verdammt, oder?

Etwas von BWL zu verstehen und Rechnen können heisst aber noch lange nicht, dass nur im Interesse der Kapitalgeber entschieden und Alles auf Renditemaximierung ausgelegt wird. Da gibt es feine Unterschiede. Man kann erfolgreich einen Laden führen ohne selbigen bis zur Kotzgrenze auf Maximierung zu trimmen. Das geht viel zu oft zu Lasten des Produktes und der MA. Ein Beispiel aus der Bikebranche ist z.B. Cannondale. Frag da mal einen Händler ob das über die Jahre besser oder schlechter geworden ist.

Keine Ahnung wie du vom Einen auf das Andere schließt. Bleibt wohl dein Geheimnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht auch anders rum. Mein Brötchengeber ist mit Abstand der teuerste Schuppen im Markt. Dafür aber für bedingungslosen Top Service bekannt. Wir können uns da aktuell wachstumstechnisch nicht beschweren.

Bei uns lenkt aber auch kein BWL Schnösel den Laden, sondern einer, der vor 30 Jahren im Kopierraum angefangen hat. Kein Witz. Der ist auch allergisch gegen dieses ganze Bullshit Bingo. Äusserst angenehm sowas.
Ich verstehe was gemeint ist.
Mein Chef in der Zerspanungsbude damals verstand auch nur etwas von Zahlen. Vom Geschäft, also was wir täglich produzierten und wie der Laden sich weiter entwickeln müsste aber eher wenig. Bin noch vor der Insolvenz dort ausgestiegen.
Meinetwegen können die CEO's BWL oder sonstwas sein. Ein Geschäft lässt sich nicht rein nach Management und Zahlen führen. Man sollte schon verstehen was dort in den einzelnen Bereichen abläuft. Erspart viel Ärger und Kosten.
 
Wenn Tri-Cycles und IBIS, dann aber auch bitte Knolly erwähnen.

Oder Orbea, die genossenschaftlich organisiert sind. Aber halt, die waren mal ein Waffenhersteller. Irgendwas ist halt immer.


Etwas von BWL zu verstehen und Rechnen können heisst aber noch lange nicht, dass nur im Interesse der Kapitalgeber entschieden und Alles auf Renditemaximierung ausgelegt wird. Da gibt es feine Unterschiede. Man kann erfolgreich einen Laden führen ohne selbigen bis zur Kotzgrenze auf Maximierung zu trimmen. Das geht viel zu oft zu Lasten des Produktes und der MA. Ein Beispiel aus der Bikebranche ist z.B. Cannondale. Frag da mal einen Händler ob das über die Jahre besser oder schlechter geworden ist.

Der feine Unterschied liegt meist darin, wem der Laden gehört. Die einen Kapitalgeber wollen eben Kotzgrenze und anderen akzeptieren gewisse Investitionen. Aber alles jeweils nur so lange, wie der angestellte CEO macht, was verlangt wird. Sonst ist der schneller wieder weg als man CEO buchstabiert.
 
Ich habe von solchen großen Firmen wenig Ahnung aber warum nimmt man keinen Mitarbeiter aus den eigenen Reihen, der Fahrräder in der DNA hat?
Weil solche Jobs selten an jemanden vergeben werden, der es auch verdient hat. Zuviel Emotion und Verbundenheit mit den Mitarbeitern/Kollegen. Da braucht man meist jemanden, der rein rational denkt. Oder aber man ist in der Erbfolge 😉😂
 
Etwas von BWL zu verstehen und Rechnen können heisst aber noch lange nicht, dass nur im Interesse der Kapitalgeber entschieden und Alles auf Renditemaximierung ausgelegt wird. Da gibt es feine Unterschiede. Man kann erfolgreich einen Laden führen ohne selbigen bis zur Kotzgrenze auf Maximierung zu trimmen. Das geht viel zu oft zu Lasten des Produktes und der MA. Ein Beispiel aus der Bikebranche ist z.B. Cannondale. Frag da mal einen Händler ob das über die Jahre besser oder schlechter geworden ist.

Keine Ahnung wie du vom Einen auf das Andere schließt. Bleibt wohl dein Geheimnis.
Stimmt, was du da schreibst. Kein Grund Menschen, die einen anderen Bildungshintergrund als Du haben, gleich pauschal zu beleidigen.
 
Jetzt bist du schon zufrieden mit deinem Arbeitgeber und musst trotzdem noch von oben herab über Menschen sprechen, die es gewagt haben, etwas anderes als du oder dein Gott-Chef zu studieren. Warum?? Doch nicht alles so toll wie du meinst?
Dir ist schon klar, dass dein Chef rechnen kann? Also auch sehr viel von BWL versteht? Sonst führt man keine Firma erfolgreich 30 Jahre. Er gehört also in deinen Augen wohl auch als BWL Schnösel verdammt, oder?
Ja, sag es ihm. Wie gut daß wir hier eine moralische Instanz haben die diese Typen auf ihre Verfehlungen hinweisen. Natürlich sind Deine Ansagen zwar auch etwas herabwürdigend und gehen sogar direkt an einen Adressaten (nicht nur an einen abstrakten) aber - hey es dient der guten Sache, der Moral und insgesamt der Verbesserung der bunten und vor Allem guten Teil der Menschheit >:(
 
Was ist das hier eigentlich für ein idealisitischer Haufen. :aetsch:

Glaubt ihr, dass die Bike-Branche als einzige die privilegierte Verpflichtung haben sollte, auf Gewinnmaximierung zu verzichten?

Kein einziger Geschäftsführer eines Canyon-Mitbewerbers würde den Erfolg - auch wenn sie es nie zugeben würden - nicht eintauschen wollen. Und da bin ich mir sicher, der Erfolg ist viel Arbeit und Herzblut von vielen Bike-Enthusiasten dort. Genau so wie bei vielen anderen erfolgreichen Firmen am Markt.

Und wenn wir schon beim Thema sind, kennt eigentlich jemand die Umsatz- und Gewinn-Zahlen von führenden Teilehersteller? Oder geschweige die CEO-Struktur dort?
 
Nichts auf der Welt ist deutscher, als erfolgreiche Deutsche niederzumachen. Siehe Fußball. Havertz oder Kroos spielen für Unsummen international, spielen sie für Deutschland werden sie von Couchtrainern schlecht gemacht. Santa Cruz Bronson, totale Katastrophe bei mir. Qualität Schrott, linearer Hinterbau Schrott. Service, naja, wenn es ok ist, nach 2 Monaten Anfragen über Kontaktformular zu registrierten Bikes zu beantworten. Aber die sind toll. Für die Mitarbeiter müssen Spenden wegen der Waldbrände gesammelt werden, aber Canyon ist ein Ausbeuter im Gegensatz zur PON Holding. Von raaw erzählen User, dass schon jedes Teil am Rahmen gerissen war, aber so cool. Aber Canyon immer wieder die Frage, wie viele Kettenstreben beim Kauf dabei sind. Ich sag mal, mir egal. Gutes Bike und guter Preis. Im nullkommanix geliefert. Kaputt gehen alle.
 
Stimmt, was du da schreibst. Kein Grund Menschen, die einen anderen Bildungshintergrund als Du haben, gleich pauschal zu beleidigen.

Ich mag reine Bwl‘er und das was man ihnen seit 10 oder mehr Jahren in die Birne hämmert nunmal nicht. Es gibt Ausnahmen, aber die die ich bisher kennenlernen durfte hatten nur eins im Sinn. Zahlen, Profit, Rendite.

Ich mag diese Denkweise einfach nicht. Vor Allem nicht wenn das vollkommen ohne kritische Rückfragen verinnerlicht wird.

Und das obwohl ich zu 20% selber einer bin.
 
Was ist das hier eigentlich für ein idealisitischer Haufen. :aetsch:

Glaubt ihr, dass die Bike-Branche als einzige die privilegierte Verpflichtung haben sollte, auf Gewinnmaximierung zu verzichten?
Bezieht sich nicht auf Canyon oder speziell die Bike-Branche....Und auch nicht auf deine persönliche Meinung

Aber....Gewinnmaximierung im Rahmen von Ethik, Menschen- Tierwürde, Fairness und Umweltverträglichkeit wäre ja aber auch mal einen Versuch wert ;). Haben wir als Menschheit ja noch nie "ausprobiert"...

Klar einige (wenige) profitieren davon überhaupt nicht, dafür aber sehr wahrscheinlich einige (sehr viele) Andere.

Aber klar, so zu denken ist natürlich Idealismus und naive Spinnerei. Denn wir haben ja schon als Kind gelernt: "Das Leben ist kein Ponyhof" :spinner:
 
Ja, sag es ihm. Wie gut daß wir hier eine moralische Instanz haben die diese Typen auf ihre Verfehlungen hinweisen. Natürlich sind Deine Ansagen zwar auch etwas herabwürdigend und gehen sogar direkt an einen Adressaten (nicht nur an einen abstrakten) aber - hey es dient der guten Sache, der Moral und insgesamt der Verbesserung der bunten und vor Allem guten Teil der Menschheit >:(
Weißt, diese pauschalen Beleidigungen ganzer Berufsgruppen sind einfach unangebracht. Und wer sowas raushaut, darf auch damit rechnen, dass es Gegenwind gibt. Ob das was mit Moral zu tun hat... ? Mit fehlendem Anstand und einer deutlichen Vereinfachung des Sachverhalts seinerseits hat es auf jeden Fall was zu tun. Das lasse ich nicht unbesprochen. Darf dich gerne stören.
Ich halte mich auch nicht für einen Teil des Guten oder Ähnlichem.
 
Ich mag reine Bwl‘er und das was man ihnen seit 10 oder mehr Jahren in die Birne hämmert nunmal nicht. Es gibt Ausnahmen, aber die die ich bisher kennenlernen durfte hatten nur eins im Sinn. Zahlen, Profit, Rendite.

Ich mag diese Denkweise einfach nicht. Vor Allem nicht wenn das vollkommen ohne kritische Rückfragen verinnerlicht wird.

Und das obwohl ich zu 20% selber einer bin.
Stimmt, sind alles bloß hirnlose Menschen, die nicht selbst entscheiden können was für ein Unternehmen passt und was nicht, gell? Lassen wir das. Du magst die einfach pauschal nicht, sind alle gleich in deinen Augen und das vor allem schlecht. :rolleyes:
 
Bezieht sich nicht auf Canyon oder speziell die Bike-Branche....Und auch nicht auf deine persönliche Meinung

Aber....Gewinnmaximierung im Rahmen von Ethik, Menschen- Tierwürde, Fairness und Umweltverträglichkeit wäre ja aber auch mal einen Versuch wert ;). Haben wir als Menschheit ja noch nie "ausprobiert"...

Klar einige (wenige) profitieren davon überhaupt nicht, dafür aber sehr wahrscheinlich einige (sehr viele) Andere.

Aber klar, so zu denken ist natürlich Idealismus und naive Spinnerei. Denn wir haben ja schon als Kind gelernt: "Das Leben ist kein Ponyhof" :spinner:
Man sollte vielleicht auch die Frage stellen, welcher Fahrradmechaniker, als Beispiel, überhaupt Bock hätte, die Verantwortung für ein internationales 1000 Mitarbeiter Unternehmen zu tragen. Oft ist es schon schwierig, in Unternehmen auch nur einen Teamleiter zu finden. Denn die Kohle ist oft nur geringfügig mehr und dafür hat man dann den ganzen Zoff an der Backe und muss sich wiederum nach oben für jeden rechtfertigen. Feierabend hat der CEO von Canyon sicher nicht. Und auch keine Zeit zum Biken.
 
Ich mag reine Bwl‘er und das was man ihnen seit 10 oder mehr Jahren in die Birne hämmert nunmal nicht. Es gibt Ausnahmen, aber die die ich bisher kennenlernen durfte hatten nur eins im Sinn. Zahlen, Profit, Rendite.

Ich mag diese Denkweise einfach nicht. Vor Allem nicht wenn das vollkommen ohne kritische Rückfragen verinnerlicht wird.

Und das obwohl ich zu 20% selber einer bin.
Ja, vielleicht wird ihnen aber nichts 10 Jahre stumpf "in die Birne gehämmert", sodass sie einfach nur "nachtanzen" können, sondern die meisten setzen sich über viele Jahre systematisch, sehr kritisch, wissenschaftlich mit allem auseinander, was ein erfolgreicher Kaufmann (später dann CEO) eben braucht - und BEGREIFEN es selbst.
Dazu gehört mittlerweile an vielen Unis/Schulen auch ein tieferer Blick in ethische Fragestellungen, die immerwährende Diskussion um "Zahlen, Profit, Rendite", undundund...

Du kannst Deine Meinung natürlich gerne vertreten, dass es sich in aller Regel um "Schnösel" handelt, aber leider zeigt so eine pauschale Verurteilung, dass Du dich kaum reflektiert mit dem Fach befasst hast, obwohl Du selbst sagst, zu 20% "selber einer zu sein".
Ich würde meine Energie eher darauf verwenden, mich zu fragen: Wie würd ich's denn selbst machen, wenn ich da säße? Warum treffen sie diese und jene Entscheidung so, wie sie es tun? Warum nicht so, wie die MA aus der Produktion es sehen...?
Ich hab darauf selbst auch keine Antwort, und das ist auch nicht mein Punkt. Ich will nur sagen: Verurteile niemand, von dessen Fach Du nix/wenig verstehst. Ich komm als BWLer ja auch nicht auf die Idee, dem Chirugen zu erklären, wie er mein Knie zu operieren hat, nur weil ich eine Einführungsveranstaltung in moderne Chirurgie gehört habe.
 
Zitat "...als eines der führenden Unternehmen im Bereich Innovation, Technologie und Performance in der Fahrradindustrie..."
Führend!? Wo und in was? Die lassen alles mit dem Know How anderer Hersteller produzieren. Da steckt deren Technologie und nicht die von Canyon. Und ich wüsste gern in was innovativ, oder habe ich da was versäumt? Oder ist damit gemeint, Direktverkauf und die -zerstörung des Einzelhandel und die damit verbundenen Arbeitsplätze?
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