Solche Wege sind irgendwie immer anders. Wenn es richtig steil und lose wird ist man fast chancenlos. Sandig und steil ist genauso krass. Was wirklich hilft ist das Tempo hoch halten.
Den MK bin ich hinten noch nicht gefahren. Ich komme allerdings hinten ziemlich gut mit dem 2.2er und 2.4er X-King zurecht. Manchmal wünsche ich mir er würde durchrutschen damit ich schieben kann. Letztendlich kommt man am Reifentest nicht vorbei, besonders wenn es nur um einen bestimmten ganz spezifischen Streckenabschnitt geht der fahrbar werden soll. Je nachdem ist dann der MK oder X-King besser oder ein ganz anderer Reifen.
Klar, man kann den Druck noch weiter absenken, aber oben ist dann wieder nachpumpen angesagt. Ist also irgendwie doof, macht aber beim Uphill Contest Spaß.
Trotzdem ist ein deutlicher Unterschied auf losen Material zwischen einem X-King und einem grobstolligeren Reifen da. Ich bin gestern ne relativ extreme Steigung die unten viel loses Material hat mit meinen Äffchen raufgefahren. Da hatte ich mit den X-King IMMER Traktionproblem. War auch nur durch Geschwindigkeit zu kompensieren. Und wehe ein kleiner Fahrfehler. Dann wird das Drehmoment zu hoch und Ende. Mit den Äffchen locker sitzen geblieben und hochgefahren (von der Anstrengung mal abgesehen).
Auch nen MKII wird hier deutlich mehr bringen. Ich kann ja verstehen, wenn nicht jeder nen 1kg Reifen fahren will, wie die Äffchen. Aber was spricht dagegen permanent nen MKII zu montieren, wenn man regelmässig entsprechendes technisches Gelände unter die Räder nimmt? Der rollt nun nicht wirklich viel schlechter als nen XKing. Also was gibt es für einen Grund? Außer ich fahr regelmässig Rennen und fahr wirklich um die vorderen Positionen mit.