Neuer Mehrheitseigner für Traditionshersteller: KTM übernimmt Syntace und Liteville

Neuer Mehrheitseigner für Traditionshersteller: KTM übernimmt Syntace und Liteville

Syntace und damit Liteville werden von der Pierer Industrie AG übernommen – wie per Pressemitteilung mitgeteilt, wird die im automativen High-Tech-Komponentenbereich tätige Fahrzeug-Gruppe Mehrheitseigner des Komponentenherstellers mit Sitz in Tacherting.

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Neuer Mehrheitseigner für Traditionshersteller: KTM übernimmt Syntace und Liteville

Was sagt ihr zur Übernahme von Syntace/Liteville?
 
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Beide Marken waren mal richtig innovativ. Bei leichten und haltbaren Komponenten ging eigentlich kein Weg an Syntace vorbei. Vor 10 Jahren oder mehr allerdings.

Deren Vorbau wiegt immer noch das gleiche wie damals, dabei bauen heute Firmen wie 77Designz und Intend Vorbauten mit knapp dem halben Gewicht zum gleichen Preis.

Lenker ist es ähnlich.

Bei Liteville hatte ich das 601 MK1, damals ein sehr geiles Konzept mit langem Oberrohr, flacher Front und trotz 160 oder 170mm Federweg gut bergauf pedalierbar. Steiler Sitzwinkel. Der Dämpfer Schlitten war auch cool, habe ich auf fast jeder Tour genutzt. Gewicht damals ebenfalls mehr als konkurrenzfähig. Selbst das 901 ging gut bergauf. Das 301 war nie mein Rad, hat aber für das Gewicht erstaunlich viel ausgehalten.

Fand beide Firmen richtig gut, aber gefühlt ist danach nicht mehr viel passiert, zumindest hat mich alles was danach kam nicht mehr angesprochen. Und das ist bei deren Historie einfach schade.

Wünsche denen für die Zukunft das allerbeste
 

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Re: Neuer Mehrheitseigner für Traditionshersteller: KTM übernimmt Syntace und Liteville
Beide Marken waren mal richtig innovativ. Bei leichten und haltbaren Komponenten ging eigentlich kein Weg an Syntace vorbei. Vor 10 Jahren oder mehr allerdings.
So isses! Und was die Optik betrifft sind die Liteville Räder mit dem Nicolai Lambda eierquetschtechnisch in den 90ern hängen geblieben. Okay sagen wir anfang 2000er. Nicht schön! Pfui Spinne.
 
war da nicht schon etwas mit Cube .... .

https://www.mtb-news.de/news/liteville-syntace-investor-suche/In dem Thread wurde eigtl. schon alles zu dem Thema gesagt, inkl. Bilanzwerte...

https://www.mtb-news.de/forum/t/kri...e-suchen-investor.940697/page-4#post-17367330L/S waren komplett durch finanziell, deswegen war der Kauf wohl auch recht günstig. eher so 2,50...
L/S bzw. genau genommen der Syntace GmbH, hat 2019 schon fast ne Million in der Bilanz gefehlt... Sollte die nicht gefunden worden sein, in den letzten beiden Jahren, dann wurde jetzt wahrscheinlich der Name bezahlt. Und da hat schon ein Gesellschafter auf Pensionsrückstellungen in Höhe von über 200k verzichtet
 
Was war denn egtl los in den letzten Jahren bei Syntace? Haben sich iwie gefühlt wirklich jede Butter vom Brot nehmen lassen. Gerade im RR Bereich. Alle Welt will Aero Cockpits, Aero LRS und integrierte Lösungen und Syntace hat nichts im Programm gehabt. Gerade mit einem Aerocockpit hätten‘se sich doch sicherlich vor Absatz kaum retten können?! Gefühlt gab es doch keinen Hersteller der so einen Vertrauensvorschuss hätte weiternutzen können.
Weil die immer alles verschlafen und jede neue Entwicklung viel zu lange dauert.
Alle wollten matte Carbonteile, wie Lenker etc. von Syntace kam das Jahre zu spät.
Andere Hersteller hatten schon 27.5 Rahmen im Programm, da kam von Liteville das MK11, ein 26 Zoll Rahmen der später von den meisten auf 27.5 umgebaut wurde wenn es die Rahmengröße zuließ.
29 Zoll, das MK15 war das erste 29 Zoll 301 und wieviel Jahre zu spät kam das!?
Das MK16 ist immer noch nicht erhältlich, der Prototyp wird jetzt als 601 MK4 gemunkelt, also weder noch irgendwie angekündigt.
Dann wird viel auf Corona geschoben, was das ganze zweifelsohne schwieriger gemacht hat, aber andere Hersteller wie Raaw haben es ja auch hinbekommen.
 
Im Homeoffice lassen sich doch wunderbar Rahmen konstruieren, Prototypen kannst allein in der Firma bauen...Corona ist doch Ausrede für alles.
Aber stimmt, früher war syntacebrucjtiges Ding, juckt inzwischen wirklich keinen mehr.
Hier im Harz sind viele Liteville unterwegs, da bin ich selbst immer bisschen erstaunt.
Aber wenn die eigene Meinung immer über der, der nachgefragten Meinung der Kunden steht...oder man aus anderen Gründen einfach nicht will, dann funktioniert es eben nur eine gewisse Zeit.
Allerdings kann man auch mit einem kleinen Fan/und Kundenkreis erfolgreich sein. Super platzierte Dämpfer am Oberrohr und bei jedem Stein der vom Vorderrad hochgewirbelt wird kommt diese schöne Cola Dosen Geräusch, scheint ja Fans zu haben.
Spass beiseite, ist eben doch auch eine Firma mit Tradition. Vielleicht hilft das alles am Ende
 
Egal wie, ein wenig schade ist es dennoch, dass immer mehr kleine Firmen den Bach runtergehen bzw. geschluckt werden. Syntace und Liteville haben immerhin Produkte gemacht, die anders sind. Vermutlich hat jetzt irgendein Controller den Finger drauf, der vorher schaut, ob es Geld bringt oder nicht.
Verständlich, aber auch ein wenig schade.
Auf die Syntace Lenker und Vorbauten vertraue ich seit Jahren blind. Das Zeug hält einfach und ist tiptop.
 
Wie wärs mit Stückzahlen zu klein? In China immer hinten eingereiht worden. Wer keine Produkte hat, kann nicht verkaufen und die Innovation bleibt damit auch auf der Strecke.
Traurig wenn man als deutsches Unternehmen auf China angewiesen ist um Innovationen zu bringen...aber wenn man sich die Bikes der letzten Jahre anschaut ist es schlichtweg eigenes Verschulden. Ist halt auch doof wenn die Branche boomt nur nicht bei einem selbst
 
Mullet hatte schon Specialized beim ersten Bighit,
101 war sicher kein Downcountry Bike, hat damit nichts zu tun.
Die Sattelstütze haben sich doch bestimmt 50% der Besitzer weg gewünscht. Die lief doch gar nicht am Anfang, weiß nicht wie das mittlerweile ist. Wirklich Lite ist Liteville auch schon nicht mehr, so ein aktuelles 301 hat seine 15kg+. Man darf die alten Bikes nicht mit heute vergleichen, schon gar nicht beim Gewicht. Das waren im direkten Vergleich Spielzeuge.
S/L hat über die Jahre auch ziemlich viel Mist rausgebracht, und in den letzten Jahren einfach gar nichts mehr gescheites. Deswegen sind sie selbst in der größten Bikeboom Phase pleite gegangen.
Also Mullet ist auch keine Speiseeis Erfindung. Das einzige was die wirklich erfunden haben, sind Mondpreise für Ihre Räder. Ende der 80er gab es Mullet schon bei Cannondale und wenn man etwas forscht findet man das Ganze bestimmt auch noch früher bei Firmen die es heute wahrscheinlich nicht mehr gibt.
Was aus innovativen wird, wenn große Konzerne diese schlucken, hat man in den 90ern gesehen als Trek auf Einkauftour war und Klein und Bontrager geschluckt hat. Die waren auch innovativ und was hat es Ihnen gebracht....

Ich habe Liteville Fahrer im Freundeskreis und die sind mehr als zufrieden mit den Rädern.. Gut leicht und bisher keine Defekte und die Dinger werden richtig rangenommen.
Ich persönlich kann diese ganzen gehypten Santander Buden ala S Works, Santa, Pivot auch nicht mehr sehen...

Wie bereits mehrfach geschrieben, hoffentlich eine Chance für das Unternehmen. Aber ich gehe auch eher vom Gegenteil aus.
 
Die Hochnäsigkeit, Altklugheit, teilweise fast schon Schadenfreude, mit der hier geschrieben/gelästert wird, wundert mich schon recht.

Da geht's für einen eigenständigen, heimischen, innovativen, eigentümergeführten "Traditionsbetrieb" bergab, und manchen scheint das fast Freude zu bereiten?

Ja, die hatten teilweise nervige Fan-Kasperl (insb. im Forum).
Ja, die waren teilweise ein bissl besonders gscheit (einer hat's ganz gut formuliert: wir wissen besser als die Kunden was sie wollen).

Aber, die sind in vielen Bereichen großartig! (und ich hatte nie ein LV. Allerdings etliche Syntaceteile)
  • Zweifellose Haltbarkeit, z.B. Lenker -- als andere noch regelmäßig gebrochen sind
  • Zweifellose Qualität (Komponenten)
  • Auch heute noch leichte Alu-Rahmen, wo viele (Giant und Last ausgenommen) offenbar nur mehr Wasserröhrln zusammenschweißen
  • Innovative Lösungen in so vielen Details: z.B. Beinahe-Banalitäten (die aber einem Unvorbereiteten den Radurlaub retten können) wie die Sollbruchstellen-Schaltaugen-Ersatzschraube im Tretlager, das Werkzeug in der Steckachse, die X12-Achse als Defacto-Industriestandard über lange Zeit, Einteilung in Rahmenlängen vor den meisten anderen, alles mit 5er-Inbus, ordentliche Prüfstandstest und entsprechende Robustheit (wiederum Lenker) etc.
 
Beide Marken waren mal richtig innovativ. Bei leichten und haltbaren Komponenten ging eigentlich kein Weg an Syntace vorbei. Vor 10 Jahren oder mehr allerdings.

Deren Vorbau wiegt immer noch das gleiche wie damals, dabei bauen heute Firmen wie 77Designz und Intend Vorbauten mit knapp dem halben Gewicht zum gleichen Preis.

Lenker ist es ähnlich.

Bei Liteville hatte ich das 601 MK1, damals ein sehr geiles Konzept mit langem Oberrohr, flacher Front und trotz 160 oder 170mm Federweg gut bergauf pedalierbar. Steiler Sitzwinkel. Der Dämpfer Schlitten war auch cool, habe ich auf fast jeder Tour genutzt. Gewicht damals ebenfalls mehr als konkurrenzfähig. Selbst das 901 ging gut bergauf. Das 301 war nie mein Rad, hat aber für das Gewicht erstaunlich viel ausgehalten.

Fand beide Firmen richtig gut, aber gefühlt ist danach nicht mehr viel passiert, zumindest hat mich alles was danach kam nicht mehr angesprochen. Und das ist bei deren Historie einfach schade.

Wünsche denen für die Zukunft das allerbeste
Haste aber auch nicht arg weiter verfolgt, oder?
Habe sowohl den Liteforce 50mm als auch nen Intend. Frag mich mal wo ich lieber Lenker rein montier und wo mehr Modelle reinpassen?


 
Ich persönlich hätte mir gerne noch mal ein LV geholt. Das war damals beim Gedanken an mein erstes Fully die allererste Wahl. Allerdings find´ ich schade, dass die aktuellen LVs nur noch auf Enduro getrimmt werden. Aus meiner Sicht sollte das Gerät mit 120 bis 130mm fahren. Aber Enduro als Buzzword hat in den letzten Jahren einfach mehr eingebracht.

Dass die Firma jetzt einen neuen Investor hat, kann auch Gutes bedeuten. Ich bin da bei @FloImSchnee - es ist echt schade, wie hier über die Firma hergezogen wird. Wer kann wohl nachvollziehen, wie sich Unternehmertum in Deutschland gerade anfühlt und wie es ist, wenn man als Firma wie auch schon erwähnt, in den Zulieferbetrieben hinten ansteht.

Wären denn wirklich viele im Forum bereit, tatsächlich den Preis für einen Lenker zu zahlen, der in Deutschland oder zumindest im europäischen Ausland gefertigt wird? Das biste halt mal bei ca. 260€ Minimum - siehe Beast Components. Und dort find´ ich keine 12° Sweep - nur mal so.
 
Das MK16 ist immer noch nicht erhältlich, der Prototyp wird jetzt als 601 MK4 gemunkelt, also weder noch irgendwie angekündigt.
MK5, das MK4 gibts schon lange und war leider das letzte richtige Enduro mit normaler Kinematik. Dieses MK5 ist ja nur ein aufgebrezeltes 301. Das MK4 ist das einzige LV was ich wirklich schön finde und auch zeitgemäße Geo hatte.
Man hätte im EWS Bereich ab 2018 relativ günstig sponsorn können. Alle Welt wollte Enduros, stattdessen lässt man das 601 sterben. Das hab ich nie verstanden.
 
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L/S bzw. genau genommen der Syntace GmbH, hat 2019 schon fast ne Million in der Bilanz gefehlt... Sollte die nicht gefunden worden sein, in den letzten beiden Jahren, dann wurde jetzt wahrscheinlich der Name bezahlt. Und da hat schon ein Gesellschafter auf Pensionsrückstellungen in Höhe von über 200k verzichtet
Wo liest Du das in der Bilanz? Dass da ein Kredit ist, ja - bei der Investition in die neuen Örtlichkeiten kein Wunder. Die 200k können genauso die sein, die durch das Ausscheidens eines GF's übertragen / ausgezahlt wurden. Finde es schwierig, was daraus zu schliessen.

Ich finde es schade, aber es war absehbar. Mag sein, dass man im Homeoffice konstruieren kann - aber wenn der Bike-Boom der letzten Jahre Dich zu einem kleinen Rad im Getriebe macht wenn große Firmen wie PON (Cervelo, Canondale, GT, Focus, SantaCruz) bei den Lieferanten in Fern-Ost Deine Mengen irrelevant erscheinen lassen, dann bringt Dir ein neues Modell herzlich wenig.

Es wird in absehbarer Zeit viele kleine Firmen kosten. Die Lieferzeiten sind so exorbitant gestiegen, dass man zum Teil zwei Jahre im voraus bestellen (und teilweise bezahlen) musste. Seit Februar bricht die Nachfrage jetzt massiv ein - aber die bestellte Ware muss bezahlt und gelagert werden (Branchenübergreifend). Europaletten kosten nicht mehr 5,- sondern 25,- Euro. Nicht nur, weil Holz teurer ist, sondern weil viele lagern. In Fern-Ost brechen die Aufträge ein, die Containerpreise haben sich in den letzten 3 Monaten gedrittelt. Der Euro hat seit letztem September 2021 18% verloren. Viele Firmen haben das doppelte des höchsten Lagerbestandes den sie je hatten. Besser geht es für Konzerne nicht, um auf Einkaufstour zu gehen. Ob die Produkte besser werden, wenn die Firmen nicht mehr Inhaber sondern Heuschrecken gelenkt sind?

Vielleicht hat auch einfach der GF beschlossen sich zurück zu ziehen (familiär- krankheitsbedingt). Ich sehe die Entwicklung das alles von Konzernen aufgekauft wird kritisch. Das ist echt schade bei so einem Unternehmen wie Syntace, die Produkte waren top - und einst typisch Deutsch: Qualität und Funktion im Fokus, nicht Insta-Reels, gesponsorte Fahrer und Co.). Aber letztlich der Lauf der Dinge. Auch zahlreiche verwaltungsvorschriften in Deutschland und Europa machen es den kleineren Unternehmen schwer. Nur zwei Beispiele:

In den letzten zwei Jahren müssen die Firmen die direkt an Endverbraucher im europäischen Ausland verkaufen die für die jeweilige Produktkategorie (in dem Land!) geltende MwSt. in das jeweilige Land abführen. Zig Sätze, zig Länder, zig Verwaltung.
Ebenso muss mit den Entsorgungsbetrieben in den jeweiligen Ländern jeweils ein Vertrag geschlossen werden um die Materialien zu lizensieren - für jedes Land, überall andere Konditionen, überall eigene Verpackungslogos wie getrennt werden soll. Da bleibt bei kleineren Firmen keine Zeit mehr für Marketing und Insta-Reels.

Schadeschade, aber es war leider absehbar. Ich mag meine H3 und mein 301 mk14 und werde sie fahren solange es geht.

Ich finde es schon erstaunlich wie viele hier nicht in der Branche sind aber Urteile fällen ohne was zu Einkaufssituation, Branchen etc. und letztlich im Wesentlichen das Marketing der großen Klitschen nachplappern. Hauptsächlich gehässiges, abschätziges kommentieren.
 
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Wie wärs mit Stückzahlen zu klein? In China immer hinten eingereiht worden. Wer keine Produkte hat, kann nicht verkaufen und die Innovation bleibt damit auch auf der Strecke.
und wer noch Lagerbestand hat - oder noch schlimmer: neue Räder bei den Händlern - kann nix neues machen und auch nicht ankündigen ohne dass die Händler verramschen müssen.
 
Auch wenn ich persönlich mit Liteville Rahmen so gar nichts anfangen kann und auch noch nie konnte haben ich Syntace Komponenten als gut und hochwertig im Kopf. Und wenn doch mal was ist stellt sich der Hersteller nicht quer sondern das Problem wird schnell gelöst.

Ich habe mal eine Megaforce Vorbau geerbt, der dann irgendwann anfing sich auf dem Steuerrohr zu verdrehen. Schnelle Mail an Syntace, den kaputten Vorbau hin geschickt und ein paar Tage später hatte einen komplette neuen im Briefkasten. Und das als x-ter Besitzer, ohne Rechnung und mit einem Vorbau der mindestens 3 Jahre alt war.

Dann drücke ich mal die Daumen das dieser Service auch unter KTM erhalten bleibt.
 
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Haste aber auch nicht arg weiter verfolgt, oder?
Habe sowohl den Liteforce 50mm als auch nen Intend. Frag mich mal wo ich lieber Lenker rein montier und wo mehr Modelle reinpassen?


wtf!? danke für die Klarstellung. Der war mir wirklich entgangen bzw ich habe letztens noch nach Vorbauten im R2 Shop gesucht und den Megaforce gsehen, der noch mit 135gr angegeben ist. Habe aber, da ich es nicht mehr verfolgt habe auch den Megaforce3 übersehen, der ebenfalls sehr leicht geworden ist sogar mit geteilter Lenkerklemmung.
 
Vielleicht hat es auch einfach was mit der Nachfolge zu tun?

Jo Kieber ist über 60 (Quelle: bei Rohloff gibts ein Interview von 2000, da war er 42) da kann man als geschäftsführender Gesellschafter schon mal verkaufen, solange es noch was dafür gibt.

Bin gespannt auf neue Modelle und was Mr. Helmchentuned als Fahrwerksentwickler so raushaut.

Drücke der Mannschaft von Syntace die Daumen dass mit frischem Geld und Möglichkeiten auch wieder etwas Ruhm der frühen 2010er Jahre zurückkehrt.
 
Wären denn wirklich viele im Forum bereit, tatsächlich den Preis für einen Lenker zu zahlen, der in Deutschland oder zumindest im europäischen Ausland gefertigt wird? Das biste halt mal bei ca. 260€ Minimum - siehe Beast Components. Und dort find´ ich keine 12° Sweep - nur mal so.
https://www.bike24.de/p1500517.htmlhttps://r2-bike.com/SYNTACE-Lenker-...MI0vWf4tiT-gIVF-R3Ch182Q-sEAQYASABEgIgjPD_BwE:confused: :ka:

12° gibt's nicht, richtig.
Der Beast hält das angegebene Gewicht ziemlich genau ein und ist 2 cm breiter als der Syntace.

Heißt aber nicht, dass ich Syntace nicht gut finde oder nicht kaufen würde, wenn sie gerade das passende Produkt hätten. Ich fand die seit F99-Zeiten und der mit bewundernswerter Akribie durchgeführten Rückrufaktion, die wirklich von Interesse an der Kundensicherheit zeugt, immer gut. Wäre extrem schade, wenn die nunmehr stiefmütterlich behandelt würden und nur noch der Name wirklich übrig bleibt. Aber noch weiß man es ja nicht. Bleibt also Hoffnung.
 
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