Neuer Ortlieb Atrack BP: Modularer Rucksack mit innovativem Öffnungsprinzip

Neuer Ortlieb Atrack BP: Modularer Rucksack mit innovativem Öffnungsprinzip

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Zuwachs in der Atrack Modellfamilie von Ortlieb: Beim speziell auf die Bedürfnisse von Bikerinnen und Bikern zugeschnittenen, 25 Liter fassenden Atrack BP verschmelzen Reisetasche und Rucksack zu einem wasserdichten und vielseitigen Begleiter für Bike(packing)-Abenteuer. Wir haben Fotos, Infos und erste Eindrücke.

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Neuer Ortlieb Atrack BP: Modularer Rucksack mit innovativem Öffnungsprinzip
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wird denn da die Trinkblase verstaut? Liegt die einfach mit im Hauptfach 'rum, oder gibt's da ein separates Fach.
 
Nur eine Rückenlänge?

Ja, aber wie gesagt verstellbar.
Bei vielen Trekkingrucksäcken ist das ebenfalls so gelöst.

Wo wird denn da die Trinkblase verstaut? Liegt die einfach mit im Hauptfach 'rum, oder gibt's da ein separates Fach.

Für die Trinkblase gibt's eine isolierende Hülle. So wie ich das bisher gesehen habe, findet die Blase im unteren Bereich des Rucksacks Platz.
Die Angabe ist aber ohne Gewähr, ich kann das die Tage nochmal checken und die Info nachreichen.
 
Nachtrag zum Trinksystem:
Das wird mit der isolierenden Tasche im Inneren des Rucksacks eingehängt, ist also fixiert.

Die Blase kommt von Source und wurde exklusiv für Ortlieb bzw. die Atrack Serie designt.

Viele Grüße,
Fabian
 
Macht absolut sinn mit dem reißverschluss innen... Gerade bei einem wasserdichten Rucksack.
... Weil sonst immer das Tragesystem im Schlamm/Nassen Gras liegt wenn man den rucksack ablegt um an irgewas dran zu wollen.
Außerdem würden dann die sachen Schlammig wenn du sie nicht ganzganz sauber hinten raus ziehst.

... Hab ein ähnliches system beibei ein paar anderen Rucksäcken und find es spitze.
... Tipp: Hüftgurt anlassen rucksack um die Hüfte nach vorn drehen und wie einen Bauchladen vor sich hängen lassen wärend man drin kramt
 
Macht das Sinn mit dem RV auf dem Innenteil? Muss man ja immer den Rucksack abnehmen, wenn man an was dran will. Oder gibt es noch Zugänge über die Aussenseite?
solange man selbst an was dran will ist das ja kein Problem, da nimmt man i.d.R. einen Rucksack eh runter.
Bei der Lösung fällt halt die Bitte an den Mitfahrer "kannst du mir mal gerade dies oder das raus holen" weitgehend weg ;)

Ich stell es mir trotzdem durchaus schwierig vor, wenn man etwas raus holen will und den Rucksack schnell mal eben nur auf dem Lenker ablegt und dann u.U. den Reißverschluss komplett öffnen muss. Oder lässt sich der Reißverschluss von beiden Seiten öffnen?
Dafür bleibt der Reißverschluss auch bei Matsch & Dreck viel sauberer und der Siff findet beim Öffnen weniger schnell den Weg an den Inhalt und wenn man den Rucksack ablegt, liegt der nicht mit den Rückenpolstern im Dreck.
Das Konzept mit den Öffnungen auf der Rückseite ist nicht neu. Hat seine Vor und Nachteile (wie immer ;) )

Bei dem schmalen Hüftgurt bin ich allerdings auch skeptisch o_O
Ich habe einen kleinen leichten Tages-(Trink)Rucksack mit so einem schmalem Hüftgurt und finde das da schon oft unbequem und schlecht sitzend wenn der mit voller 3l Blase und ein paar Wechselklamotten vollgestopft ist.
Hier ist dann doch mal mehr Gewicht drinnen und dann soll der schmale Gurt den Rucksack vernünftig auf der Hüfte fixieren?
Abgesehen davon, dass man auf einem breiten Gurt bzw. Flügel ja auch noch eine kleine Tasche integrieren könnte, in der schnell erreichbar div. Kleinigkeiten verstaut werden können.

Mein erster Eindruck anhand der Vorstellung ist eher, hier wurde durchaus Wert darauf gelegt einfach nur anders zu sein um sich von der Masse abzusetzen.
 
Macht das Sinn mit dem RV auf dem Innenteil? Muss man ja immer den Rucksack abnehmen, wenn man an was dran will. Oder gibt es noch Zugänge über die Aussenseite?

Also, einen weiteren Zugang gibt es nicht, einzig die Netztaschen bieten raschen Zugriff.
Aber ich denke, man muss den Rucksack im Gesamtkonzept sehen...beim Bikepacking hat man ja mehrere Taschen (am Rad) dabei, die alle eine unterschiedliche Funktion beim Inhalt erfüllen.

Wenn z.B. im Rucksack die Klamotten sind, dann ist der schnelle Zugriff unterwegs ja nicht unbedingt erforderlich. Andere Dinge wie Snacks, Windjacke, Handy etc. haben dann woanders ihren Platz, wo man schneller und unkomplizierter ran kommt.
 
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich genial.
Wie ist die Durchführung vom Trinksystem gelöst, dass der Rucksack immer noch gegen kurzfristiiges Untertauchen wasserdicht sein soll?
 
Irgendwie gefällt mir der normale Atrak besser. Zumindest hat er die breiteren Hüftflossen mit Tasche. Die 130 g Mehrgewicht nehme ich gern in Kauf!
 
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich genial.
Wie ist die Durchführung vom Trinksystem gelöst, dass der Rucksack immer noch gegen kurzfristiiges Untertauchen wasserdicht sein soll?

Am Schlauch der Trinkblase gibt es einen Dichtring, der das System bei Durchführung durch die Öffnung abdichtet und so die Wasserdichtigkeit erhält. :)
 
Macht das Sinn mit dem RV auf dem Innenteil? Muss man ja immer den Rucksack abnehmen, wenn man an was dran will. Oder gibt es noch Zugänge über die Aussenseite?

Ich weiss nicht, wie Du oder Ihr das so macht ? Aber ich muss meinen Rucksack runter nehmen, wenn ich was rausholen möchte.

@Fabeymer
Es wurden bereits hier zweimal die Atrack Rucksäcke vorgestellt, jetzt noch ein weiteres Modell, den Atrack BP.
War es für Euch nicht möglich, die Atrack Rucksäcke auch mal zu testen, und hier auf die genauen Unterschiede zwischen Atrack und Atrack BP einzugehen ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Hüftflossen beim Pedalieren stören könnten.
Weit mehr empfinde Ich den schmalen Hüftgurt, oder besser das Hüftband, tendenziell unbequemer.
Ein Rucksack wird doch eigentlich auf der Hüfte getragen ?!
 
Ich weiss nicht, wie Du oder Ihr das so macht ? Aber ich muss meinen Rucksack runter nehmen, wenn ich was rausholen möchte.
Nicht zwangsläufig. Stell Dir mal vor, Du hast entweder nen Kumpel dabei, der Dir schnell was rausholen und wieder reintun kann (so wie Du es auch für Deine Mitfahrer tun würdest) oder es gibt bestimmte Aussentaschen, an die ich von selbst dran komme. Man sollte nicht für jedes Mal ein Minitool rausholen, den ganzen Rucksack abnehmen müssen.
 
Geil. Aber mir zu teuer und zu schwer.
So'n bisschen widersprechen sich Bikepacking und großer schwerer Rucksack ja auch...
 
Bikepacking ist ein so gut eingeführter Begriff, da ist alles ein bisschen Bikepacking. So ähnlich wie mit Flow...
 
Nicht zwangsläufig. Stell Dir mal vor, Du hast entweder nen Kumpel dabei, der Dir schnell was rausholen und wieder reintun kann (so wie Du es auch für Deine Mitfahrer tun würdest) oder es gibt bestimmte Aussentaschen, an die ich von selbst dran komme. Man sollte nicht für jedes Mal ein Minitool rausholen, den ganzen Rucksack abnehmen müssen.

Ein Minitool kann doch ganz praktisch in einer der beiden Aussentaschen verstaut werden. Alternativ fährt bei mir das Minitool und diverser, für eine Reparatur benötigter, Kleinkram oder Ersatzteile fürs Bike in einer kleinen Satteltasche mit.
Das Getränk kommt via Schlauch direkt aus dem Rucksack.
Kann mir somit nicht wirklich vorstellen, dass man ständig im Rucksack kramen muss, oder den Kumpel kramen lässt.
Ich kann mich z.B. nicht mehr zurück erinnern, wann ich einen meiner Bikespezi das letzte Mal gebeten habe mir etwas aus dem Rucksack zu holen.
Vielleicht ist es auch einfach nur ein Luxusproblem... ich weiss es nicht ?!
 
Ein Minitool kann doch ganz praktisch in einer der beiden Aussentaschen verstaut werden. Alternativ fährt bei mir das Minitool und diverser, für eine Reparatur benötigter, Kleinkram oder Ersatzteile fürs Bike in einer kleinen Satteltasche mit.
Das Getränk kommt via Schlauch direkt aus dem Rucksack.
Kann mir somit nicht wirklich vorstellen, dass man ständig im Rucksack kramen muss, oder den Kumpel kramen lässt.
Ich kann mich z.B. nicht mehr zurück erinnern, wann ich einen meiner Bikespezi das letzte Mal gebeten habe mir etwas aus dem Rucksack zu holen.
Vielleicht ist es auch einfach nur ein Luxusproblem... ich weiss es nicht ?!

Aber ich denke, man muss den Rucksack im Gesamtkonzept sehen...beim Bikepacking hat man ja mehrere Taschen (am Rad) dabei, die alle eine unterschiedliche Funktion beim Inhalt erfüllen.

Genau das meinte ich auch.
Dieses "Kannst du mir mal schnell xy aus dem Rucksack geben" kommt meiner Erfahrung nach eher dann vor, wenn das Rad eben nicht dabei ist (z.B. Städtetrips, Wanderungen) vor. Da gibt's außer Jacken- und Hosentasche keine Stauräume, beim Bike ist das anders.

So'n bisschen widersprechen sich Bikepacking und großer schwerer Rucksack ja auch...

Nicht zwingend, da hat sich ja in den letzten ein bis zwei Jahren einiges getan, Stichwort Dropperpost-kombatible Satteltaschen. Die aber sind a) in der Regel kleiner, b) ist man damit oft auf Terrain unterwegs, wo das Bike öfter mal getragen werden und daher das Gewicht am Bike eher niedrig ausfallen soll oder c) möchte man, weil es sehr technisch zugeht, ggf. eine Lenkerrolle vermeiden, aber trotzdem ausreichend Stauraum haben.
Da ergibt ein Rucksack dann schon durchaus Sinn.
 
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