Neuer Vittoria Syerra: Ein Down-Country-Reifen für alle Fälle

Neuer Vittoria Syerra: Ein Down-Country-Reifen für alle Fälle

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Mit dem Syerra Down-Country bringt Vittoria einen MTB-Reifen auf den Markt, der sich zwischen den klassischen Cross-Country und Trail-Reifen einordnen möchte: aggressiv in der Abfahrt, aber immer noch leicht genug, um auf den anspruchsvollsten XC-Strecken zu punkten.

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Neuer Vittoria Syerra: Ein Down-Country-Reifen für alle Fälle

Wie gefällt euch der Vittoria Syerra Down-Country – genau das, was gefehlt hat, oder am Markt vorbei?
 

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Re: Neuer Vittoria Syerra: Ein Down-Country-Reifen für alle Fälle
Ich mache es ebenso. Dann kann mich der RW mal.
Anhang anzeigen 1355019
Ich fahre den MK das ganze Jahr bei jedem Wetter vorne und hinten am 120mm Spark. Mit knapp unter 800g läuft er gut, in den letzten 3 Jahren kein Platten (trotz Schlauch). Ich bin da ziemlich zufrieden.

Heute Morgen hat er mich aber wieder mal sehr enttäuscht. Auf den leicht feuchten Kalksteinen der Schwäbischen Alb war er wieder nur am Rutschen. Keine Ahnung, ob es da bessere gibt, insbesondere wenn man das ganze Jahr den gleichen fahren will. Experimente mit Recon, Hans Dampf, Nobby Nic etc. in den Vorjahren waren da noch unbefriedigender (insbesondere in Bezug auf die Pannen).
 
Wenn die reifen bei nässe gut wären, würden sie nicht so extrem gut rollen. Sind einfach reifen für trockene bedingungen.
Ich komm auch bei nässe damit klar, aber fahr halt entsprechend zurückhaltend.
 
Wenn die reifen bei nässe gut wären, würden sie nicht so extrem gut rollen. Sind einfach reifen für trockene bedingungen.
Ich komm auch bei nässe damit klar, aber fahr halt entsprechend zurückhaltend.
Ich passe meine Touren dem Wetter/den Bedingungen an. Heute morgen war es sonnig, zwischen 0 und 5 Grad, der letzte Regen gestern Morgen. Doof war der Tau auf den Kalksteinen, den hatte ich nicht bedacht. Seife ist nichts dagegen...
 
für mich ist dc in erster linie ne moderne geo, völlig egal ob 115 oder 130mm federweg. deswegen ist sowas wie ein oiz für mich auch nie und nimmer ein dc weil die geo einfach zu oldschool ist (jetzt völlig unabhängig davon ob man damit spaß hat oder nicht).

davon ab: der syerra wäre mir für dc auch zu fett, da dc für mich eher das potente xc bike ist denn ein kastriertes trailbike.
Was ist den modern? Oiz Tr Lw68/Sw74 das war vor kurzem noch Enduro.
 
Doof war der Tau auf den Kalksteinen, den hatte ich nicht bedacht. Seife ist nichts dagegen...
Kalkstein ist extrem schwieriger Untergrund. Da funktionieren ganz andere Reifen als man eigentlich erwartet.
Bekannte von mir haben das vor Jahren mal mit ihrem Wettbewerbs 4x4 in einer Plattenkalkgrube getestet. Am weitesten kamen sie mit einem Winterreifen. Die ganzen Mud und All Terrain Reifen gaben da schon viel früher auf.
 
Einen reifen der annähernd auf nassem kalkstein funktioniert will keiner auf dauer treten.
Beim befahren des 601 bei regen gabs nur eine möglichkeit. Suche die riffigen kanten für verzahnung des profils und meide die slickrocks. Und wenn das nicht geht dann schau vorraus das du in eine geröllrinne rutscht als bremsfang.
Erfordert balance. Eins ist sicher, ob top regenreifen oder ungeeignete reifen, man wird bei regen bergab keine bestzeiten fahren können. Bergauf schon.
 
Was ist den modern? Oiz Tr Lw68/Sw74 das war vor kurzem noch Enduro.
die von dir genannten daten hatten andere hersteller schon 2015, z.b. das trek topfuel (das damals noch das xc race fully im portfolio war). außerdem machen es nur die winkel nicht. der radstand ist auch maßgeblich und da ist das oiz halt auf der sehr kurzen seite, selbst verglichen mit aktuellen xc (nicht dc) bikes.

das sich das oiz spaßig fährt will ich nicht abstreiten (ist ja sogar typisch für kurze bikes), aber dc ist das für mich definitiv nicht.
 
Ey, hängt Euch nicht zu sehr an stocksteifen Definitionen auf. Reicht doch punkto Downcountry vollkommen zu sagen, daß es sich hierbei um abfahrtstauglichere Ableger von XC-Raketen handelt.

Der Ausdruck Downcountry wurde schließlich bereits im Frühjahr '18 von Mike Levy (Pinkbike) geprägt, und er sagte damals daß schon geraume Zeit viele Leute ihren XC-Raketen u.a. mit anderen Reifen und Federelementen mehr Abfahrtauglichkeit einimpfen, was ihm, Mike, total gefalle. Für diese Bikes hat er den Begriff Downcountry aus der Taufe gehoben und das Kona Process 111 von 2013 als einen würdigen Urahn herangezogen, ein 26" Bike mit wenig Federweg (120/111), aber 460mm Reach in L und 68° Lenkwinkel.
https://www.pinkbike.com/news/what-the-heck-is-a-down-country-bike-opinion.htmlDiese Werte würden heutzutage nicht mal für nen Bordstein auf den Weg zur Eisdiele reichen.. ^^

Und selbst ein XC-Bike von 2015 beispielsweise wird auch mit ner längeren Gabel und anderen Modifikationen kaum an das ranreichen, was heutzutage als topaktuelle Geo angesehen wird.
 
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die von dir genannten daten hatten andere hersteller schon 2015, z.b. das trek topfuel (das damals noch das xc race fully im portfolio war). außerdem machen es nur die winkel nicht. der radstand ist auch maßgeblich und da ist das oiz halt auf der sehr kurzen seite, selbst verglichen mit aktuellen xc (nicht dc) bikes.

das sich das oiz spaßig fährt will ich nicht abstreiten (ist ja sogar typisch für kurze bikes), aber dc ist das für mich definitiv nicht.
Orbea hat das Occam und das Rallon für 2022 schon vorgestellt. Ich bin mal gespannt, ob die beim Oiz mit der "(ver)alten(en)" Geometrie ins Jahr 2022 gehen. Nach Definition (Felgen +5mm, Gabel +20mm und LW -1 Grad im Vergleich zum Oiz) ist das Oiz TR für mich DC. Ich stimme dir aber zu, dass Mitbewerber modernere Geometrien anbieten.
 
die von dir genannten daten hatten andere hersteller schon 2015, z.b. das trek topfuel (das damals noch das xc race fully im portfolio war). außerdem machen es nur die winkel nicht. der radstand ist auch maßgeblich und da ist das oiz halt auf der sehr kurzen seite, selbst verglichen mit aktuellen xc (nicht dc) bikes.

das sich das oiz spaßig fährt will ich nicht abstreiten (ist ja sogar typisch für kurze bikes), aber dc ist das für mich definitiv nicht.
Dann hat es 2017 einen Schritt in die andere Richtung gemacht
 

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ist der gleiche rahmen. dein bild zeigt vielleicht das high setting :ka: in low ist es wie das heutige oiz. ich habs im keller stehen ;)
 
Ich fahre den MK das ganze Jahr bei jedem Wetter vorne und hinten am 120mm Spark. Mit knapp unter 800g läuft er gut, in den letzten 3 Jahren kein Platten (trotz Schlauch). Ich bin da ziemlich zufrieden.

Heute Morgen hat er mich aber wieder mal sehr enttäuscht. Auf den leicht feuchten Kalksteinen der Schwäbischen Alb war er wieder nur am Rutschen. Keine Ahnung, ob es da bessere gibt, insbesondere wenn man das ganze Jahr den gleichen fahren will. Experimente mit Recon, Hans Dampf, Nobby Nic etc. in den Vorjahren waren da noch unbefriedigender (insbesondere in Bezug auf die Pannen).

Das Problem ist halt die relativ harte Mischung. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass er relativ leicht rollt.
Brauchst du mehr, rollt es halt spürbar schlechter. Mit relativ wenig Mehrgewicht kannste DHRII vorne MaxxTerra, hinten Dual draufmachen. Aber die weichere Mischung und das höhere Profil kosten Tribut.
Ist eher die fair rollende Variante für Trailbike.
Problem ist halt, dass es weiche Mischungen für XC/DC Reifen kaum gibt. Sollen halt rollen....
Ich werd mal Wolfpack probieren.
 
I'm sticking with my Hutchinson Kraken. They are not that aggressive , but they roll well, cling tightly and are very robust🐙
I like Hutchinson tyres as well but I do not know about robust. This is a three year old Python 2. The carcass has delaminated and caused a rather large and dangerous bulge. I contacted Hutchinson with photo but got no reply, will try again.
 

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So nun mein Fazit zum Syerra. Bin ihn auf S1 und S2 Trails gefahren. Bei dem aktuellen Wetter absolut untauglich. Wenn es matschig ist sowieso, aber auch auf leicht feuchten Waldboden nicht zu gebrauchen....

Fliegt erstmal runter uns bekommt im Sommer noch eine Chance
 
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