Neues Canyon Torque 2022 im ersten Test: Vielseitige Freeride-Rakete

Neues Canyon Torque 2022 im ersten Test: Vielseitige Freeride-Rakete

Das Canyon Torque 2022 ist da – und die Neuauflage des beliebten Freeriders hat es in sich. Dank zwei Rahmenmaterialien und drei verschiedenen Laufradgrößen hat man die Qual der Wahl. Außerdem hat Canyon den Rampage-erprobten Rahmens in zahlreichen Details überarbeitet. Wir konnten das neue Canyon Torque 2022 bereits testen.

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Wie gefällt euch das neue Canyon Torque?
 
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für mich ist Bikepark immer noch das was Downhill ist. Mit Abstechern auf Flowlines/Jumplines. Und vor allem ist Bikepark viel schneller als man auf Wanderwegen fährt. Darum schnall ich das nicht. Oder springen hier alle backflips, 360er usw? Da wäre dann aber eher ein Slopestyle Radl das Bessere ;-)
Sehe ich auch so, flowtrail maximal zum warm fahren.
Aber inzwischen redet man sogar in Schladming nur noch über die 99 Jumps...und diese Entwicklung sieht man viel, da geht's nur noch um springen bei einigen
 

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Re: Neues Canyon Torque 2022 im ersten Test: Vielseitige Freeride-Rakete
Dachte für sowas kauft man sich heute ein Jibb.
Frage mich ja nach wie vor, wo all diese verspielten Fahrer sind. In den ganzen AT-Bikeparks, in denen ich mich dank Gravity Card vergangenen Sommer bewegt habe, scheinen sie nicht zu sein...
Davon gibts ja auch wenige 8-) ...
Winterberg z.B. sind (neben unzähligen Anfängern) auch viele "verspielte (hasse langsam dieses Wort)" Fahrer unterwegs. Da gehen schon einige mächtig ab...

Ich habe zwei Räder (RM Altitude in L und SC Bronson in XL) und bin 1,86m. Eines mit 468 Reach und eines mit 490 Reach. Beide haben halt Vor- und Nachteile....
Müsste ich zwischen den Rädern wählen würde ich das "kleinere" Altitude behalten...

Und warum? Nicht weils besser ist...sondern weil mir die Vorteile der Kompaktheit insgesamt wichtiger sind, als die Vorteile des "langen" Rades.

Das ist aber einfach meiner Art zu fahren und Präferenzen geschuldet...
Im Park mag ich eigentlich alles fahren. Von Dirt-Jumplines über (die bösen) Flowtrails bis zu technischen und schnellen DHs...Bin da schnell zufrieden zu stellen, finde eigentlich alles gut :hüpf:
Und für meine Homespots ist das kurze eh die bessere Wahl!
 
Stimmt, die günstige Alu Variante ist echt ein gutes Paket.

Zahlt sich so ein Gabel Tuning echt aus? Was machen die? Dämpfung komplett tauschen, oder nur verändern? Ist es da nicht gunstiger/besser, man verkauft die Zeb Select um 500 und holt sich um 800 eine Ultimate?
+300

Laufräder: Verkauf 150 Einkauf 600
+450

Den Rest kann man ja eigtl echt lassen oder später tunen. Gute Basis!
Tuningkosten, musst halt anfragen, aber wird wohl interessant sein, du musst halt genau sagen, was du von der Gabel erwartest.
LRS bekommst immer wieder mal für 400€, Newmen, DT, oder vergleichbares.
 
na ja... mag sein dass es für ein Rumgehüpfe stimmt. Das ist eh nicht meins.
Aber warum fahren die Wordcupfahrer teilweise bis 4cm längere Bikes als die Seriengeo?

Hab noch nicht gehört das es beim Freeriden einen WC gibt (höchstens die blauen Häuschen).
Ansonsten fährt man bei dem Sport da sogar teilweise noch 26 Zoll...zumimdest die Besten.

G.:)
 
Na ja Rampage ist jetzt nicht unbedingt der Maßstab. Wieviele fahren da mit? 20? Wieviele davon 26?
Soll sich doch jeder sein Optimum suchen. Ich hab es für mich, und für jeden bietet der Markt etwas. Bei Rocky kannst sogar 26er dh Rad noch kaufen
 
....Oder springen hier alle backflips, 360er usw? Da wäre dann aber eher ein Slopestyle Radl das Bessere ;-)
Geht doch nicht immer gleich um krasse Tricks...

Sondern auch um so Spielkram wie Bunnyhops, an Kanten/Wurzeln abspringen, bissl aufm HR surfen, HipJumps mit kleiner Rotation, Nosetaps, NorthShores und Skinnies, etc....
Solche Dinge gehen halt aufm "verpielten" Rad numal einfacher von der Hand und machen somit mehr Spass...
Aber vielen ist sowas halt nicht wichtig (weil halt auch oft die Basistechnik fehlt). Irgendwo schnell rüberbrettern und das Rad arbeiten lassen (davon ab, macht das natürlich auch mega Spass), ist halt auch simpler zu erlernen.
 
Hab noch nicht gehört das es beim Freeriden einen WC gibt (höchstens die blauen Häuschen).
Ansonsten fährt man bei dem Sport da sogar teilweise noch 26 Zoll...zumimdest die Besten.

G.:)
Ich meinte DH. Wobei ich auch bei den blauen Häuschen der Meinung bin, lieber zu gross als zu klein!
Freeride ist mir persönlich egal... solange es nicht Hardline oder Rampagne heisst ;)
 
Na ja Rampage ist jetzt nicht unbedingt der Maßstab. Wieviele fahren da mit? 20? Wieviele davon 26?
Soll sich doch jeder sein Optimum suchen. Ich hab es für mich, und für jeden bietet der Markt etwas. Bei Rocky kannst sogar 26er dh Rad noch kaufen

Hast du jetzt in meinen Post die Rampage reingedichtet? Oder beziehst du dich auf irgendwas allgemeines?

G.:)
 
Geht doch nicht immer gleich um krasse Tricks...

Sondern auch um so Spielkram wie Bunnyhops, an Kanten/Wurzeln abspringen, bissl aufm HR surfen, HipJumps mit kleiner Rotation, Nosetaps, NorthShores und Skinnies, etc....
Solche Dinge gehen halt aufm "verpielten" Rad numal einfacher von der Hand und machen somit mehr Spass...
Aber vielen ist sowas halt nicht wichtig (weil halt auch oft die Basistechnik fehlt). Irgendwo schnell rüberbrettern und das Rad arbeiten lassen (davon ab, macht das natürlich auch mega Spass), ist halt auch simpler zu erlernen.
Für Akrobaten sicherlich richtig... aber als Grundlage für alle Optionen meiner Meinung nach nicht optimal.
Dann lieber wie so ein Honk diesen ganzen Spiele-Firlefanz ausprobieren und dafür den Spass auf das erwachsene Zeug lenken.
Bei meiner Bikewahl hab ich mich bewusst dafür entschieden meine Karriere als Airtime, Backflip und sonstigen supercoolen Style erst garnicht anzufangen! Meine Moves sind eher um den Baum wickeln,
Felsen anschreien und Wurzeln pflücken. :i2:
 
Schon schön das es Alu Varaianten gibt aber das Gusset am Sitzdom sieht bei den Alu Torque´s einfach nur schrecklich aus. Richtig lieblos draufgeklatscht :oops:
 
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Ich habe zwei Räder (RM Altitude in L und SC Bronson in XL) und bin 1,86m. Eines mit 468 Reach und eines mit 490 Reach. Beide haben halt Vor- und Nachteile....
Müsste ich zwischen den Rädern wählen würde ich das "kleinere" Altitude behalten...
Hab ja auch deine Größe, lustig ist wie du ein Bike mit 468 als das kleinere bezeichnet. Vor ein paar Jahren war das oft XL und mehr gab es nicht.

Bin aber bei dir 490 und mehr taugen mir auch super. 475 sind meine verspielten kurz, wobei mit schon eher zu kurz. Aber Jibben etc ist weniger meine Welt.

Aber vielen ist sowas halt nicht wichtig (weil halt auch oft die Basistechnik fehlt). Irgendwo schnell rüberbrettern und das Rad arbeiten lassen (davon ab, macht das natürlich auch mega Spass), ist halt auch simpler zu erlernen
Ich glaube es gibt Bremse auf Fahrer und schnelle Fahrer, gerade auf langen Naturtrails spielt Basistechnik dann schon eine Rolle in meinen Augen.
Dort kann aber ein guter schneller Hobbyfahrer von längeren Bikes profitieren weil er damit mehr Zeit holt und entspannter ist als die Pros wo in den Kurven die Zeit holen.
 
Geht doch nicht immer gleich um krasse Tricks...

Sondern auch um so Spielkram wie Bunnyhops, an Kanten/Wurzeln abspringen, bissl aufm HR surfen, HipJumps mit kleiner Rotation, Nosetaps, NorthShores und Skinnies, etc....
Solche Dinge gehen halt aufm "verpielten" Rad numal einfacher von der Hand und machen somit mehr Spass...
Aber vielen ist sowas halt nicht wichtig (weil halt auch oft die Basistechnik fehlt). Irgendwo schnell rüberbrettern und das Rad arbeiten lassen (davon ab, macht das natürlich auch mega Spass), ist halt auch simpler zu erlernen.
Klar ist das wichtig! Das meine ich ja. Meine Frage war, warum das nur im Bikepark wichtig zu sein scheint (weil hier viele sagen, dass man gerade gut viel Park ein kleineres Radl nehmen sollte)
 
Klar ist das wichtig! Das meine ich ja. Meine Frage war, warum das nur im Bikepark wichtig zu sein scheint (weil hier viele sagen, dass man gerade gut viel Park ein kleineres Radl nehmen sollte)
Stimmt, da hast durchaus einen Punkt. Gerade auf meinen Homespots macht mir mein kleineres Rad mehr Spass als der lange Kübel.

In vielen Parks kann man durchaus von einer modernen Geo profitieren. Ist aber ja eh alles super individuell und auch abhängig vom Park natürlich...

Hab ja auch deine Größe, lustig ist wie du ein Bike mit 468 als das kleinere bezeichnet. Vor ein paar Jahren war das oft XL und mehr gab es nicht.
Upps kleiner Fehler... Das Ding hat 458mm
Aber dennoch, hast recht...
Da hat die Bike-Marketing-Maschinerie bei mir gute Arbeit in den letzten 2 Jahren geleistet...
 
Neues Canyon Torque 2022 im ersten Test: Vielseitige Freeride-Rakete

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Das Canyon Torque 2022 ist da – und die Neuauflage des beliebten Freeriders hat es in sich. Dank zwei Rahmenmaterialien und drei verschiedenen Laufradgrößen hat man die Qual der Wahl. Außerdem hat Canyon den Rampage-erprobten Rahmens in zahlreichen Details überarbeitet. Wir konnten das neue Canyon Torque 2022 bereits testen.

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Wie gefällt euch das neue Canyon Torque?
Naja von der design Seite betrachtet macht Canyon ganz schöne Bike's.
Technisch jedoch muss ich sagen sind diese Bike's meiner Meinung nach leider nur für Leute gebaut die einen Fortgeschrittenen Fahrstil besitzen und nicht über 85 kg wiegen.
Ich hatte vor 1Jahr das erste Torgue auf meiner Liste aber dann habe ich Youtube Videos von Yoann Barelli gesehen und war hell auf begeistert vom Guerrilla Gravity Megatrail.

Ich: 1,96m groß mit 105kg Fahrfertig und über 20 Jahren Enduro und Downhill Erfahrung habe bisher nur durch die artgerechte Bewegung der Bike's von Spezialized, Yt, Banshee, Kona, Giant und Canyon ohne heftige Stürze oder Einschlage die Rahmen und Lager binnen kürzester Zeit (ca.500 - 600 km) kaputt bekommen.
Nach nun mehr 800 km mit dem GG und 2 maligem zerlegen und reinigen der Rahmenteile hat sich lediglich 1 Lager etwas rau angefühlt wo andere nicht mal mehr von Hand zu drehen waren.
bin extrem begeistert vom GG und habe es das 1.mal in meinem Leben das ich nicht mehr suche! Brauche nun kein anderes Bike mehr aber das torque wäre als Bike an der Wand ein echter Hingucker 😜✌🏼

GG Forever 🤟🏼
 
Die Frage kann niemand pauschal beantworten, da Bikepark eben auch nicht Bikepark ist. Das kürzere Bike ist eben weniger Gerumpel mehr Sprünge. Das längere Rad Highspeed auf dem Wurzelteppich. Vergleiche 26 Zoll Hardtail für dirtjumps oder 29 Zoll downhiller für wurzelige DH Rennen. Und dazwischen sind die, die querbeet alles mit irgendwas fahren. Aber daher sicher die Denkweise kleines Bike springen, großes Bike schnell und laufruhig. In Bikeparks findet man aber eigentlich beides. Selbst in Winterberg gibt es die Downhill oder die Loose Lee.
Mir ist in Europa keine Strecke bekannt, kenne natürlich nicht Alle, für die man so ein 29" Boot bräuchte. Ich bin Jahre lang mit 1,93 ein 26" Reichmann in L gefahren und überall prima und nicht wirklich langsam runter und rüber gekommen. Da die meisten Parks heute jedoch nicht einmal auch nur eine Strecke für ein DH Bike bieten, habe ich ein 27,5er 160mm Enduro mit 190mm Doppelbrücke aufgebaut. Damit machen auch die einfacheren Strecken und Jumplines Spaß, wo das DH Bike einfach zu viel Energie fraß.

Da macht Canyon doch etwas richtig, diese Lücke weiter zu bedienen. Was von dem Rad auf Dauer zu halten ist, wird die Zeit zeigen. Auch Canyon wird aus der Vergangenheit gelernt haben. Ob das Ziel rein wirtschaftlich ist oder auch der Qualität zu Gute kommt, wird sich zeigen.

Die Geo der Bikes ist immer als Gesamtes zu betrachten und von jedem nicht fachkundigen Biker kaum in Gänze aus Tabellen zu interpretieren. Die Kisten sind heute alle fahrbar, die limitierenden Faktoren sind erstmal der Biker, dann das richtig eingestellte Fahrwerk und zuletzt der Reifen. Wie lange man mit nem Rad Spaß hat und wie viel Service es benötigt steht wieder auf nem anderen Blatt. Wenn ich dazu meine Werkstatt Erfahrung preisgebe, werde ich gesteinigt ;-)

Also raus, Rad faaahn!
 
Freeride ist, finde ich, eine persönliche Definition. Als freeride das erste Mal in der Bike auftauchte, ging es grundsätzlich darum entspannt mit Kumpels berghochzuradeln mit dem Hauptaugenmerk auf die Abfahrt. Es ist quasi das, was wir heute auch Enduro nennen könnten. Aber auch das definiert jeder anderes, der eine radelt mit nem 13kg tarvo und der nächste mit nem 17,5 kg Range. Freeride muss nicht der nächste Megasprung sein...es geht doch um seine persönliche Definition einer geile
 
Freeride ist, finde ich, eine persönliche Definition. Als freeride das erste Mal in der Bike auftauchte, ging es grundsätzlich darum entspannt mit Kumpels berghochzuradeln mit dem Hauptaugenmerk auf die Abfahrt. Es ist quasi das, was wir heute auch Enduro nennen könnten. Aber auch das definiert jeder anderes, der eine radelt mit nem 13kg tarvo und der nächste mit nem 17,5 kg Range. Freeride muss nicht der nächste Megasprung sein...es geht doch um seine persönliche Definition einer geilen Bikerunde
Freeride bedeutet eher Lines runter zu knallen die abseits eines Trails liegen oder auch im Park mit etwas fort geschrittenen skilles zu fahren oder ?
Eine Enduro Runde mit Freunden im Wald würde ich nicht als Freeride bezeichnen aber natürlich kann man das auch so nennen.
 
Freeride bedeutet eher Lines runter zu knallen die abseits eines Trails liegen oder auch im Park mit etwas fort geschrittenen skilles zu fahren oder ?
Eine Enduro Runde mit Freunden im Wald würde ich nicht als Freeride bezeichnen aber natürlich kann man das auch so nennen.
Lines runterzuknallen die abseits eines trails liegen ? Klingt wenig schlau
 
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