Neues Cotic Jeht: Ein 29er für Alles!

Neues Cotic Jeht: Ein 29er für Alles!

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Das Cotic Jeht ist ein 29"-Stahl-Fully, das dank 140 mm Federweg am Heck, 150 mm an der Gabel und einem überarbeiteten Droplink-Hinterbau das perfekte Allzweck-Gerät für Trails jeder Art sein soll. Neu ist zudem, dass es eine limitierte Stückzahl an in Großbritannien gefertigten Rahmen geben wird.

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Neues Cotic Jeht: Ein 29er für Alles!
 
Hat ein Stahlrahmen etwas wieso der ein oder andere es Alu und Carbon vorzieht?

Stahlrahmen wird ja eine gewisse "Weichheit/Nachgiebigkeit" bzw. "Gemütlichkeit" nachgesagt, das scheinen einige zu mögen. Das kann ich allerdings nicht unterschreiben; ich hatte mal ein Kona Stahl-Hardtail, da war gar nix weich.
 
...... Das kann ich allerdings nicht unterschreiben; ich hatte mal ein Kona Stahl-Hardtail, da war gar nix weich.
Das kommt drauf an, womit Du es vergleichst. Gegen die ganzen supersteifen Alu-Hardtails war da doch schon ein deutlicher Unterschied wenn man mal lange rumpelige Trails gefahren ist.
Ich hab noch mein 91er Kona Explosif rumstehen. Fährt immer noch prima. Immer eine Geometriezeitreise beim Aufsteigen.....

Das Cotic sieht super aus. Einfach "non-mainstream" zum Quadrat. Ob es wirklich Sinn macht, kann man sicher nicht sachlich ausdiskutieren.

Cu
Geleis
 
Hat ein Stahlrahmen etwas wieso der ein oder andere es Alu und Carbon vorzieht?
Ökologisch ist der Vorteil, dass Stahl voll recyclebar ist und das mit vergleichsweise geringem Energieaufwand. Aus Carbon wird kein neuer Rahmen nimmer mehr. Einen Stahlrahmen kann man theoretisch auch immer wieder richten, neu schweißen oder hartlöten, er wäre so quasi ein Rahmen für die Ewigkeit.
 
Konfuzius sagt:
Maschinen werden aus Stahl (oder im Notfall, mangels Auswahl, auch aus Alu) gebaut, aus Plastik werden Spielzeuge gemacht.
;-)
Hat ein Stahlrahmen etwas wieso der ein oder andere es Alu und Carbon vorzieht?
oder anders ausgedrückt.
Ist auch eine frage der persönlichen Vorlieben oder, falls das nicht wer in den falschen Hals bekommt, eine Gefühlssache.
Reine Messwerte werden als Info gerne genommen, aber sind sicher nicht der Hauptgrund für die Wahl.

LG Stefan, der sich ein Alubike made in Germany gegönnt hat.
Gäbe etwas vergleichbares aus Stahl, hätte ich sicher dies gewählt
 
Ökologisch ist der Vorteil, dass Stahl voll recyclebar ist und das mit vergleichsweise geringem Energieaufwand. Aus Carbon wird kein neuer Rahmen nimmer mehr. Einen Stahlrahmen kann man theoretisch auch immer wieder richten, neu schweißen oder hartlöten, er wäre so quasi ein Rahmen für die Ewigkeit.
Könnte man ja eigentlich mit jedem Alu Rahmen genauso machen oder?
 
Das kommt drauf an, womit Du es vergleichst.

Cu
Geleis

Bin jahrelang ein Alu-Hardtail gefahren (von 1995, fahr ich immer noch, nur so mal vong Umweltaspekt her...), ich merk da keinen Unterschied. Allerdings bilde ich mir auch nicht ein, das Gras wachsen zu hören oder die Prinzessin auf der Erbse zu sein.

Gabs da nicht mal vor Jahren ein einem Magazin so einen Test, wo sie Rahmen unterschiedlicher Materialien eingepackt haben und dann im Vergleich "blind" gefahren sind. So richtig eindeutig konnte doch keiner der Tester "hartes" Alu von "komfortablem" Stahl unterscheiden.
 
Ich finde trotzdem gut, mal wieder etwas anderes als den immer gleichen Carbonbrei zu sehen. Jedes Material hat bestimmt seine Vorteile, aber man darf die Nachteile auch nicht unterschlagen. Geht an Carbon etwas zu Bruch durch Sturz hat man Kernschrott. Bei Alu und Stahl hat man je nach Art des Schadens noch ne Rettungsgasse. Und letztlich entscheidet das Popometer, ob ein Rad geil ist oder nicht. Ich würde das Teil gerne mal durch den Dreck jagen und schauen ob und was bergauf und bergab geht.
 
Könnte man ja eigentlich mit jedem Alu Rahmen genauso machen oder?
Nicht so „einfach“ wie bei Stahl (da kann man z.B. immer Hartlöten ohne auf verschiedene Legierungen achten zu müssen) aber grundsätzlich ja. Alurahmen sind eben oft mit Hydroforming „Rohren“ und Schmiedeteilen aufgebaut, da wird es dann schwierig einfach nur ein Rohr oder ein Blech zu ersetzen.
 
Ökologisch ist der Vorteil, dass Stahl voll recyclebar ist und das mit vergleichsweise geringem Energieaufwand. Aus Carbon wird kein neuer Rahmen nimmer mehr. Einen Stahlrahmen kann man theoretisch auch immer wieder richten, neu schweißen oder hartlöten, er wäre so quasi ein Rahmen für die Ewigkeit.
da spielen aber die komponenten hersteller nimmer mit, da wirds wieder einen neuen superstandard geben und dein ewigkeitsrahmen ist deko.


Nicht so „einfach“ wie bei Stahl (da kann man z.B. immer Hartlöten ohne auf verschiedene Legierungen achten zu müssen) aber grundsätzlich ja. Alurahmen sind eben oft mit Hydroforming „Rohren“ und Schmiedeteilen aufgebaut, da wird es dann schwierig einfach nur ein Rohr oder ein Blech zu ersetzen.

es wird aber auch schwierig einen zu finden der ein defektes unterrohr ersetzt.....denn da gibt es nicht viele fachleute.

ansonsten muss ich dir beipflichten steel is real..................
 
wer von euch fährt einen zerschossenen Stahl- oder Alurahmen ohne Mucken weiter? Ne Delle ok, aber ne gebrochene Schweissnaht einfach überbraten ist nicht zielführend, vor allem nicht für die eigene Gesundheit. Und man fährt auch kein "geflicktes" Enduro so weiter wie vorher oder? Das ist dann am falschen Ende gespart
 
Gabs da nicht mal vor Jahren ein einem Magazin so einen Test, wo sie Rahmen unterschiedlicher Materialien eingepackt haben und dann im Vergleich "blind" gefahren sind. So richtig eindeutig konnte doch keiner der Tester "hartes" Alu von "komfortablem" Stahl unterscheiden.
Ja gab es es gibt Stahlhardtail Rahmen die sind bocksteif und Alurahmen die Flex haben liegt ehr an der Konstruktion als am Material
mein Sick Hardtail und mein Starling Swoop sind ehr am flexen was angnehm ist
aber das ist auch Geschmakssache
 
Das hier hätte mir gefallen, aber ob es das je wieder gibt ist fraglich:
sieht schon schick aus. aber wenn soll's ein 29" (oder mullet) werde - mein BFe ist noch 26" ;). Und gerne einen Flacheren Lenkwinkel.

https://www.pinkbike.com/news/bike-check-isak-leivssons-homemade-steel-downhill-bike.htmlDas sieht schon sehr sexy aus. (ausser der Hinterbau).

Wahrscheinlich wäre es am einfachsten einen Rahmen mit Freigabe für Doppelbrücke und mit mind. 200mm Federweg hinten zu finden und selber aufbauen.
 
Ist eigentlich irgendwo erklärt, wie die auf den komischen Namen kommen? Ein Wortspiel? Ein Akronym? Meist denken sie sich doch irgendwas dabei. Was ist ein Jeht? Finde nur Hinweise zur Aussprache, aber nichts zur Bedeutung.
 
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