Neues Focus Atlas 2021 im Test: Gravelbike zum Gehenlassen

Neues Focus Atlas 2021 im Test: Gravelbike zum Gehenlassen

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Die Eckdaten des neuen Focus Atlas: ein voll Bikepacking-taugliches Set aus Alurahmen und Carbongabel, günstige Einstandspreise ab 1.599 € – und sogar ein Commuter-Rennrad gibt es im Debüt-Programm. Die Kollegen von Rennrad-News.de konnten es bereits testen!

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Neues Focus Atlas 2021 im Test: Gravelbike zum Gehenlassen
 

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Re: Neues Focus Atlas 2021 im Test: Gravelbike zum Gehenlassen
Hilfreichster Beitrag geschrieben von umtreiber

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Boost-Standard am Gravelbike.
Kannste dir nicht ausdenken....

Fast schon verwunderlich, dass sie nicht noch ein Zwischending mit 144mm Einbaubreite als Gravel-Mid-Boost Standard erfunden haben.
Damit sich vorhandene Laufradsätze bloß nicht einfach adaptieren lassen Für ein steifes, aber nicht zu steifes Laufrad.
 
Vielleicht für viele ja eine völlig dumme Frage, aber ich kann es nicht so ganz nachvollziehen:
Warum nimmt man nicht ein schönes, leichtes, CC-Hardtail mit leicht rollenden Reifen, statt Gravel?
Was ist der Vorteil? Was ist der Reiz? Oder ist das mal wieder nur ein Trend?
Ich kann den Reiz nicht nachvollziehen, würde immer eher zum MTB greifen, gerade wie hier auch als nicht-Rennmaschine. Ich saß nur mal kurz auf einem Gravel-bike und wenn ich da allein das Handling vergleiche, wäre für mich die Sache klar.
Und wenn ich allein die Lenker sehe ...
Aber vielleicht gibt´s ja etwas, was ich nicht weiß dazu, oder checke? Da mtb-news auch immer mehr Gravel-news wird ...
 
Warum nimmt man nicht ein schönes, leichtes, CC-Hardtail mit leicht rollenden Reifen, statt Gravel?
Weil man auf den Rädern unterschiedlich sitzt und der MTB-Lenker weniger Griffpositionen bietet. Das Gewicht spielt da gar nicht mal die große Rolle - mein MTB ist leichter als meine Gravelbikes.
Aber es gibt ja auch Leute, die Spaß daran finden, mit dem MTB lange Touren auf Asphalt zu fahren (weil sie vll. auch gar nicht den Vergleich haben).
 
Vielleicht für viele ja eine völlig dumme Frage, aber ich kann es nicht so ganz nachvollziehen:
Warum nimmt man nicht ein schönes, leichtes, CC-Hardtail mit leicht rollenden Reifen, statt Gravel?
Was ist der Vorteil? Was ist der Reiz? Oder ist das mal wieder nur ein Trend?
Ich kann den Reiz nicht nachvollziehen, würde immer eher zum MTB greifen. Ich saß nur mal kurz auf einem Gravel-bike und wenn ich da allein das Handling vergleiche, wäre für mich die Sache klar.
Und wenn ich allein die Lenker sehe ...
Aber vielleicht gibt´s ja etwas, was ich nicht weiß dazu, oder checke? Da mtb-news auch immer mehr Gravel-news wird ...

Ich fahre seit diesem Winter ein Gravelbike.

Meine hometrails leiden im Winter immer sehr. Der Boden ist sehr tief und es macht einfach nicht so Spaß.

Ich sehe das Gravelbike mehr als Allroad Rad. Ich fahre damit touren mit gemischtem Asphalt und Gravel-Anteil. Gerne auch mal über 100km und 1500-2000hm. Der Vorteil gegenüber einem Hardtail ist die höhere Pace aufgrund weniger Rollwiderstand. Man kommt einfach gut voran mit nem Gravel.

Einfache Abfahrten oder auch Forstwege bergab machen damit sehr viel Spaß. Allerdings montieren die meisten Hersteller Serienmäßig Lenker mit zu wenig flare, das muss man ändern.
 
Vielleicht für viele ja eine völlig dumme Frage, aber ich kann es nicht so ganz nachvollziehen:
Warum nimmt man nicht ein schönes, leichtes, CC-Hardtail mit leicht rollenden Reifen, statt Gravel?
Was ist der Vorteil? Was ist der Reiz? Oder ist das mal wieder nur ein Trend?
Ich kann den Reiz nicht nachvollziehen, würde immer eher zum MTB greifen, gerade wie hier auch als nicht-Rennmaschine. Ich saß nur mal kurz auf einem Gravel-bike und wenn ich da allein das Handling vergleiche, wäre für mich die Sache klar.
Und wenn ich allein die Lenker sehe ...
Aber vielleicht gibt´s ja etwas, was ich nicht weiß dazu, oder checke? Da mtb-news auch immer mehr Gravel-news wird ...
Moin,

genau DAS habe ich mich auch gefragt seitdem es die Dinger gibt
 
ich dachte bislang, der sitename ist "mtb-news", und nicht "ihr sollt aber unbedingt und zu jedem preis mit rennrad im gelände fahren-news"???
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern der Trend anhält und Gravelbikes immer häufiger mit 650B und 2.1" Reifen kommen, ist es letztlich wirklich eher der Lenker, mit dem es sich vom XC HT unterscheidet. Federung kommt ja auch immer häufiger hinzu.

Für mich ist Gravel auch eine Mischung aus CX, XC und Strasse, also etwas mehr als Allroad. Daher ist mein persönliches Reifenmaximum auch bei 700C und ca. 40 mm Breite.

Aber da die Vorlieben der Menschen sehr unterschiedlich sind, ist es doch prima, fließende Grenzen zu haben. Es gibt ja weiterhin Gravelbikes mit sportlicher Geo und schmaler Bereifung auf 700C Felgen. Ich muss die 650B Bomber ja nicht fahren.
 
Vielleicht für viele ja eine völlig dumme Frage, aber ich kann es nicht so ganz nachvollziehen:
Warum nimmt man nicht ein schönes, leichtes, CC-Hardtail mit leicht rollenden Reifen, statt Gravel?
Was ist der Vorteil? Was ist der Reiz? Oder ist das mal wieder nur ein Trend?
Ich kann den Reiz nicht nachvollziehen, würde immer eher zum MTB greifen. Ich saß nur mal kurz auf einem Gravel-bike und wenn ich da allein das Handling vergleiche, wäre für mich die Sache klar.
Und wenn ich allein die Lenker sehe ...
Aber vielleicht gibt´s ja etwas, was ich nicht weiß dazu, oder checke? Da mtb-news auch immer mehr Gravel-news wird ...

Moin,

genau DAS habe ich mich auch gefragt seitdem es die Dinger gibt


Der Unterschied zwischen leichtem MTB und Gravelrad ist schon sehr deutlich.

Vor meinem Gravel hatte ich ein starres 29er mir Schwalbe G-One, was sogar leichter war als das Gravel.

Trotzdem bin ich mir dem Gravel auf Asphalt immer schneller unterwegs.

Wie @lupus_bhg schon sagte, biete der Bügellenker auch mehr Griffvariationen was auf langen Touren sehr angenehm ist.

Wer sich also fragt, was das mit den Gravelbikes soll, sollte sich Mal ein für ein Wochenende leihen und den Unterschied zum MTB selbst erfahren.
 
Ich fahre nen Crosser im Winter weil ich meine guten MTBs nicht mit dem Salz aussetzen will.
Sonst würde auch ich lieber zum MTB greifen, immer und überall. Auch auf der Straße komme ich damit fast gelich schnell voran.
Mein MTB ist leichter als mein Crosser und am Ende einer Tour ist der Crosser vielleicht 0,5-1 km/h im Schnitt schneller. Aber es ist für mich auch unbequemer.

Viele Rennradfahrer sind halt recht strickt was Normen etc. angeht. Da kommt halt kein Flatbar ins Haus. Wenns also etwas offroad sein soll, muss es halt ein Gravelbike sein. Da seh ich eigentlich den einzigen wirklichen Markt (oder halt für Leute die mit 100 Taschen durch die Welt tingeln).
 
Ich fahre seit diesem Winter ein Gravelbike.

Meine hometrails leiden im Winter immer sehr. Der Boden ist sehr tief und es macht einfach nicht so Spaß.

Ich sehe das Gravelbike mehr als Allroad Rad. Ich fahre damit touren mit gemischtem Asphalt und Gravel-Anteil. Gerne auch mal über 100km und 1500-2000hm. Der Vorteil gegenüber einem Hardtail ist die höhere Pace aufgrund weniger Rollwiderstand. Man kommt einfach gut voran mit nem Gravel.

Einfache Abfahrten oder auch Forstwege bergab machen damit sehr viel Spaß. Allerdings montieren die meisten Hersteller Serienmäßig Lenker mit zu wenig flare, das muss man ändern.
Aber hat man wirklich weniger Rollwiederstand? Das kommt doch nur auf die Reifen an.
Okay, Aerodynamik ist mit Unterlenker bestimmt besser.
Ich saß zu kurz auf einem Gravelbike um zur Sitzposition etwas sagen zu können. Bin nur komfortable, ausgeliehene Rennräder mal länger Probe gefahren. Meins war es nicht. Dachte immer das erste was ich umbauen würde, wäre ein Flatbar drauf.:)
Ist wahrscheinlich Geschmacksache und vor allem Gewohnheit.
 
Aber hat man wirklich weniger Rollwiederstand? Das kommt doch nur auf die Reifen an.
Okay, Aerodynamik ist mit Unterlenker bestimmt besser.
Ich saß zu kurz auf einem Gravelbike um zur Sitzposition etwas sagen zu können. Bin nur komfortable, ausgeliehene Rennräder mal länger Probe gefahren. Meins war es nicht. Dachte immer das erste was ich umbauen würde, wäre ein Flatbar drauf.:)
Ist wahrscheinlich Geschmacksache und vor allem Gewohnheit.

Reifenwahl ist natürlich alles. Ich fahre WTB Resolutes mit 44er Breite. Auf Asphalt rennen die kaum schlechter als nen Slick und auf Schotter oder Waldboden durch das Profil genug mechanischen Grip.

Der Lenker bringt wie bereits gesagt viele mögliche Griffmöglichkeiten mit. Je nach Geschmack kann man mehr oder weniger Flare fahren. Ich fahre den Ritchey Venturemax, der hat mittelmäßigen flare, sehr angenehm bergab da deutlich breiter als ein rennradlenker.

Man muss es als allroad fähiges sportliches Langstreckenrad sehen. Wenn man es mit nem leichten XC Hardtail vergleicht hat das XC mehr den Ausschlag/Fokus auf unbefestigte Wege und das Gravel auf feste Wege.

So kann jeder für sich selber entscheiden wie er fahren will.
 
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