Neues Focus Atlas 2021 im Test: Gravelbike zum Gehenlassen

Neues Focus Atlas 2021 im Test: Gravelbike zum Gehenlassen

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Die Eckdaten des neuen Focus Atlas: ein voll Bikepacking-taugliches Set aus Alurahmen und Carbongabel, günstige Einstandspreise ab 1.599 € – und sogar ein Commuter-Rennrad gibt es im Debüt-Programm. Die Kollegen von Rennrad-News.de konnten es bereits testen!

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Neues Focus Atlas 2021 im Test: Gravelbike zum Gehenlassen
 
Aus meiner Sicht sollte dieses Forum ausschließlich den MTBs mit vollstarren, gemufften Stahlrahmen und 26“ Rädern vorbehalten werden! Alles andere ist Heräsie und verdammt nochmal zu neumodern. Diese ganzen Entwicklungen, Trends und Abspaltungen sind des Teufels und stören mich in meiner tiefkonservativen MTB-Rechtgläubigkeit und haben nichts, aber auch gar nichts, in meiner abgeschotteten Blase zu suchen! Es wäre ja möglich, dass ich plötzlich in Versuchung geraten würde, meinen Horizont zu erweitern und womöglich noch tolerant würde... dann holt mich der Re-Pack-Race-Teufel und ich komme nicht mehr in den Mt. Tamalpais-Himmel, der nur auf engstirnige, echte MTBler wartet...
 

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Re: Neues Focus Atlas 2021 im Test: Gravelbike zum Gehenlassen
Wer keine RR-Lenker mag kann sich Bar-Ends an der Flat-Bar montieren. Dann hat man einen MTB Lenker mit Griffoptionen.

Habe aus 2007? Noch ein Cube SL Road Pro, damals nannte man es Fitness Bike, also ein Gravel-Bike mit geraden Lenker.

Habe ans Cube auch von SQ-Lab die Bar-Ends montiert. Aber nicht aussen, sonder neben den Griffen innen. Ist echt angenehm auf langen Asphalt Passagen umgreifen zu können
 
Wer keine RR-Lenker mag kann sich Bar-Ends an der Flat-Bar montieren. Dann hat man einen MTB Lenker mit Griffoptionen.

Habe aus 2007? Noch ein Cube SL Road Pro, damals nannte man es Fitness Bike, also ein Gravel-Bike mit geraden Lenker.

Habe ans Cube auch von SQ-Lab die Bar-Ends montiert. Aber nicht aussen, sonder neben den Griffen innen. Ist echt angenehm auf langen Asphalt Passagen umgreifen zu können
Das SL Road Pro ist ein Rennrad mit geradem Lenker. Reifen über 32mm passen da doch nicht, oder?
Auch sonst ist die Geometrie doch eher auf der sehr sportlichen Seite.
 
Also eine Lösung des "Problems" dass Menschen, die in nicht-MTB-tauglichen Regionen wohnen jahr(zeht)elang fälschlicherweise MTB gekauft haben? :D
Äh, nö... es ist einfach eine schöne Abwechslung und eine andere Spielart des Radfahrens.
Was ist übrigens eine „nicht-MTB-taugliche Region“? Ist es jetzt neben der Tatsache, dass es nur ein Rad geben darf (MTB) auch noch quasi illegal, mit einem MTB in dafür nicht tauglichen (wer bestimmt das eigentlich?) zu fahren?
Wenn ja, öh, Entschuldigung, wußte ich nicht, habe die Karte, wo was erlaubt/geduldet/verboten ist, nicht bekommen. Ich bin dusseligerweise mit dem MTB schon mal in der Stadt Brötchen holen gewesen...das war bestimmt eine untaugliche Region, oder?
 
Die verschiedenen Griffmöglichkeiten werden ja immer als Argument für Gravel angeführt. Ich fahre auch Rennrad (mit breitem Dropbar und Flare) und bin da wirklich froh, dass ich im Greifen wechseln kann, weil die enge Haltung einfach unergonomisch ist. Am Mountainbike habe ich auch drei Griffmöglichkeiten, die ich auch mit zustäzlichen Anbauteilen ergonomisieren könnte. Allerdings brauche ich das bei 78cm breitem Lenker so gut wie gar nicht, weil ich auch Stunden in einer Griffhaltung ohne Verspannung fahren kann.

Ich glaube, dass Gravel eine gute Option für Rennradfahrer ist, die auch mal die Straße verlassen wollen. Ich bin letztes Jahr mal testweise Gravel gefahren und habe trotz N+1 -wenn ich ehrlich bin- keine Verwendung für solch ein Rad. Ich fahre RR auf der Straße und Mountainbike im Gelände (mit max. 10% Straße). Wenn ich Gelände gemäßigt als Tour auf Waldwegen fahre, will ich auch ohne Krampf mal einen technischen Trail fahren können, wenn er mir über den Weg läuft. Darauf hab ich auch mit nem breiten Dropbar keinen Bock. Dazu kommt, dass ich in einer hügeligen Region wohne. Ich kann mir aber vorstellen, dass es Bikerprofile gibt, zu denen das Gravel passt.
 
@DerHackbart
Ob es ein RR mit geraden Lenker ist würde ich nicht sagen. Der Antrieb ist ein 3x aus der Shimano MTB Serie. Aber 40er Reifen passen denke ich nicht rein. Hmmm...

Hätte schon mal nachgedacht das Cube gegen ein Gravel upzugraden. Aber RR Lenker mag ich nicht wegen der tief gebeugten Position.

Das Focus mal Probefahren wäre was. Vor allem ob die Geometrie wirklich anders ist fände ich sehr spannend. Nur das Komponenten Upgrade ( Scheibenbremse, usw) wäre für mich z. Z. kein Argument zum Upgrade.
 
Vielleicht für viele ja eine völlig dumme Frage, aber ich kann es nicht so ganz nachvollziehen:
Warum nimmt man nicht ein schönes, leichtes, CC-Hardtail mit leicht rollenden Reifen, statt Gravel?
Was ist der Vorteil? Was ist der Reiz? Oder ist das mal wieder nur ein Trend?
Ich kann den Reiz nicht nachvollziehen, würde immer eher zum MTB greifen, gerade wie hier auch als nicht-Rennmaschine. Ich saß nur mal kurz auf einem Gravel-bike und wenn ich da allein das Handling vergleiche, wäre für mich die Sache klar.
Und wenn ich allein die Lenker sehe ...
Aber vielleicht gibt´s ja etwas, was ich nicht weiß dazu, oder checke? Da mtb-news auch immer mehr Gravel-news wird ...
Konnte ich auch nicht, bis ich es gefahren bin. Mein erstes Bike mit Rennradlenker war ein Gravelbike. Die Geometrie ist anders, man sitzt komplett anders auf dem Teil.
Fahr mal für ein paar Tage damit durch den Wald (Waldautobahn und einfache Trails). Dann weisst Du, ob es was für Dich ist. Mir macht die Geschwindigkeit Freude und dass einfache Trails wieder Konzentration erfordern. Ich nutze 2 LRS, einen 700c wenn ich Touren mit viel Waldautobahn und Asphalt fahre und einen 650b mit 1.85 - 2.00 Bereifung, wenn ich vorwiegend im Wald unterwegs bin und auch bei matschigen Verhältnissen.
Sicherlich ein Trend, aber man muss weder bärtig noch tätowiert sein, um daran Spaß zu finden :lol:
 
Gravel ist für mich: Halt einfach fahren aber halt nichts grobes.
Das ein MTB Lenker ergonomischer sein soll, na ich weiß ja nicht. Fahr mein Niner RLT9 grad mit Flatbar und bau es die Woche wieder auf Dropbar um. Ist einfach angenehmer sobald man 20+ km unterwegs ist.

Gravel Bikes haben ja auch ganz andere Geometrien. Also viel aufrechter. Mehr schon beim Flatbar das ich viel mehr Liege und mehr Druck auf den Händen habe. Bei kleinen Touren alles easy aber wenn es länger wird, nervt es.

Für mich haben die Radels schon seine Berechtigung und würde ich auch immer vorziehen wenn ich nichts gefedertes brauche und halt nen Mix aus Asphalt und Schotter wegen fahre.
 
Vielleicht für viele ja eine völlig dumme Frage, aber ich kann es nicht so ganz nachvollziehen:
Warum nimmt man nicht ein schönes, leichtes, CC-Hardtail mit leicht rollenden Reifen, statt Gravel?
Was ist der Vorteil? Was ist der Reiz? Oder ist das mal wieder nur ein Trend?
Ich kann den Reiz nicht nachvollziehen, würde immer eher zum MTB greifen, gerade wie hier auch als nicht-Rennmaschine. Ich saß nur mal kurz auf einem Gravel-bike und wenn ich da allein das Handling vergleiche, wäre für mich die Sache klar.
Und wenn ich allein die Lenker sehe ...
Aber vielleicht gibt´s ja etwas, was ich nicht weiß dazu, oder checke? Da mtb-news auch immer mehr Gravel-news wird ...
Moin,

genau DAS habe ich mich auch gefragt seitdem es die Dinger gibt
ich dachte bislang, der sitename ist "mtb-news", und nicht "ihr sollt aber unbedingt und zu jedem preis mit rennrad im gelände fahren-news"???
Der Unterschied zwischen leichtem MTB und Gravelrad ist schon sehr deutlich.

Vor meinem Gravel hatte ich ein starres 29er mir Schwalbe G-One, was sogar leichter war als das Gravel.

Trotzdem bin ich mir dem Gravel auf Asphalt immer schneller unterwegs.

Wie @lupus_bhg schon sagte, biete der Bügellenker auch mehr Griffvariationen was auf langen Touren sehr angenehm ist.

Wer sich also fragt, was das mit den Gravelbikes soll, sollte sich Mal ein für ein Wochenende leihen und den Unterschied zum MTB selbst erfahren.

Die Zusammenfassung aller bisherigen und künftigen Gravelbike-Vorstellungs-Threads.

Bitte ab sofort einfach als erste Antwort reinkopieren, dann wäre die übliche Grundsatzdiskussion abgearbeitet und die werte Belegschaft kann sich sofort dem präsentierten Rad widmen.

Das hier

E-Gravel?!?! WTF?!?! :confused: o_O

sollte dabei allerdings nicht außen vor gelassen werden.

;)
 
E-Gravel?!?! WTF?!?! :confused: o_O
So ist sie halt die schöne bunte Forumswelt, die in ihrer Blase lebt. Leider gibt es dort draußen auch Menschen, bei denen das Leben mal einen Knick gemacht hat und die z.B. an schweren chronischen und bisher unheilbaren Krankheiten leiden, die aber trotzdem Bock aufs Biken haben. Schon einmal darüber nachgedacht ;) Geht oft ganz schnell und kann auch dich treffen. Garantiert.
 
Schicke Karre. Das mit Boost Standard ist ja jetzt n Witz oder?
Habe das Paralane mit 2 LRS und sehe keinen Grund zum vermeintlichen Upgrade auf das Atlas.
Werde weiterhin mit 33er Grifos graveln.
 
Die Zusammenfassung aller bisherigen und künftigen Gravelbike-Vorstellungs-Threads.

Bitte ab sofort einfach als erste Antwort reinkopieren, dann wäre die übliche Grundsatzdiskussion abgearbeitet und die werte Belegschaft kann sich sofort dem präsentierten Rad widmen.

Das hier



sollte dabei allerdings nicht außen vor gelassen werden.

;)

Wieso sollte man deiner Meinung nach nicht über den Nutzen eines vorgestellten Fahrrads diskutieren? Das Forum lebt doch von dem kritischen Austausch. Ich wäre wahrscheintlich auf keiner meiner Touren 2020 mit dem Gravelbike schneller gewesen, als mit dem RR oder dem MTB.

So ist sie halt die schöne bunte Forumswelt, die in ihrer Blase lebt. Leider gibt es dort draußen auch Menschen, bei denen das Leben mal einen Knick gemacht hat und die z.B. an schweren chronischen und bisher unheilbaren Krankheiten leiden, die aber trotzdem Bock aufs Biken haben. Schon einmal darüber nachgedacht ;) Geht oft ganz schnell und kann auch dich treffen. Garantiert.

Der Einsatz eines Motors bei gesundheitlicher Beeinträchtigung (und natürlich auch ohne ;) ) ist natürlich absolut ok, es passt halt irgendwie nicht so richtig zu der Gattung Gravel, wo es ja häufig eher um Strecke und Ausdauer geht und es wirkt dann ein bißchen so, als wolle man halt mit aller Gewalt auch noch diesen Trend mitmachen.
 
Ich hab neben den MTBs noch ein Canyon Roadlite. Das war ein Fitnessbike, jetzt ist es ein Cyclocross. Also Dropbar und breitere Reifen. Ich finde es auf Waldwegen und Straßen sehr angenehm, gröberes fahre ich damit nicht. Aber selbst auf Schotterwegen fährt es sich deutlich schneller als ein MTB. Zudem kann ich damit entspannt Ausdauertraining auf der Straße machen. Ist halt einfach mal was anderes, erweitert das Spektrum und die Sichtweise und macht auch Spaß zu fahren. Zu viele Leute sehen zu vieles zu verbissen. Da tun sich MTBler und Rennradler nicht viel. Aber eingeschworene Graveler sind auch nicht besser. Einfach machen lassen wozu einer Bock hat.
 
Der Einsatz eines Motors bei gesundheitlicher Beeinträchtigung (und natürlich auch ohne ;) ) ist natürlich absolut ok, es passt halt irgendwie nicht so richtig zu der Gattung Gravel, wo es ja häufig eher um Strecke und Ausdauer geht und es wirkt dann ein bißchen so, als wolle man halt mit aller Gewalt auch noch diesen Trend mitmachen.
Man kann es als Pendel-Commuter verwenden, mit Motor fällt die Überwindung morgens oft leichter.
 
Wieso sollte man deiner Meinung nach nicht über den Nutzen eines vorgestellten Fahrrads diskutieren?
Gefährlicher Pfad: du möchtest über den NUTZEN von Rädern diskutieren, die fürs Hobby verwendet werden? Ehrlich, da gibt es keinen...außer Spaß.
Ich kann sagen: für MICH ist das Rad nichts. Aber es kann für jeden anderen ja toll sein.
Wenn es um Nutzen ginge, dann wäre auch das sortenreine MTB völlig absurd. Zu zäh auf der Straße, keine Träger für den Einkauf, wartungsintensive Kettenschaltung und Federelemente... und so weiter.
 
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