Danke euch 3 für die Antworten. Also auch wenn ich das ProPain deutlich "schicker" finde, könnte ich mich mit dem Glen auch anfreunden
Das Stereo 150 hat wirklich erst Spaß gemacht, wenn es wirklich ruppig wurde, da hast du wohl recht.
Ich versuche dir mal meine Strecken zu beschreiben, die ich in der Regel so fahre. Ich wohne auf einem Dorf in Sachsen-Anhalt (Harz Vorland). Zu den halbwegs guten und schwierigen Bergabstrecken fahre ich mindestens 10 km Feldweg. Ich liebe es schnell, schwierige Abfahrten herunterzufahren, wobei ich sicher noch etwas Übrung brauch und diese schwierigen Abfahrten in der näheren Umgebung rar gesäht sind. Dank Fahrradträger bin ich aber auch seit kurzem mobil und in ca. 1 Stunde mit dem Auto in Brocken-Nähe. Ich war vor zwei Wochen in Thale wandern und habe die "Rosstrappen Downhill Strecke" gekreuzt und ich möchte dir ehrlich sagen, dass ich sowas unbedingt auch einmal fahren möchte. Ich werde keine Strecken fahren, die keine Fahrfehler zulassen. Ich möchte eher "krassen" Hindernissen auch ausweichen können. Aber da würde ich mich freuen auch etwas mehr Reserven zu haben. Tendenziell möchte ich möglichst weg von vielen Feldwegen und mehr oder minder steile Abfahrten herunterfahren und später auch wieder hinauf. Hinauf kann es auch gemütlich gehen. Ich muss keine Preise gewinnen mit den Bergauffahrten. Der eine oder andere Kilometer Straße lässt sich auch nicht vermeiden. Das ich dort keine 60 km/h hinbekomme, habe ich beim Cube gemerkt, aber das ist auch nicht schlimm und nur Mittel zum Zweck
Das werde ich machen! Ich habe eine Pumpe von Rock Shox bis 300 PSI und eine von FOX. Die Pumpen sind bis auf wenige Details baugleich. Eine kann ich sicher verkaufen.
Das habe ich bisher nicht so gesehen mit dem Federweg, sehe es aber ein. Das ich die Gabel und den Dämpfer gerne sperren möchte, hängt sicher mit den Tourenlastigen Routen zusammen, ja. Oft geht es quer durch den Wald bergab und dann über halbwegs passable Feldwege wieder hinauf, wo es irgendwie stört, dass der Dämpfer im Wiegetritt stark arbeitet. Die Gabel war wie gesagt nahezu starr, nur der Dämpfer eben nicht.
[MIST, Antwort zu früh abgeschickt, also weiter im Text:]
Wenn ich also den Kompromiss eingehen muss und halb geschlossen bergauf fahren muss, um aber dennoch auch mal steile, schnelle und unwegsame Abfahrten herunterfahren zu können, dann ist das so.
Okay!
Zu welchen Komponenten würdest du/ würdet ihr denn greifen? Ich mag die Shimano XT Schaltung wirklich mehr als die SRAM Eagle. Als Shimanofahrer ist es wirklich gewöhnungsbedürftig, finde ich.
Weiterhin fand ich die Sattelstütze mit 150 mm Weg vom Cube sehr angenehm. Mehr oder weniger Hub muss es gar nicht sein.
Im Anhang befindet sich die "Custom Ausstattungsliste vom Glen". Ich bin für Vorschläge offen.
Wichtig ist mir ein Aluminiumrahmen. Mein Vertrauen in Carbon ist irgendwie dahin, so doof es auch klingen mag! Ich habe den Riss im Oberrohr, nahe der Sattelstange nur durch Zufall gesehen und wollte eigentlich eine schöne Single-Trail Strecke im Harz fahren. Ich weiß nicht was passiert wäre... Also bitte seht es mir nach, dass ich gern auf Alu umsteigen möchte.
Die Shimano XT-Bremse hat mich auch immer zuverlässig zum stoppen gebracht. Diese würde ich auch gern wieder nehmen, sofern ihr es empfehlen könnt?
Bei den angebotenen Laufrädern, den Reifen, den Sattelstützen und den Dämpfungselementen habe ich keine wirkliche Ahnung und freue mich auf eure Hilfe. Die Reifen auf dem Cube fand ich relativ gut. Der Grip war super. Allerdings zeigten sich nach relativ kurzer Zeit schon Abnutzungserscheinungen. Die eine Eigenschaft geht zu lasten der anderen?
Ist der Service von Last ebenfalls gut?
PS:
Wenn am Ende 4200 € oder 4300 € dastehen, ist das auch noch okay!
PPS:
Ist das Glen für mein Gewicht freigegeben? Das Cube war nur für ein Systemgewicht von 115 kg freigegeben.
Danke für die Erklärungen. Tatsächlich habe ich Anfangs beim Cube auch viel "rumprobiert" mit Drücken und den Reboundstufen. Immer nach kleineren 20 km Touren habe ich etwas verändert. Aber nicht so intensiv wie du Da würde ich wohl tatsächlich etwas Hilfe brauchen!Obwohl dein Fahrwerkssetup gar nicht optimal ist, reicht dein Federweg aus. Eigentlich heißt es, so viel Federweg wie möglich, so wenig wie nötig. Bikes mit viel Federweg machen Sinn wenn ich schnell, ruppig und hart unterwegs sein will. Das ist nicht nur der Federweg sondern auch Geometrie und Parts.
Wenn ich schnell unterwegs sein will im Gelände bergab, sind die Reifen bergab griplastig, bergauf dann aber zäh rollen. Das Liteville bei den Kleinanzeigen ist ein Beispiel was irgendwie wenig sinnvoll ist.
Enduros wie das Tyee machen Spaß wenn der Grundspeed stimmt. Meist sind solche Bikes aber durch die Geo und den vielen Federweg auf einfachen und flowigen Trails langweilig da sie nicht in dem Bereich sind wo sie arbeiten.
Dein Stereo, ich hatte das 150 SL, ist ein braves Enduro. Vielleicht hast schon gemerkt, es will etwas Druck auf dem Lenker damit es willig einlenkt und nicht nur geradeaus fährt. Beim Tyee und richtigen Enduros ist dies ausgeprägter, die sollen laufruhig sein bei Speed und hartem Gelände.
Das Stereo 150 hat wirklich erst Spaß gemacht, wenn es wirklich ruppig wurde, da hast du wohl recht.
Ich versuche dir mal meine Strecken zu beschreiben, die ich in der Regel so fahre. Ich wohne auf einem Dorf in Sachsen-Anhalt (Harz Vorland). Zu den halbwegs guten und schwierigen Bergabstrecken fahre ich mindestens 10 km Feldweg. Ich liebe es schnell, schwierige Abfahrten herunterzufahren, wobei ich sicher noch etwas Übrung brauch und diese schwierigen Abfahrten in der näheren Umgebung rar gesäht sind. Dank Fahrradträger bin ich aber auch seit kurzem mobil und in ca. 1 Stunde mit dem Auto in Brocken-Nähe. Ich war vor zwei Wochen in Thale wandern und habe die "Rosstrappen Downhill Strecke" gekreuzt und ich möchte dir ehrlich sagen, dass ich sowas unbedingt auch einmal fahren möchte. Ich werde keine Strecken fahren, die keine Fahrfehler zulassen. Ich möchte eher "krassen" Hindernissen auch ausweichen können. Aber da würde ich mich freuen auch etwas mehr Reserven zu haben. Tendenziell möchte ich möglichst weg von vielen Feldwegen und mehr oder minder steile Abfahrten herunterfahren und später auch wieder hinauf. Hinauf kann es auch gemütlich gehen. Ich muss keine Preise gewinnen mit den Bergauffahrten. Der eine oder andere Kilometer Straße lässt sich auch nicht vermeiden. Das ich dort keine 60 km/h hinbekomme, habe ich beim Cube gemerkt, aber das ist auch nicht schlimm und nur Mittel zum Zweck
Kauf dir doch eine Pumpe bis 350 PSI. Die kosten ca. 30€ oder und du weißt es dann wirklich. Wenn du nachher 30% SAG hast, optimal wären 25-28% wird sich das Bike komplett anders verhalten. Noch ein paar Punkte dazu weiter unten.
Das werde ich machen! Ich habe eine Pumpe von Rock Shox bis 300 PSI und eine von FOX. Die Pumpen sind bis auf wenige Details baugleich. Eine kann ich sicher verkaufen.
Je mehr Federweg du hast, umso schwieriger wird dieser effektiv ab zu stimmen. Gerade in Verbindung mit deiner Frage nach "komplett sperrbar" zeigt sich die eher tourenlastige Auslegung (vermutlich). 170mm sind gedacht für OK hoch, also langsam und gemütlich ohne Rekorde. Bergab muss das Ding laufen. Bei deinem Gewicht wird es fast unmöglich das Setup so zu trimmen dass du nicht halb geschlossen bergauf fahren musst.
Das habe ich bisher nicht so gesehen mit dem Federweg, sehe es aber ein. Das ich die Gabel und den Dämpfer gerne sperren möchte, hängt sicher mit den Tourenlastigen Routen zusammen, ja. Oft geht es quer durch den Wald bergab und dann über halbwegs passable Feldwege wieder hinauf, wo es irgendwie stört, dass der Dämpfer im Wiegetritt stark arbeitet. Die Gabel war wie gesagt nahezu starr, nur der Dämpfer eben nicht.
[MIST, Antwort zu früh abgeschickt, also weiter im Text:]
Wenn ich also den Kompromiss eingehen muss und halb geschlossen bergauf fahren muss, um aber dennoch auch mal steile, schnelle und unwegsame Abfahrten herunterfahren zu können, dann ist das so.
Vielleicht kann dir ja mal wirklich jemand helfen mit dem Setup. Kann natürlich verstehen wenn irgendwann keine Lust mehr hast auf das Bike wenn man damit so alleine gelassen wurde. Aber mehr als das Glen würde ich nicht empfehlen. Dann aber in richtiger Größe, das Cube ist in meinen Augen eigentlich zu klein für dich.
Okay!
Zu welchen Komponenten würdest du/ würdet ihr denn greifen? Ich mag die Shimano XT Schaltung wirklich mehr als die SRAM Eagle. Als Shimanofahrer ist es wirklich gewöhnungsbedürftig, finde ich.
Weiterhin fand ich die Sattelstütze mit 150 mm Weg vom Cube sehr angenehm. Mehr oder weniger Hub muss es gar nicht sein.
Im Anhang befindet sich die "Custom Ausstattungsliste vom Glen". Ich bin für Vorschläge offen.
Wichtig ist mir ein Aluminiumrahmen. Mein Vertrauen in Carbon ist irgendwie dahin, so doof es auch klingen mag! Ich habe den Riss im Oberrohr, nahe der Sattelstange nur durch Zufall gesehen und wollte eigentlich eine schöne Single-Trail Strecke im Harz fahren. Ich weiß nicht was passiert wäre... Also bitte seht es mir nach, dass ich gern auf Alu umsteigen möchte.
Die Shimano XT-Bremse hat mich auch immer zuverlässig zum stoppen gebracht. Diese würde ich auch gern wieder nehmen, sofern ihr es empfehlen könnt?
Bei den angebotenen Laufrädern, den Reifen, den Sattelstützen und den Dämpfungselementen habe ich keine wirkliche Ahnung und freue mich auf eure Hilfe. Die Reifen auf dem Cube fand ich relativ gut. Der Grip war super. Allerdings zeigten sich nach relativ kurzer Zeit schon Abnutzungserscheinungen. Die eine Eigenschaft geht zu lasten der anderen?
Ist der Service von Last ebenfalls gut?
PS:
Wenn am Ende 4200 € oder 4300 € dastehen, ist das auch noch okay!
PPS:
Ist das Glen für mein Gewicht freigegeben? Das Cube war nur für ein Systemgewicht von 115 kg freigegeben.
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