Neues Fully bis max 5000 Euro

Es ist geradezu erstaunlich, wie tourentauglich AM/Enduros in dem Preisbereich sein können, niedriges Gewicht.
Die 160mm sind ja keine "160mm", man fährt ja mit 30 Prozent Sag.
Die gute Federelemente haben viele Einstellmöglichkeiten, die dem Vortrieb dienen.

Der Trend geht hin zu 120/130mm Federweg, für alles.
Wer den Trend nicht mitmacht, verpasst nichts.


Wer für das Speiseeis Enduro FSR nen Lift braucht, kauft besser ein Pedelec.
 
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Natürlich sind Bikes mit 160/170mm tourentauglich wenn man will und sich im klaren ist was es bedeutet. Wobei diese Bikes eigentlich anständige Bereifung verdient haben, also 1kg+ Reifen mit weicherer Mischung, zumindest hinten. Damit sind Touren dann lustig wenn man gute Waden hat.

Aber wieso jemanden der vom HT kommt ein Bike mit 64,5° Lenkwinkel empfehlen wenn im Focus Tour und Trail steht. Für mich gefühlt hat der TE weniger Interesse an technischen Sektionen mit Mach 3.
 
Wieso will jemand, der aus dem Hardtail Bereich kommt ein Fully?
=> Weil er sich steigern will.

Ein Bile mit 64,5 Grad Lenkwinkel fährt auch auf Asphalt.
Ein Bike mit 69 Grad macht im Trail keinen Spaß.
 
Ich mache mal einen für hier drin sicher extrem gewagten Vorschlag.
Schau dir doch mal das 2020er Bulls Wild Ronin an.

Da bist du definitiv noch nicht zu spät- kommt erst März/April auf den Markt und könnte bist auf's "parken" ein interessantes Bike für dich sein.

Wichtig ist sicher, dass du einen zuverlässigen/kompetenten Händler findest, und ZEG ist ähnlich Versandhändler hier drin vielfach ein rotes Tuch.
(Aber das mit dem Händler trifft ohnehin zu 99% auf alle Bikes zu, wenn der nix "taugt" hilft der beste Hersteller wenig.)

Ich hab mir das Team bestellt, ein erster Test (vom SL) in der neuen Bike klingt vielversprechend.
Der Test ist auch ingesamt recht interessant, da Er meiner Ansicht nach die Entwicklung der Bikes recht gut und treffend beschreibt.
(Allmountain->Enduro...)

Bei mir war's sicher auch der gute Preis aber insgesamt finde ich das Rad extrem interessant.
Leichter, schöner Carbonrahmen (dafür extrem wenig steif, was aber offenbar unterschiedlich gewertet wird), top Ausstattung-komplett "ehrlich" XT, Fox Factory Federkomponenten, leichte DT Swiss Carbonlaufräder, moderne aber trotzdem "gemäßigte" Geometrie.

Und auch sonst scheint an dem Bike wenig bis nix zu fehlen und es wurde auch auf Kleinigkeiten geachtet (u.a. ausreichender Schutz von Kettenstrebe, Tretlagerbereich, ISCG05 Montagemöglichkeit für Kettenführung...).
Kleine Details, die nicht unbedingt selbstverständlich sind.
 
Um 5K würd ich mir auf keinen Fall ein Bulls, Cube, Ghost, Conway oder ähnliches kaufen !

Guck doch mal bei Propain, Last, Alutech....

Oder gleich bei Transition, Banshee und kosnorten....

Es gibt so viele wirklich interessante Bikes bei 5K Budget.
Das wichtigste an einem Rad ist defintiv erstmal der Rahmen, erst dann kommt die Ausstatung !
 
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Einen Carbonrahmen von Bulls zu kaufen halte ich für mutig.
Ohne Mut kommt man im Leben nicht weit...
Aber da gebe ich dir recht. Schon alleine ein Bulls Bike zu kaufen ist extrem mutig.

Jetzt müsste man aber wahrscheinlich ziemlich recherchieren, wo jeder Hersteller seine Rahmen fertigen lässt und wie...
Und dann könnte man sicher auch über Garantien von Rahmen etc. philosopieren...
Wie gesagt- wichtig ist grade bei einem Bulls ein guter Händler.
Aber Der sitzt im besten Fall direkt vor Ort- gibt ja genügend davon.
Finde ich immer noch besser als ein Rad von nem Händler zu kaufen, bei dem man bei einem Problem hunderte von km fahren muss oder sein Bike einschicken muss.
Das Bulls ist ja auch nur ein Tip den man sich durchaus mal anschaun kann. Oder eben auch nicht...
 
MDE Bikes fertigt in Italien sehr hochwertige Rahmen. Für einen kleinen Aufpreis kannst du hier sogar einige Geometriekennwerte anpassen. Sehe das als das einzige Bike bzw. Rahmen den ich mir "von der Stange" kaufen würde.
 
Merida?
Krass - hätte da eher am Rotwild etc gedacht...

Mein Tipp an dem TE:
Mach nen Fahrtechnikkurs - mit deinem HT oder gemietetem Fully. Schau was dir grundsätzlich mehr taugt - Trail / AM oder Enduro. 27,5 oder 29 Zoll.

Und behalte im Hinterkopf dass du für Touren ja noch das HT hast.

Nutz das Jahr um paar Testivals zu besuchen...
 
Um ehrlich zu sein finde ich das Bulls Wild Ronin auch nicht uninterressant und auch die Conway WME sind nicht so verkehrt.
Letzten Endes entscheidet die Praxis wie gut ein Bike funktioniert und dann auch wie gut es für den jeweiligen Fahrer funktioniert.
Ein wenig Abwechslung im Wald kann nicht schaden, nur YT, SC usw wäre ja auch langweilig.

Am Ende entscheidet dann jeder doch selbst welches Bike am ehesten zusagt.
 
Wieso will jemand, der aus dem Hardtail Bereich kommt ein Fully?
=> Weil er sich steigern will.

Ein Bile mit 64,5 Grad Lenkwinkel fährt auch auf Asphalt.
Ein Bike mit 69 Grad macht im Trail keinen Spaß.

Bin ja voll und ganz bei dir mit dem Fully. Finde ein AM nicht verkehrt, auch wenn ich die Trail-Fullys lustiger finde.

Im Focus vom TE steht: Tour/Trail, mal in den Bikepark ohne große Sprünge. Ein paar Beiträge später sind wir bei 170/170mm mm Federweg die empfohlen werden. Wozu für diesen Einsatzzweck? Atomwaffen auf Amöben.

Klar sind 69° Lenkwinkel im Gelände nicht lustig. Ja 64,5° rollen gut auf Asphalt. Aber auch gerne geradeaus. Sehe den TE schon in die Kurve einfahren und am Ende 1m neben seiner geplanten Linie rauskommen.
Ich hab im Keller jeweils 65° und 64° Lenkwinkel mit 29 gepaart stehen. Deswegen ist das Beispiel nicht ganz aus der Luft gegriffen.
Alle diese Bikes machen Spaß, wenn man den richtigen Einsatzzweck hat. Ich lese beim TE nichts raus was für ein Ballerenduro sprechen würde.
 
Natürlich möchte ich mit dem neuen Bike dann auch "gröbere" Trails fahren, die ich mit meinen aktuellen Ghost bisher immer gemieden habe oder zumindest ziemlich langsam gefahren bin. Da ich das HT behalten werden, soll sich das neue Rad schon deutlich davon abgrenzen. Getreu dem Motto: Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. Ein Rad das rein auf downhill ausgerichtet ist, sollte es aber trotzdem nicht werden. Ich möchte die Trails weiterhin mit dem Rad erreichen und nicht mit dem Auto hinfahren müssen.

Auf meiner Liste habe ich jetzt noch das Jeffsy Pro Race 29, Oreba Occam M10 und das Fuel EX9.8. Die 3 versuch ich mir im Lauf der nächsten Woche mal beim Händler anzuschauen. Sofern ich bis Mitte März noch kein passendes gefunden habe, komm das Conway wieder mit in die Auswahl.
 
Natürlich möchte ich mit dem neuen Bike dann auch "gröbere" Trails fahren, die ich mit meinen aktuellen Ghost bisher immer gemieden habe oder zumindest ziemlich langsam gefahren bin. Da ich das HT behalten werden, soll sich das neue Rad schon deutlich davon abgrenzen. Getreu dem Motto: Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. Ein Rad das rein auf downhill ausgerichtet ist, sollte es aber trotzdem nicht werden. Ich möchte die Trails weiterhin mit dem Rad erreichen und nicht mit dem Auto hinfahren müssen.

Auf meiner Liste habe ich jetzt noch das Jeffsy Pro Race 29, Oreba Occam M10 und das Fuel EX9.8. Die 3 versuch ich mir im Lauf der nächsten Woche mal beim Händler anzuschauen. Sofern ich bis Mitte März noch kein passendes gefunden habe, komm das Conway wieder mit in die Auswahl.
du solltest dir mal die links ansehen, welche ich dir auf seite eins geschickt habe und die finger lassen von yt
 
Aktuell fahre ich ein HT von Ghost welches ich auch definitiv behalten werden. Nur da das jetzt schon 7 Jahre alt ist und auf manchen Trails merklich an seine Grenzen stößt, möchte ich mir ein neues Bike (Fully) dazu kaufen. Fahrprofil sind Touren bis 50 km mit möglichst viel Wald- bzw. Trailanteil (bis zu S2). Mit dem neuen Bike möchte ich dann auch Bikeparks besuchen, aber die großen Sprünge usw. werde ich ehr nicht fahren.

Ich lese da: "Ich suche ein Trailbike" oder muss man noch immer ein Enduro fahren damit man nicht komisch angeguckt wird im Bikepark?
Ne kleine Übersicht wie unterschiedlich die sind gibt es hier: https://www.mtb-news.de/news/vergleich-test-trailbike-2019-fazit/
 
Für Touren ist alles, was Federweg hat, bereits too much... :ka:
Es ist als Kategorie 4 - AM/Enduro eingestuft.

Wir schiessen doch alle mit Kanonen auf Spatzen. Warum? Weils Spaß macht!
Der TE hat ja noch sein Ghost Hardtail.
 
Für Touren ist alles, was Federweg hat, bereits too much... :ka:
Es ist als Kategorie 4 - AM/Enduro eingestuft.

Wir schiessen doch alle mit Kanonen auf Spatzen. Warum? Weils Spaß macht!
Der TE hat ja noch sein Ghost Hardtail.
Wie immer hat halt jeder eine andere Vorstellung von Touren. Bei meinen macht ein bisschen Federweg vorne und hinten durchaus nach 1/3 der Strecke Sinn. Geht auch mit dem Hardtail, aber eben anders. Ohne Federweg für mich nicht fahrbar (oder es geht nur so weiter wie auf dem Anfahrtdrittel). Mehr Federweg als 120-140 mm werde ich aber wiederum auch nicht mehr benötigen. Gehe nicht in Bikeparks, mach eher Hüpfer als Sprünge, fahre nicht auf Zeit, nutze keine Art von Shuttles, trotz vieler Wanderwege, Wurzelpassagen u.ä. sind auch viele Schotterstrecken (mit durchaus spürbaren Stufen, Wellen, Löchern) dabei ......
 
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