Neues Gravelbike RONDO Bogan ST mit Reifenfreiheit bis 29x2,1 - was denkt Ihr?

Meine Idee in der ersten Euphorie einen bspw Monstercrosser aufzubauen, halte ich mittlerweile für vollig sinnfrei. Für bikepacking vielleicht noch okay.
Da stimme ich zu, nur dass selbst für Bikepacking diese fetischhafte Fixierung auf einen Rennradlenker nicht so sinnvoll ist, wie manche meinen. Monstercrosser baut man sich für ruppigeres Gelände, aber genau da braucht man auch bestmögliche Kontrolle. Erst recht mit extra Masse. Der klassische Rennradlenker kommt da schnell an seine Grenzen und man kann beobachten, wie Teile der Population anfangen an dieser Stelle wilde Experimente einzugehen.

mit genau dem was du beschreibst sind andere aber super Happy .
Die dürfen auch gerne super happy sein, heißt aber nicht, dass es faktisch/technisch/rationell sinnvoll ist. So wie SUVs, Chopper-Motorräder oder gar Trikes. Monströse Auswüchse der Evolution, die nur überleben, weil keine Fressfeinde existieren. :)


Bei mir hat sich's so ergeben, dass ich notgedrungen ein 90er Jahre MTB zum Dropbar-MTB konvertiert hatte.
Marin Pine Mountain von 1990? Das hab ich noch im Keller stehen. Den Gedanken das so zu verunstalten hatte ich auch mal kurz, aber wäre viel zu aufwändig gewesen. Ich glaube, die Geometrie wäre durchaus modern für Gravel.
 

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Re: Neues Gravelbike RONDO Bogan ST mit Reifenfreiheit bis 29x2,1 - was denkt Ihr?
Merida Albontech, 1990 kann stimmen. Rahmendreieck Alu, Hinterbau Stahl. Hat scheinbar ne Geo für 150er Vorbau oder so, drum klappt das.
 
Mir gefällt das Rad prinzipiell, irgendwie hat das was mit diesem Monsterreifen, ok das gibt es woanders auch.
Leider finde ich die Ausstattung mit Apex und mechanischen Bremsen etwas zu zweckmäßig für meinen Geschmack, es ist klar worauf das Rad damit getrimmt ist (Zuverlässigkeit(?), Langstrecke auf schlechten Wegen, Wartungsfreundlichkeit usw. usf.)
 
was heißt lange kettenstreben

irgendwie müssen fette pellen ja da reinpassen. ich finde das rad sehr interessant, auch das gewicht

mir reichen am beachracer 2.0, insofern wäre das bogan eine möglichkeit

stahl und strand (salzwasser) sind allerdings so ne sache
 
Der Unterschied ist schon spürbar, natürlich bleibt es das gleiche Rad aber eben einmal etwas Sportlicher und einmal etwas komfortabler.
Ich finde die GeoChips eine coole Sache und der Umbau ist in 5min erledigt :daumen:
Ich gehe davon aus, dass der Effekt mit Gepäck spürbarer wird.
 
Das verändert ja den Nachlauf etwas.
Räder mit wenig Nachlauf kennt man von den Franzosen oder auch vom Tandem. Sie verhalten sich mit Last neutraler (Lenker klappt nicht um) und sind anfälliger gegen Aufschaukeln ohne Last bergab.

Mehr Nachlauf verbessert im Allgemeinen den Geradeauslauf und man muss etwas bewusster lenken, in die Kurve reinhalten.

Sind aber hier nur MM, wird also vermutlich gerade so kompensieren, was sich durch stark unterschiedliche Durchmesser verändert.
Dafür isses ja auch wohl gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
bogan: tange champion (wertigkeit kann ich trotz wiki nicht einschätzen)
aus dem handbuch von rondo:

Wenn Sie ein Fahrrad mit Stahlrahmen besitzen, raten wir Ihnen, die Innenseite des Rahmens mindestens einmal im Jahr mit einem guten Rostschutzmittel zu behandeln. Mit
einer regelmäßigen Reinigung sorgen Sie dafür, dass sich keine Salze und andere Chemikalien an der Oberfläche Ihres Fahrrads ansammeln und minimieren die Gefahr äußerer
Korrosion.

ich habe keine erfahrung mit stahlrahmen am beachracer, aber denke, dass es keine gute kombi ist
 
Hat jemand das grüne Rondo AL. Kommt der Farbton in natura wirklich grün oder eher grau daher?

grüße H33
 
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