Neues Hope HB.916: High-Pivot-Enduro mit Kofferraum

Neues Hope HB.916: High-Pivot-Enduro mit Kofferraum

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Bereits seit einiger Zeit kursieren Fotos und Berichte über das neue High-Pivot-Enduro von Hope im Netz. Das HB.916 wird als 29" oder Mullet-Version in den Handel kommen und bietet neben viel Carbon- und Fräskunst auch einen Stauraum im Unterrohr und 170/160 mm Federweg.

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Neues Hope HB.916: High-Pivot-Enduro mit Kofferraum

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Kann da selber nichts zu sagen,da nie gefahren. Und kenne leider auch keinen der das Zeug fährt

Warum schneidet Öhlins (soweit ich das in Erinnerung habe) in den gängigen Federgabeltests immer eher so semi-gut ab?
So von der Theorie finde ich die Dinger eigentlich ziemlich gut gemacht...Aber in den Tests überzeugen sie nie so vollends....
Ist doch Allgemeinwissen, die Tests sind gekauft und die Tester können erstens nicht fahren und haben zweitens keine Ahnung von der Technik. Ich bin nur einmal kurz ein Öhlinsfahrwerk gefahren, zu kurz um sich eine Meinung bilden zu können. Dass das jetzt irgendwie besonders toll war habe ich aber auch nicht empfunden.
Ich könnte mir vorstellen, dass die wesentlich schlechter werden wenn sie zunehmend Erstausstatter werden und höhere Stückzahlen produzieren . Dann muss man wieder nach etwas wirklich gutem suchen das nicht alle haben.
 
Der Splitpivot hinterbau von dem hope hier ist doch viel näher am Horstlink als am eingelenker oder?
Nein, es ist ein Eingelenker. Das Hinterrad ist an der Kettenstrebe befestigt und dreht sich mit dieser um den Lagerpunkt der Strebe am Hauptrahmen.
Der Grund für den Drehpunkt in der Hinterradnabe ist, dass man dadurch eine Sitzstrebe mit virtuellem Drehpunkt erreicht. Das ist gut, weil die Bremse auf der Sitzstrebe befestigt ist. Die Sitzstrebe dreht sich also nicht um denselben Punkt wie die Kettenstrebe, sondern um einen virtuellen Punkt im Raum (der vom oberen Umlenkhebel und der Kettenstrebe bestimmt wird).
Für die Antriebs- und Bremseigenschaften ist die Lage der Drehpunkte essenziell, deshalb ist es vorteilhaft, wenn man Antrieb und Bremse unterschiedliche Drehpunkte geben kann.
oder man löst die Nachteile beim Anbremsen so:
Anhang anzeigen 1476532
Alles Vor-und Nachteile
Das ist ja im Prinzip dasselbe. Ein Split-Pivot oder ABP-Hinterbau ist eine Bremsmomentabstützung, bei der die Sitzstrebe eben die Abstützung ist.
 
Die 36.m2 hatte ich schon mal in den Fingern.
Kann jetzt nicht Feinheiten sagen, ob sie besser ist als eine EXT oder Mezzer, dazu war das viel zu kurz, aber definitiv eine der Gabeln, die mir besser gefällt als die meisten.
Es kommt immer drauf an, was man will, so ist es auch beim Geschmack (und Einsatzbereich) bei den Testern. Recht wenig Dämpfung und hauptsache das letzte bischen reibungsreduziert und möglichst große Negativkammern war das, was auch den Journalisten in den letzten Jahren als der "richtige Weg" verkauft wurde. Im Grunde maximaler Komfort, für lange Enduro-renntage. Wenn das der Tenor bei den großen Herstellern ist, dann ist ein Tester davon auch nicht ganz befreit, wenn auch unbewusst.
Muss man sich halt an die eigene Nase fassen, ob das das richtige für einen ist, oder man sowieso andere Vorlieben hat.
Öhlins bedient das nämlich nicht so ganz. Die Dämpfung ist tendenziell stärker, die Negativkammern kleiner, dafür hat sie die dritte Kammer. All das sorgt für viel Gegenhalt und eine Gabel die hoch im Federweg steht, aber nicht maximalen Komfort. Sie ist nicht unähnlich der Mezzer, die meine Lieblingsgabel ist und die ich auch jederzeit einer Fox 38 Factory vorziehen würde. Ich würde das mal so ausdrücken: Wer eine Gabel mit guter Traktion haben will, die aber kein Staubsauger ist, dafür aber maximale Kontrolle und Gegenhalt hat, der ist bei Öhlins besser aufgehoben als bei den zwei großen Herstellern. Oder man schaut zu Manitou.
Komischerweise ist eine Gabel die Komfort und Gegenhalt bietet das was ich mir als ideal vorstelle. Zumindest habe ich mir bei den neueren Gabeln die ich gefahren bin eingebildet, dass ich die Wahl zwischen Komfort und Gegenhalt habe. Ich bin aber auch kein Racer .
 
Komischerweise ist eine Gabel die Komfort und Gegenhalt bietet das was ich mir als ideal vorstelle. Zumindest habe ich mir bei den neueren Gabeln die ich gefahren bin eingebildet, dass ich die Wahl zwischen Komfort und Gegenhalt habe. Ich bin aber auch kein Racer .
Ja, Komfort kann man mit RFX 36 oder Mezzer Pro haben. Allerdings bekommt man ein Lyrik oder eine 38 noch komfortabler abgestimmt. Man bekommt bei gutem Schluckvermögen die Gabeln der beiden großen Hersteller aber nicht so abgestimmt, dass sie bei Gegenhalt oder "Hoch im Federweg stehen" mit einer Mezzer mithalten können, mit einer Abstimmung mit ähnlichem Schluckvermögen. Es gibt da schon deutliche Tendenzen zwischen den Gabeln.
 
Ja, Komfort kann man mit RFX 36 oder Mezzer Pro haben. Allerdings bekommt man ein Lyrik oder eine 38 noch komfortabler abgestimmt. Man bekommt bei gutem Schluckvermögen die Gabeln der beiden großen Hersteller aber nicht so abgestimmt, dass sie bei Gegenhalt oder "Hoch im Federweg stehen" mit einer Mezzer mithalten können, mit einer Abstimmung mit ähnlichem Schluckvermögen. Es gibt da schon deutliche Tendenzen zwischen den Gabeln.
Beziehst du dich da mehr auf die Federung oder die Dämpfung? Ich gebe zu, dass ich jetzt nicht so der Feintuner bin. Meistens stelle ich das Fahrwerk anhand von ein paar Reverenzpunkten ein und wenn das dann soweit passt verändere ich nur noch selten was. Klar merke ich Unterschiede bei den Gabeln, das was du für die Mezzer beschreibst erinnert mich an meine Selva. Bei Fox und RS habe ich bei den älteren Modellen (so bis 2005 ) oft mehr Druckstufe vermisst. Ich sollte bei Gelegenheit mal eine der von dir genannten Gabeln probieren. Eine Gabel die ich sehr gerne gefahren bin war die Marzocchi 55 TI Evo 3, stand , nach meiner Meinung, hoch im Federweg, konnte Schlucken und sprach fein an. Olle Kamellen, wenn ich sie jetzt noch mal einbau und mit den neuen vergleich bekomme ich wahrscheinlich einen Schreck.
 
Keins, aber die kleineren Lager lassen sich bei Bedarf alle recht easy wechseln.
Ein Pressfit Lager bekommt man, zumindest bei Carbon Rahmen, oft nur mit roher Gewalt raus.
Und oft sind die auch die Ursache für knack und knarz Geräusche.

So zumindest meine bescheidenen Erfahrungen als Hobby-Schrauber :ka:
 
Keins, aber die kleineren Lager lassen sich bei Bedarf alle recht easy wechseln.
Ein Pressfit Lager bekommt man, zumindest bei Carbon Rahmen, oft nur mit roher Gewalt raus.
Und oft sind die auch die Ursache für knack und knarz Geräusche.

So zumindest meine bescheidenen Erfahrungen als Hobby-Schrauber :ka:
Na ja, dein Steuersatz ist auch kein kleines Lager?

Aber du hast Recht, ich hatte die Befürchtungen auch.
Für einen knackfreien Einbau ist es wichtig, dass der Rahmen sauber verarbeitet ist.
An meinem Pivot habe ich keinerlei Probleme damit, die Lager werden da zusätzlich mit Loctite eingesetzt.

Beim Ausbau sollte man auf ein Werkzeug zurückgreifen, welches nicht ausschließlich zum rausdreschen konstruiert sind.
Es gibt auch welche, die zusätzlich ziehen- das geht sehr schonend von statten.
 
Das Rot ist mir dann auch zuviel... Aber blau-grün-gelb-Farbverlauf wäre schon ganz geil!

Und halt schlichte Rad Klamotten dazu...nicht auch noch bunten Krams
 
Da bin ich neidisch würde ich auch mal gerne testen. Wie war dein Eindruck aufm Trail?
War sehr kurz, daher nur ein flüchtiger Eindruck. Öhlins 38er Gabel ist nicht gerade fluffig, der coil hingegen schon. Tech4 V4 ist ne Macht, super Bremse.
Rad liegt satt, ist schluckfreudig, eher zum draufhalten als jibben gemacht.
Ähnlich wie das aktuelle strive hat es kaum noch Schwächen, das sizing ist interessant und ich finde die Empfehlungen von Hope passen gut - auch wenn es scheint dass man ein zu kompaktes Rad empfohlen bekommt.
 
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