Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany

Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany

Mit dem Cinto stellt Last ein brandneues und leichtes Trailbike mit 150 / 145 mm Federweg vor. Der hochwertige Carbon-Rahmen wird – ebenso wie der große Bruder Tarvo – in Deutschland von Hand gefertigt und begeistert mit zahlreichen Details. Wir haben das neue Last Cinto mit auf unsere Hometrails genommen und einem ersten Test unterzogen!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Marktexperte, aber 3.999,00€ für solch ein schönes und leichtes Teil finde ich im Vergleich zu anderen Herstellern ziemlich angenehm und nicht abgehoben. Kann mich jemand aufklären, ich fahre selber nur gebrauchte SC‘s, persönlich würde ich nie auf die Idee kommen soviel Kohle für Neurad auszugeben, bin halt normalo Bürgen mit Durchschnittsgehalt. Kann mir jemand sagen, was an dem Preis auffällig ist, oder nicht gerechtfertigt, dass der Punkt „Preis“ in der Minus-Spalte auftaucht?
Ich finds weng lame dass man dann noch für jeden Pups Aufpreis zahlen muss, zB

- ISCG-Aufnahme
-Farbe
-Dämpfer
-Ersatzschaltauge bestimmt auch
Also 4500-5000€😁🙈😬

Aber die Listenpreise für Rahmen von den großen sind auf jeden Fall komplette Fantasiepreise fernab von irgendwelchen Kosten dafür.

Yeti, Speci (3700€?), Santa 3500€, Transition (3400€), und sogar Nukeproof (3300€)


Einen Cube gibt's dafür beim Schliersee für 699€ 😁👍
 
ich sprach vom Sturzfall, Rahmen fliegt gegen Stein, und ist kaputt. Da wird dir weder eine Faserrichtung noch, Auslegung auf die belasteten stellen im Fahrbetrieb helfen. die größten Angriffsflächen sind da Ober und Unterrohr, diese sind grundsätzlich bei Carbon Rahmen die dünnsten Stellen, denn da lässt sich am meisten Gewicht einsparen. Ich kenne keinen Carbonrahmen bei dem dies nicht so ist.

Ich hatte doch geschrieben das das Last im angedachten Einsatzzweck hält, wenn man nicht stürzt.
Du wärest überrascht wie wenig es braucht um das Ober oder Unterrohr zu beschädigen, einmal wegrutschen reicht da schon.

Ich hatte in den 90er Jahren (Wenn ich mich nicht Irre) einen CATS MTB HT Carbonrahmen.
Nach einen leichten Sturz von der Bordsteinkante auf die Fahrbahn :lol: hatte ich einen Schaden am Oberrohr :(
Schön in der Mitte an der Seite hatte es ein Riss und die Stelle konnte ich mit dem Finger eindrücken, da hat wohl meine Massive Körpermasse von 70Kg ausgereicht um genug Druck an der falsche Stelle zu erzeugen. Also wenn es Dumm läuft kann das Material schon Versagen.

Nachtrag:
Ja klar früher haben die Unfahrbare Carbonrahmen Verkauft :lol: Nur Schön Anzuschauen :ka:
Die hatten halt soviel Ahnung von der Materie was wohl Stand der Technik war, Flugzeugbau & Co. :daumen:
Man was sind wir bloss für Lebensmüde Typen gewesen Offroad zu fahren :D Mit 80/90er Material en No Go :o
Das sich da etwas Weiterentwickelt hat sollte einem schon klar sein und dachte ich spar mit das erwähnen ;)



 
ich sprach vom Sturzfall, Rahmen fliegt gegen Stein, und ist kaputt. Da wird dir weder eine Faserrichtung noch, Auslegung auf die belasteten stellen im Fahrbetrieb helfen. die größten Angriffsflächen sind da Ober und Unterrohr, diese sind grundsätzlich bei Carbon Rahmen die dünnsten Stellen, denn da lässt sich am meisten Gewicht einsparen. Ich kenne keinen Carbonrahmen bei dem dies nicht so ist.

Ich hatte doch geschrieben das das Last im angedachten Einsatzzweck hält, wenn man nicht stürzt.
Du wärest überrascht wie wenig es braucht um das Ober oder Unterrohr zu beschädigen, einmal wegrutschen reicht da schon.
Das ist auch das, was mich so abschreckt. Meine Frau hat beim Pinkeln gehen das Rad schlecht wo angelehnt. Es ist umgefallen und das Oberrohr war durch.... (war kein Last, sondern ein anderes carbon Enduro jahrgang 2018). Ja, man kann das gut reparieren lassen, aber für mich ist das eine Eigenschaft, die ich an einem MTB mit dem man hin und wieder stürzt nicht haben will. Ja, ich hab als Zweitbike auch ein leichtes aus Carbon. Ich denk da beim Fahren aber ehrlich gesagt oft dran, und es nervt.

Nachtrag: gerissen sind mir schon 3 Alu Bikes. Da ist carbon wohl besser. Aber solche Risse sind dann eben Garantiefälle und man bekommt eben einen neuen Rahmen. Steinschlag, ungeschickte Pinkelpause usw fallen da halt nicht rein. Und das tut dann schon weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch das, was mich so abschreckt. Meine Frau hat beim Pinkeln gehen das Rad schlecht wo angelehnt. Es ist umgefallen und das Oberrohr war durch.... (war mein Last, sondern ein anderes carbon Enduro jahrgang 2018). Ja, man kann das gut reparieren lassen, aber für mich ist das eine Eigenschaft, die ich an einem MTB mit dem man hin und wieder stürzt nicht haben. Ja, ich hab als Zweitbike auch ein leichtes aus Carbon. Ich denk da beim Fahren aber ehrlich gesagt oft dran, und es nervt.

Bikeparktrip quer durch Österreich, einmal in Schladming ein Gap zu kurz(kein Sturz), in Leogang bei einer Anfahrt unvermittelt: https://fotos.mtb-news.de/p/2191990


Ich vertraue aber immer noch auf die Kohlefaser, wenn das nicht am Limit konstruiert ist, um marketingtechnisch beim Gewicht einen rauszuhauen hat das Vorteile.
 
Die hast du doch.
Es wird nie nen optischen Rahmen-Nachbau Tarvo/Clinto geben.
Alu Coal/Glen, Carbon Tarvo/Clinto.
Fertig.
Stimmt auch wieder.
Für mich ist das Glen V1 nahe der Perfektion, obwohl ich noch nicht das V2 getestet habe. Gibt es da einen Vergleich.
Mit dem Clinto würde man 800g sparen. Bei meinen Aufbau mit Carbon LRS und Ext Fahrwerk würde ich auch auf 13kg kommen. Dafür 4000€ ausgeben lohnt sich für mich nicht. Dennoch ist das Clinto nochmal ein Level Up. Wir können froh sein das wir so einen Hersteller in Dortmund haben. Macht einfach Spaß dort einkaufen zu gehen.
 
Äh, das steht doch im Testbericht... Vielleicht solltest Du die Fragen an den Autor richten. Sorry, wenn Du nur aufs Rahmengewicht schaust, mag sein. Beim StW wohl eher nicht.
Der Junge schreibt das die UpSideDown Gabel und der Hinterbau etwas flext. Der Hinterbau ist federnd gelagert- der soll auch nachgegeben. Hätte er geschrieben das sich im Bereich des Tretlagers was bewegt, ok! Macht er aber nicht. Das Ding wird steifer als das Glen sein, und das bei 800g geringerem Gewicht. Dafür ist dann halt ein Aufpreis zu zahlen!
 
Diese Aussage finde ich wieder wirklich schwierig. Vor allem wegen dem Wort "nur".

Du sprichst gerade(ganz losgelöst von Marken) Konstrukteuren und Materialforschern ihr gesamtes Fachgebiet ab. Es hat also deiner Ansicht nach nichts damit zu tun welcher Faserquerschnitt, Legerichtung, welche Matrix etc. verwendet wird? Man kann Rohre so bauen, dass sie in eine richtung steifer sind als in die Gegenrichtung, man kann gewissen Bereichen flex geben, man kann statt einem 400gramm layer 2x200gramm layer leicht im winkel versetzt legen um Kräfte zu verteilen und aus verschiedenen Winkeln besser aufzunehmen. Wie organisch ist die gesamtform, dadurch wird ja beeinflusst wo lastspitzen entstehen und wie gut Kräfte abgeleitet werden. es gibt gerade bei Carbonbikes so unendlich viele Möglichkeiten Bauteile speziell für ihren Anwendungsbereich auszulegen. Und nein, ich kann es nicht. Will ich nicht behaupten. Aber auf basis deines bisher geschriebenen glaube ich nicht, dass du das besser einschätzen kannst als ich, der offen zugibt keine Ahnung zu haben.

Es gibt gründe, warum man bestimmten Firmen bei ihrer Arbeit vertraut und anderen Firmen nicht. Und es gibt Gründe warum Firmen wie Last gewisse Arbeitsschritte zu Menschen mit Erfahrung outsourcen. Wenn du denn recht hast, wo sind dann die zig gebrochenen Tarvo Rahmen? Diese sind ja, wie Last hier offen kommuniziert Baugleich mit dem Cinto.

Es gibt meiner Meinung nach unterschiedliche herangehensweisen wie man ein Produkt auf den Markt bringt. Als Randextreme würde ich dazum beispiel mal "Ich bau Carbon weil Marketing/cool" und "Ich bau Carbon weil sinnvoll/leicht" definieren. Und dann liegt es an jedem Hersteller selbst seinen Mittelweg zu finden. Wie viel Risiko geht er ein, was ist das grundsätzliche Rahmenkonzept, wie viele Lagerpunkte(ist ja ein großer gewichtsfaktor), was ist der einsatzbereich.
Volle Zustimmung. Bei der Aussage Reserven kommen nur durch verstärkten Materialeinsatz zustande, musste ich schmunzeln. Gut das solche Leute keine Bikes oder andere Produkte entwickeln. Aber jeder kann halt kommentieren. Segen und Fluch des Internets.
 
Die Aussage:

"Zudem fällt positiv auf, dass bei der Verpackung und dem Zubehör versucht wird, möglichst auf Kunststoff zu verzichten."

ist im Zusammenhang mit einem Plastikbike ja wirklich der Hammer!

Reines Greenwashing.
 
Die Aussage:

"Zudem fällt positiv auf, dass bei der Verpackung und dem Zubehör versucht wird, möglichst auf Kunststoff zu verzichten."

ist im Zusammenhang mit einem Plastikbike ja wirklich der Hammer!

Reines Greenwashing.
Ich finde nicht. Das Carbon beim Rahmen hat ja tatsächlich auch funktionale Gründe. Außerdem ist die initiale Herstellung von Alu auch richtig scheisse was Energieverbrauch und Umweltverschmutzung angeht.
dagegen ist es bei der Verpackung funktional völlig egal ob man Plastik oder Pappe nimmt. Wieso also nicht die umweltfreundlichere Pappe nehmen. Selbst wenn das im Vergleich zum Carbon-Rahmen nicht viel ausmacht. Jedes kleine Bisschen hilft.

Natürlich wäre es Umwelttechnologie vermutlich am besten, wenn wir alle Stahlräder fahren würden. Aber da die Fahrrad Branche derzeit der Meinung zu sein scheint, dass man mit Carbon die besten Rahmen bauen kann finde ich es schon gut wenn man die dann zumindest möglichst umweltfreundlich verpackt.
 
Die Aussage:

"Zudem fällt positiv auf, dass bei der Verpackung und dem Zubehör versucht wird, möglichst auf Kunststoff zu verzichten."

ist im Zusammenhang mit einem Plastikbike ja wirklich der Hammer!

Reines Greenwashing.
Stimmt.
Es wäre nur angemessen noch ein paar alte Batterien und ein paar Kunststoffabfälle mit in den Karton zu packen, ist beim Plastik Rahmen ja egal 🤷🏻‍♂️. Zumindest darauf hätte ich mir dann aber nen Hinweis des Testers gewünscht ;).

Grüße,
Jan
 
Der Junge schreibt das die UpSideDown Gabel und der Hinterbau etwas flext. Der Hinterbau ist federnd gelagert- der soll auch nachgegeben. Hätte er geschrieben das sich im Bereich des Tretlagers was bewegt, ok! Macht er aber nicht. Das Ding wird steifer als das Glen sein, und das bei 800g geringerem Gewicht. Dafür ist dann halt ein Aufpreis zu zahlen!
Das Glen ist nur 800g schwerer? Ziemlich geil!!
 
Schade machen viele noch einen Preisvergleich zu 10.000er Chinaproduktionen. Nicht wegen der Qualität, sondern einfach der Arbeitsplätze wegen.

Mich würde es freuen, wenn mehr Aufwand in die Alurahmen Produktion "Made in Germany" gehen würde. Da würde ich eher einen Aufpreis zahlen.

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als mein Freund mir vorgerechnet hat, was mein Stahl Hardtail Projekt regulär gekostet hätte. Bei einen normalen Schweizer Stundelohn im Handwerk, 3600CHF Lohnkosten, 800CHF Material.


Und bezüglich der Garantieansprüche liegt doch LAST voll im Rahmen. Der Preis setzt sich doch aus kleiner Stückzahl und Produktionsstandort zusammen.
Jemand der sich einen teuren Sportwagen kauft, den geht's doch mehr um Leistung als angepasste Garantieansprüche.

Wo verlieren sich den die technischen Diskussionen im MTB Bereich, ist doch ein verschleissstarkes Sportgerät.

Meine Bikes sind seid 1 Jahr Vollkasko gegen Rechnungsnachweis versichert, seitdem mache ich mir keine Stress mehr. Das nehme ich halt für den Besitz von teuren Bikes in Kauf und spare an anderer Stelle.

Einzig die Sondermüll-Deklaration von Carbon bringt mich allmählich ins Grübel...
 
Meine Bikes sind seid 1 Jahr Vollkasko gegen Rechnungsnachweis versichert, seitdem mache ich mir keine Stress mehr. Das nehme ich halt für den Besitz von teuren Bikes in Kauf und spare an anderer Stelle.

Einzig die Sondermüll-Deklaration von Carbon bringt mich allmählich ins Grübel...
und deine Versicherung bezahlt auch Schäden am Carbonrahmen?
 
Ist in der Schweiz, sollte es in DE auch geben:

Für Ihre Velos: die Fahrrad-Kaskoversicherung | die Mobiliar

Wird in die Hausrat integriert.
Vorteil hierbei, es ist nicht ein bestimmtes Bike versichert.
Sondern ein selbst gewählter Betrag, bei mir 10.000CHF.

Als Nachweis bei Diebstahl gilt der Kaufvertrag und auch nachträgliche Umbauten (Rechnungsnachweis).

Bei Schäden an Teilen (Sturz ect.) ist halte eine Händler Beurteilung Pflicht.

Bei der vorherigen Versicherung war mein Rad mit Rahmennummer hinterlegt, jedoch mit Abschreibungen im Wert pro Jahr.

Jetzt bin ich deutlich entspannter unterwegs.
 
ok, das dauert mir zu lange :lol:

Unbenannt.PNG
 
Hast dir wahrscheinlich die Piccola mit rein konfiguiert 🤣
Ich will ja nix sagen aber die PCA hat die kürzeste Lieferzeit aktuell 🤣

Sram G2 R
Bild nicht gefunden wieder verfügbar ab 05.05.2022
weitere Informationen

SRAM-G2-RSC-BRAKE-BUNDLE
80,00 €
Sram G2 RSC
Bild nicht gefunden wieder verfügbar ab 19.04.2021
weitere Informationen

SRAM-CODE-R-BRAKE-BUNDLE
60,00 €
Sram Code R
Bild nicht gefunden wieder verfügbar ab 22.08.2021
weitere Informationen

SRAM-CODE-RSC-BRAKE-BUNDLE
180,00 €
Sram Code RSC
Bild nicht gefunden wieder verfügbar ab 22.08.2021
weitere Informationen

SHIMANO-SLX-BRAKE-BUNDLE
80,00 €
Shimano SLX
Bild nicht gefunden wieder verfügbar ab 30.09.2021
weitere Informationen

SHIMANO-XT-BRAKE-BUNDLE
170,00 €
Shimano XT
Bild nicht gefunden wieder verfügbar ab 30.09.2021
weitere Informationen

SHIMANO-XTR-BRAKE-BUNDLE
360,00 €
Shimano XTR
Bild nicht gefunden wieder verfügbar ab 30.09.2021
weitere Informationen

TRICKSTUFF-PICCOLA-HD-CARBON-BRAKE-BUNDLE
740,00 €
Trickstuff Piccola HD Carbon
Bild nicht gefunden geringe Stückzahl verfügbar
weitere Informationen

TRICKSTUFF-MAXIMA-BRAKE-BUNDLE
940,00 €
Trickstuff Maxima
wieder verfügbar ab 08.06.2021
 
Na bei 100 Rahmen pro Jahr kannst du dir das ja ausrechnen: 2099-2021= 78; 78x100 = 7800
So viele Rahmen wurden da scheinbar schon geordert 😳
Läuft bei Last

Nöh - die haben zuletzt immer chargenweise eingestellt, was für die auch planbar war. Reine Annahme, dass die erstmal nur die 2021 Produktion verfügbar gemacht haben.
 
Zurück
Oben Unten