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Neues Last Clay: Trail-Bike Ableger der Rahmenplattform

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Re: Neues Last Clay: Trail-Bike Ableger der Rahmenplattform
Sehr schönes Teil! Sehr, sehr cool.

Was sind denn die Nachteile der gemeinsamen Rahmenplattform mit Glen und Coal? Das sollte sich auf Gewicht und/ oder Geometrie nicht nur vorteilhaft auswirken, oder?
 
Sieht aus als könnte es bald mein Enduro ablösen. Was ist das für ein Dämpfermaß? Auf der Website ist das anscheinend noch nicht gelistet.

Edit: Ist jetzt da, 165x55 mm Trunnion. Oberrohrlänge steht auch da, vermutlich zu kurz. Nächstes Jahr mal am Bikefestival testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja kavenz Prinzip, von Trail bis zum dh...bin bis heute unschlüssig ob mir die Last Rahmen gefallen. Bleibe vorerst dabei, Tarvo in Alu
 
Was sind denn die Nachteile der gemeinsamen Rahmenplattform mit Glen und Coal?
Durch die kürzere Gabel und das daraus resultierende "nach vorne rotieren" des Hauptrahmens wird der Reach länger, der Sitzwinkel steiler, der Stack niedriger, und der Lenkwinkel steiler.

Manche dieser änderungen sind an nem bike mit kürzerem federweg willkommen, man möchte ja z.b. einen steileren lenkwinkel, manche machens dann ehr sonderbar.

Man könnte z.b. argumentieren das es sinnvoll ist den Sitzwinkel mit steigendem Federweg steiler zu gestalten da man mit dem 170mm Vollgasenduro voraussichtlich seltener in der ebene unterwegs sein wird als mit dem 120mm DC bike.
Der steile Sitzwinkel spielt seine stärken aber in erster Linie beim (steil) bergauf fahren aus.


Es gibt auch eigentlich keinen Grund das DC/Trail bike beim Reach länger zu machen als das Enduro.


Am ende kommts aber auf die einzelne Geo an. Wenn die mir Passt bei dem Modell das ich mir wünsche ist es wurst was z.b. das Enduro mit dem ich den Rahmen teile für eine Geo hat.
 
Durch die kürzere Gabel und das daraus resultierende "nach vorne rotieren" des Hauptrahmens wird der Reach länger, der Sitzwinkel steiler, der Stack niedriger, und der Lenkwinkel steiler.

Im Artikel steht
Die Kinematik des Hinterbaus wurde dabei optimiert und auf den reduzierten Hub angepasst.
Das liest sich für mich als würden die o.g. Änderungen damit kompensiert bzw. in die gewünschte Richtung verändert. Ohne es jetzt im Detail nachzuprüfen, würde ich das bei einem Hersteller wie last auch erwarten.

So bleibt eigentlich nur das Gewicht. Wäre das bike rein für 125mm und den angedachten Einsatz konzipiert, hätte man es vermutlich nochmal leichter designen können. Da last bikes ohnehin ziemlich leicht sind spielt das vermutlich aber nicht die große Rolle. Zumal das Gewicht eben auch zur Haltbarkeit beträgt.
 
Das liest sich für mich als würden die o.g. Änderungen damit kompensiert bzw. in die gewünschte Richtung verändert. Ohne es jetzt im Detail nachzuprüfen, würde ich das bei einem Hersteller wie last auch erwarten.
Kinematik =/= Geometrie.

Fakt ist, teilt man den (haupt) rahmen mit weiteren modellen hat man nicht die gleiche freiheit bei der gestaltung wie mit einem eigenen Rahmen für jedes Modell.

Das ist eben so.
 
Sehr nice.
Ein direkter Vergleich mit Prime wäre recht spannend. Sie sind recht ähnlich bis auf KS 430 zu 450mm
Hatte ein Prime und jetzt ein Titan - fahren sich recht ähnlich. Bin dann mal ein Last gefahren und ich kann dir sagen dass die ziemlich unterschiedlich sind. Vor allem ist das Last deutlich tiefer vorne.
Für mich war danach klar dass ich bei Banshee bleib;) aber das ist für jeden sicherlich anders
 
Durch die kürzere Gabel und das daraus resultierende "nach vorne rotieren" des Hauptrahmens wird der Reach länger, der Sitzwinkel steiler, der Stack niedriger, und der Lenkwinkel steiler.

Manche dieser änderungen sind an nem bike mit kürzerem federweg willkommen, man möchte ja z.b. einen steileren lenkwinkel, manche machens dann ehr sonderbar.

Man könnte z.b. argumentieren das es sinnvoll ist den Sitzwinkel mit steigendem Federweg steiler zu gestalten da man mit dem 170mm Vollgasenduro voraussichtlich seltener in der ebene unterwegs sein wird als mit dem 120mm DC bike.
Der steile Sitzwinkel spielt seine stärken aber in erster Linie beim (steil) bergauf fahren aus.


Es gibt auch eigentlich keinen Grund das DC/Trail bike beim Reach länger zu machen als das Enduro.


Am ende kommts aber auf die einzelne Geo an. Wenn die mir Passt bei dem Modell das ich mir wünsche ist es wurst was z.b. das Enduro mit dem ich den Rahmen teile für eine Geo hat.

Ähnliches konnte ich aktuell bei meinen 2024er Fugitive feststellen, durch den Umbau von 140 mm auf 125mm Federweg am Heck (Gabel von 150 auf 140).
Was in sehr steilen Anstiegen bisher nicht aufgefallen war, wird auf den herbstlichen Ausdauer Runden in der Ebene um so deutlicher. Es ist einfach in der Ebene nicht mehr bequem. Fährt sich gedrungen mit viel Druck auf den Händen, gleiches Bikeurteil zum Clay.

Bergauf ist das Clay gemäss Bike ja dann noch ein Dauergreifer zum Climbswitch, dann nicht viel Leichter wie das Coal bei gleicher Ausstattung. Schade eigentlich.

Wenn man dann noch die Nachteile in der Bergabperformance beim Fugitive von 140 zu 125 aufwiegt, kann ich mir vortsellen, warum sich im Federweg reduzierte Endurorahmen wenig verkaufen.

Schneller bin ich mit den Knolly nur Aufgrund der Reifen. Bei gleicher Bereifung am Scor 4060ST und Kommoot sagt ein dann ganz genau wieviel es ausmacht bei 40km.

Ich glaub ähnliches war bei @Hannes doch der Verkausgrundf vom Nicolai. Sobald ein Gravel oder Renner vorhanden, lohnt sich ein Shorttravel Enduro/DC Bike kaum.

Klar, für viele auch die Lösung....
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Betrag in der Bike konnte man ja auch online lesen... ;-)

Das liest sich für mich als würden die o.g. Änderungen damit kompensiert bzw. in die gewünschte Richtung verändert. Ohne es jetzt im Detail nachzuprüfen, würde ich das bei einem Hersteller wie last auch erwarten.
Kinematik =/= Geometrie.
Genau.
Die Kinematik und auch der Winkel mit dem der Hinterbau zum Hauptrahmen steht wird über Wippe, Umlenkhebel und Einbaulänge/Hub des Dämpfers angepasst.


Sonst hätte man ja auch ein wahnsinnig abgesenktes Tretlager. Und ich gehe davon aus, dass man sich zuerst mal anschaut wo das Tretlager eigentlich hin soll, wenn ich jetzt die Gabeln immer weiter einkürze.
Darum wird der gesamte Hauptrahmen rotiert --> längerer Umlenkhebel um den Hinterbau passend auszurichten usw....

Genauso konnte man ja schon das Glen V1 mir dem Mulletlink als Full29er etwas steiler gestalten..
 
An der Geometrie sieht man ganz gut, dass das Konzept mit einer Rahmenbasis für verschiedene Federwegskategorien hier ans Limit kommt. Tendenziell würde man ja eher längere als kürzere Vorbauten fahren, wenn man mit einem DC/Trailbike unterwegs ist. Dadurch dass der Rahmen hier aber nach vorne "gekippt" wird, wird er länger und der Stack auch sehr niedrig, d.h. man muss kürzere Vorbauten fahren und eher viele Spacer verwenden, um es wieder irgendwie hinzubiegen.
 
Alter Schwede. Stack vs Reach sieht ja richtig übel aus bei 140 mm vorne.
Ich bin auf die Fotos mit maximalem Gabelschaft und Spacerturm gespannt.
Oder doch Dakotah Style? 😎
 
wenn dann Lenkerrise
außer einem ist das Ding wirklich zu lang. Dann kann man natürlich auch (mit Angle-Set fahren und) 3cm Spacer oben drauf packen und so einfach knapp 10mm Reach zurückholen
 
Maximale (pseudo) Produktvielfalt, bei minimalem Konstruktionsaufwand. Ich bin da eher skeptisch eine Rahmenplattform für die unterschiedlichen Biketypen zu verwenden, wegen der genannten Nachteile - wie schon die Vorposter anmerkten. Der Preis ist schon heftig für ein prinzipiell einfachen abgestützten Eingelenker. Gewichtstechnisch OK, aber nichts besonderes. Meinem empfinden nach deutlich zu teuer.
 
Den Betrag in der Bike konnte man ja auch online lesen... ;-)



Genau.
Die Kinematik und auch der Winkel mit dem der Hinterbau zum Hauptrahmen steht wird über Wippe, Umlenkhebel und Einbaulänge/Hub des Dämpfers angepasst.


Sonst hätte man ja auch ein wahnsinnig abgesenktes Tretlager. Und ich gehe davon aus, dass man sich zuerst mal anschaut wo das Tretlager eigentlich hin soll, wenn ich jetzt die Gabeln immer weiter einkürze.
Darum wird der gesamte Hauptrahmen rotiert --> längerer Umlenkhebel um den Hinterbau passend auszurichten usw....

Genauso konnte man ja schon das Glen V1 mir dem Mulletlink als Full29er etwas steiler gestalten..
An der Geometrie sieht man ganz gut, dass das Konzept mit einer Rahmenbasis für verschiedene Federwegskategorien hier ans Limit kommt. Tendenziell würde man ja eher längere als kürzere Vorbauten fahren, wenn man mit einem DC/Trailbike unterwegs ist. Dadurch dass der Rahmen hier aber nach vorne "gekippt" wird, wird er länger und der Stack auch sehr niedrig, d.h. man muss kürzere Vorbauten fahren und eher viele Spacer verwenden, um es wieder irgendwie hinzubiegen.

Scor hat mit dem 4060 übrigens gezeigt, dass es enorm hilfreich ist einen Winkelsteuersatz zu verbauen wenn man plant mit dem gleichen Rahmen verschiedene Modelle umzusetzen.



Ich hab mal bissel mit Bikestats rumgespielt und geschaut wie die Geo des clay aussehen würde wenn man einen +1 mm Winkelsteuersatz verbaut, 140mm gabel und dann den Hinterbau so anwinkelt das man auf einen 65° lenkwinkel kommt:

185:
1729239394970.png


175:
1729239727896.png



Müsste mal schauen ob die Tretlagerhöhe so noch im üblichen bereich ist, aber gerade keine zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
und jetzt die relativen Zahlen alle im Sag (20%vorne/30%hinten am Dämpfer) für Coal, Glen und Clay ;-)
 
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