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Nein es spart kein Geld wenn man ehrlich ist.Es spart auf jeden Fall langfristig Geld und je mehr man fährt, desto größer wäre die Ersparnis, da keine Kasette, Kette und Kettenblätter zu tauschen wären.
Gegen Pinion nix (so ein C1.12 fände ich auch gut am MTB).Was spricht dagegen?
Bei einem Kettenantrieb verringert sich der Wirkungsgrad aber mit dem Gebrauch immer weiter. Alleine schon die schräg laufende Kette verschlechtert das ganze.Und die Haltbarkeit wurde zugunsten des Gewichts auch halbiert.
Dafür wiegt die Keksdose aber auch einige hundert Gramm weniger als Pinion. Man hat eine grössere Auswahl bei Rahmen, und kann auch wieder auf eine andere Schaltung umbauen. Für Pinion müsste man ein Adapter bauen/bauen lassen um damit ein anderes Innenlager einbauen zu können. Oder man kauft einen anderen Rahmen.
Wartungsintervalle hast Du überall, bei Getrieben kann man das schwer selbst machen. Ebenso bei Pinion. Zahnräder wechseln können auch die wenigsten. Die Scheibe ist natürlich Monopol von Rohloff und viel zu teuer.
Ein Riemenantrieb hat auch einen schlechteren Wirkungsgrad als eine Kette. Wie schnell der bei Regen verschleisst habe ich auch noch nicht herausgefunden.
Irgendeinen Kompromiss wird man eingehen müssen.
Seit ein paar Jahren ist Kindernay aus Norwegen auf dem Markt. Die Nabe ist noch leichter und schaltet hydraulisch. Bis jetzt gibt es noch wenig Langzeiterfahrung.
Es tut sich aber mehr im Getriebebereich, mal schauen was in nächster Zeit noch kommt.
Bis jetzt ist für mich eine Kettenschaltung immer noch der beste Kompromiss aus Gewicht, Preis, und Wartung. Man muss nicht die leichteste Kassette haben, Gewicht sparen geht an anderen Stellen günstiger.
Mein Rad könnte auch locker 500g oder mehr leichter sein, bedeutet aber auch bestimmt 1500-2000€ mehr. Das Geld geht in ein anderes Projekt.
Die C Linie ist aber eher auf Trekking ausgelegt. Die P Linie dagegen ist für MTB geeignet.Gegen Pinion nix (so ein C1.12 fände ich auch gut am MTB).
Cheetah ist aber - was die Rahmen betrifft - irgendwo vor 10Jahren stehen geblieben, scheint mir.
In sinnvoller Ausstattung mit Pinion bin ich bei über 5000€. Nicht für ein Cheetah...
Bei einem Kettenantrieb verringert sich der Wirkungsgrad aber mit dem Gebrauch immer weiter. Alleine schon die schräg laufende Kette verschlechtert das ganze.
Der Ölwechsel beim Getriebe ist nicht schwer. Das ist nicht viel anders, als beim Motorrad und Auto. Auch die Haltbarkeit ist entsprechend hoch. Normalerweise sollte das Getriebe ewig halten.
Über das Kindernay System habe ich schon etwas gelesen. Das ist aber noch ganz neu und scheint noch nicht so reibungslos zu laufen. Es ist dem Rohloff System ähnlich, was die Gewichtsverteilung und das Bremssystem angeht. Bei niedrigen Temperaturen soll das Schalten auch schwierig sein, weil das Öl zu dick wird.
Die C Linie ist aber eher auf Trekking ausgelegt. Die P Linie dagegen ist für MTB geeignet.
Mir gefällt auch die große Bandbreite des Getriebes. Mit meinem Trekking Bike benutze ich in der Ebene vielleicht 3-4 Gänge ständig. Es kommen vielleicht noch 3 dazu, wenn ein paar Steigungen dazu kommen. Beim MTB benutze ich aber je nach Strecke fast alle Gänge.
Auch das unkonventionelle im Gegensatz zum Kettenantrieb gefällt mir sehr.
Also bisher sehe ich viele Vorteile:
Der Cheetah Rahmen erinnert mich etwas an Canyon und Cube. Moderne Technik, aber die Geometrie ist eben noch etwas konventionell.
- Ruhiger, gleichmäßiger Lauf
- Große Bandbreite
- Gute Gewichtsverteilung
- Geringer Reinigungs- und Wartungsaufwand
- Hohe Haltbarkeit
- Gleichbleibender Wirkungsgrad
Der Cheetah Rahmen erinnert mich etwas an Canyon und Cube. Moderne Technik, aber die Geometrie ist eben noch etwas konventionell.
Das bekommt man aber dreifach wieder rein durch die geringeren Wartungskosten. Hast du Post #208 nicht gelesen?Allerdings werden die viel zu teuer sein
Ich verstehe die Unterscheidung nicht. Bei Cheetah kann man die C-Linie auch ans MTB konfigurieren.Die C Linie ist aber eher auf Trekking ausgelegt. Die P Linie dagegen ist für MTB geeignet.
So war das nicht gemeint. Ich habe aber so das Gefühl, dass es beim Rahmen immer darum geht möglichst modern und progressiv zu sein, aber beim Antrieb soll alles konventionell bleiben. Bisher hat auch niemand etwas negatives über das Getriebe begründet.Ich dass das mal zusammen: Mir Latte was ihr sagt, und wie der Rest drumrum aussieht - ich will son Getriebedings
Bei Canyon gehe ich wegen der Vergleichbarkeit vom Neuron aus.Hab gerade Mal geschaut. Im Vergleich zu dem Cheetah machen selbst Cube Bikes einen modernen Eindruck. Und Canyon ist inzwischen über die moderne hinaus geschossen mit dem letzten Bike.
Wenn du ein Bike mit pinion haben willst schau dir vlt mal Zerode an. Allerdings werden die viel zu teuer sein
Also die C-Line basiert auf der P-Line, wurde aber etwas für den "Alltag" und die geringeren Anforderungen umgestaltet, wenn ich das richtig verstanden habe. So ist die Kettenlinie um 4 mm schmäler geworden und auch der Q-Faktor ist von 174 mm auf 166 mm geschrumpft.Ich verstehe die Unterscheidung nicht. Bei Cheetah kann man die C-Linie auch ans MTB konfigurieren.
Du musst aber jetzt noch den Aufpreis eines Cheetah Bikes zu einem normalen Herrsteller mit einbeziehen.Der Kostenpunkt ist natürlich so eine Sache. Jetzt bei diesem Cheetah Bike ausgehend kostet das C 1.12 Getriebe 1099,- Aufpreis + den Gates Carbon Riemenantrieb mit 665,-.
Ich weiß ja nicht, wieviel Expertise Dir da im praktischen Fahrbetrieb zur Verfügung steht, aber ich denke das ist für die meisten von uns ein eher theoretisches Problem.Das Gewicht fällt zwar etwas höher aus, ist aber besser positioniert. Dadurch ist das Hinterrad leichter und die Federung spricht besser an.
Spielt bei den heute üblichen Kettenblättern auch keine Rolle mehr.Kleiner Nebeneffekt ist auch noch, dass die Bodenfreiheit sich verbessert.
Nein.Auch wird das ganze Bike wendiger.
Nun ja, es könnte ja tatsächlich sein, dass so ein Kettenantrieb/-schaltung für die Bedürfnisse des überwiegenden Teils der MTBiker mehr als ausreichend oder sogar das Optimum aus allen Faktoren ist.Wenn man ein modernes Bike haben will, warum dann nicht das ganze bis zum Ende denken und auch Mal über moderne Ansätze diskutieren? Ist es nicht auch ein bisschen Gewohnheit und persönliche Vorliebe über die Jahre? Ähnlich wie das ewige Thema "Ist SRAM oder Shimano der bessere Antrieb?" und die persönlichen Präferenzen der Bremsen?
Die Cheetah bikes haben in der größten rahmengröße einen Reach der bei Modernen bikes an einem S rahmen zu finden sein könnte. An dem teil ist absolut nichts modern. Der antrieb ist exotisch, aber jetzt auch nichts was es erst seit kurzem gibt.Wenn man ein modernes Bike haben will, warum dann nicht das ganze bis zum Ende denken und auch Mal über moderne Ansätze diskutieren? Ist es nicht auch ein bisschen Gewohnheit und persönliche Vorliebe über die Jahre? Ähnlich wie das ewige Thema "Ist SRAM oder Shimano der bessere Antrieb?" und die persönlichen Präferenzen der Bremsen?
Cheetah war einfach nur ein Beispiel, weil ich da als erstes dieses Antriebskonzept entdeckt hatte.Die Cheetah bikes haben in der größten rahmengröße einen Reach der bei Modernen bikes an einem S rahmen zu finden sein könnte. An dem teil ist absolut nichts modern. Der antrieb ist exotisch, aber jetzt auch nichts was es erst seit kurzem gibt.
Dass Getriebe aufgrund der höheren Reibung im inneren Leistung fressen, ist klar. Ich hatte jetzt mittlerweile gelesen, dass man wohl von 5% ausgeht. Ob das jetzt für einen Ottonormalverbraucher spürbar ist, bleibt jetzt mal dahin gestellt.Getriebe fressen Watt. Wohl bis zu 10%. Um das zu reduzieren, beschäftigt ganze Ingenieurbüros.
Einfach mal das große Internet zu dem Thema durchsuchen.
Enduro ist schon speziell und nicht vergleichbar mit Touren durch Berg,Tal und Ebene, oder XC. Getriebebikes gab's für DH von verschiedenen Herstellern, unter anderem das legendäre von Honda.
Mit Riemenantrieb bleibt die Hose sauberer. Ich kann mir aber vorstellen dass Wasser und Sand dem Gummi und den Alu- und Kunststoffzahnrädern nicht gut tun.
Kette vs. Riemen; dazu gibt es bei YouTube ein Video.
Niemand will Dir hier etwas ausreden, es ist nun aber nicht so dass Kettenschaltung Auslaufware ist. Beides hat Vor- und Nachteile.
Selbe 2010er geo wie bei cheetah. Nur zur info, falls das wieder ein beispiel warIch habe gestern auch noch die Bikes von Quantor gefunden
Leider passt der einsatzzweck nicht, sonst hätte ich mal das Kavenz in den raum geworfen.Dann könnte ich auch zum Händler hier in der Nähe fahren und einfach ein Cube oder so einpacken. Deswegen interessieren mich dann solche Details wie das Pinion Getriebe, oder wenn das Bike und die Komponenten Made in Germany sind.
Wir sind jetzt von "ich will einen Fully-Rahmen an den ich die Teile meines HT schrauben kann" und "meine XT 2x11 finde ich super" bei irgendwelchen Exoten mit Piniongetriebe angekommen.Nein, keine Angst so habe ich das auch nicht verstanden. Ich wollte einfach mal dieses Antriebskonzept, das vielleicht nicht neu, aber innovativ ist, zur Diskussion stellen. Wie schon erwähnt, ist dieses neue Bike für mich ein bisschen wie ein Abenteuer. Ich lerne viele neue Aspekte kennen, die ich bei meinem Bike bisher nicht hatte. Ich möchte auch nach Möglichkeit nichts von der Stange. Dann könnte ich auch zum Händler hier in der Nähe fahren und einfach ein Cube oder so einpacken. Deswegen interessieren mich dann solche Details wie das Pinion Getriebe, oder wenn das Bike und die Komponenten Made in Germany sind.