Neues Mountainbike selbst zusammen bauen

Also ein mittelpreisiges Verschleiß Set (Kette und Kassette) kostet sowohl bei SRAM (GX), als auch bei Shimano (XT) für einen 1x12 Antrieb rund 190€. Die Kette im Austausch liegt bei ca. 25€ jedesmal. Wie lange hält eine Kassette in der Regel bei intensivem Gebrauch? Die kosten auch wieder je nach Ausführung 100-400€. Bei Kettenblättern gibt es gibt es ja auch eine große Auswahl. Die liegen im Mittel bei 30€.

Die Frage ist halt wie lange so ein Riemen hält.
 
Warum gerade das? Das Wartungsintervall ist nur halb so groß und wegen der 4-Loch Aufnahme kann man nur die speziellen Scheiben von Rohloff fahren. Auch der Schwerpunkt ist schlechter verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Haltbarkeit wurde zugunsten des Gewichts auch halbiert.
Dafür wiegt die Keksdose aber auch einige hundert Gramm weniger als Pinion. Man hat eine grössere Auswahl bei Rahmen, und kann auch wieder auf eine andere Schaltung umbauen. Für Pinion müsste man ein Adapter bauen/bauen lassen um damit ein anderes Innenlager einbauen zu können. Oder man kauft einen anderen Rahmen.
Wartungsintervalle hast Du überall, bei Getrieben kann man das schwer selbst machen. Ebenso bei Pinion. Zahnräder wechseln können auch die wenigsten. Die Scheibe ist natürlich Monopol von Rohloff und viel zu teuer.
Ein Riemenantrieb hat auch einen schlechteren Wirkungsgrad als eine Kette. Wie schnell der bei Regen verschleisst habe ich auch noch nicht herausgefunden.
Irgendeinen Kompromiss wird man eingehen müssen.
Seit ein paar Jahren ist Kindernay aus Norwegen auf dem Markt. Die Nabe ist noch leichter und schaltet hydraulisch. Bis jetzt gibt es noch wenig Langzeiterfahrung.
Es tut sich aber mehr im Getriebebereich, mal schauen was in nächster Zeit noch kommt.
Bis jetzt ist für mich eine Kettenschaltung immer noch der beste Kompromiss aus Gewicht, Preis, und Wartung. Man muss nicht die leichteste Kassette haben, Gewicht sparen geht an anderen Stellen günstiger.
Mein Rad könnte auch locker 500g oder mehr leichter sein, bedeutet aber auch bestimmt 1500-2000€ mehr. Das Geld geht in ein anderes Projekt.
 
Und die Haltbarkeit wurde zugunsten des Gewichts auch halbiert.
Dafür wiegt die Keksdose aber auch einige hundert Gramm weniger als Pinion. Man hat eine grössere Auswahl bei Rahmen, und kann auch wieder auf eine andere Schaltung umbauen. Für Pinion müsste man ein Adapter bauen/bauen lassen um damit ein anderes Innenlager einbauen zu können. Oder man kauft einen anderen Rahmen.
Wartungsintervalle hast Du überall, bei Getrieben kann man das schwer selbst machen. Ebenso bei Pinion. Zahnräder wechseln können auch die wenigsten. Die Scheibe ist natürlich Monopol von Rohloff und viel zu teuer.
Ein Riemenantrieb hat auch einen schlechteren Wirkungsgrad als eine Kette. Wie schnell der bei Regen verschleisst habe ich auch noch nicht herausgefunden.
Irgendeinen Kompromiss wird man eingehen müssen.
Seit ein paar Jahren ist Kindernay aus Norwegen auf dem Markt. Die Nabe ist noch leichter und schaltet hydraulisch. Bis jetzt gibt es noch wenig Langzeiterfahrung.
Es tut sich aber mehr im Getriebebereich, mal schauen was in nächster Zeit noch kommt.
Bis jetzt ist für mich eine Kettenschaltung immer noch der beste Kompromiss aus Gewicht, Preis, und Wartung. Man muss nicht die leichteste Kassette haben, Gewicht sparen geht an anderen Stellen günstiger.
Mein Rad könnte auch locker 500g oder mehr leichter sein, bedeutet aber auch bestimmt 1500-2000€ mehr. Das Geld geht in ein anderes Projekt.
Bei einem Kettenantrieb verringert sich der Wirkungsgrad aber mit dem Gebrauch immer weiter. Alleine schon die schräg laufende Kette verschlechtert das ganze.

Der Ölwechsel beim Getriebe ist nicht schwer. Das ist nicht viel anders, als beim Motorrad und Auto. Auch die Haltbarkeit ist entsprechend hoch. Normalerweise sollte das Getriebe ewig halten.

Über das Kindernay System habe ich schon etwas gelesen. Das ist aber noch ganz neu und scheint noch nicht so reibungslos zu laufen. Es ist dem Rohloff System ähnlich, was die Gewichtsverteilung und das Bremssystem angeht. Bei niedrigen Temperaturen soll das Schalten auch schwierig sein, weil das Öl zu dick wird.

Gegen Pinion nix (so ein C1.12 fände ich auch gut am MTB).
Cheetah ist aber - was die Rahmen betrifft - irgendwo vor 10Jahren stehen geblieben, scheint mir.

In sinnvoller Ausstattung mit Pinion bin ich bei über 5000€. Nicht für ein Cheetah...
Die C Linie ist aber eher auf Trekking ausgelegt. Die P Linie dagegen ist für MTB geeignet.

Mir gefällt auch die große Bandbreite des Getriebes. Mit meinem Trekking Bike benutze ich in der Ebene vielleicht 3-4 Gänge ständig. Es kommen vielleicht noch 3 dazu, wenn ein paar Steigungen dazu kommen. Beim MTB benutze ich aber je nach Strecke fast alle Gänge.

Auch das unkonventionelle im Gegensatz zum Kettenantrieb gefällt mir sehr.

Also bisher sehe ich viele Vorteile:
  • Ruhiger, gleichmäßiger Lauf
  • Große Bandbreite
  • Gute Gewichtsverteilung
  • Geringer Reinigungs- und Wartungsaufwand
  • Hohe Haltbarkeit
  • Gleichbleibender Wirkungsgrad
Der Cheetah Rahmen erinnert mich etwas an Canyon und Cube. Moderne Technik, aber die Geometrie ist eben noch etwas konventionell.
 
Bei einem Kettenantrieb verringert sich der Wirkungsgrad aber mit dem Gebrauch immer weiter. Alleine schon die schräg laufende Kette verschlechtert das ganze.

Der Ölwechsel beim Getriebe ist nicht schwer. Das ist nicht viel anders, als beim Motorrad und Auto. Auch die Haltbarkeit ist entsprechend hoch. Normalerweise sollte das Getriebe ewig halten.

Über das Kindernay System habe ich schon etwas gelesen. Das ist aber noch ganz neu und scheint noch nicht so reibungslos zu laufen. Es ist dem Rohloff System ähnlich, was die Gewichtsverteilung und das Bremssystem angeht. Bei niedrigen Temperaturen soll das Schalten auch schwierig sein, weil das Öl zu dick wird.


Die C Linie ist aber eher auf Trekking ausgelegt. Die P Linie dagegen ist für MTB geeignet.

Mir gefällt auch die große Bandbreite des Getriebes. Mit meinem Trekking Bike benutze ich in der Ebene vielleicht 3-4 Gänge ständig. Es kommen vielleicht noch 3 dazu, wenn ein paar Steigungen dazu kommen. Beim MTB benutze ich aber je nach Strecke fast alle Gänge.

Auch das unkonventionelle im Gegensatz zum Kettenantrieb gefällt mir sehr.

Also bisher sehe ich viele Vorteile:
  • Ruhiger, gleichmäßiger Lauf
  • Große Bandbreite
  • Gute Gewichtsverteilung
  • Geringer Reinigungs- und Wartungsaufwand
  • Hohe Haltbarkeit
  • Gleichbleibender Wirkungsgrad
Der Cheetah Rahmen erinnert mich etwas an Canyon und Cube. Moderne Technik, aber die Geometrie ist eben noch etwas konventionell.

Ich dass das mal zusammen: Mir Latte was ihr sagt, und wie der Rest drumrum aussieht - ich will son Getriebedings
 
Der Cheetah Rahmen erinnert mich etwas an Canyon und Cube. Moderne Technik, aber die Geometrie ist eben noch etwas konventionell.

Hab gerade Mal geschaut. Im Vergleich zu dem Cheetah machen selbst Cube Bikes einen modernen Eindruck. Und Canyon ist inzwischen über die moderne hinaus geschossen mit dem letzten Bike.

Wenn du ein Bike mit pinion haben willst schau dir vlt mal Zerode an. Allerdings werden die viel zu teuer sein
 
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Ich dass das mal zusammen: Mir Latte was ihr sagt, und wie der Rest drumrum aussieht - ich will son Getriebedings
So war das nicht gemeint. Ich habe aber so das Gefühl, dass es beim Rahmen immer darum geht möglichst modern und progressiv zu sein, aber beim Antrieb soll alles konventionell bleiben. Bisher hat auch niemand etwas negatives über das Getriebe begründet.

Ich habe nur ein mehr oder minder neues Konzept in den Ring geworfen, als Überlegung und auch die Vorteile dazu benannt. Wobei das noch nicht einmal alle waren.

Hab gerade Mal geschaut. Im Vergleich zu dem Cheetah machen selbst Cube Bikes einen modernen Eindruck. Und Canyon ist inzwischen über die moderne hinaus geschossen mit dem letzten Bike.

Wenn du ein Bike mit pinion haben willst schau dir vlt mal Zerode an. Allerdings werden die viel zu teuer sein
Bei Canyon gehe ich wegen der Vergleichbarkeit vom Neuron aus.

Das Zerode ist wirklich sehr teuer. Nur das Rahmenset liegt schon bei über 6000 NZ$.

Ich verstehe die Unterscheidung nicht. Bei Cheetah kann man die C-Linie auch ans MTB konfigurieren.
Also die C-Line basiert auf der P-Line, wurde aber etwas für den "Alltag" und die geringeren Anforderungen umgestaltet, wenn ich das richtig verstanden habe. So ist die Kettenlinie um 4 mm schmäler geworden und auch der Q-Faktor ist von 174 mm auf 166 mm geschrumpft.

Davon abgesehen gibt es die C-Line auch mit 6, 9 oder 12 Gängen und die P-Line mit 9, 12 oder 18.
 
Getriebe ist halt teuer
(locker 2000 bis 3000 Euro, das bekommst du nie mehr rein) und schwerer.
Und auch wenn er wartungsärmer ist, kann man ihn nicht überall warten.
Also wenn du auf ner Tour was an der Schaltung hast, kann Dir jeder Zweiradladen bei Kette helfen.
Und von Riemen bei Schmutz durch MTB halte ich wenig. Da leidet die Effizienz und Haltbarkeit.
 
Der Kostenpunkt ist natürlich so eine Sache. Jetzt bei diesem Cheetah Bike ausgehend kostet das C 1.12 Getriebe 1099,- Aufpreis + den Gates Carbon Riemenantrieb mit 665,-.

Das Gewicht fällt zwar etwas höher aus, ist aber besser positioniert. Dadurch ist das Hinterrad leichter und die Federung spricht besser an. Auch wird das ganze Bike wendiger. Kleiner Nebeneffekt ist auch noch, dass die Bodenfreiheit sich verbessert.

Zu der Haltbarkeit sowohl vom Getriebe, als auch vom Riemen wären Erfahrungswerte nicht schlecht. Du hast natürlich recht, dass jeder Zweiradladen bei Problemen an einem Kettenantrieb helfen kann. Wie oft mir schon auf einer Tour die (Marken)Kette gerissen ist...

Ob der Schmutz dem Riemen so viel ausmacht? Da sehe ich den Kettenantrieb eher im Nachteil. Durch das Öl an der Kette sammelt sich da eher der Dreck und lässt sowohl Effizienz sinken, als auch den Verschleiß ansteigen. Gates verspricht zumindest beim CDX Riemen durch das Design mit CenterTrack- und MudPort-Profilen eine Selbstreinigung. Ob das wirklich so gut funktioniert, ist die Frage. Auch was die Laufleistung des Riemens angeht.

Es hat also beides so seine Vor- und Nachteile. Deswegen würde ich nicht alles gleich von Anfang an verteufeln.
 
Der Kostenpunkt ist natürlich so eine Sache. Jetzt bei diesem Cheetah Bike ausgehend kostet das C 1.12 Getriebe 1099,- Aufpreis + den Gates Carbon Riemenantrieb mit 665,-.
Du musst aber jetzt noch den Aufpreis eines Cheetah Bikes zu einem normalen Herrsteller mit einbeziehen.
Das sind nochmal so 1000Euro
Also sind wir bei 2700 Aufpreis?

Damit ist das Thema doch schon durch.

Warum sprichst du eigtl nicht den Effizienznachteil vom Riemen ggü Kette an?

Es ist deine Entscheidung.
 
Cheetah war jetzt nur ein Beispiel, weil ich diesen Antrieb hier zu erst gesehen habe. Aber auch z.B. Pilot oder KTM haben diesen Antrieb im Angebot.

Ich konnte leider noch nichts finden, wo dieser Effizienznachteil beziffert wird. Wie groß ist der und wie lange besteht der? Der Riemen wird (vermutlich) weniger durch Dreck beeinflusst und längt sich über die gesamte Lebensdauer (angeblich) nicht. Die Performance bleibt also gleich. Bei dem Kettenantrieb verschlechtert sich die Effizienz permanent durch den normalen Verschleiß, Dreck und Schlamm (die den Verschleiß weiter erhöhen), Schräglauf der Kette, Längung der Kette,...

Ich habe ja noch nicht gesagt, dass ich unbedingt dieses System haben will. Es interessiert mich aber sehr, weil es Mal was anderes ist.

Es sind auch schon mehrere Fahrer der Enduro Weltmeisterschaft mit Getriebe unterwegs. Da denke ich mir dann auch, wenn es schon im Radrennsport eingesetzt wird, dann kann es ja nicht so verkehrt sein.

Wenn man ein modernes Bike haben will, warum dann nicht das ganze bis zum Ende denken und auch Mal über moderne Ansätze diskutieren? Ist es nicht auch ein bisschen Gewohnheit und persönliche Vorliebe über die Jahre? Ähnlich wie das ewige Thema "Ist SRAM oder Shimano der bessere Antrieb?" und die persönlichen Präferenzen der Bremsen?
 
Ich glaube Getriebe sind systembedingt ineffizienter. aber so richtige angaben oder gar tests kenne ich dazu nicht.
Man müsste mal ein Getribe rad mit powermeter pedalen auf eine rolle bauen und verlgiechen was man reintritt und was hinten ankommt.
 
wenn es richtig dreckig wird, drücken die zähne des kettenblattes den dreck einfach aus der kette raus - beim riemen vergößert sich irgendwann der durchmesser der zahnscheiben ducrch den ausgepressten dreck. gilt sinngemäß für schnee. anpassungen der übersetzung sind beim riemen deutlich kostspieliger.

jkosten, gewicht, sonderlingsstatus bei reparaturen... war alles schon.

drer riemen ist auf perfekten geradeauslauf ioptimiert - beim mtb kann der hinterbau schon mal seitlich flexe. ob das reicht, dass der riemen runterspringt? keine ahnung. reicht aber, dass er schief läuft.

im endeffekt stehen mindestens +1500 €, eher +2500 € und mehr anschaffungskosten ggü. der kettenschaltung. wie viele brauchbare ketten und kassetten auf deore/slx-niveau bekommt man dafür?

und dann haste natürlich ne stark eingeschränkte auswahl von rahmen usw. wenn du nach 3 jahren n anderes bike, ne andere geometrie, federwegsklasse oder gleich n neues hobby ausprobieren willst, brauchste alles neu. deine eher konventionelle geometrie z.b. am cheetah und auch der sonderstatus sorgen ggf. für nen großen wertverlust.
 
Das Gewicht fällt zwar etwas höher aus, ist aber besser positioniert. Dadurch ist das Hinterrad leichter und die Federung spricht besser an.
Ich weiß ja nicht, wieviel Expertise Dir da im praktischen Fahrbetrieb zur Verfügung steht, aber ich denke das ist für die meisten von uns ein eher theoretisches Problem.
Kleiner Nebeneffekt ist auch noch, dass die Bodenfreiheit sich verbessert.
Spielt bei den heute üblichen Kettenblättern auch keine Rolle mehr.
Auch wird das ganze Bike wendiger.
Nein.
Wenn man ein modernes Bike haben will, warum dann nicht das ganze bis zum Ende denken und auch Mal über moderne Ansätze diskutieren? Ist es nicht auch ein bisschen Gewohnheit und persönliche Vorliebe über die Jahre? Ähnlich wie das ewige Thema "Ist SRAM oder Shimano der bessere Antrieb?" und die persönlichen Präferenzen der Bremsen?
Nun ja, es könnte ja tatsächlich sein, dass so ein Kettenantrieb/-schaltung für die Bedürfnisse des überwiegenden Teils der MTBiker mehr als ausreichend oder sogar das Optimum aus allen Faktoren ist.

Für mich stirbt der Pinion-Ansatz mit der eingeschränkten Rahmenauswahl.
 
Wenn man ein modernes Bike haben will, warum dann nicht das ganze bis zum Ende denken und auch Mal über moderne Ansätze diskutieren? Ist es nicht auch ein bisschen Gewohnheit und persönliche Vorliebe über die Jahre? Ähnlich wie das ewige Thema "Ist SRAM oder Shimano der bessere Antrieb?" und die persönlichen Präferenzen der Bremsen?
Die Cheetah bikes haben in der größten rahmengröße einen Reach der bei Modernen bikes an einem S rahmen zu finden sein könnte. An dem teil ist absolut nichts modern. Der antrieb ist exotisch, aber jetzt auch nichts was es erst seit kurzem gibt.
 
Getriebe fressen Watt. Wohl bis zu 10%. Um das zu reduzieren, beschäftigt ganze Ingenieurbüros.
Einfach mal das große Internet zu dem Thema durchsuchen.
Enduro ist schon speziell und nicht vergleichbar mit Touren durch Berg,Tal und Ebene, oder XC. Getriebebikes gab's für DH von verschiedenen Herstellern, unter anderem das legendäre von Honda.
Mit Riemenantrieb bleibt die Hose sauberer. Ich kann mir aber vorstellen dass Wasser und Sand dem Gummi und den Alu- und Kunststoffzahnrädern nicht gut tun.
Kette vs. Riemen; dazu gibt es bei YouTube ein Video.
Niemand will Dir hier etwas ausreden, es ist nun aber nicht so dass Kettenschaltung Auslaufware ist. Beides hat Vor- und Nachteile.
 
Die Cheetah bikes haben in der größten rahmengröße einen Reach der bei Modernen bikes an einem S rahmen zu finden sein könnte. An dem teil ist absolut nichts modern. Der antrieb ist exotisch, aber jetzt auch nichts was es erst seit kurzem gibt.
Cheetah war einfach nur ein Beispiel, weil ich da als erstes dieses Antriebskonzept entdeckt hatte.

Getriebe fressen Watt. Wohl bis zu 10%. Um das zu reduzieren, beschäftigt ganze Ingenieurbüros.
Einfach mal das große Internet zu dem Thema durchsuchen.
Enduro ist schon speziell und nicht vergleichbar mit Touren durch Berg,Tal und Ebene, oder XC. Getriebebikes gab's für DH von verschiedenen Herstellern, unter anderem das legendäre von Honda.
Mit Riemenantrieb bleibt die Hose sauberer. Ich kann mir aber vorstellen dass Wasser und Sand dem Gummi und den Alu- und Kunststoffzahnrädern nicht gut tun.
Kette vs. Riemen; dazu gibt es bei YouTube ein Video.
Niemand will Dir hier etwas ausreden, es ist nun aber nicht so dass Kettenschaltung Auslaufware ist. Beides hat Vor- und Nachteile.
Dass Getriebe aufgrund der höheren Reibung im inneren Leistung fressen, ist klar. Ich hatte jetzt mittlerweile gelesen, dass man wohl von 5% ausgeht. Ob das jetzt für einen Ottonormalverbraucher spürbar ist, bleibt jetzt mal dahin gestellt.

Nein, keine Angst so habe ich das auch nicht verstanden. Ich wollte einfach mal dieses Antriebskonzept, das vielleicht nicht neu, aber innovativ ist, zur Diskussion stellen. Wie schon erwähnt, ist dieses neue Bike für mich ein bisschen wie ein Abenteuer. Ich lerne viele neue Aspekte kennen, die ich bei meinem Bike bisher nicht hatte. Ich möchte auch nach Möglichkeit nichts von der Stange. Dann könnte ich auch zum Händler hier in der Nähe fahren und einfach ein Cube oder so einpacken. Deswegen interessieren mich dann solche Details wie das Pinion Getriebe, oder wenn das Bike und die Komponenten Made in Germany sind.

Ich will auch niemandem auf die Füße treten, der sein Wissen und seine Tipps abgibt. Im Gegenteil da bin ich ja sehr dankbar dafür. Aber vielleicht kann jeder etwas aus so einer Diskussion lernen, weil er sich mit manchen Aspekten noch nicht befasst hat.

Ich habe gestern auch noch die Bikes von Quantor gefunden. Die kombinieren am Brenneisen das Pinion Getriebe mit einer Kette. Damit ist am Hinterbau keine Öffnung für den Riemen(wechsel) nötig. Vielleicht ist das ja das beste aus beiden Welten?
 
Ich habe gestern auch noch die Bikes von Quantor gefunden
Selbe 2010er geo wie bei cheetah. Nur zur info, falls das wieder ein beispiel war :D

Dann könnte ich auch zum Händler hier in der Nähe fahren und einfach ein Cube oder so einpacken. Deswegen interessieren mich dann solche Details wie das Pinion Getriebe, oder wenn das Bike und die Komponenten Made in Germany sind.
Leider passt der einsatzzweck nicht, sonst hätte ich mal das Kavenz in den raum geworfen.
 
Nein, keine Angst so habe ich das auch nicht verstanden. Ich wollte einfach mal dieses Antriebskonzept, das vielleicht nicht neu, aber innovativ ist, zur Diskussion stellen. Wie schon erwähnt, ist dieses neue Bike für mich ein bisschen wie ein Abenteuer. Ich lerne viele neue Aspekte kennen, die ich bei meinem Bike bisher nicht hatte. Ich möchte auch nach Möglichkeit nichts von der Stange. Dann könnte ich auch zum Händler hier in der Nähe fahren und einfach ein Cube oder so einpacken. Deswegen interessieren mich dann solche Details wie das Pinion Getriebe, oder wenn das Bike und die Komponenten Made in Germany sind.
Wir sind jetzt von "ich will einen Fully-Rahmen an den ich die Teile meines HT schrauben kann" und "meine XT 2x11 finde ich super" bei irgendwelchen Exoten mit Piniongetriebe angekommen.
Lustig, aber sicher nicht zielführend.

Letzter Tipp: Schau Dir nochmal die Carbonda-Rahmen an. Da kannst Du Dich, was Farbe und individuelle Zusammenstellung der Anbauteile betrifft austoben und kommst vielleicht sogar dieses Jahr noch zum Fahren. Oder ist das nicht beabsichtigt?
 
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