Neues Mountainbike selbst zusammen bauen

Hier war ja gestern wieder was los. Echt super, danke! :)

Ich würde bei deinem Fahrprofil auch eher zu einen DC Rad gehen. 120/100 reicht da.

Aber eine andere Frage wieviel soll es denn ca. kosten?

Ich muss immer von meinem aktuellen Fahrgefühl ausgehen. Es ist eine Judy Gold 100 mm verbaut und dann hab ich gleich die Befürchtung, dass mir "nur" 20 mm mehr vielleicht nicht ausreichen könnten. Ist vielleicht unbegründet, aber daher kam ich auf das AM. An ein DC habe ich nicht gedacht, weil das so nah am XC ist.

Musst genau rechnen. Das Forge hätte mich dann zum Schluss glaube ich 1.050 oder 1.100€ geskostet. Hab es nicht mehr im Kopf. Auf der HP steht 817€. Hab aber den Steuersatz mitgerechnet.


Die 520 ist eine 4 Kolben, du hast eine 2 Kolben.
Ich fahre seit 2 Jahren eine M7000 und hab diesen Sommer eine M8000 ans andere Bike gebaut. Grund war Optik, Unterschiede in der Performance nicht vorhanden.


Geh mal auf den Ritzelrechner, ich bin erst mit der Eagle umgestiegen da mir bei 1x11 Bandbreite gefehlt hat hier im Allgäu.

XT ist für mich solide Mittelklasse kein High-End. Versteh nicht was dich daran so klammerst.


Wieso willst du ein Sofa?
Ich fahre ein Trail-HT mit 2.35-2.4 Reifen und 1,6bar Druck hinten, ein DC mit 120/105 dazu 720gr HR und mit beidem S2. Keins ist mit einem normalen XC HT vergleichbar.
Mehr Federweg macht Sinn wenn dein Focus auf entspannt bergab liegt und gas geben.


Das ist heute kein AM mehr. Für sowas hab ich mein Trail-HT und das DC und fahre damit nicht am Limit.

Ein Speci Enduro ist heute ein Mini-DH, das Stumpy Evo ist heute das Enduro und das Epic Evo ist das was früher das Stumpy war.
Du fährst heute 30mm Felgen mit 2.4 Bereifung auf XC und DC Bikes tubeless mit 1,3-1,7bar je nach Einsatzzweck. 120mm am Heck sind heute effektiver als 140mm vor ein paar Jahren. Du hast eine Geo an einem DC was früher ein Enduro hatte. Ein 3.000€ AM ist heute fahrfertig in L bei 16-17kg.

Du schreibst selbst, du ballerst nicht bergab, wozu dann massiven Federweg?

Du hast recht mit der Bremse. Vermutlich wird das nur einen Vorteil beim Gewicht für die XT ergeben.

Ich weiß mittlerweile auch, dass SLX genauso gut ist wie XT, nur ein paar Gramm schwerer, aber dafür auch preiswerter. Deore funktioniert Prima und ist noch preiswerter, aber auch eine Ecke schwerer.

Nein, ein Sofa soll es dann auch wieder nicht sein, aber auf einer Abfahrt auch gut was schlucken können. Meine Racing Ralph/Ray Combo fahre ich auch mit ca. 1,6-1,7 Bar und der HR ist auch noch die Version für HT.

Wie schon oben geschrieben, kann ich nur von meinem aktuellen Fahrgefühl ausgehen. Da erschien mir die Steigerung von 100 mm an der Gabel auf ~140 mm sinnvoll, um nicht zu schnell an die Grenzen zu kommen, wenn ich mich weiter steigern sollte. Wahrscheinlich unbegründet und ich werde das Rad nie an die Grenze bekommen.


27.5 Zoll?


Übernehmen ist aber ggf. halt auch nicht so einfach blug and play:
Bei Schaltgruppe auf 1-fach umbauen mußt halt ne Kassette mit 11-50/51 besorgen. Da weiß ich nicht ob das Schaltwerk 50/51 Zähne kann...mußt mal schauen.
Dann brauchst ne Boost-Kurbel ist die bestehende schon Boost? Wenn ja, kann man die auf 1fach umbauen? dann brauchst ein neues Kettenblatt....

Ne neue SLX 12fach Gruppe inkl. Kurbel bekommst für 250-300€

Ob dann die auf 1fach umgebaute 11fach XT wirklich besser ist als ne aktuelle und neue 12fach SLX/Deore wage ich mal zu bezweifeln.

Auch ne 4Kolben 520er wird in fast nichts der 2Kolben XT nachstehen...aber wenn die XT-Bremse eh da ist passts ja. Aber da brauchst auch wieder neue Scheiben und ggf. v/h neue Bremsleitungen weil die Längen am Fully nicht passen....

Ne neue Deore 4Kolben Bremse bekommst neu für 200€ mit allem.

Sprich: Das was du mit ggf. großem Aufwand vom HT übernehmen kannst bekommst auch neu und besser für 500€...das sollte doch mindestens fürs HT bei Kleinanzeigen rausspringen?

Da müsste ich in dem Fall nicht viel umbauen. Die Gruppe ist für 1x und 2x11 geeignet, genau wie die SLX Kurbel auch. Ich müsste also nur das Kettenblatt austauschen.

Ich kann es ja mal versuchen, was für das HT noch zu holen wäre.


Also ich lese hier heraus, dass du ganz am Anfang deiner Findung bist.
Weitaus näher an "fahr mal im Radladen paar Räder probe" als an "ich baue eins nach meinen genauen Vorstellungen selbst".

Findung ist ganz richtig, da ich einen großen Schritt vom oldschool HT zu einem modernen Fully machen möchte. Ich glaube größer wäre der Schritt nur, wenn ich erst noch Radfahren lernen müsste. :lol:


Für mich hört sich das bis hierhin auch nach Neuron an. 😉

Im Ernst: es könnte aber doch wirklich auch was fertiges von der Stange gehn?

Das gerade auslaufende Trance 1 z.B. hat für 3.100,-€ überall XT dran und nen gutes Fahrwerk:
https://www.giant-bicycles.com/de/trance-1

Das Neuron 8 gefällt mir optisch tatsächlich gut. Aber wenn ich bisher Canyon mal erwähnt habe, wurde ich angeschaut wie ein Bekloppter. Scheinbar handeln die nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" und man bekommt keinen Support.

Eigentlich mag ich Giant als Marke. Das war damals sogar mein erstes Mountainbike. Von den aktuellen Modellen spricht mich aber leider keines so wirklich an.


Wenn ich mal den Bikemarkt bemühe (Rahmen, 120-140 mm) dann bildet das sehr gut ab, was für dich passend scheint:

https://bikemarkt.mtb-news.de/categ...price_neg=all&f_travel_rear[0]=120-145&page=2

Sehr richtig. Die Beiks sind alle eher Mini-Enduros. Für deinen Einsatzzweck und gerade vom HT kommend, sehr viel Rad.

Die Auswahl ist da, wenn man weiß wonach man suchen muss. ;)


Geh in einen Laden und sieh zu das Du Probefahrten kannst….;-)
Technische Trails und Raaw Jibb können Dich und andere auf die falsche Spur bringen ;-)
Ein DownCountry klingt für Deine Bedürfnisse erstmal sinnvoll.
Ich wollte mich damals weiter entwickeln mir wurde ein Downcounty empfohlen, ich hab aber nicht so viel mit der Angst zu tun, hab mir ein Banshee Prime gekauft und spare jetzt auf einen Fullface Helm
So ist‘s unterschiedlich und Du musst für dich rausfinden was Du willst.
Aber DC ist für Touren und auch mal etwas technischer Bergab genau richtig.
Geh testen ;-)
Verkauf so gut es geht und besorg Dir den biggest bang for the bug beim freundlichen.
Viel Spaß 😉

Ich werde morgen tatsächlich mal zu einem größeren Fahrradladen fahren. Ich weis, dass die fachlich nicht so versiert sein werden wie ihr, aber so kriege ich vielleicht ein Gefühl für die neuen Bikes.


Kann mich nur anschließen: Ein DownCountry-Bike würde vermutlich ziemlich gut passen!
Trotz strafferen 100-120mm Federwegs hinten kein Vergleich zum Hardtail und perfekt zum Touren. Die stecken einiges mehr weg als man vielleicht vermutet. Da hat sich geometriemäßig viel getan in den letzten Jahren!

Stichwort Carbon:
Hab im Frühjahr 2020 auch erstmalig auf Carbon gewechselt und kann nur bestätigen, dass da Sorgen inzwischen unangebracht sind, sofern die Hersteller sauber gearbeitet haben.

Stichwort 1x12:
Als ich mein 1x12 (XT) bestellt habe fuhr ich noch 2x10 und hatte Bedenken, dass die Bandbreite reicht. Nach inzwischen ca. 10.000km damit will ich definitiv nie wieder zurück :)

Schmeiss' mal noch das MÜSING Petrol 2C oder 4C in den Raum...
1)selten 2)individuell konfigurierbar 3)DC 4) BSA Tretlager :D

Verfügbarkeit und und Lieferzeit sollten aktuell definitiv beachtet werden.

Danke, das ist doch mal eine "aufmunternde" Erfahrung, dass der Umstieg von 2x auf 1x nicht so tragisch ist.

Meine Sorgen bezüglich Carbonrahmen habe ich mittlerweile auch überdacht. Das war bei mir wirklich noch sehr rückständig, aber wenn man sich mit sowas nie eingehender befasst, bzw. auf dem Laufenden bleibt...

Das Müssing gefällt mir tatsächlich ziemlich gut und auch die Ausstattung scheint ordentlich zu sein. Mir gefällt auch, dass ich die Rahmen- und Dekorfarbe wählen kann. Es gäbe sogar in meiner Umgebung Händler, die das Rad führen. Allerdings ist es nicht verfügbar laut der Website, aber es pressiert ja im Moment auch nicht.
 
Was hast du denn für Horrormärchen gelesen? Alu bricht auch, vor allem reißt es auch schonmal. Ich weiß, Fakten sind immer doof. Mein Carbonrahmen hat eine lebenslange Garantie, die Carbonlaufräder ebenfalls.
Warscheinlich war's Alibaba-Ware, oder jemand ist mit einem Hardtail aus Carbon aus dem 3. Stockwerk gesprungen.
Die Leute erwarten bei Faserverbund, daß es alles aushält und gar nicht kaputt gehen kann. Sind dann natürlich enttäuscht wenn etwas bricht oder ein Loch im Rahmen ist. Irgendwo gehört daß die Zugfestigkeit höher wie von Stahl ist, das aber dann mit Härte des Materials verwechselt. Ich kenne diese Geschichten auch. Manche haben damals das Carbonrad über den Bürgersteig auf die Straße getragen. Bloß nicht herunterfahren, könnte durchbrechen!
 
Super! Setz Dich auf jedes Rad von XC bis Enduro und Dreh ne Runde…
Geh aber bitte nicht sofort mit nem Rad heim ;-)
Wird Dir bestimmt Spaß machen, die neuen Räder ham schon was!
 
Nein, ein Sofa soll es dann auch wieder nicht sein, aber auf einer Abfahrt auch gut was schlucken können. Meine Racing Ralph/Ray Combo fahre ich auch mit ca. 1,6-1,7 Bar un
2.25 auf 25mm Felgen?
Wenn ja ist dein Fahrstil und Gelände sehr materialschonend.

Ich denke eher an 30mm Felgen und Wicked Will oder Syerra, meiner sollte morgen endlich kommen. Sowas ist für mich DC. Auch Dissector vorne etc, also keine 700gr Reifen.

Es ist eine Judy Gold 100 mm verbaut und dann hab ich gleich die Befürchtung, dass mir "nur" 20 mm mehr vielleicht nicht ausreichen könnten
Ich hatte mal eine Recon mit Rocket Rons am 100mm HT.
Heute eine 35 Sid mit 120mm, Unterschied wie Tag und Nacht. Die Judy ist eine bessere Einsteigergabel, nichts anderes.

Gefühlt verbeißt du dich Stand 2015 auf Federweg. Ich hab ein Ballerbike, ein Trail-HT und 120/105mm DC. Heute sagt Federweg nichts mehr aus, aber ich habe auch nach Geo gekauft. War einer der Gründe für das Carbonda, bis auf das Transition Spur gab es sonst kaum was wo mich gereizt hätte.

Das Neuron 8 gefällt mir optisch tatsächlich gut.
Aus Sicht des Geo-Nerd muss man halt ehrlich sein, Stand 2015. Wenn es einem taugt dann ist ja alles perfekt, meine Gründe sind ja oben schon aufgeführt.
 
Super! Setz Dich auf jedes Rad von XC bis Enduro und Dreh ne Runde…
Geh aber bitte nicht sofort mit nem Rad heim ;-)
Wird Dir bestimmt Spaß machen, die neuen Räder ham schon was!

Nein keine Angst. :lol: Erstmal schauen und "erfahren". Jetzt weis ich ja schon welchen Fokus ich setzen muss.


2.25 auf 25mm Felgen?
Wenn ja ist dein Fahrstil und Gelände sehr materialschonend.

Ich denke eher an 30mm Felgen und Wicked Will oder Syerra, meiner sollte morgen endlich kommen. Sowas ist für mich DC. Auch Dissector vorne etc, also keine 700gr Reifen.


Ich hatte mal eine Recon mit Rocket Rons am 100mm HT.
Heute eine 35 Sid mit 120mm, Unterschied wie Tag und Nacht. Die Judy ist eine bessere Einsteigergabel, nichts anderes.

Gefühlt verbeißt du dich Stand 2015 auf Federweg. Ich hab ein Ballerbike, ein Trail-HT und 120/105mm DC. Heute sagt Federweg nichts mehr aus, aber ich habe auch nach Geo gekauft. War einer der Gründe für das Carbonda, bis auf das Transition Spur gab es sonst kaum was wo mich gereizt hätte.


Aus Sicht des Geo-Nerd muss man halt ehrlich sein, Stand 2015. Wenn es einem taugt dann ist ja alles perfekt, meine Gründe sind ja oben schon aufgeführt.

Die 533d ist sogar "nur" eine 22er. :o

Ich werde meine Einstellung bezüglich Federweg heute mal aktualisieren und mich live mit den modernen Bikes vertraut machen. Zumindest ist so der Plan.

Was stimmt denn an der Geo des Neuron nicht? Wegen des "liegenden" Dämpfers? Ist die direkte Ansteuerung schlechter, als bei einem "stehenden" Dämpfer über eine zusätzliche Wippe?
 
Gefühlt verbeißt du dich Stand 2015 auf Federweg. Ich hab ein Ballerbike, ein Trail-HT und 120/105mm DC. Heute sagt Federweg nichts mehr aus, aber ich habe auch nach Geo gekauft. War einer der Gründe für das Carbonda, bis auf das Transition Spur gab es sonst kaum was wo mich gereizt hätte.

Naja das Carbonda ist aber auch echt lang
 
Was stimmt denn an der Geo des Neuron nicht? Wegen des "liegenden" Dämpfers? Ist die direkte Ansteuerung schlechter, als bei einem "stehenden" Dämpfer über eine zusätzliche Wippe?

Die Lage des Dämpfers ist grundsätzlich egal. Es mag sein, dass ein stehender Dämpfer marginale Vorteile bei der Schmierung hat aber meine Bikes hatten immer liegende Dämpfer.
@Orby ist quasi der Botschafter für progressive Geometrien und das Neuron ... eher klassisch? Probier einfach mal was modernes aus. Reach ist dann deutlich länger als vorher, Lenkwinkel vermutlich deutlich flacher und es wird sich im ersten Moment ungewohnt anfühlen. :D
 
Die 533d ist sogar "nur" eine 22er. :o
Dann hast aber einen sehr sehr materialschonenden Fahrstil oder eine ungenau Druckanzeige.

Was stimmt denn an der Geo des Neuron nicht? Wegen des "liegenden" Dämpfers? Ist die direkte Ansteuerung schlechter, als bei einem "stehenden" Dämpfer über eine zusätzliche Wippe?
Hat damit nichts zu tun. Es geht um Geo und nicht Hinterbaukinematik etc. Schau mal hier in die Kommentare rein
https://www.mtb-news.de/forum/t/canyon-neuron-cf-2022-frischer-wind-fuer-das-trail-bike.951650/
In den letzten Jahren hat sich bei der Geo sehr viel getan. Ich bin tatsächlich so ein Anhänger von moderne Geo ist der heilige Gral, andere sehen oder empfinden es gar nicht so.

Du musst für dich das passende Bike finden und damit glücklich werden. Möchtest gerne das Feeling wie bisher und nichts ändern, wirst ganz sicher mit meinen Tipps nicht glücklich werden.

Naja das Carbonda ist aber auch echt lang
Mein XL ja 😁
Es ist echt eine Sache der Vorlieben und was man möchte. Für ein Trailbike ist das Sitzrohr mit 540mm und meiner SL von 88cm einfach zu lang. @dino113 der gerne mit starrer Stütze fährt und glaube wenige cm mehr Schrittlänge hat, würde eine 150mm Dropper als Mini-DH sehen 🤣

Ein Glück wäre das bei mir das „in der Mitte“ Baik … 😆 sonst müsste ich es auch mal probieren
Ja das versuche ich mir auch immer sagen. Da geht kein Bike mehr rein 🙃
 
So Mountainbike Freunde, jetzt kann ich euch mal über meine gestrigen Eindrücke berichten:

Also ich war bei 3 Händlern, um mich mal umzusehen und mal die modernen Bikes probezufahren. Angefangen habe ich bei einem "extra großen", bekannten Franchise. Die haben eine große Auswahl und man kann die Bikes direkt indoor probefahren. Der Showroom wurde zwar umgebaut, seit ich das letzte mal dort war und der kleine Mountainbike Testbereich, mit Hindernissen ist auf 2x2m geschrumpft, aber es gibt jetzt auch eine Rampe zu einer kleinen Plattform im Obergeschoss, damit man auch mal bergauf und -ab testen kann.

Nachdem ich dem netten Mitarbeiter meine Situation und mein Vorhaben kurz geschildert habe, hat er mir nacheinander 4 Bikes aus dem Sortiment herausgesucht:

  • Cube Stereo 120T
  • Specialized Stumpjumper Alloy
  • Giant Trance 2
  • Trek Slash
Nach ein paar Testrunden mit jedem Bike habe ich einen guten Eindruck für das neue Fahrgefühl bekommen. Ich sitze gefühlt etwas gestreckter auf den Bikes, die Lenker sind noch etwas breiter als mein Hussefelt und die Federung ist wirklich super. Die noch größeren Räder machen auch echt viel aus. Überraschenderweise - und ich hoffe, dass ich dafür jetzt hier nicht gleich gehängt werde - habe ich mich am wohlsten auf dem Cube gefühlt. Meine Nummer 2 war das Specialized und am unwohlsten war mir auf dem Trek, wobei das hatten die leider nur in XL da, was mir einfach zu groß war. Kurven fahren war damit schon etwas unhandlich. Auf mein Feedback zu jedem Bike war der Mitarbeiter nicht ganz so gut vorbereitet, bzw. konnte mich nicht wirklich beraten. Er selbst fährt wohl auch ein Cube, aber ich habe schnell gemerkt, dass damit sein Know-How schon erschöpft ist.

Eine weitere Erkenntnis: Ich mag die SRAM Bremsen überhaupt nicht! Das eine oder andere Modell hatte diese drauf und ich kam mir vor wie in einem Zug. Ich ziehe die Bremsen und bleibe dann irgendwo ganz woanders stehen. Die Bikes mit den Shimano Bremsen waren dagegen (gewohnt) spitze. Es wird also schon mal kein Bike mit einer SRAM Bremse, oder ich müsste diese dann direkt austauschen.

Ich bin dann weiter zum nächsten Händler. Der war deutlich kleiner und hatte auch leider kein Bike für mich zum Testen. Stattdessen hat er mir direkt das Cube AMS Pro in XL empfohlen und das direkt für mich zum Testen reserviert. Allerdings erwarten die das erst im Frühjahr. Hier kam ich also nicht wirklich weit.

Als nächstes bin ich dann zu einem Müsing Premium Händler gefahren. Ein sehr kleiner Familienbetrieb, der auch Simplon und Arc8 führt. Die haben sich richtig viel Zeit genommen, um mich ausgiebig zu beraten. Der junge Mitarbeiter, hat mir alles ausführlich erklärt, von den einzelnen Komponenten und was man da geschickterweise wählt, bis zur Firmengeschichte von Müsing und dass die Rahmen von Arc8 konzipiert und produziert werden. Wir haben auch einen kleinen Ausflug in das Sortiment von Arc8 gemacht, aber ich habe da schnell gemerkt, dass das eine Nummer zu groß für mich ist, bzw. es sich für mich nicht lohnen würde, diese Preise zu bezahlen.

Leider haben beide Firmen zur Zeit einen Bestellstop, weil einfach zu viele Teile noch fehlen und sie noch mit Bestellungen vom Anfang des Jahres hinterherhinken. Deswegen ist zur Zeit auch der große Konfigurator bei Müsing abgeschaltet und man kann quasi nur die Farben bestimmen. Auch hatte dieser Händler leider zur Zeit kein Petrol 2C vor Ort, damit ich mal schauen kann, ob es zu mir passt. Ich werde aber benachrichtigt, sobald sie wieder eines rein bekommen. Das kann allerdings erst im Januar sein.
 
Nach ein paar Testrunden mit jedem Bike habe ich einen guten Eindruck für das neue Fahrgefühl bekommen. Ich sitze gefühlt etwas gestreckter auf den Bikes, die Lenker sind noch etwas breiter als mein Hussefelt und die Federung ist wirklich super. Die noch größeren Räder machen auch echt viel aus. Überraschenderweise - und ich hoffe, dass ich dafür jetzt hier nicht gleich gehängt werde - habe ich mich am wohlsten auf dem Cube gefühlt.
Dann ist das Cube ja mal gut 👍

Was hat Dir jetzt am Trance nicht gefallen? Die Geo ist doch recht ähnlich zum Cube?

Vorstellbar wäre dann auch ein Radon Skeen Trail wenn die 2022er da sind.
 
Schön dass du einige Bikes probieren konntest und erste Eindrücke bekommen hast. Mal ein paar Gedanken von mir dazu.

habe ich mich am wohlsten auf dem Cube gefühlt
War vorhersehbar da
da mein altes Ghost HT
Cube konservativ moderne Bikes baut und es die meisten Ähnlichkeit zu deinem HT hat.

unwohlsten war mir auf dem Trek, wobei das hatten die leider nur in XL da, was mir einfach zu groß war. Kurven fahren war damit schon etwas unhandlich.
In XL bei
Also ich bin 1,83 groß, mit einer 82er Schrittlänge.
war dies vorhersehbar. Ich liebe moderne Geos bin 1,86m und würde es auf einer Indoortestrunde nicht zum Arbeiten bringen. Ist wie mit einem 6m US-Pickup am Samstag vor dem Einkaufszentrum.

Eine weitere Erkenntnis: Ich mag die SRAM Bremsen überhaupt nicht! Das eine oder andere Modell hatte diese drauf und ich kam mir vor wie in einem Zug. Ich ziehe die Bremsen und bleibe dann irgendwo ganz woanders stehen. Die Bikes mit den Shimano Bremsen waren dagegen (gewohnt) spitze. Es wird also schon mal kein Bike mit einer SRAM Bremse, oder ich müsste diese dann direkt austauschen.
Bremsen müssen eingebremst werden. Alle meine SRAM Bremsen haben min 100-150 Tiefenmeter gebraucht bis sie gut funktioniert haben. Meine Shimanos sind da schneller.
Grundsätzlich ist eine Aussage über Bremsen die nie den Laden verlassen haben an einem Neubike nicht möglich. Oft sind sie schlecht ausgerichtet und einfach nie richtig eingebremst worden.

Ich bin dann weiter zum nächsten Händler. Der war deutlich kleiner und hatte auch leider kein Bike für mich zum Testen. Stattdessen hat er mir direkt das Cube AMS Pro in XL empfohlen und das direkt für mich zum Testen reserviert. Allerdings erwarten die das erst im Frühjahr. Hier kam ich also nicht wirklich weit.
Falls du wirklich ein modernes Bike willst, brauchst nicht zu warten.
Wir reden hier von Highlander und dann von einem Cube AMS, also sehr extreme Gegenteile.

Auch hatte dieser Händler leider zur Zeit kein Petrol 2C vor Ort, damit ich mal schauen kann, ob es zu mir passt.
Das Bike ist sicherlich alles andere als klein. Hier solltest auf keinen Fall ohne Probefahrt kaufen. Wenn dir aber das Cube Stereo 120 getaugt hat, brauchst eigentlich nicht auf das Petrol zu warten. Das unterscheidet sich extrem deutlich von dem Cube.

Vielleicht kannst ja noch über das Forum die Möglichkeit nutzen irgendwo in der Nähe mal ein paar Bikes die für dich interessant wären zu probieren.
Realistisch gesehen war das meiste davon vorhersehbar, aber irgendwo muss man ja beginnen.

Ich glaube es wurde bereits erwähnt, wenn du das Feeling suchst was du bisher auf deinem Bike hast, bist bei Cube, Canyon etc am besten aufgehoben. Eigentlich bräuchtest du einen Reset und die Möglichkeit längere Testrunden mit aktuellen als "modern" bezeichneten Bikes zu fahren.
 
Dann ist das Cube ja mal gut 👍

Was hat Dir jetzt am Trance nicht gefallen? Die Geo ist doch recht ähnlich zum Cube?

Vorstellbar wäre dann auch ein Radon Skeen Trail wenn die 2022er da sind.

Also das Trance hatte mir ja schon im Vorfeld optisch überhaupt nicht zugesagt, dabei mag ich Giant eigentlich als Marke. Aber der Fahreindruck war irgendwie unrund. Es konnte mich nicht überzeugen.

Das Cube dagegen gefällt mir zwar optisch gut, mit dem matten Oliv und die Shimano Bremsen packen auch ordentlich zu, aber es gab noch nicht so den Haben-wollen-Effekt.

Das Radon Skeen Trail CF 10.0 macht einen ordentlichen Eindruck und scheint auch (für meine Begriffe) etwas besser ausgestattet zu sein. Zumindest was die Gabel und die Laufräder angeht.

Schön dass du einige Bikes probieren konntest und erste Eindrücke bekommen hast. Mal ein paar Gedanken von mir dazu.


War vorhersehbar da

Cube konservativ moderne Bikes baut und es die meisten Ähnlichkeit zu deinem HT hat.


In XL bei

war dies vorhersehbar. Ich liebe moderne Geos bin 1,86m und würde es auf einer Indoortestrunde nicht zum Arbeiten bringen. Ist wie mit einem 6m US-Pickup am Samstag vor dem Einkaufszentrum.


Bremsen müssen eingebremst werden. Alle meine SRAM Bremsen haben min 100-150 Tiefenmeter gebraucht bis sie gut funktioniert haben. Meine Shimanos sind da schneller.
Grundsätzlich ist eine Aussage über Bremsen die nie den Laden verlassen haben an einem Neubike nicht möglich. Oft sind sie schlecht ausgerichtet und einfach nie richtig eingebremst worden.


Falls du wirklich ein modernes Bike willst, brauchst nicht zu warten.
Wir reden hier von Highlander und dann von einem Cube AMS, also sehr extreme Gegenteile.


Das Bike ist sicherlich alles andere als klein. Hier solltest auf keinen Fall ohne Probefahrt kaufen. Wenn dir aber das Cube Stereo 120 getaugt hat, brauchst eigentlich nicht auf das Petrol zu warten. Das unterscheidet sich extrem deutlich von dem Cube.

Vielleicht kannst ja noch über das Forum die Möglichkeit nutzen irgendwo in der Nähe mal ein paar Bikes die für dich interessant wären zu probieren.
Realistisch gesehen war das meiste davon vorhersehbar, aber irgendwo muss man ja beginnen.

Ich glaube es wurde bereits erwähnt, wenn du das Feeling suchst was du bisher auf deinem Bike hast, bist bei Cube, Canyon etc am besten aufgehoben. Eigentlich bräuchtest du einen Reset und die Möglichkeit längere Testrunden mit aktuellen als "modern" bezeichneten Bikes zu fahren.

Mist. Ich bin also auf meine eigene Gewohnheit hereingefallen und deswegen hat mir das Fahrverhalten so zugesagt? Das ist nicht das, was ich will. Ich will ja einen Schritt vorwärts machen.

So viel werden sich aber die Bremsen in ihrem Verhalten nicht verändern. Das habe ich damals schon bei meinen Shimanos und Maguras gemerkt. Von der Charakteristik bleiben die ja grundsätzlich gleich und da taugt mir SRAM einfach nicht. Auch das Konzept DOT Bremsflüssigkeit zu verwenden (mit der schon deren Vorgänger Avid Probleme hatte), gefällt mir zusätzlich nicht.

Ich würde auf keinen Fall so ein Bike kaufen, ohne es vorher probegefahren zu haben. Gerade günstig ist ja keines von denen. Bei dem Müsing gefällt mir, dass man es (eigentlich) komplett selbst konfigurieren und sich selbst die Lackierung aussuchen kann. Auch macht das ganze einen persönlicheren und sorgfältigeren Eindruck. Dieser Händler bekommt die Bikes in Teilen geliefert, baut das ganze zusammen und dann wird es mit dem Käufer zusammen abgestimmt. Wenn ich dagegen in einem anderen Thread hier, über ein neues Canyon dann direkt als 2. oder 3. Kommentar den Bericht von einem Käufer lese, der scheinbar ein Mängelexemplar und trotz 2 Jahre Gewährleistung keine Rückmeldung vom Support bekommen hat, sich erst selbst die obersten der Firma aus dem Netz suchen und sich dort beschweren musste, da hört es bei mir schon auf. Für sowas möchte ich keine 3-4k ausgeben.
 
Naja, aber so selbst zusammen gestellt bekommt man nicht immer zwingend das beste zum günstigsten Preis...
Meine Formula Cura Bremse brauchte auch etwas mehr Eingewöhnungszeit als meine Hope X2.
Beides für Ihren Zweck super Bremsen, aber mit Ecken und Kanten.
Was mich an meinem Banshee Prime erstaunte war, dass es sich mit abgesenkter Stütze, wie ein etwas zu groß geratenes BMX fuhr. Das hat echt bock gemacht und da habe ich die neuen Räder und ihre Möglichkeiten für mich das erste mal durchgeholt.
Wie gesagt und aktuell spare ich auf einen Fullface Helm und hinten gibt's ne dickere Karkasse und alle leichten Teile, als Relikt meiner 90er Jahre Konditionierung werden gerade sukzessive abgebaut und durch haltbare Teile ersetzt.
 
So viel werden sich aber die Bremsen in ihrem Verhalten nicht verändern.
Jede Bremse "funktioniert" im Neuzustand bescheiden - nach einigen kräftigen Bremsmanövern, am besten nennenswert bergab, geht es mit der Bremswirkung deutlich "bergauf". Egal welche Bremse, ob nun 4-Kolben Trickstuff oder eine einfache 2-Kolben Einsteigerbremse.
Wichtig ist natürlich, dass einem das Griffgefühl / Ergonomie der Bremshebel taugt :) , das Bremsmedium (DOT oder Öl) ist da völlig unerheblich.
 
So viel werden sich aber die Bremsen in ihrem Verhalten nicht verändern. Das habe ich damals schon bei meinen Shimanos und Maguras gemerkt. Von der Charakteristik bleiben die ja grundsätzlich gleich und da taugt mir SRAM einfach nicht. Auch das Konzept DOT Bremsflüssigkeit zu verwenden (mit der schon deren Vorgänger Avid Probleme hatte), gefällt mir zusätzlich nicht.
Ich hab die Code RSC, die stärkste SRAM Bremse im Programm. Mit neuen Belägen ist die Bremswirkung bei 0, wirklich bei Null. Nicht umsonst sagt man 10x von 25-30kmh bis fast zum Stillstand abbremsen und sofort Bremse öffnen. Die SRAM braucht bei mir aber deutlich länger. Hatte auch noch eine Guide R früher und vor kurzem erneut, war auch dort so.
Meine Shimanos M7000 und M8000 bekomme ich mit den 10x mal etwas eingebremst. Aber auch nicht wirklich.
Bei den Testrädern sind aber nicht nur Beläge sondern auch die Scheiben neu. Da kannst gar nichts darauf geben. Alleine das korrekte Ausrichten, also Scheibe in der Mitte und nicht mit gezogener Bremse ausrichten, macht schon einen Unterschied. Dauer aber auch länger, glaube kaum dass die sich die Zeit dafür nehmen im Laden. Vermutlich kennen es auch viele nicht.

Nur nebenbei, Beläge und Scheiben/Scheibengrößen machen auch viel aus. Von den Shimanoscheiben, SLX und XT bin ich enttäuscht, kommen mir nicht mehr ans Bike, genauso wie von den Shimano Sinterbelägen. Mit den gesinterten Belägen sind beide Bremsen On/Off Bremsen. Hab ich jetzt mit anderen Belägen korrigiert weil ich es nicht mehr wollte.
Die Modulation einer SRAM RSC Bremse erreicht aber keine mir bekannte Shimanobremse. Mit so geringer Fingerkraft so feinfühlig zu dosieren. Für mich klar gesetzt an jedem großen Bike mit 200 Scheiben rundum.
Bin da aber eher die Ausnahme hier im Forum, SRAM wird hier gehasst 😁

Shimano ist aber auch nicht unbedingt mehr so ein Garant für beste Qualität. Der wandernde Druckpunkt bei der XT ist ein Dauerthema was vereinzelt auftritt. Such mal hier im Forum, ist ein bekanntes Thema.

Meine Formula Cura Bremse
Die hätte ich auch gerne mal probiert. Aber wollte mir keinen dritten Hersteller mehr ins Haus holen. Die Resonanz allgemein ist gut. Auch die Farboptionen finde ich super gelungen.
Auch die Hayes würde ich gerne mal probieren.

Ich würde auf keinen Fall so ein Bike kaufen, ohne es vorher probegefahren zu haben. Gerade günstig ist ja keines von denen. Bei dem Müsing gefällt mir, dass man es (eigentlich) komplett selbst konfigurieren und sich selbst die Lackierung aussuchen kann. Auch macht das ganze einen persönlicheren und sorgfältigeren Eindruck. Dieser Händler bekommt die Bikes in Teilen geliefert, baut das ganze zusammen und dann wird es mit dem Käufer zusammen abgestimmt.
Kann dich da verstehen. Hat der Händler nicht eventuell Kunden wo mal Probefahren könntest? Weil wenn erst bestellst wenn er was hat, kann das ganze mal schnell 1 Jahre erreichen.
Wir reden bei vielen Bikes locker von 6 Monaten oder mehr.

Hast mal hier geschaut
https://www.mtb-news.de/forum/f/muesing-bikes.275/
 
Meine Shimanos M7000 und M8000 bekomme ich mit den 10x mal etwas eingebremst. Aber auch nicht wirklich.
Bei den Testrädern sind aber nicht nur Beläge sondern auch die Scheiben neu. Da kannst gar nichts darauf geben. Alleine das korrekte Ausrichten, also Scheibe in der Mitte und nicht mit gezogener Bremse ausrichten, macht schon einen Unterschied. Dauer aber auch länger, glaube kaum dass die sich die Zeit dafür nehmen im Laden. Vermutlich kennen es auch viele nicht.
Da muss ich Dir widersprechen. Ich fahre Shimano Bremsen und bremse die nie ein, sondern fahre sofort damit.
Auch das Ausrichten bei Shimano Bremsen funktioniert mit gezogener Bremse sehr gut. Man muss natürlich nach der ersten Ausfahrt die Bremssättel noch mal justieren. Dass muss man bei deiner Methode aber auch.

Das sind Aussagen die pauschal so nicht zutreffend sind. Entgegen den üblichen Meinungen habe ich ich auch schon Magura Sättel mit gezogener Bremse ausgerichtet. Angeblich geht das nicht, bei mir klappt das auch bei Magura zu 90%.
 
Wie schaffst Du es bei Null Bremswirkung 10x abzubremsen? :D
Korrigiere. Bremsweg subjektiv doppelt so lange.

Da muss ich Dir widersprechen. Ich fahre Shimano Bremsen und bremse die nie ein, sondern fahre sofort damit.
Funktioniert bei mir definitiv nicht. Kenne bis auf den Pro-Belag von Galfer keinen der nicht ein Einbremsen braucht. Hab den selbst aber noch nicht probiert.
Vielleicht auch deswegen bei mir extremer
Mit den gesinterten Belägen sind beide Bremsen On/Off Bremsen.
Mit den semi-metallischen ist es etwas besser vom Einbremsen.

Auch das Ausrichten bei Shimano Bremsen funktioniert mit gezogener Bremse sehr gut. Man muss natürlich nach der ersten Ausfahrt die Bremssättel noch mal justieren. Dass muss man bei deiner Methode aber auch.

Das sind Aussagen die pauschal so nicht zutreffend sind. Entgegen den üblichen Meinungen habe ich ich auch schon Magura Sättel mit gezogener Bremse ausgerichtet. Angeblich geht das nicht, bei mir klappt das auch bei Magura zu 90%.
Ja so richten subjektiv 95% der Biker ihre Bremse aus.

Ich richte aber die Kolben nach der Bremsscheibe aus. Die Scheibe wird mittig im Bremssattel positioniert und dann werden die Kolben nach der Scheibe ausgerichtet, bis die Beläge gleichzeitig die Scheibe in der Mitte vom Sattel greifen.
 
Ja so richten subjektiv 95% der Biker ihre Bremse aus.

Ich richte aber die Kolben nach der Bremsscheibe aus. Die Scheibe wird mittig im Bremssattel positioniert und dann werden die Kolben nach der Scheibe ausgerichtet, bis die Beläge gleichzeitig die Scheibe in der Mitte vom Sattel greifen.
Du erreichst mit der gezogenen Bremse genau das selbe, wenn man es richtig macht.
 
Über Bremsen zu reden bringt wohl eher nichts. Jeder bevorzugt da andere. Funktionieren tuen die meisten. Da ist es eher ein Gefühl des persönlichem Empfindens. Mir taugt da Shimano auch am besten. Hab am Winter Hatdtail die Formula Cura. An sich eine super Bremse. Aber ich mag das Hebelgefühl überhaupt nicht. Fühlt sich für mich persönlich einfach nicht gut an. Die Bremsleistung ist spitze. Freunde werden wir trotzdem nie.
 
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