Neues Propain Yuma: Mitwachsendes Fully für den Nachwuchs

Neues Propain Yuma: Mitwachsendes Fully für den Nachwuchs

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Neuauflage des Jugendbikes – mit dem Propain Yuma kommt die dritte Generation des mitwachsenden Gravity-Fully für Kinder und Jugendliche in den Onlineshop des Versender. Ausgeliefert mit 24"-Laufrädern, kann das Rad mittels Flipchip auf 26" aufgestockt werden.

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Neues Propain Yuma: Mitwachsendes Fully für den Nachwuchs
 
2k sind 2199.- Euro.
Gibt's denn direkt 10% Rabatt? 🙃

Oder kommt der Preis daher,dass das Fahrrad fliegen kann??? Ist ja laut Beitrag für Piloten😁

Ach Kind von bikenden Eltern möchte ich sein🚵
 
Vor dem Zitieren empfehle ich Lesen. Und zwar nicht nur die erste Zeile.
Wenn ich mir meinem Kind das Hobby teile bzw es an diesen Sport heranführe, dann fände ich es fies, selber ein gutes Bike zu fahren und meine Tochter auf irgendeinem karren rumeiern zu lassen,vorausgesetzt die Begeisterung ist da. Das hat mit Erziehung nur am Rande zu tun. Viel mehr mit teilen und sozialisieren und fördern.
Zur nutzungsdauer von bikes, es gibt Leute, die erneuern ihren Fuhrpark öfter als sie ihre Unterhosen wechseln.
Es kam ja zwischendurch schonmal kurz auf, die Frage wie man es so macht mit den Kids.Unabhängig von der Diskusion über Fullys im Kleinkindalter.Wenn es einen Markt dafür gibt, dann ist das halt so.Für uns stand das nie zur Debatte, auch wenn ich das Hobby stark ausübe und ich die Kinder beteiligen möchte.
Und Wiederverkaufswert rechnen sich auch manche schön, kindgerecht bewegt bekommen die Bikes einiges Ab.

Allgemein, sehe ich das Ganze etwas aus einem anderen Blickwinkel kritisch.Den heutigen Kinder, das ist unsere Beobachtung, fällt es schwer wertige Dinge und allgemein Werte zu schätzen.Es sind Probleme einer Wohlstandsgesellschaft, wo es an nix fehlt - vielen - nicht allen.
Uns als Familie geht es sehr gut, aber nur weil ich mir JETZT als Erwachsener nach vielen Jahren Arbeit, Qualifizierung ein 5K Rad leisten mőchte/könnte und kann um es artgerecht zu bewegen heisst das noch lange nicht, das ich dann bei den Kinder haltlos bin und ins obere Regal greife. Das gilt auch für andere Dinge wie Handy,Klamotten etc.
Wir sind mit wenig aufgewachsen und haben uns etwas aufgebaut und das wollen wir unseren Kindern auch ein Stûck weit vermitteln.Was heisst nicht das wir am Grabbeltisch kaufen.
Wenn der Grosse z.Bsp. unbedingt teure Fussballschuhe haben möchte, muss er den Aufschlag zum "aussreichenden" Modell selber zahlen, denn 1-2 Paar Schuhe pro Saison sind nötig allein durchs Wachstum.
Zum Rad zurück.Daher fahren unsere Beiden auch gebrauchte Hardtails, und die Bikes werden vom Ältesten "durchgereicht", wobei da nicht jede x-beliebigen Grösse vorhanden ist. Nächstes Jahr darf der 14jährige dann eventuell das 26" Stereo vom Papa erben, aber nur wenn es pfleglich behandelt - so groß wie ich ist er dann auf jedenfall.

In diesem Sinne, Peu a Peu
 
Ich wollte meinen Sohn immer fürs biken begeistern, von daher war mir das Beste (was wir uns leisten können) grade gut genug. Und es zahlt sich aus! Wir haben beim gemeinsamen biken sauviel Spass und ich habe meinen Bike-Horizont durch ihn auch um das eher abfahrtsorientierte biken erweitern können. Das hätte ich wahrscheinlich sonst nie probiert.
Wenn man seine Kinder für das eigene Hobby begeistern möchte dann muss man die Zeit und eben auch das Geld für das bestmögliche Material investieren. Kann ja nicht sein, dass die Kiste vom Kurzen schwerer ist als mein Race-Fully. Deswegen hab ich ihm nicht nur ein 2k 24“ Fully hingestellt, sondern hab es durch Tuning auch noch um 2.7kg erleichtert.
Ob das sinnvoll ist k.A., der Spass den wir gemeinsam haben ist jedenfalls unbezahlbar!!!


btw: bei den momentanen Gebrauchtpreisen für hochwertige Kinderbikes und der mehr als knappen Verfügbarkeit, sollte man eher von einer Nutzungsgebühr im einstelligen %-Bereich als von sündteuren Spielzeugen sprechen 😉
 
Stimmt, Kids machen sich über die wohl eher wenig Gedanken. Wenn ein Rad nicht passt merken sie es evtl trotzdem.
Aber Kids brauchen im übrigen auch absolut kein 2k Bike um Spass zu haben...denke das sollte man nicht vergessen. Die meisten ist solch ein Rad wohl auch eher weniger.

Aber wenn man dann liest das man mit dem bestmöglichen Bike das Kind versucht wird zu begeistern...da zweifelt man schon am Verstand der Eltern. Begeisterung zum Radfahren kommt nicht durch das teuerste Bike fürs Kind, allein zweimal das Argument Geld ist schon sehr fraglich. Ein Rad muss funktionieren, das reicht den Kids für Spass.

Kaum zu glauben daß man sich trotz ollen BMX und Supermarkt MTB in den frühen Anfängen früher Mal für den Sport zu begeistern geschafft hat
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich finde es doch fraglich, dass alle immer davon reden „Kinder vom eigenen Hobby zu begeistern“ und wenn man das doch möchte, dann sind 2k ok? Und wenn dein Kind malen möchte? Dann kauft man auch die direkt die 10x so teuren Profi Pinsel und Farben? Oder reichen dann plötzlich doch auch die mal Sets vom Discounter? Ist ja schließlich nicht das eigene Hobby? Also die Argumentationsweise finde ich doch sehr egoistisch.

Ich möchte mein Kind gar nicht von meinem Hobby überzeugen oder den Erwartungsdruck herstellen, dass es das Gefühl bekommt mein Hobby ausüben zu müssen. Und egal für welche Hobbys er sich in laufe seines Lebens entscheidet: es sind und bleiben kinder. Da sind 2.199€ für ein Hobby zu viel. Aber nach der Argumentation hier verstehe ich es. Wenn die Eltern das zahlen weil‘s ihr eigenes Hobby ist und die kids damit unbeabsichtigt bestechen werden, um dann mit einem zu biken, ist alles klar.

Wie argumentiert ihr denn, wenn euer Kind dann das aktuelle iPhone pro Modell will für 1399€Kauft ihr das dann? Für die kids nur das beste? Oder reicht da das vor-vorjahres modell oder das alte handy aus dem vertrag von Mama? Handys und Fotografie oder Social Media Ist ja nicht euer Hobby? Und was antwortet ihr dann? „Du, beim Fahrrad kein thema, da gibts nur die top Ware, ist ja mein Hobby Sohnemann/ Töchterchen. Aber Handys sind mir eigentlich egal, deshalb musst du dich dort damit abfinden, dass es nur gebrauchte Mittelklasse gibt?“ was ist‘n das für ne Argumentationskette?

Wenn ich merke, dass mein kurzer auf dem hardtail rockt wie sau, auf nem gebrauchten alten fully ohne ende abgeht und potenzial da ist, das ganze weiter auszubauen oder es seine größte Passion ist, dann würde ich ihm sowas kaufen. Um ihn zu fördern. Aber doch nicht, weil‘s mein Hobby ist man.. das ist doch kein Argument. Würde übrigens auch die profi pinsel kaufen, falls doch das malen seine passion wird und all die discounter sets an ihre grenzen stoßen ;)

Ich bin raus hier - das bike ist genial und für die Kids, die schon auf Profi Niveau fahren sicher einer bereichererung! Aber im Hinterkopf hör ich schon die Vorwürfe der hiesigen Eltern „Jetzt hab ich dir so ein teures rad gekauft und du willst nicht (mit mir) fahren, also da bin ich echt enttäuscht“ aaah, was ein graus :( aua
 
Das Moritz ist ein top bike da gebe ich dir recht. Mein Junior ist aber für das 26er noch zu kurz und das 24er hält dann nicht so lange und ist sowieso nicht verfügbar.
Bei uns wird der uphill nur Mittel zum Zweck sein daher sind die 2kg mehr vertretbar.
Mein Sohn bekam das Moritz 26 mit einer Größe von 125cm und es war wie die "Fast aufs Auge" 😁 Wir hatte die Möglichkeit zum Probesitzen. Und der Wiederverkaufspreis ist wie bei einem VW California 😜. Wir haben unser "altes" zu einem sehr guten Preis wieder verkaufen können😜 Für mich gibt es keinen Grund das Bike nicht zu kaufen.
 
lange rede, kurzer sinn meiner oftmals aufgegriffenen aussage: wenn ich bei mir "prasse", soll ich bei meinem kind nicht sparen. das wäre ungerecht. auch das ist - um das aufgegriffene thema - erziehung, umverteilung und soziales verhalten.

natürlich gibts gute ausrüstung am besten gebraucht, die wird bei uns im familienkreis weitergereicht bzw wechselweise geschenkt und wieder zurückgegeben, im freundeskreis verhökert etc. und dies auch nur, wenn die begeisterung da ist, bzw erkennbar ist.
aber, bei einem sport, der per se gefährlich ist, finde ich sparen an der ausrüstung fehl am platz, was ich aber nicht mit dem hier diskutierten bike verbinde, das ist lediglich eine pauschalaussage.

nichtsdestoweniger unterschreibe ich blanko, dass kinder die backhendln nicht in den offenen mund fliegen sollen. die geschichte vom schlaraffenland gibts daher nicht umsonst schon länger.

zu allem anderen, auch zu diversen "untergriffen" wie "
Soll eben Leute geben die Arbeiten müssen um Geld zu verdienen.

was man vielleicht auch als durchaus verständliches umverteilungsargument sehen kann,

bis hin zu (sozial)pädagogischen einwürfen wie

Aber man sieht schon, Kindererziehung heute ist, "hier hast irgend was teueres und jetzt lass mich in Ruhe

Allgemein, sehe ich das Ganze etwas aus einem anderen Blickwinkel kritisch.Den heutigen Kinder, das ist unsere Beobachtung, fällt es schwer wertige Dinge und allgemein Werte zu schätzen.Es sind Probleme einer Wohlstandsgesellschaft, wo es an nix fehlt - vielen - nicht allen.
Uns als Familie geht es sehr gut, aber nur weil ich mir JETZT als Erwachsener nach vielen Jahren Arbeit, Qualifizierung ein 5K Rad leisten mőchte/könnte und kann um es artgerecht zu bewegen heisst das noch lange nicht, das ich dann bei den Kinder haltlos bin und ins obere Regal greife. Das gilt auch für andere Dinge wie Handy,Klamotten etc.
Wir sind mit wenig aufgewachsen und haben uns etwas aufgebaut und das wollen wir unseren Kindern auch ein Stûck weit vermitteln.
und weniger großzügigen einwürfen, wie
es sind und bleiben kinder. Da sind 2.199€ für ein Hobby zu viel. Aber nach der Argumentation hier verstehe ich es. Wenn die Eltern das zahlen weil‘s ihr eigenes Hobby ist und die kids damit unbeabsichtigt bestechen werden, um dann mit einem zu biken, ist alles klar.
was auch unterschiedlich ausgelegt werden kann im sinne von "kinder sind nicht komplett einsichtsfähig und können ihren konsum nicht abschätzen", was eindeutig richtig ist bis hin zu "kinder sind nicht gleichwertig" und bestechungsargumentationen, die die jeweilige situation nicht kennen können....

...ist festzustellen, dass jede hier dargestellte meinung ihre grundsätzlich richtigen ansätze hat.

somit müssen eltern - wie in jedem anderen lebenssachverhalt - entscheiden.
ich sehe mein kind jedenfalls als gleichberechtigtes mitglied der familie, mit der einschränkung, dass ihr einfluss auf den gemeinsamen entscheidungsprozess mit alter und einsichtsfähigkeit steigt.

und ja, wir arbeiten beide.
 
Also ich finde es doch fraglich, dass alle immer davon reden „Kinder vom eigenen Hobby zu begeistern“ und wenn man das doch möchte, dann sind 2k ok? Und wenn dein Kind malen möchte? Dann kauft man auch die direkt die 10x so teuren Profi Pinsel und Farben? Oder reichen dann plötzlich doch auch die mal Sets vom Discounter? Ist ja schließlich nicht das eigene Hobby? Also die Argumentationsweise finde ich doch sehr egoistisch.

Ich möchte mein Kind gar nicht von meinem Hobby überzeugen oder den Erwartungsdruck herstellen, dass es das Gefühl bekommt mein Hobby ausüben zu müssen. Und egal für welche Hobbys er sich in laufe seines Lebens entscheidet: es sind und bleiben kinder. Da sind 2.199€ für ein Hobby zu viel. Aber nach der Argumentation hier verstehe ich es. Wenn die Eltern das zahlen weil‘s ihr eigenes Hobby ist und die kids damit unbeabsichtigt bestechen werden, um dann mit einem zu biken, ist alles klar.

Wie argumentiert ihr denn, wenn euer Kind dann das aktuelle iPhone pro Modell will für 1399€Kauft ihr das dann? Für die kids nur das beste? Oder reicht da das vor-vorjahres modell oder das alte handy aus dem vertrag von Mama? Handys und Fotografie oder Social Media Ist ja nicht euer Hobby? Und was antwortet ihr dann? „Du, beim Fahrrad kein thema, da gibts nur die top Ware, ist ja mein Hobby Sohnemann/ Töchterchen. Aber Handys sind mir eigentlich egal, deshalb musst du dich dort damit abfinden, dass es nur gebrauchte Mittelklasse gibt?“ was ist‘n das für ne Argumentationskette?

Wenn ich merke, dass mein kurzer auf dem hardtail rockt wie sau, auf nem gebrauchten alten fully ohne ende abgeht und potenzial da ist, das ganze weiter auszubauen oder es seine größte Passion ist, dann würde ich ihm sowas kaufen. Um ihn zu fördern. Aber doch nicht, weil‘s mein Hobby ist man.. das ist doch kein Argument. Würde übrigens auch die profi pinsel kaufen, falls doch das malen seine passion wird und all die discounter sets an ihre grenzen stoßen ;)

Ich bin raus hier - das bike ist genial und für die Kids, die schon auf Profi Niveau fahren sicher einer bereichererung! Aber im Hinterkopf hör ich schon die Vorwürfe der hiesigen Eltern „Jetzt hab ich dir so ein teures rad gekauft und du willst nicht (mit mir) fahren, also da bin ich echt enttäuscht“ aaah, was ein graus :( aua

Also meine Kinder können in dem Alter von der Zielgruppe dieses Bikes mit Preisen und deren Wertigkeit noch gar nichts anfangen. Wenn ich meinem Sohn erzählen würde, dass sein Hardtail 1.500,- gekostet hat, dann zuckt der mit den Schultern. Das begreifen die in dem Alter (6) doch meistens noch gar nicht. Und insofern rede ich persönlich gar nicht mit meinen Kindern über Preise. Ob das Teil wertvoll ist oder nicht, spielt daher, zumindest für meine Kinder, keine Rolle. Und ich werde einen Teufel tun, ihnen das auf die Nase zu binden.

Was für meine Kinder aber sehr wohl eine Rolle spielt, ist die Art des Rades. Meine Kinder haben nämlich nebenher noch zwei dieser berühmten Baumarkträder für den Schulweg. Und die packen sie nicht gerne an, weil sie viel schwerer sind und sich nicht so sicher fahren, wie ihre MTBs. Kinder merken durchaus einen Unterschied auf welchen Rädern sie fahren und können das fein unterscheiden.

Ja, man kann auch mit günstigen Rädern Spaß haben. Es spricht aber halt auch nichts dagegen, den Kindern noch mehr Spaß zu ermöglichen, wenn es das persönliche Budget hergibt. Und wenn man damit verantwortungsvoll umgeht, versaut das auch nicht zwingend den Charakter der Kids...
 
Was für meine Kinder aber sehr wohl eine Rolle spielt, ist die Art des Rades. Meine Kinder haben nämlich nebenher noch zwei dieser berühmten Baumarkträder für den Schulweg. Und die packen sie nicht gerne an, weil sie viel schwerer sind und sich nicht so sicher fahren, wie ihre MTBs. Kinder merken durchaus einen Unterschied auf welchen Rädern sie fahren und können das fein unterscheiden.

Ja, man kann auch mit günstigen Rädern Spaß haben. Es spricht aber halt auch nichts dagegen, den Kindern noch mehr Spaß zu ermöglichen, wenn es das persönliche Budget hergibt. Und wenn man damit verantwortungsvoll umgeht, versaut das auch nicht zwingend den Charakter der Kids...
Also merken selbst Kinder einen mehr oder weniger vorhandenen Qualitätsunterschied (unabhängig vom Kaufpreis des Bikes. Ich sage bewusst nicht Wert des Bikes).

Ich denke nicht das ein qualitativ und damit preislich etwas gehobeneres Bike zwingend den Charakter des Kindes versaut, solange man halt nicht bewusst ein Preisschild ans Bike pappt oder verbal ständig darauf rumreitet.
 
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Also merken selbst Kinder einen mehr oder weniger vorhandenen Qualitatsunterschied (unabhängig vom Kaufpreis des Bikes. Ich sage bewusst nicht Wert des Bikes).

Ich denke nicht das ein qualitativ und damit preislich etwas gehobeneres Bike zwingend den Charakter des Kindes versaut, solange man halt nicht bewusst ein Preisschild ans Bike pappt oder verbal ständig darauf rumreitet.
Ich möchte da nicht pauschal für alle sprechen, aber bei meinen Kindern war das so. Das fängt mit dem Gewicht an. Das Baumarktrad wiegt in 24" irgendwas um die 14 Kilo. Meine Kids haben dazu deutlich Feedback gegeben, als sie das Rad zum ersten Mal vom Boden aufheben mussten. Dagegen sind die 9,5kg ihrer 26er (inkl. Federgabel und DP) ein Leichtgewicht. Weiter ging es beim Antreten/Beschleunigen. Auch da haben sie ganz klar gesagt, dass das mit ihren MTBs viel leichter geht. Die Sitzposition wurde als sicherer beschrieben (wohl dem Lenkwinkel zuzuordnen) und die Handkräfte beim Bremsen sind natürlich auch geringer wenn man Scheibenbremse mit Felgenbremse vergleicht. Und mit dem leichten MTB bekommen sie auch das Vorderrad leichter hoch (zB am Bordstein). Alles Dinge, von denen die Kinder direkt profitieren.
 
Kar ist das so wie beschrieben. Das sowas aber nicht zum Nulltarif zu erhalten ist ist hoffentlich auch klar.
 
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Es ist doch klar, dass das Bike sau viel kostet. Das kann oder will sich nicht jeder leisten. Es sollte doch außerdem klar sein, dass man so ein Bike nur sehr ambitionierten Kinder kauft, die aus eigenem Antrieb gerne Mountainbike fahren. Wer das zur reinen Bestechung oder Kompensation kauft, hat etwas falsch gemacht. Man kann auch mit schlechteren Material viel Spaß haben.
 
Ich finde das VPACE Moritz einfach geiler! Es ist deutlich leichter und hat vor allem eine durchdachte GEO. Das Gewicht ist für Kinderbikes einfach entscheidend und mit den größeren Laufrädern ist das Überrollverhalten sensationell. Da müssen sich Bike Mum und Dad gehörig anstrengen den Kids zu folgen:)

Das Moritz ist aus meiner Sicht aktuell schon eine (High-End) Referenz. Allerdings sind die Produktions-Lots auch immer innerhalb von 25,8 Sekunden vergriffen.......
 
travelgerd schrieb:
Also merken selbst Kinder einen mehr oder weniger vorhandenen Qualitatsunterschied (unabhängig vom Kaufpreis des Bikes. Ich sage bewusst nicht Wert des Bikes).

Ich denke nicht das ein qualitativ und damit preislich etwas gehobeneres Bike zwingend den Charakter des Kindes versaut, solange man halt nicht bewusst ein Preisschild ans Bike pappt oder verbal ständig darauf rumreitet.
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Es ist doch klar, dass das Bike sau viel kostet. Das kann oder will sich nicht jeder leisten. Es sollte doch außerdem klar sein, dass man so ein Bike nur sehr ambitionierten Kinder kauft, die aus eigenem Antrieb gerne Mountainbike fahren. Wer das zur reinen Bestechung oder Kompensation kauft, hat etwas falsch gemacht. Man kann auch mit schlechteren Material viel Spaß haben.
Welche Kompensation nun. Hast Du ein Problem?
Ich fahre gerne qualitativ sehr gute Bikes. Aus Überzeugung.
Das gönne ich auch unserem Kurzen. Ohne ihm den "Wert" klarzumachen. Der ist für ihn nebensächlich!!
(Vorteile höherwertiger Bikes siehe Posts von @Albschrat).
Dafür verzichte ich auf manch anderes. Mag nicht jeder, kann auch nicht jeder, klar.
Aber es soll doch keiner hintenrum neidisch sein, wie die kleinen Kinder auf dem Schulhof.
Eben weil ich auf den Nachwuchs schaue bekommt er von mir kein "Baumarktrad". Obwohl auch dies natürlich rollt. Frägt sich nur wie.

Nachtrag:
Bevor wieder der dumme Vergleich mit einem Iphone kommt. Ich selber habe keins. Kind(er) bekommen auch keins. Warum? Weil ich so einen vollkommen überteuerten Luxusknochen vollkommen ablehne. Zudem ich keinerlei Mehrwert erkennen kann zu einem "normalem" Phone. Iphone und dergleichen überlasse ich gerne ohne Groll den Posern die zuhauf draussen rumlaufen, deren Hauptbeschäftigung das Selfie in Instagram posten zu sein scheint. Diese Leute haben nämlich ein Problem.
 
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travelgerd schrieb:
Also merken selbst Kinder einen mehr oder weniger vorhandenen Qualitatsunterschied (unabhängig vom Kaufpreis des Bikes. Ich sage bewusst nicht Wert des Bikes).

Ich denke nicht das ein qualitativ und damit preislich etwas gehobeneres Bike zwingend den Charakter des Kindes versaut, solange man halt nicht bewusst ein Preisschild ans Bike pappt oder verbal ständig darauf rumreitet.

Welche Kompensation nun. Hast Du ein Problem?
Ich fahre gerne qualitativ sehr gute Bikes. Aus Überzeugung.
Das gönne ich auch unserem Kurzen. Ohne ihm den "Wert" klarzumachen. Der ist für ihn nebensächlich!!
(Vorteile höherwertiger Bikes siehe Posts von @Albschrat).
Dafür verzichte ich auf manch anderes. Mag nicht jeder, kann auch nicht jeder, klar.
Aber es soll doch keiner hintenrum neidisch sein, wie die kleinen Kinder auf dem Schulhof.
Eben weil ich auf den Nachwuchs schaue bekommt er von mir kein "Baumarktrad". Obwohl auch dies natürlich rollt. Frägt sich nur wie.

Nachtrag:
Bevor wieder der dumme Vergleich mit einem Iphone kommt. Ich selber habe keins. Kind(er) bekommen auch keins. Warum? Weil ich so einen vollkommen überteuerten Luxusknochen vollkommen ablehne. Zudem ich keinerlei Mehrwert erkennen kann zu einem "normalem" Phone. Iphone und dergleichen überlasse ich gerne ohne Groll den Posern die zuhauf draussen rumlaufen, deren Hauptbeschäftigung das Selfie in Instagram posten zu sein scheint. Diese Leute haben nämlich ein Problem.
Hab ich was verpasst? Ich habe das Yuma gestern selber bestellt und bin ganz bei dir. Das mit der Kompensation wurde hier von irgendjemandem kommentiert und ich bin nur darauf eingegangen.
 
Selber kaufen wir für unser Kind eher im mittelpreisigen Segment nach Probefahrt was ihr am besten gepasst und gefallen hat. Preise, wie sie hier oder bei Vpace aufgerufen werden, können wir schlichtweg nicht bezahlen und der Nutzen wäre wohl zu gering, da unsere Tochter lieber eine gepflegte Runde im Wald mit ein wenig Wurzelgeholper und Sägezahnprofil-auf-und-ab fährt als volle Lotte möglichst hart so lange wie möglich bergab. Daher bin ich sowieso die falsche Zielgruppe.

Aber: bei einem Rad, dass eh nur max 2 Jahre nutzbar ist, solche Preise aufzurufen, geht eigentlich nur, wenn man ein herausragendes Produkt präsentiert (mMn). Und das sehe ich hier ehrlich gesagt nicht. Das kostet ähnlich viel wie ein Jeffsy Base AL anno 2020, aber die Komponenten sind teils deutlich schlechter. Klar, aufgrund der kleineren Laufräder ist's nix mit 12fach, aber es wird eben auch der Preisvorteil von 11fach nicht durchgereicht. Eine Manitou Machete Junit kostet auch deutlich weniger als eine RS Yari. Eine Guide T ist mangels Verstellbarkeit eventuell auch eine schlechtere Bremse für ein Kinderrad als eine leichtere, verstellbare 2-Kolben-Bremse. Eine Dropper fehlt gänzlich (was bei Nachrüstung sowohl Preis als auch Gewicht nochmals höher schnellen lässt).

Es ist mit Sicherheit kein schlechtes Rad, aber ich persönlich finde das Preis-/Leistungsverhältnis im Vergleich zu dem, was man für das Geld im Erwachsenenbereich bekommt, nicht gut. Gleicher Preis mit besserer Ausstattung (wenigstens die Dropper...) oder gleicher Preis mit deutlich weniger Gewicht aufgrund kinderspezifischer Teile wäre wohl i.O. Aber so? Finde ich es zu teuer. Das Moritz24 wiegt, ebenfalls ohne Dropper, fast 3kg weniger bei gleichem Preis. Das ist schon heftig.
 
Ich sehe beide Räder, das YUMA 24 und das MORITZ 26, durchaus als hochpreisig an.
Und ich stimme Dir zu, nicht jeder kann oder ist gewillt die aufgerufenen Preise zu leisten. Das ist aber definitiv kein Problem der Räder an sich.
Das YUMA runterzureden, da ohne Dropper schwerer als das MORITZ, finde ich etwas kurz gegriffen.
 
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Ich sehe beide Räder, das YUMA 24 und das MORITZ 26, durchaus als hochpreisig an.
Und ich stimme Dir zu, nicht jeder kann oder ist gewillt die aufgerufenen Preise zu leisten. Das ist aber definitiv kein Problem der Räder an sich.
Das YUMA runterzureden, da ohne Dropper schwerer als das MORITZ, finde ich etwas kurz gegriffen.
"Runterreden" ist doch viel zu emotional für die Betitelung der simplen Tatsachen, dass jemand das Rad für das Gebotene für zu teuer hält. Denn ich rede es mitnichten "runter", ich rede es nur nicht "schön". Und was ist zu kurz gegriffen, ähnliche Bikes zu vergleichen? Das Moritz24 (welches ebenfalls ohne Dropper daherkommt) kostet 300€ weniger und wiegt 3kg weniger. Ok, hat auch "nur" 120mm Federweg. Aber stellt man dann das Moritz26 neben das Yuma, dann hat man bei "nur" 100€ mehr eine Dropper dabei und spart trotzdem noch fast 1kg Gewicht bei dann aber vergleichbarem Federweg.

Das Yuma bewegt sich ja nicht im luftleeren Raum. Im Premium-Segment der Kinder-MTBs ist ja bereits Bewegung. Und da braucht es, um solch einen Preis für einen Artikel mit vordefiniertem "Verfallsdatum" (länger als 2 Jahre wird 1 Kind das Rad nicht nutzen und auch der Laufradgrößenwechsel ist eher Augenwischerei als feature, denn dem Kind werden ja nicht die Reifen zu klein sondern der Rahmen) aufzurufen, eben mindestens die Ausstattung und/oder das Gewicht, dass die ähnlich bepreiste Konkurrenz anbietet.
 
Ich möchte nicht wie mein Vorredner oben einen Roman schreiben. Ich bin immer skeptisch wenn der Endkunde versucht einen Preis eines Produktes für sich zu rechtfertigen. Preise hängen von vielen Parametern ab, die bestimmt nicht immer dem Endkunden bekannt sind. Deshalb sollte er es sein lassen wie oben Komponenten und Gewicht und evtl. nicht vorhandenes monetär bewerten zu wollen.
Der Kunde muss ein Produkt nicht kaufen, muss dies aber natürlich auch nicht wie oben zur eigenen Selbstbestätigung begründen und rechtfertigen.
Kaufen oder eben sein lassen ohne Begründung ist doch völlig ausreichend.
 
Dein Ernst? Bei Sportgeräten wie hochpreisigen MTBs sollte es der Kunde tunlichst unterlassen, verbaute Komponenten und Gewicht (v.a. bei einem Kinderfahrrad!) zu bewerten? Dann bist du wohl eher auf Verkäuferseite als auf Käuferseite unterwegs...
 
Es wird z.B. für das TYEE ab 3249€ über 4759€ bis 7294€ bezahlt und das YUMA (24" statt 27,5") wär plötzlich mit 2199€ zu teuer?
Denke Du hast einen Denkfehler in Deiner privaten Wertkalkulation.
Oder gilt, für Kids sind doch wohl 1000€ genug, da in 2-3 Jahren eh was anderes her muss?
Nun ja, seltsame subjektive Meinung!
 
Dein Leseverständnis scheint nicht sonderlich ausgeprägt zu sein, sonst würdest du mich nicht konsequent absichtlich falsch verstehen...

Es gibt vergleichbare Produkte zu vergleichbaren Preisen, die aber in der Leistung (Ausstattung, Gewicht u.ä.) besser abschneiden. Ein Kinderrad darf 2.200€ kosten, muss es aber nicht. Vor allem, wenn vergleichbare Produkte zeigen, dass es günstiger oder besser geht.

Ich finde es gut, wenn sich mehr Hersteller in diesen Bereich der hochwertigen/durchdachten Kinderräder engagieren. Das durchdachte und aufwändig konstruierte Lösungen auch nicht günstig ausfallen, ist ebenfalls vollkommen i.O. Aber z.B. günstig eingekaufte "alte" 11fach-Schaltungen sind keine "Kinderspeziallösung", die dann teuer weiterverkauft werden müssen, da könnte man den Preisvorteil auch an den Kunden weitergeben. Auch mit dem Hintergedanken, Leute früh an die Marke zu binden z.B.

Ich will ja nicht, dass die Räder verschenkt werden. Aber überteuert verkaufen ist aus Kundensicht halt nicht so dolle...
 
Für einen ersten Wurf vor ein paar Jahren war das Yuma bestimmt ok. Mittlerweile hätte man sich aber schon gewünscht, dass der Rahmen gewichtstechnisch eine Überarbeitung erfährt. Der Rahmen ist bis 80kg freigegeben. Schon mal überlegt, was das für einen BMI ergibt bei einer maximalen Körpergröße von 155cm? Will sagen, der ist reichlich überdimensioniert.
12,7kg ohne Pedale oder DP sind für ein 24" Rad, welches ein 125cm großes Kind fahren können soll, einfach zu viel, vor allem in Verbindung mit dem Preis.
Der Preis ansich wäre für mich ok, wenn die Leistung stimmt. Und das tut sie mit 12,7kg, meiner persönlichen Meinung nach, nicht.
 
Der Rahmen ist bis 80kg freigegeben. Schon mal überlegt, was das für einen BMI ergibt bei einer maximalen Körpergröße von 155cm? Will sagen, der ist reichlich überdimensioniert.
Der (Rahmen) macht halt dann wenigstens nicht beim nächsten 50cm Drop schlapp. Das YUMA soll kein Kinderbike für den Schulweg sein. ;)

Der Preis an sich wäre für mich ok, wenn die Leistung stimmt. Und das tut sie mit 12,7kg, meiner persönlichen Meinung nach, nicht.
Also 200€ günstiger machen?

OK war Spaß.
Ich bin raus, mir wird das hier mit dem Runterbrechen bis zum letzten Kettenglied zu akademisch. :)
 
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