Neues Radon Slide & Skeen Trail AL: Alu-Trail-Bikes zum guten Kurs

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Re: Neues Radon Slide & Skeen Trail AL: Alu-Trail-Bikes zum guten Kurs
Giant ist da ganz weit vorne, obendrauf noch 25 Jahre Garantie. Reign Alurahmen in M ohne Dämpfer ist bei 3200g und hat eine Parkfreigabe.
Immer diese Parkfreigaben und Kategorie. Ist euch schon mal aufgefallen, dass das nur deutsche Hersteller machen und selbst da nicht alle. Hab auf der YT Seite gesucht und die sparen sich den Quatsch. Kona schreibt auch keine Zahl zwischen 1 und 5 drauf was man mit dem Rad darf.
 
Immer diese Parkfreigaben und Kategorie. Ist euch schon mal aufgefallen, dass das nur deutsche Hersteller machen und selbst da nicht alle. Hab auf der YT Seite gesucht und die sparen sich den Quatsch. Kona schreibt auch keine Zahl zwischen 1 und 5 drauf was man mit dem Rad darf.
Wusste gar nicht das Taiwan (Giant) zu Deutschland gehört, hier lernt man noch etwas dazu :daumen:
 
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube Anfängern hilft es wenn sich ein Bike intuitiv gut fahren lässt, und das können grundsätzlich auch Räder mit einer modernen Geometrie leisten.

Dann haben sie entweder die falsche Radgröße gekauft oder nen Rad erwischt welches generell eine aktivere Fahrweise benötigt, die ihnen schwerfällt, oder einfach ein mies ausbalanciertes Rad. Es gibt jedenfalls auch Räder die "trotz" long, low and slack sich vorbildlich leicht fahren.
"intuitiv gut fahren" lassen sich aber oft gerade die bike mit eher konservativer geo, insbesondere bei niedriger geschwindigkeit.
Klar kann auch ein langes bike gut ausbalanciert sein, zumindest, wenn es auch hinten lang ist und nicht nur vorne. macht die karre insgesamt aber noch sperriger.
Natürlich ist auch nicht jeder Anfänger gleich, gibt auch viele die schon nach einem Jahr flot unterwegs sind und sich viel trauen. da hilft long und slack natürlich. Wem aber die allgemeinen bewegungsabläufe eher schwerfallen und wer eh nicht so schnell unterwegs ist und auch schon vor kleinen stufen angst hat, für den macht es die sehr progressive geo nicht unbedingt leichter.
 
"intuitiv gut fahren" lassen sich aber oft gerade die bike mit eher konservativer geo, insbesondere bei niedriger geschwindigkeit.
Klar kann auch ein langes bike gut ausbalanciert sein, zumindest, wenn es auch hinten lang ist und nicht nur vorne. macht die karre insgesamt aber noch sperriger.
Natürlich ist auch nicht jeder Anfänger gleich, gibt auch viele die schon nach einem Jahr flot unterwegs sind und sich viel trauen. da hilft long und slack natürlich. Wem aber die allgemeinen bewegungsabläufe eher schwerfallen und wer eh nicht so schnell unterwegs ist und auch schon vor kleinen stufen angst hat, für den macht es die sehr progressive geo nicht unbedingt leichter.
Meine Erfahrung als technisch limitierter Fahrer ist dass langer Reach un flacher LW sich einfacher fahren lassen. Aber vielleicht spielt auch mit rein das mein aktuelles Bike auch einen viel steiferen Rahmen hat.
Ich war bei der ersten Ausfahrt auf jeden Fall überrascht und auf meiner Hausstrecke sofort viel schneller unterwegs.
Ich glaube man kann das so pauschal nicht sagen.
 
Meine Erfahrung als technisch limitierter Fahrer ist dass langer Reach un flacher LW sich einfacher fahren lassen.
Grundsätzlich will ich auch nicht zurück zu extrem kurzem reach und steilen Lenkwinkeln.
Aber je nach fahrer und situation ist das was heute als modern gilt nicht unbeding das beste.
Auch würde ich jemanden, der seit 2014 im mountainbike forum angemeldet ist, nicht unbeding als anfänger bezeichnen. Da denke ich eher an leute die gerade ihr erstes bike kaufen.
 
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Immer diese Parkfreigaben und Kategorie. Ist euch schon mal aufgefallen, dass das nur deutsche Hersteller machen und selbst da nicht alle. Hab auf der YT Seite gesucht und die sparen sich den Quatsch. Kona schreibt auch keine Zahl zwischen 1 und 5 drauf was man mit dem Rad darf.
Giant als urdeutsche Marke kommt da eben nicht drum rum. Ob das jetzt Quatsch ist oder eine grobe Orientierung wofür ein Bike ausgelegt ist kannst du dir aussuchen.
 
Hängt auch vom Stack und der Oberrohrlänge ab,ich schätze so ab 75 Grad merkt man es auf jeden Fall.
Komisch, 78,67° effektiv und 74,5° real stören mich nicht. Daher: disagree.
Geometrien sind jedenfalls immer ein Kompromiss, die Eierlegendewollmilchsau ist immer noch nicht erfunden. Man baut ja auch kein CC mit DH Geo und umgekehrt. Von daher finde ich besonders die Geo vom Skeen ,für den Einsatzbereich, völlig ok.
Ich nicht. Aber ich muss die Mühle auch nicht kaufen...
 
Wer kennt es nicht noch... vor 5 Jahren lagen Anfänger erstmal 6 Monate pausenlos mit dem Gesicht im Dreck... Wahnsinn das die trotzdem dabei geblieben sind mit ihren unfahrbaren Kisten... :lol:
Also vor >10 Jahren bin ich regelmäßig über den Lenker... ich werde mir keine von den OTB Geos mehr kaufen...
 
"intuitiv gut fahren" lassen sich aber oft gerade die bike mit eher konservativer geo, insbesondere bei niedriger geschwindigkeit.
Disagree. Mein aktueller Langholzlaster mit 452mm langen Kettenstreben fährt sich intuitiv. Seit der ersten Tour. Es kommt auf die Größe und die Körperproportionen des Fahrers an und da bin ich Orang-Utan mit kurzen Beinen, langen Armen und langem Oberkörper mit modernen Geos besser bedient...
Klar kann auch ein langes bike gut ausbalanciert sein, zumindest, wenn es auch hinten lang ist und nicht nur vorne. macht die karre insgesamt aber noch sperriger.
Interessanterweise fahre ich die Kurven aus, meine Kumpel mit den kürzeren Kettenstreben und Rädern nehmen die Abkürzungen...
Natürlich ist auch nicht jeder Anfänger gleich, gibt auch viele die schon nach einem Jahr flot unterwegs sind und sich viel trauen. da hilft long und slack natürlich. Wem aber die allgemeinen bewegungsabläufe eher schwerfallen und wer eh nicht so schnell unterwegs ist und auch schon vor kleinen stufen angst hat, für den macht es die sehr progressive geo nicht unbedingt leichter.
Doch, gerade da macht sie es leichter. Gerade da.
 
Also vor >10 Jahren bin ich regelmäßig über den Lenker... ich werde mir keine von den OTB Geos mehr kaufen...
nicht mehr über den lenker zu gehen ist sicher eine feine sache, aber genauso angenehm ist es auch, wenn das bike nicht untersteuert.
Im Übrigen bringen alleine 29" wahnsinnig viel gegen OTB im Vergleich zu 26"
Disagree. Mein aktueller Langholzlaster mit 452mm langen Kettenstreben fährt sich intuitiv.
zur langen kettenstrebe habe ich ja auch was geschrieben. sicherlich eine feine Sache in vielen situationen, aber eben nicht in allen.
Interessanterweise fahre ich die Kurven aus, meine Kumpel mit den kürzeren Kettenstreben und Rädern nehmen die Abkürzungen...
Kenne weder dich noch deine Kumpels. aber hier gilt auch wieder, kuve ungleich kurve. offene weite kurven, anlieger oder spitzkehren. alles ziemlich unterschiedlich.
Doch, gerade da macht sie es leichter. Gerade da.
Stimmt, im Steilen und bei großen Stufen sind die modernen Geos super. Aber was ich meinte ist, wenn jemand sich selbst kleine Stufen mit einem eher konservativen Rad nicht traut, dann hilft auch die flachere Geo wenig, das Problem liegt dann woanders. Dafür hat die Flache geo in anderen Bereichen wieder Nachteile.
 
, wenn jemand sich selbst kleine Stufen mit einem eher konservativen Rad nicht traut, dann hilft auch die flachere Geo wenig, das Problem liegt dann woanders. Dafür hat die Flache geo in anderen Bereichen wieder Nachteile.
sehe ich anders. Kann es sein dass Du nur von den Nachteilen gelesen hast und den direkten Vergleich gar nicht kennst .
ich hatte diesen Vergleich vorige Woche noch und das bei sonst gleichen Komponenten (Reifen, Felge, Gabel) und ich behaupte gerade ein Anfänger pofitiert von den flachen Geos.
 
Sinnvoll ausgestattete Tourenbikes für einen absolut fairen Kurs. Eine Ultimate-Fork für unter 3.000€ ist sensationell. An dem im Forum kürzlich vorgestellten Santa Tallboy für 9.100€ ist eine Select + verbaut.

Das für den Preis keine High-end-Forschung in den Rahmen drinstecken kann, wenn noch was verdient sein soll, sollte klar sein. Ein bisschen hier und ein bisschen da abgekupfert und dann halt immer ein bisschen dem Trend hinterher. Trotzdem für viele Biker mehr als ausreichend. Ich würde damit auf jeden Fall lange Alpencross-Touren fahren. Mit dem Lenkwinkel bin ich im alten Spectral (27,5er) auf epischen Touren unterwegs gewesen. Genau richtig. Über den Lenker bin ich, wie weiter oben schon bemerkt, am meisten mit 26er und 27,5er Bikes drüber. Mit einem 29er ist mir das selbst mit Bikes mit steilem Lenkwinkel am wenigsten passiert. MMn daher auch u. a. die momentane Entwicklung weg vom reinen 27,5ern zu Mullet-Bikes, weil man vorne einfach weniger hängen bleibt aufgrund der bekannten Vorteile das Überrollverhalten betreffend.
Einen Vergleich mit Baumarktbikes finde ich auch nicht wirklich angebracht. Für mich sind die beiden Radons vollwertige Geräte, deren Ausstattung bei vielen Bikes um die 5000€ zu finden ist.
Ein Dankeschön an Radon in der momentanen Zeit, in der die Preise explodieren, ein Signal dagegen zu setzen.
 
Im Übrigen bringen alleine 29" wahnsinnig viel gegen OTB im Vergleich zu 26"
Das glaube ich auch. (Fast) jedes 29er wird gegenüber (fast) jedem 26er die modernere Geo aufweisen.
So geht/ erging es mir beim Upgrade auch, obwohl mein 29er eine veraltete Geo hat.
Mit OTB hatte ich nicht viel Probleme. Mit dem Gefühl oder der Angst schon. Dieses Gefühl ist jetzt weg (bis auf Flugeinlagen). Dadurch kann mich eine noch modernere Geo nicht reizen.
 
Dadurch kann mich eine noch modernere Geo nicht reizen.
Moment mal! Du willst also sagen, dass du sowas nicht fahren willst?!
Projekt_Armageddon_JWFR6934-1024x683.jpg
 
Wer Über den Lenker geht, hat entweder die falsche Position auf dem Rad, oder keine Muckis.

Der Lenkwinkel ist da zweitrangig.

das Mountainbike ist eh die Vorstufe zum E Bike geworden 🤢
 
Stimmt, in der englischsprachigen steht es schon auf Seite 28.
Das ist ein typischer Disclaimer. Nirgends steht welches genaue Modell in welche Kategorie fällt. Hab mir jetzt echt Mühe gegeben aber auch bei anderen Herstellern findet man keine genauen Angaben dazu. Der Text in den Manuals ist immer der selbe. Das müssen wie wahrscheinlich abdrucken.
Diese knall orangen Achtung Achtung Aufkleber gibt allerdings nur bei Canyon und Cube. Auf meinem Capra oder Jeffsy war so ein Warnzeichen jedenfalls nicht und auch in der Anleitung finde ich keine Hinweise dazu was ich "darf" und was nicht.
 
Das ist ein typischer Disclaimer. Nirgends steht welches genaue Modell in welche Kategorie fällt. Hab mir jetzt echt Mühe gegeben aber auch bei anderen Herstellern findet man keine genauen Angaben dazu. Der Text in den Manuals ist immer der selbe. Das müssen wie wahrscheinlich abdrucken.
Diese knall orangen Achtung Achtung Aufkleber gibt allerdings nur bei Canyon und Cube. Auf meinem Capra oder Jeffsy war so ein Warnzeichen jedenfalls nicht und auch in der Anleitung finde ich keine Hinweise dazu was ich "darf" und was nicht.
Evtl. musst Du anfangen Bedienungsanleitungen zu lesen..
Und wenn Du ein Rad der Kategorie Enduro kaufst, gilt halt was bei Enduro steht.

Diese "typisch' deutsche Kassifizierung findet sich sinngemäß übrigens in den ASTM wieder

https://newsroom.astm.org/astm-stan...d-proposed-trailer-cycles-specification-under
Also aus den USA, wo sicherlich aufgrund der Präzedenzfälle und Rechtslage bei den Fahrrädern noch viel mehr vorab erläutert, festgelegt, ausgeschlossen, gewarnt wird...

ASTM International (ursprünglich American Society for Testing and Materials)
 
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