Neues Santa Cruz 5010 2023 im ersten Test: Jetzt mehr Business als Party?

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Re: Neues Santa Cruz 5010 2023 im ersten Test: Jetzt mehr Business als Party?
Wird das 5010 in XS und S jetzt mit Plateaubikeschuhen verkauft, damit die Käuferinnen über dem Rad stehen können?

Frage für eine Gartenzwergin.

Im Ernst: für normwüchsige Biker ist es eine Frage der Vorlieben, ob 27.5 oder 29. Für Menschen, die kleiner als 170cm sind, wird's immer schwieriger ein passendes Rad zu finden.

Vielleicht sollte eine Kampagne gestartet werden, die den Wegfall von 27.5 als frauenfeindlich bezeichnet? Da gäbe es ganz schnell wieder ganz viel Auswahl ;).
Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch (mit Ausnahme der Kampagne für 27,5🤣) als ich die Mullet Version gesehen habe. Es ist generell sehr schwer kleine Bikes zu finden vor allem für Frauen. Wie ich auf der Seite zuvor schon geschrieben habe, kann ich mir nicht vorstellen das der XS Rahmen in Mullet bei den Größenangaben passen kann und die gleiche Überstandshöhe hat wie der Vorgänger.

Meine Partnerin ist 155cm und hat eine Schrittlänge von 71cm und somit ein Körper-Schrittlängenverhältnis von 0,45 also genau in der Norm. Die Überstandshöhe liegt bei 69cm in Low Position. Also es geht aber es ist knapp.

Santa gibt an XS geht ab 142cm los. Das heißt wenn man 142cm groß ist braucht man ziemlich lange Beine im Verhältnis da kratzt man schon an der 0,5 und ist so gesehen ein Langbeiner.

Mit 29er vorne und gleichem Federweg also 140mm wirds noch enger oder wurde was essenzielles am Rahmen geändert die das ausgleicht? Dann nehm ich alles zurück 😉

Dann bleibt kleinen Frauen und Herren nur noch der Griff zu Kinderbikes mit 26 Zoll wie es Propain anbietet. Tolle Entwicklung 🤦🏻‍♂️
 
Gut, wenn es wie bei VW ist, dass alle gleich scheiße aussehen
Treffer.

Und mit technisch immer ähnlicher meine ich nicht, dass die Hinterbauten nach dem gleichen Prinzip funktionieren o. ä., sondern dass tatsächlich kaum noch Unterschiede zwischen den Rädern zu finden sind, bis auf ein bisschen Federweg vielleicht.

Kann man gut finden, mein Ding ist es halt nicht. Ich find's schade, wenn z. B. das letzte 650b-Rad auch noch auf Mullet umgestellt wird.
 
Mit 29er vorne und gleichem Federweg also 140mm wirds noch enger oder wurde was essenzielles am Rahmen geändert die das ausgleicht? Dann nehm ich alles zurück 😉
Der Lenkwinkel hat auch etwas Einfluss auf die Überstandshöhe, aber Recht hast du, dass kleine Leute da probleme bekommen. ich meine mich zu entsinnen, dass bei dem juliana Rubion, also das Bronson, bei Rahmengröße XS das Bike ein Full 27,5er ist.
 
sondern dass tatsächlich kaum noch Unterschiede zwischen den Rädern zu finden sind, bis auf ein bisschen Federweg vielleicht.
Und genau das ist es, was ich nicht ganz verstehe. Die Technik funktioniert. Warum sollten sie dann anders aussehen, nur damit sie anders aussehen muss?
Verstehe ich nicht.
Wenn du Technik doch so wie sie ist super funktioniert, warum dürfen sie dann nicht gleich aussehen? Was müsste deiner Ansicht nach geändert werden? Ändere ich die Optik, müsste ich doch entweder den Hauptrahmen optisch ändern oder aber den Hinterbau. Änder ich den Hinterbau, müsste ich doch Anlenkpunkte etc. ändern. Und dann änder ich doch auch das Hinterbaukonzept.
Never touch a running system.





Sascha
 
Viele Firmen haben vor Jahren ihre "Frauenmarken" gegründet. Meistens handelt es sich um Bikes, die 1:1 den "Herrenrädern" entsprechen, mit minimalen Unterschieden bei der Austattung. Mit Santa kenne ich mich nicht so aus, aber bei Scott haben die "Contessa" Damenmodelle etwas schmälere Lenker, ein 30-er Kettenblatt statt des 32ers und es wird behauptet, die Federelemente wären auf niedriegeres Gewicht abgestimmt (ob das wahr ist, weiss ich nicht, ich besitze die Herrenversion des Genius).

Sprich: im grossen und ganzen ein Marketinggag.

Jetzt, wo auch die 27,5 immer mehr zur Niche werden, hätten die Hersteller die Möglichkeit, Räder, die tatsächlich auf Frauen/kleinere Menschen abgestimmt sind, zu verkaufen, indem sie eine Modellreihe auf 27,5-Basis aufbauen und von mir aus nur in XS und S anbieten, denn wer M fahren kann, ist von den Körpermassen nur selten auf 27,5 angewiesen.

Nur so als Vorschlag. Vielleicht könnte das die MTB-News Redaktion aufgreifen und dazu einen Meinungsartikel machen?
 
Viele Firmen haben vor Jahren ihre "Frauenmarken" gegründet. Meistens handelt es sich um Bikes, die 1:1 den "Herrenrädern" entsprechen, mit minimalen Unterschieden bei der Austattung. Mit Santa kenne ich mich nicht so aus, aber bei Scott haben die "Contessa" Damenmodelle etwas schmälere Lenker, ein 30-er Kettenblatt statt des 32ers und es wird behauptet, die Federelemente wären auf niedriegeres Gewicht abgestimmt (ob das wahr ist, weiss ich nicht, ich besitze die Herrenversion des Genius).

Sprich: im grossen und ganzen ein Marketinggag.

Jetzt, wo auch die 27,5 immer mehr zur Niche werden, hätten die Hersteller die Möglichkeit, Räder, die tatsächlich auf Frauen/kleinere Menschen abgestimmt sind, zu verkaufen, indem sie eine Modellreihe auf 27,5-Basis aufbauen und von mir aus nur in XS und S anbieten, denn wer M fahren kann, ist von den Körpermassen nur selten auf 27,5 angewiesen.

Nur so als Vorschlag. Vielleicht könnte das die MTB-News Redaktion aufgreifen und dazu einen Meinungsartikel machen?
Ist mir bewusst, dass es das Gleiche ist. Wollte nur damit sagen, das Bronson, ob jetzt Juliana oder Santa drauf steht, in Größe XS ein Full27,5 ist.
 
180mm vorne und 170 hinten aber 27,5 Laufräder und 425mm Kettenstreben und 470 mm Reach (oder bisschen weniger durch die höhere Gabel) , damit kann ich enge Spitzkehren fahren ohne Hinterrad versetzen und bei geradeaus und Lenker festhalten mach ich mir auch nicht in die Hose. Überall abziehen, geht easy aufs Hinterrad und Kurven mag es auch. Komische Entwicklung dass alles größer, länger, schwerer wird, nur der Federweg wird kleiner.
Hast du hier das Alte Canyon Torque beschreiben? wenn du so ein bike willst ist das doch kein problem. Einfach Torque ab 2018 gebraucht kaufen
 
Und genau das ist es, was ich nicht ganz verstehe. Die Technik funktioniert. Warum sollten sie dann anders aussehen, nur damit sie anders aussehen muss?
Verstehe ich nicht.
Stimmt, Du verstehst es wirklich nicht. Ich meine, dass der Charakter der Räder quasi identisch ist. Wenn man jetzt eines von denen kaufen will, kommt man doch mindestens in einen Entscheidungskonflikt zwischen drei verschiedenen Rädern, die letztlich gleich sind bis auf bissl Federweg. Die Geo unterscheidet sich nicht großartig, 650b gibt's nicht mehr, sondern nur noch 29" oder Mullet. Alles nur noch auf Ballern ausgelegt. Dadurch, dass überall das Handschuhfach eingebaut ist und alle auf gleich stabil ausgelegt sind, gibt's nicht einmal mehr große Unterschiede im Rahmengewicht.

Darfst Du gerne anders sehen, mir ging's auch nicht darum, Dich zu überzeugen. Nur wenn Du schreibst, Du verstehst es nicht, versuche ich es zu erklären.
 
Schau mal. Das ist doch mal eine Ausführung, bei der man verstehen kann, was du wirklich meinst.
Du hast natürlich recht, dass sich die Räder in sofern gleichen, weil sie im Endeffekt alle ein und das selbe Bike sind, nur eben mit unterschiedlichen Federwegen.
Ich hatte dich so verstanden, dass sie unterschiedlich aussehen müssten und somit auch technisch unterschiedlich sein müssen.
Wie dem auch sei; jetzt dürfte es uns beiden klar sein. :bier: :daumen:





Sascha
 
Ich wollte eigentlich mein 2017er gegen ein aktuelles Bronson austauschen, Gründe sind in dem Fall wohl nachvollziehbar.
Aber das neue 5010 fixt mich schon mächtig an, nicht zuletzt wegen der nahzu identischen Geo zu meinen 2021er Heckler, die ich lieben gelernt habe...
 
Ich meine, dass der Charakter der Räder quasi identisch ist.
Ist er das? Das Hauptunterscheidungsmerkmal ist doch, neben Ausstattung und Federweg, angeblich die Suspensioncharakteristik. Ich hab kein SC und kann das nicht ueberpruefen. Aber nur weil zwei Fullies sich in Federweg und Geo aehneln, muessen sie sich nicht gleich fahren. Und sollten sie bei unterschiedlichen Einsatzgebieten wohl auch nicht.
Laut PB fahren sich ja sogar Nomad und MT unterschiedlich.
 
Stimmt, Du verstehst es wirklich nicht. Ich meine, dass der Charakter der Räder quasi identisch ist. Wenn man jetzt eines von denen kaufen will, kommt man doch mindestens in einen Entscheidungskonflikt zwischen drei verschiedenen Rädern, die letztlich gleich sind bis auf bissl Federweg. Die Geo unterscheidet sich nicht großartig, 650b gibt's nicht mehr, sondern nur noch 29" oder Mullet. Alles nur noch auf Ballern ausgelegt. Dadurch, dass überall das Handschuhfach eingebaut ist und alle auf gleich stabil ausgelegt sind, gibt's nicht einmal mehr große Unterschiede im Rahmengewicht.
Darfst Du gerne anders sehen, mir ging's auch nicht darum, Dich zu überzeugen. Nur wenn Du schreibst, Du verstehst es nicht, versuche ich es zu erklären.
also ich weiß nicht ob du schon mehrere Santas gefahren hast um das zu beurteilen. Der Charakter ist wie ich finde grundlegend verschieden.

Die SC die ich die letzten Jahre gefahren habe: Bronson V3, Hightower V2, Nomad V4, Tallboy V4, Nomad V4

Schauen alle gleich aus richtig. Nur fahren sich alle Bikes komplett unterschiedlich.

Am krassesten war die Erfahrung mit dem Tallboy 120mm Federweg aber was für Potential in dem Bike steckt ist unglaublich nur mal als Beispiel.
 
Ziemlich genau 4 Jahre kann man doch schon anhand der Bezeichnungen der Bikes erkennen 😜

Da muß man aber 3 Semester SC studiert haben, um zu wissen wann welche Rahmen rausgekommen sind :D :D
Jetzt weiß ich auch warum davon soviel produziert werden müssen, bei im Schnitt so kurzer Verwendung 😜
Nicht sehr Nachhaltig :D ...oder wolltest einfach keins putzen und hast dir das Nächste gehohlt wenns dreckig war 😳

G.:)
 
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