Neues Trailbike - Radon Skeen oder Radon Slide?

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Liebe Community,

ich bin auf der Suche nach einem weiteren Fahrrad für meinen Fuhrpark.

Die letzten ca. 5 Jahre bin ich ausschließlich mit einem XC-Hardtail unterwegs gewesen (Orbea Alma M50). Ich habe allerdings gemerkt, dass ich zunehmend Trails gemieden habe, weil mir das zu sehr auf meinen Rücken ging und nur noch auf Schotterautobahnen gefahren bin.

Also habe ich mir im Winter ein günstiges Gravel-Bike (Vaast A/1) und ein günstiges XC-Fully zugelegt (Orbea Oiz H20 aus 2022). Seitdem wurde das XC-Hardtail kein einziges Mal mehr bewegt und wird daher verkauft.

Das Orbea Oiz H20 ist mit ~14,3 kg zwar recht schwer für ein XC-Hardtail aber dank Lockout am Lenker für Gabel + Dämpfer fährt es sich auf Straße annähernd wie ein Hardtail und im Gelände ist es auf wurzeligen Flow-Singletrails (S1) einfach so viel besser für meinen Rücken, dass ich derzeit nicht sehe, dass ich wieder auf ein Hardtail zurückkehre.

Meine Touren in der Woche sind meist:
  • 3-4 Stunden mit ca. 60 - 80 km und ~1000 HM nördlich vom Weserbergland, davon leider
    • 2x45 Minuten über Straße (Hin- und Rückfahrt)
    • 1 Stunde über Forstautobahnen bergauf
    • ca. 30 Minuten über flowige XC-Trails
    • gelegentlich mal Trails Richtung S2 mit Sprung-Features, die ich dann allerdings immer umfahre
Kurz gesagt, ein gesagt XC-Fully mit 120/100mm ist eigentlich perfekt für die Touren in der Woche. Sprünge traue ich mich (derzeit) nicht, dafür fehlt mir die Fahrtechnik und die Risikobereitschaft. Prio 1) ist bei mir Sicherheit, Prio 2) möglichst viel Strecke.

Sobald es zu steil, zu schlammig und zu bockig wird, komme ich mit dem geringen Federweg von 120/100mm, dem eher steilen Lenkwinkel und der XC-Bereifung mit wenig Grip allerdings sehr schnell an meine Grenzen.

Ich möchte daher gerne meinen Fuhrpark erweitern mit einem Fully, dass
  • mehr Richtung Trailbike geht (130+/120+ ?) und mir mehr Reserven für soetwas bietet
  • ich dann mit Öffis / mit dem Auto einfach einlade und im Deister / Harz (und 1x Jahr vielleicht auch mal im eher alpinen Bike-Urlaub) nichts als Trails fahre
  • das ich das ganze Jahr über mit Trail/Allmountain Bereifung belasse auch bei nassen Bedingungen sicher fahren kann
  • Sprünge / Features und Fullfacehelm mit Protektoren ist (derzeit) nicht mein Ding, ich umfahre soetwas (derzeit)

Die Radon Skeen / Slide Reihen sind derzeit leider so unfassbar günstig, dass ich da gerne zuschlagen würde, bevor sich das ändert.
Bei einem Budget von ca. 2000 € und dem derzeit vorhandenen XC-Fully Orbea Oiz H20 (120/100) bräuchte ich Beratung bei den folgenden Fragen:

  • Radon Skeen Reihe oder doch lieber Slide Reihe?
  • lieber die AL-Version oder doch lieber die Carbon-Variante bei ca. 2000 € ?
  • und welches Modell aus der jeweiligen Reihe bietet momentan das eurer Meinung nach beste Preis/Leistungsverhältnis?
Falls jemand von einem Radon abraten will - Vorschläge nehme ich dankend an, allerdings scheinen mir die Radons derzeit konkurrenzlos günstig (für jemanden wie mich mit wenig Ansprüchen).
 
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mir wäre das Skeen zu dicht am Oiz, würde daher zum Slide tendieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben aber eh beide Modelle den gleichen Rahmen und unterscheiden sich nur durch den Hub im Dämpfer und der entsprechenden Gabel (eventuell auch ein anderer Rocker?). Du könntest dann je nach Ausführung auch relativ einfach zum anderen Modell umbauen, wenn's dir doch nicht taugt.
Die Geo bei den Radons ist übrigens auch eher auf der moderaten Seite.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, haben aber eh beide Modelle den gleichen Rahmen und unterscheiden sich nur durch den Hub im Dämpfer und der entsprechenden Gabel (eventuell auch ein anderer Rocker?).

Das wusste ich bisher gar nicht. Danke für die Info! Welches Modell bietet denn dann derzeit das beste Preis/Leistungsverhältnis?

Ab welchem Federweg ist man denn zu weit weg von einem tourenorientierten Fully? Sind 150mm für 75km+ Touren schon zu viel des Guten?

Moderate Geo mit eher steilerem Lenkwinkel ist für eher aggressiveres Bergabfahren ja nicht so ideal, aber für mehr tourenlastiges Fahren für mich ggf. sogar besser, oder?
 
Deinem geschilderten Verwendungszweck nach wäre ein Skeen mehr als ausreichend. Soll es an der Gabel mehr sein, könntest Du zu einem Skeen Modell mit ,,HD" in der Modellbezeichnung greifen. Dann wären vorn 140mm drin sofern das Budget das zulässt. Ansonsten wären das Skeen Trail 9.0 in Carbon oder das silber-graue Skeen 10.0 um die 2000.-€ genau das, was Du suchst (aktuell bei bike-discount). Ggf, später mal die Gabel entweder traveln (falls technisch möglich) oder gegen eine langhubigere 140er tauschen. Die langhubigeren Trail-Modell bieten zwar etwas mehr Reserven in ruppigem Gelände. Die Vorteile müssen dann aber durch Mehrarbeit vor allem in Deinem Fall bei der langen Anfahrt sowie bergauf erkauft werden. Skeen und Slide Trail unterscheiden sich aber schon mehr als nur im Hub des Dämpfers. Hinzu kommt noch ein Flip-Chip im Slide. Ob das Skeen hinten durch Huberhöhung des Dämpfers noch sinnvoll an Federweg zulegen kann, muss Dir aber jemand anders beantworten.
 
mir wäre das Skeen zu dicht am Oiz, würde daher zum Slide tendieren.

So sehr mir das Skeen gefällt, die gleiche Befürchtung habe ich auch. Ist der Unterschied von 120/100 zu 130/120 groß genug beim Skeen? Oder werden mir 150/140 beim Slide auf der anderen Seite "zu viel" sein, sodass ich dann doch sowieso immer nur das Oiz nehme?

Deinem geschilderten Verwendungszweck nach wäre ein Skeen mehr als ausreichend. Soll es an der Gabel mehr sein, könntest Du zu einem Skeen Modell mit ,,HD" in der Modellbezeichnung greifen. Dann wären vorn 140mm drin sofern das Budget das zulässt. Ansonsten wären das Skeen Trail 9.0 in Carbon oder das silber-graue Skeen 10.0 um die 2000.-€ genau das, was Du suchst (aktuell bei bike-discount). Ggf, später mal die Gabel entweder traveln (falls technisch möglich) oder gegen eine langhubigere 140er tauschen. Die langhubigeren Trail-Modell bieten zwar etwas mehr Reserven in ruppigem Gelände. Die Vorteile müssen dann aber durch Mehrarbeit vor allem in Deinem Fall bei der langen Anfahrt sowie bergauf erkauft werden. Skeen und Slide Trail unterscheiden sich aber schon mehr als nur im Hub des Dämpfers. Hinzu kommt noch ein Flip-Chip im Slide. Ob das Skeen hinten durch Huberhöhung des Dämpfers noch sinnvoll an Federweg zulegen kann, muss Dir aber jemand anders beantworten.

Danke für den Hinweis mit den Unterschieden zwischen Skeen und Slide. Insbesondere auch ein Dankeschön für den Hinweis, dass es das Skeen Trail 10.0 in silber aktuell für 200 € günstiger gibt als die blaue Farbe. Ich war gar nicht auf die Idee gekommen, dass es auch noch günstigere Modellversionen gibt, die auf der Radon-Seite gar nicht gelistet sind!

Sollte ich bei 180 cm Körpergröße und 86 cm Schrittlänge eher 18" oder 20" nehmen? Liege ja genau dazwischen:
1747028201726.jpeg
 
würde 20" nehmen. ein großes Bike kleiner machen ist in meinen Augen einfacher als ein kleines Bike groß zu machen.
Da beide Rahmen eine moderate Geo haben wird der Unterschied zwischen Oiz und Skeen nicht riesig sein.
Die heutigen Bikes lassen sich trotz viel Federweg ganz gut pedalieren. Hier sind vor allem die Reifen relevant.

das Oiz kann generell mehr als du ihm zutraust, eventuell da auch einfach mal andere Reifen testen.

Ansonsten bleibe ich dabei: das Slide ergibt für Deister/Harz/Alpen-Trails mehr Sinn bei dem schon vorhandenen Portfolio
 
Je mehr FW, umso stärker die Wippneigung durch mehr Aktivität.
Ist eben so.

Bleibt die Frage, ob 150mm wirklich gebraucht werden.
 
Mein Senf nochmal: Hatte vor geraumer Zeit ebenfalls mit Skeen/Slide geliebäugelt. Wäre auch beinahe ein Skeen geworden, wenn ich nicht spontan ein super günstiges Root Miller 2 geschossen hätte. Das liegt aber m.E. Geo und FW-mäßig eher beim Slide. Bei viel FW muss man halt damit leben, dass das Bike ,,wippiger" werden kann oder ist, als man es vorher gewohnt war. Diese Erfahrung habe ich mit dem RM gemacht. Zunächst war das für mich ein großes Ärgernis, bis ich mal den Dämpfer schlussendlich optimaler eingestellt bekommen habe. Aber Gamechanger am Ende waren die Reifen. Werksmäßig mit Maxxis Minion DHRs ausgestattet rollte das Bike wie eine müde Sau. Bergab vielleicht toll, hoch und in der Ebene (egal ob Asphalt oder Waldboden) hat es dir die Körner spürbar aus den Beinen gezogen. Nach dem Wechsel auf Billo Schwalbe Nobby Nick vorn und Wicked Will hinten wurde es ein ganz anderes Bike. Auf Asphalt mit gefühlt weniger Anstrengung locker 3-4km/h schneller. Bergab immer noch super, dafür aber endlich auch den Berg hoch leichter tretbar.
Insofern muss in Deinem Fall auch ein Slide kein Fehler sein, wenn Du Dir mehr Reserven wünschst. Dann aber müssen ggf. andere Reifen drauf und/oder der Dämpfer optimal eingestellt werden, um die Bergauf- sowie Performance in der Ebene auf Deine Bedürfnisse so gut wie möglich anzupassen.
 
das Wippen ist neben der Hinterbaukinematik ja auch vom Dämpfer abhängig. Wenn ich den Float X am Stumpy Evo zu mache per Hebel hält sich das Wippen sehr stark in Grenzen, im Sitzen spielt es nichtmal eine Rolle, wenn der Dämpfer auf ist.

Klar, spritzig wie ein XC Fully wird das Bike dadurch nicht, aber das ist ja auch nicht Ziel des hier gesuchten Rades.
 
Persönliche Meinung mit einem ganz anderen Ansatz.
Verkauf das Oiz und hole dir ein aktuelles/modernes 120mm XC/DC Bike mit 2.3-2.4 Reifen, tubeless und digitalen Druckprüfer wo du den Druck nach Untergrund einstellst, dazu Dropper mit viel Hub.

Hatte selbst mal sowas mit 120/110mm und das kann viel und spaßig.

Du hast ein Gravel, ein konservatives Fully und willst nun ein eher konservatives Fully mit mehr Federweg dazu holen für Gelände mit wenig Anspruch.
Wären mir persönlich alle zu nah beinander die Bikes.
Da würde ich lieber moderne Geo wählen.

Ist aber natürlich deine Entscheidung wo die Vorstellung dir taugen muss.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten bisher. Dank einer sehr zuvorkommenden und äußerst freundlichen Person hier aus dem Forum ;) durfte ich gestern ein Radon Skeen 7.0 in 18" ausführlich auf Trails testen.

Was die Entscheidung Skeen vs Slide angeht, ist die Entscheidung der Modellreihe klar: Pro Skeen!
Das Skeen mit 130/120 fühlte sich gegenüber meinem Oiz mit 120/100 um Welten fähiger an, sowohl auf den wurzeligen und teilweise steilen Passagen der Trails. Ich muss ehrlich gesagt zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass sich der Unterschied zum Downcountry/XC-Fully so groß anfühlt bei dem nominell eher geringen mehr an Federweg. Gleichzeitig fühlte sich das Skeen für ein Fully noch wunderbar leicht und spritzig an.

Ich durfte auch noch kurz ein Slide anrollen und das war mir schon zu viel des Guten: etwas zu viel Gewicht und mehr an Federweg. Bei meinen begrenzten technischen Fähigkeiten, denke ich nicht, dass ich das mehr an Federweg gegenüber dem Skeen auch nur annähernd ausnutzen kann.



Persönliche Meinung mit einem ganz anderen Ansatz.
Verkauf das Oiz und hole dir ein aktuelles/modernes 120mm XC/DC Bike mit 2.3-2.4 Reifen, tubeless und digitalen Druckprüfer wo du den Druck nach Untergrund einstellst, dazu Dropper mit viel Hub.

Hatte selbst mal sowas mit 120/110mm und das kann viel und spaßig.

Du hast ein Gravel, ein konservatives Fully und willst nun ein eher konservatives Fully mit mehr Federweg dazu holen für Gelände mit wenig Anspruch.
Wären mir persönlich alle zu nah beinander die Bikes.
Da würde ich lieber moderne Geo wählen.

Ist aber natürlich deine Entscheidung wo die Vorstellung dir taugen muss.

Ich danke dir für den gegensätzlichen Input, Orby. Vor der gestrigen Testfahrt hätte ich dir zugestimmt, aber danach muss ich zugeben, dass das Skeen auf Trails wesentlich besser fährt, aber ich das Orbea Oiz erstmal auch behalten werde. Für anspruchslose XC-Touren von 4+ Stunden mit viel Strecke auf Straße, Schotterpisten und ruppigem Waldboden ohne technische Trails würde ich weiterhin das Orbea Oiz nehmen, da die etwas aggressivere Sitzposition, der bequeme Remote-Lockout, das straffere Fahrwerk und 2x Flaschenhalter für solche einfachen Touren nahezu perfekt sind.

Kurz gefasst:
  • Strecke machen von A nach B, möglichst wenige Trails: Orbea Oiz H20 mit gut rollenden Reifen.
  • Rad ins Auto / Bahn, möglichst viele Trails: Radon Skeen mit mehr Profil.

Die einzigen jetzt noch ausstehenden Fragen:
  1. Skeen in 18" oder 20" bei 1,80 cm und 86 cm Schrittlänge? Laut Tabelle oben bin ich ja exakt in der Mitte. Das 18" Skeen war auf 2 Stunden Fahrt sehr angenehm, komfortabel und fühlte sich kompakt und agil an. Ich hatte mehr das Gefühl "auf" als "im" Bike zu sitzen. Gegenüber dem Orbea Oiz fande ich die Sitzposition deutlich aufrechter.
  2. Welche Ausstattungsvariante des Skeen? Momentan favorisiere ich das Radon Skeen 9.0: Carbon (++) Shimano Antrieb (++), geringes Gewicht ("13,85"kg, ++), Fox Gabel und Dämpfer (-). Oder sollte ich doch das Radon Skeen 10.0 nehmen? (nur geringer Aufpreis von +400 € für "13,30"kg, RockShox Gabel und Dämpfer (+++), Magura Bremsen (+), dafür aber SRAM Antrieb (-)
 
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Ich danke dir für den gegensätzlichen Input, Orby. Vor der gestrigen Testfahrt hätte ich dir zugestimmt, aber danach muss ich zugeben, dass das Skeen auf Trails wesentlich besser fährt, aber ich das Orbea Oiz erstmal auch behalten werde. Für anspruchslose XC-Touren von 4+ Stunden mit viel Strecke auf Straße, Schotterpisten und ruppigem Waldboden ohne technische Trails würde ich weiterhin das Orbea Oiz nehmen, da die etwas aggressivere Sitzposition, der bequeme Remote-Lockout, das straffere Fahrwerk und 2x Flaschenhalter für solche einfachen Touren nahezu perfekt sind.
Ich glaube @Orby wollte darauf hinaus das es Räder gibt die dir auf Touren/bergauf besser gefallen könnten als das recht schwere Oiz und gleichzeitig Bergab performanter sind als das Skeen.
 
  1. Skeen in 18" oder 20" bei 1,80 cm und 86 cm Schrittlänge? Laut Tabelle oben bin ich ja exakt in der Mitte. Das 18" Skeen war auf 2 Stunden Fahrt sehr angenehm, komfortabel und fühlte sich kompakt und agil an. Ich hatte mehr das Gefühl "auf" als "im" Bike zu sitzen. Gegenüber dem Orbea Oiz fande ich die Sitzposition deutlich aufrechter.
  2. Welche Ausstattungsvariante des Skeen? Momentan favorisiere ich das Radon Skeen 9.0: Carbon (++) Shimano Antrieb (++), geringes Gewicht ("13,85"kg, ++), Fox Gabel und Dämpfer (-). Oder sollte ich doch das Radon Skeen 10.0 nehmen? (nur geringer Aufpreis von +400 € für "13,30"kg, RockShox Gabel und Dämpfer (+++), Magura Bremsen (+), dafür aber SRAM Antrieb (-)
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

Allerdings über 500gr weniger Gewicht ab Werk sind auch nicht zu verachten. :D
 
Ich glaube @Orby wollte darauf hinaus das es Räder gibt die dir auf Touren/bergauf besser gefallen könnten als das recht schwere Oiz und gleichzeitig Bergab performanter sind als das Skeen.

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

Allerdings über 500gr weniger Gewicht ab Werk sind auch nicht zu verachten. :D

An den Gewichtsunterschied hatte ich gar nicht gedacht. Wusste gar nicht, dass das so viel ist!

Ja, so hatte ich den Kommentar von @Orby auch aufgefasst. Ein Mix zwischen Orbea Oiz und dem Radon Skeen wäre wohl perfekt für mich. Jetzt noch kein Problem, aber ab 25°C ist der fehlende zweite Flaschenhalter an den Trail-Bikes echt ein KO-Kriterium für mich.
 
aber ab 25°C ist der fehlende zweite Flaschenhalter an den Trail-Bikes echt ein KO-Kriterium für mich.
Es gibt auch räder mit 2 flaschenhaltern die in die DC kategorie passen.

Das hier z.b.:
https://www.bike24.de/p1819437.html

Oder sowas:
https://www.bike24.de/p1897984.html?sku=3049703

Die anforderung von 2 flaschenhaltern macht die auswahl natürlich kleiner und dadurch den preis ggf höher. Muss man halt abwägen ob ein teureres bike sinnvoller ist als 2 günstige.

Hier wäre noch eins mit einem Extra anschraubpunkt am unterrohr:
https://www.trailtoys-shop.de/bikes...ikes-trail-bike-spur-carbon-gx-fox-large-aqua


Edit, Kleine einschätzung:
Alle 3 räder sollten bergab mindestens so potent sein wie das skeen wenn man sich hier mal die Geo im vergleich anschaut:
https://bike-stats.de/geometrie_ver...n_Element_2025_L&Bike4=Transition_Spur_2021_L

Gleichzeitig haben sie rahmen mit einem gewicht im 2kg bereich und sollten je nach aufbau zwischen 11 und 12,xx kg landen.
meiner meinung nach sind alle 3 räder besser als Skeen und Oiz AL kombiniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass sich alle immer am Thema Flaschenhalter aufreiben...Fahre eigentlich seit immer mit Trinkrucksack bzw. -Hipbag. Der/die Flaschenhalter fristen an meinen Bike ein eher ungenutztes Dasein. Flaschen wollen immer wegfliegen, spätestens nach der letzten Matsch- und/oder Kuhwiesen-Durchfahrt überlegt man sich zweimal, gewisse Dinge in den Mund zu nehmen. Das lästige Bücken nach der Pulle und das umständliche Nuckeln an derselben insbesondere im Gelände fördert auch nicht unbedingt den Spaß an der Sache. Aber das sind nur meine 50 Cent. Die Entscheidung, ob es nun dieses oder jenes Bike wird, sollte nun nicht wirklich am Ende aufgrund der Position, der Existenz und/oder dem Fehlen einer oder mehrerer Flaschenhalterpositionen abhängen. Wie man mit dem Bike klarkommt, ob man sich darauf wohlfühlt und ob es die Fahreigenschaften aufweist, die man sich erhofft/erwünscht hat, sollten ausschlaggebend sein.
 
Fahre eigentlich seit immer mit Trinkrucksack bzw. -Hipbag. Der/die Flaschenhalter fristen an meinen Bike ein eher ungenutztes Dasein.
Und weil du das so machst ist das der weg für alle oder wie?
Ich fahre am liebsten ohne rucksack und ohne hippack. Das ist für mich einfach am angenehmsten.

Flaschen wollen immer wegfliegen, spätestens nach der letzten Matsch- und/oder Kuhwiesen-Durchfahrt überlegt man sich zweimal, gewisse Dinge in den Mund zu nehmen.
Meine 800ml fidlock flasche ist noch nie weggeflogen und hat einen deckel der das mundstück vor schlamm schützt. Das problem ist also ehr konstruiert.

Die Entscheidung, ob es nun dieses oder jenes Bike wird, sollte nun nicht wirklich am Ende aufgrund der Position, der Existenz und/oder dem Fehlen einer oder mehrerer Flaschenhalterpositionen abhängen. Wie man mit dem Bike klarkommt, ob man sich darauf wohlfühlt und ob es die Fahreigenschaften aufweist, die man sich erhofft/erwünscht hat, sollten ausschlaggebend sein.
Der meinung bin ich grundsätzlich auch. aber da es ja gute optionen mit den gewünschten 2 flaschenhaltern gibt passt es ja.
 
Dass sich alle immer am Thema Flaschenhalter aufreiben...Fahre eigentlich seit immer mit Trinkrucksack bzw. -Hipbag. Der/die Flaschenhalter fristen an meinen Bike ein eher ungenutztes Dasein. Flaschen wollen immer wegfliegen, spätestens nach der letzten Matsch- und/oder Kuhwiesen-Durchfahrt überlegt man sich zweimal, gewisse Dinge in den Mund zu nehmen. Das lästige Bücken nach der Pulle und das umständliche Nuckeln an derselben insbesondere im Gelände fördert auch nicht unbedingt den Spaß an der Sache. Die Entscheidung, ob es nun dieses oder jenes Bike wird, sollte nun nicht wirklich am Ende aufgrund der Position, der Existenz und/oder dem Fehlen einer oder mehrerer Flaschenhalterpositionen abhängen. Wie man mit dem Bike klarkommt, ob man sich darauf wohlfühlt und ob es die Fahreigenschaften aufweist, die man sich erhofft/erwünscht hat, sollten ausschlaggebend sein.
Ich fahre am liebsten ohne rucksack und ohne hippack. Das ist für mich einfach am angenehmsten.


Meine 800ml fidlock flasche ist noch nie weggeflogen und hat einen deckel der das mundstück vor schlamm schützt. Das problem ist also ehr konstruiert.


Der meinung bin ich grundsätzlich auch. aber da es ja gute optionen mit den gewünschten 2 flaschenhaltern gibt passt es ja.

Ich bin selbst 7+ Jahre mit Trinkrucksack gefahren, vor ca. einem halben Jahr umgestiegen auf Trinkflaschen + Rahmentaschen und möchte für Fahrten von bis zu 4 Stunden nicht wieder zurück. Ohne Trinkrucksack zu fahren fühlt sich für mich deutlich befreiter an und ergo machen mir die Fahrten auch ein wenig mehr Spaß ohne.

Ansonsten ähnliche Erfahrungen mit normalen Trinkflaschen: Die fliegen bei Ruckelpisten eben häufiger mal raus, mit Fidlock sitzen die bombenfest. Die bleiben selbst drin, wenn man selbst kopfüber über den Lenker fliegt.

Der Vorteil bringt natürlich nichts, wenn das Fahrrad nicht die gewünschten Fahreigenschaften aufweist.
Das Specialized EPIC 8 EVO COMP würde wie von @Orby empfohlen das beste aus Oiz + Skeen vereinen mit mehr Federweg, leichtem Gewicht, 2x Flaschenhaltern + extra Staufach, kostet dafür aber auch genauso viel wie das Oiz + Skeen zusammen.
 
Bei einem Budget von ca. 2000 € und dem derzeit vorhandenen XC-Fully Orbea Oiz H20 (120/100) bräuchte ich Beratung bei den folgenden Fragen:

Es gibt auch räder mit 2 flaschenhaltern die in die DC kategorie passen.

Das hier z.b.:
https://www.bike24.de/p1819437.html

Oder sowas:
https://www.bike24.de/p1897984.html?sku=3049703

Die anforderung von 2 flaschenhaltern macht die auswahl natürlich kleiner und dadurch den preis ggf höher. Muss man halt abwägen ob ein teureres bike sinnvoller ist als 2 günstige.

Hier wäre noch eins mit einem Extra anschraubpunkt am unterrohr:
https://www.trailtoys-shop.de/bikes...ikes-trail-bike-spur-carbon-gx-fox-large-aqua


Edit, Kleine einschätzung:
Alle 3 räder sollten bergab mindestens so potent sein wie das skeen wenn man sich hier mal die Geo im vergleich anschaut:
https://bike-stats.de/geometrie_vergleich?Bike1=Radon_Skeen Trail CF_2021_20"&Bike2=Specialized_Epic Evo_2024_L&Bike3=Rocky Mountain_Element_2025_L&Bike4=Transition_Spur_2021_L

Gleichzeitig haben sie rahmen mit einem gewicht im 2kg bereich und sollten je nach aufbau zwischen 11 und 12,xx kg landen.
meiner meinung nach sind alle 3 räder besser als Skeen und Oiz AL kombiniert.

Der Vorteil bringt natürlich nichts, wenn das Fahrrad nicht die gewünschten Fahreigenschaften aufweist.
Das Specialized EPIC 8 EVO COMP würde wie von @Orby empfohlen das beste aus Oiz + Skeen vereinen mit mehr Federweg, leichtem Gewicht, 2x Flaschenhaltern + extra Staufach, kostet dafür aber auch genauso viel wie das Oiz + Skeen zusammen.

die Vorschläge sind nur leider komplett an den Rahmenbedingungen vorbei :hüpf:
 
Und weil du das so machst ist das der weg für alle oder wie?
Ich fahre am liebsten ohne rucksack und ohne hippack. Das ist für mich einfach am angenehmsten.


Meine 800ml fidlock flasche ist noch nie weggeflogen und hat einen deckel der das mundstück vor schlamm schützt. Das problem ist also ehr konstruiert.


Der meinung bin ich grundsätzlich auch. aber da es ja gute optionen mit den gewünschten 2 flaschenhaltern gibt passt es ja.
Da bin ich ja froh, dass Du mich bezgl. Meinungshoheit toppen konntest. Und ich dachte echt für nen Moment, meine Meinung sei die einzig wahre und heilbringende...gut, dass wir das klären konnten👍
 
Da bin ich ja froh, dass Du mich bezgl. Meinungshoheit toppen konntest. Und ich dachte echt für nen Moment, meine Meinung sei die einzig wahre und heilbringende...gut, dass wir das klären konnten👍
Schön das du das so siehst.
Ich Frage mich einfach was der Hinweis "es gibt auch Trinkrucksäcke" jedesmal soll wenn sich jemand einen flaschenhalter wünscht.

Als wäre das so ein geheimtipp und die meisten leute wüssten nicht das Trinkrucksäcke existieren :lol:
 
die Vorschläge sind nur leider komplett an den Rahmenbedingungen vorbei :hüpf:
Es ging in erster linie darum darauf hinzuweisen das es möglicherweise sinnvoll ist mehr geld in ein rad zu stecken als 2x weniger geld für 2 mittelmässige räder hinzulegen.

Das keines der räder im oben genannten budget ist ist offensichtlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Habe lange ein Skeen gefahren, hier auf Seite 2 mal zusammengefasst
 
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