Neues Trek Top Fuel: Vielseitiger, abfahrtslastiger, besser?

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Ich fahre seit Jahren Bikes von Trek, alle möglichen Modelle, mit und ohne Full Floater. Aktuell das 2019er Remedy 9.8 - ist vermutlich nicht repräsentativ, aber ich merke überhaupt gar keinen Unterschied, ob ich mit oder ohne Full Floater unterwegs bin. Und ich behaupte mal, dass auch die Mehrzahl aller anderen Besitzer eines Trek den Unterschied nicht merkt.
Es heißt, dass es ab Juli ein neues Fuel EX mit 140/140 mm geben soll...

Ich finde das Trek ohne Fullfloater stehet höher im Federweg ( Truh Shaft ), gibt weniger Federweg frei und ist steifer. War auch am Anfang skeptisch, aber völlig unbegründet...:daumen:
Der Kock Block könnte bei einem dummen Sturz evt. Probleme machen, ansonsten ist auch der nicht zu bemängeln...:geschenk:
 
Angeblich 100 mm vorne und 25 mm hinten.

Ich habe 50 bzw 80mm gelesen, wenn die Wahrheit dazwischen liegt, das Rahmenset <1100g wiegt eine sehr geile Angelegenheit. Meiner Meinung nach hat das ProCaliber einen riesen Fehler: es nimmt nicht die Schläge vom Hinterrad, sondern vom Rücken. Und wie oft sitzt man bergab wo man wirklich Schläge durchbekommt? Da hat BMC und Focus wesentlich weiter gedacht, denn das Isospeed Gelenk kannst auch mit einer Sattelstütze lösen (Cannondale SAVE, Canyon...)
Wenn man Rückenschmerzen vom Biken bekommt, soll man grundsätzlich seinen Core etwas mehr trainieren, und nicht hoffen, dass dies die Dauerlösung ist, ist auch hilfreicher im Alltag!
 
Meiner Meinung nach hat das ProCaliber einen riesen Fehler: es nimmt nicht die Schläge vom Hinterrad, sondern vom Rücken. Und wie oft sitzt man bergab wo man wirklich Schläge durchbekommt? Da hat BMC und Focus wesentlich weiter gedacht, denn das Isospeed Gelenk kannst auch mit einer Sattelstütze lösen (Cannondale SAVE, Canyon...)

Genau das war doch der Plan. Da man meist im Stehen bergab fährt und dabei mit den Beinen abfedert, hat man einen minimalen Komfort auf der Ebenen bzw. berauf im Sitzen. Sehe da keinen Fehler. Dass man das auch mit Sattelstützen erreichen kann, ist klar.
 
Genau das war doch der Plan. Da man meist im Stehen bergab fährt und dabei mit den Beinen abfedert, hat man einen minimalen Komfort auf der Ebenen bzw. berauf im Sitzen. Sehe da keinen Fehler. Dass man das auch mit Sattelstützen erreichen kann, ist klar.

Durch das Elastomer bzw die Plattfederbauweise der Sitzstreben schaffen dies aber die Kontrahenten auch.Die bieten noch das zusätzliche Feature der gesteigerten Pannensicherheit.
Nachdem das Procaliber ein Racebike ist, ist Komfort ein vernachlässigbarer Parameter, Pannenschutz aber nicht.
 
Durch das Elastomer bzw die Plattfederbauweise der Sitzstreben schaffen dies aber die Kontrahenten auch.Die bieten noch das zusätzliche Feature der gesteigerten Pannensicherheit.
Nachdem das Procaliber ein Racebike ist, ist Komfort ein vernachlässigbarer Parameter, Pannenschutz aber nicht.
Du vergleichst Softtails mit dem Procaliber, welches kein Softtail ist.
Der Komfort ist für mich als relativ schweren Fahrer ( :heul: ) im Sitzen deutlich zu spüren. Nehme diesen kleinen Vorteil auch an einem Racebike gerne mit.
Würde mir kein Softtail aufgrund der erhöhten Pannensicherheit kaufen.
 
Du vergleichst Softtails mit dem Procaliber, welches kein Softtail ist.
Der Komfort ist für mich als relativ schweren Fahrer ( :heul: ) im Sitzen deutlich zu spüren. Nehme diesen kleinen Vorteil auch an einem Racebike gerne mit.
Würde mir kein Softtail aufgrund der erhöhten Pannensicherheit kaufen.

Zum Glück bietet der Markt für jeden was.
Ich sage nicht, dass es nix bringt, ich sage nur, es bringt nur im Sitzen was, wobei die Konkurenz kontinuierlich was bringt (Sitzen, Pannensicherheit)
Wiege 70-78kg (je nach Monat und Motivation) und bevorzuge Coretraining und 1x 20min morgens am Rudergerät. Bin das ProCaliber und das Focus Probegefahren und für mich letzteres definitiv die gefühlt bessere Option.
 
3000 € für das Einstiegsmodell mit der Ausstattung finde ich persönlich 500€ zu teuer, mein Remedy 8 lag 2017 mit GX und Pike RC noch bei 2499€, dort liegt meiner Meinung nach auch das Fuel. Und dann eine Pike Ultimate in einem CC Racebike? Inzwischen muss wohl jedes Rad nur noch Berg ab fahren können und das Gewicht spielt keine Rolle mehr.
 
Eigentlich ist es schon recht geil, was mich aber stört: Man zahlt jetzt für die Aluversion 3000,- und hat dann ein 13,81 kg schweres "Marathonfully" (in M, wenn die Gewichts-Angaben überhaupt stimmen / mehr als ein kg schwerer als das alte), an das man wohl höchstens ein 34er Kettenblatt (und evtl. keinen Umwerfer, wenn ich das richtig sehe) montieren kann...?! So gut die Entwicklung teilweise ist und den Einsatzbereich auf eine gewisse Art auch erweitert, das sind für mich schon Einschränkungen die meinen Einsatzzweck eher limitieren würden.

Ich bin mal gespannt ob die Top-Version (erfolgreich) von den Team-FahrerInnen bei den Worldcups eingesetzt wird, auch wenn das für mich dann keine direkte Bedeutung hat, da Welten zwischen deren Version und der, die ich mir leisten könnte / wollte, liegen.
 
Ich bin mal gespannt ob die Top-Version (erfolgreich) von den Team-FahrerInnen bei den Worldcups eingesetzt wird, auch wenn das für mich dann keine direkte Bedeutung hat, da Welten zwischen deren Version und der, die ich mir leisten könnte / wollte, liegen.

Als Race-Fully kommt bei den Team-Fahrern von Trek nun offenbar das Supercaliber zum Einsatz.
 
Würde ich nicht ALLES mit einem 150/140 abdecken wollen, würde das mein kleines werden....
 
Ich fahre seit Jahren Bikes von Trek, alle möglichen Modelle, mit und ohne Full Floater. Aktuell das 2019er Remedy 9.8 - ist vermutlich nicht repräsentativ, aber ich merke überhaupt gar keinen Unterschied, ob ich mit oder ohne Full Floater unterwegs bin. Und ich behaupte mal, dass auch die Mehrzahl aller anderen Besitzer eines Trek den Unterschied nicht merkt.
Es heißt, dass es ab Juli ein neues Fuel EX mit 140/140 mm geben soll...

Ja, das stimmt wohl. Ich fand es technisch aber gut gelöst. Ob es was bzw. viel bringt, steht auf einem anderen Blatt.

Ja, das Fuel EX wird mit 140mm kommen.

Und denn ist es das neue Remedy. Das neue Remedy ersetzt dann das Slash und ...

Mal gucken, was die Trek World bringt.
 
Ja, das stimmt wohl. Ich fand es technisch aber gut gelöst. Ob es was bzw. viel bringt, steht auf einem anderen Blatt.



Und denn ist es das neue Remedy. Das neue Remedy ersetzt dann das Slash und ...

Mal gucken, was die Trek World bringt.

Wenn ich die drei Modelle mal vergleichen darf - also das aktuelle FuelEX, das 2019er Remedy und das Slash - dann ist das Remedy für mich persönlich genau die goldene Mitte: das Bike für alles. Und das schreibe ich als jemand, der jahrelang konsequent nur auf 29er Bikes unterwegs gewesen ist und der sich nicht vorstellen konnte, jemals wieder auf die kleinere Laufradgröße umzusatteln. Ich bin vom aktuellen Remedy restlos begeistert (wo bleibt eigentlich der Test des Remedy hier auf mtb-news.de?)! Aber trotzdem auch sehr gespannt auf´s neue FuelEX.
 
Wo kann man das denn mal Probefahren? Hat Trek ein großes Testcenter irgendwo?

Ich würde wohl kaum ein 5.500 EUR Rad beim Händler bezahlen, ohne entweder eine Probefahrt gemacht zu haben oder die Möglichkeit zu haben, es wieder zurück zu geben. Wenn ich aber darauf warte, dass zufällig mal eines bei meinem Händler in XXL steht, bin ich aber vorher in Rente gegangen.

Von diesem Problem leben die Versender: Weil man in der REalität sowieso fast nie ein Fachhandelsrad Probefahren kann, wenn man die sehr großen oder sehr kleinen Größen braucht, kann man auch gleich bei Rose oder Canyon einkaufen, denn da kann ich es zumindest wieder zurück schicken, wenn‘s gar nicht passt.
 
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