Gefährliche Fallen etc. sollten so schnell so publik wie möglich gemacht werden und nicht dazu dienen die Hits eines Threads zu erhöhen.
Sollten mir "Fallen" auffallen, würde ich ohne den Umweg über die DIMB meine Informationen kund tun. Wo sind die Vorteile der DIMB?
Zum Rest: (zu Punkt 1 siehe meine Anmerkung am Ende des Beitrags)
Alles sehr löblich wenn es diese Punkte auch aus der Planungsphase schaffen.
(Du siehst, ich sehe auch positive Ansätze. Und sogar mehr als die Negativen
)
Das Wichtigste wie immer am Schluss:
Wie mache ich den Menschen bzw. Behörden klar, das ich zwar auch in dieser Region MTB fahre, Du aber nicht in allen Belangen mein Sprachrohr bist. Und wer kanalisiert Deinen für gewöhnlich ausufernden Aktionismus?
Lieber Jens,
miteinander reden ist immer besser als übereinander reden.
Zwar sehe ich in unserer Region das Image der Mountainbiker nicht negativ belastet, und die Reibereien mit anderen Waldnutzergruppen halten sich m.M. nach in tolerierbaren Grenzen. Allerdings halte ich eine besonnene Kontaktaufnahme mit Ämter und Behörden aber auch anderen Waldnutzergruppen für sinnvoll. Die Sperrung der Eifgenburg für Mountainbiker hätte eine großere Sperrung in diesen lokalen Gebiet nach sich ziehen können, wenn nicht Thorsten @Frosthelm unfreiwillig, aber positiv für uns alle sich der Sache angenommen hätte. Wäre den lokalen Ämter und Behörden ein Ansprechpartner der DIMB vor Ort bekannt gewesen, und hätte ein Kontakt (wenigsten eine Kontaktaufnahme mit Vorstellung , sei es über E-Mail, Telefon oder persönlich) bestanden, wäre die Situation nicht so eskaliert. Die massiven Sperrungsmaßnahmen, die m.M. nach völlig unüberlegt und überzogen waren sowie Unfälle inkaufnahmen, sind zz. wieder entfernt worden.
Natürlich kann jeder Mountainbiker Missstände selbst in die Hand nehmen. Wer allerdings nur einmal an einer öffentlichen Planungsverfahren oder späteren Anhörung dabei war, weiß um seinen geringen Einfluß.
Da ist der Auftritt als übergeordnete Organisation mit lokalen Ansprechpartner und ggf. Spezialisten aus dem Bundesvorstand als Gesprächs- und Verhandlungspartner doch ein ganz anderes Kaliber.
Wegen der anderen Programmpunkte. Das Ganze wird nur zur einer aktiven und selbstdynamisierenden Initiative, wenn das nicht eine one man show bleibt. Zwar habe ich in dem einen oder anderen Punkt durchaus ein paar Buddies, die die DIMB IG wohlwollend und unterstützend begleiten werden.
Ich sehe mich aber nur als Startkatalysator.
Wer die anfängliche Programmpunkteliste gelesen hat und erweiternde Postings, muss feststellen, dass das jetztige Programm auf die Punkte reduziert wurde, die ich persönlich unmittelbar gestalten kann.
Leider sind einige mir wichtige Punkte vorerst auf der Strecke geblieben.
Wenn sich aus unseren eigenen Reihen nach und nach Mountainbiker finden, also Frauen und Mäner, die bei den jetzigen Programmpunkten oder neuen mitwirken ggf. diese übernehmen wollen, ist die DIMB IG einen ganz entscheidenen Schritt weiter.
Ich sehe daher die Teilnahme am Kölner Tisch - vollkommen unabhängig, ob mann/frau DIMB-Mitglied ist - als geeignetes Mittel sich zu informieren und unmittelbar Einfluß zu nehmen.
Sorry ich kann ja keinen "Tatort" beseitigen und dann zur Polizei gehen.
Ansonsten gebe ich Dir völlig recht.
Grüße
Jens
Ich werde zu diesem Thema konkrete Verhaltensempfehlungen veröffentlichen. Damit das klar ist, wir unterhalten uns hier nicht über ein paar 'Ästchen', die quer über den Trail gelegen sind. Da erwarte ich, dass jeder Mountainbiker kurz anhält und die Gegenstände bei Seite räumt.
Aber jetzt bitte nicht anfangen, irgendwelche massiven Sperren aus maschinell zusammengeschobenen Ast- und Buschwerk zu entfernen, welche durchaus Wallcharakter haben. Diese sind zur Zwecken der Verkehrsführung von den zuständigen Forstämter aufgebaut worden. Diese massiven Sperrungen finden man verstärkt in der Wahner Heide, wer allerdings auf den offiziellen freigegebenen Routen fährt, wird davon nicht betroffen sein.
Mir geht es um gefährliche Eingriffe in die Wegesicherheit, also z.B. Draht-/Schnur-/Seilfallen oder getarnte Löcher/Graben.
Wenn möglich dokumentiert diese Fallen (Foto). Entfernt sie oder bau sie zurück. Dabei Draht/Schnur/Seil entweder mitnehmen oder in Kopfhöhe an dem Bäum festbinden; auf keine Fall in die Natur werfen, da sich sonst Tiere darin verfangen können.
Bei solchen Sperren grundsätzlich immer Anzeige bei der Polizei/Staatsanwaltschaft machen. Mindestens die DIMB IG über E-Mail ggf. mit Fotos informieren. Ich werde dann Kontakt mit Ämtern und Behörden sowie in Abstimmung ggf. mit den Medien aufnehmen.
Ausführliche Infos zu diesem Thema werden auf DIMB IG Internetseiten auf der DIMB Website veröffentlicht.
...
Und ich denke, dass unser lieber Juchhu sich wie alle anderen IG-Aktivposten an die Spielregeln halten wird.
Ja, das ist so. Schließlich gibt es eine Satzung, in der die Ziele der DIMB beschrieben sind. Es gibt die trails rules und die regelmäßige Kommunikation über Forum (auch intern), DIMB Website (auch intern), E-Mail und Telefon sowie persönliche Treffen.
VG Martin