Neues von MTS

Dann merkst du schnell das die Konkurrenz viel zu viel Lumen verspricht und die Messungen der
Konkurrenz nicht nachvollziehbar sind (ausser in den ersten Sekunden nach dem Start der Leuchte)

Sind die von MTS angegebenen Werte die Werte die ich in der Praxis beim fahren und 18° im Sommer über 4° bis hin zu -4° oder gar -7° etc. im Winter habe?

P.S. Ich fahre länger als 1 Minute MTB ... :p :D :lol: und jetzt? :D
 
Sind die von MTS angegebenen Werte die Werte die ich in der Praxis beim fahren und 18° im Sommer über 4° bis hin zu -4° oder gar -7° etc. im Winter habe?
Ja,....Ja,...Ja,....und Ja....... :daumen:

Ich fahre länger als 1 Minute MTB
Warum machst du denn sowas??!!??? ;)


Nochmal zum Thema, warum misst MTS nach einer Minute (hatten wir ja schon mal diskutiert):
Nach einer Minute bei Raumtemperatur setzt noch kein Wärmemanagement ein. Aber die LEDs sind schon heiß und verlieren an Wirkung. (Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege)
Deshalb Leistungsgarantie. Das sind die Werte, die man bei normalem Gebrauch garantiert zur Verfügung hat.
Andere Hersteller messen im Einschaltmoment. Da haben die LED den besten Wirkungsgrad.

Die einen gehen halt mit nom. Lumen auf Bauernfang, die anderen mit (im Einschaltmoment) selbst gemessenen Lumen!
Jeder stellt sein Produkt auf die eigene Weise ins beste Licht. :lol:
 
Im Prinzip fällt es mir leichter die Werte direkt nach dem Einschalten zu vergleichen. Ich weiß dann das ich von etwa 20°C LED-Temperatur ausgehen kann und habe den Bezug zu meinen LED-Messungen. So kann ich dann beurteilen was die Lampe aus dem was die LED leifert auch macht.
Zu den Werten nach einer Minute hingegen habe ich ja keinen Refernzlichtstrom der LED da mir die Chiptemperatur fehlt.

Richtig interessant wird es mit beiden Werten: Ich kann aufgrund des "Kaltlichtstromes" den Lampenwirkungsgrad auf die LED bezogen berechnen (also Lichtstrom der Lampe bei der Leistung/Lichtstrom der LED bei der Leistung). Kenne ich diesen Faktor kann ich dann wiederum durch die Lichtstrommessung nach einer Minute auf die Chiptemperatur zu diesem Zeitpunkt schließen. Kennt man dann noch die Gehäusetemperatur lässt sich sogar der Wärmeübergang bewerten.

Da könnte es eventuell ganz schön unangenehm für maches teure Lämple werden;)...
 
Deshalb ja auch Garantie und nicht Vergleich. ;)

Schlag die Idee doch mal MTS vor.
Die wollten aktuell eh einige Änderungen bei den Messungen machen....

@Sir:
Ist deine Piko jetzt wieder bei dir?!
 
Es ist weder der Wert nach einschalten noch der nach 1 Minute. Piko ist wieder bei mir. Das habe ich mit meinem Beitrag weiter oben bereits gesagt.
 
Einfach mehr fahren und weniger theoretisieren. :)

Bei dem jetzigen Wetter fahre ich Wilma in der 12W-Programmierung und sie ist mir bei dem derzeit hellen Boden immer noch zu hell ...
Wenn's wieder anfängt zu regnen, wird wieder hoch programmiert.

Ach ja, die Wilma hat schon fast 4 Jahre auf'm Puckel und reicht mir ohne Upgrade immer noch. Was scheren da unterschiedliche Meßmethoden. :rolleyes:
 
Die einen gehen halt mit nom. Lumen auf Bauernfang, die anderen mit (im Einschaltmoment) selbst gemessenen Lumen!
Jeder stellt sein Produkt auf die eigene Weise ins beste Licht. :lol:

Naja, ich kann jetzt zwar mit der Bezeichnung "nominale" Lumen nichts anfangen, gehe aber mal davon aus, dass es sich hierbei um den theoretischen Wert der LED Hersteller handelt.
Es ist mir viel lieber, dass ein Hersteller die wirklichen Lumen im Einschaltmoment angibt, als die LED Herstellerangaben, was man max. aus der LED rausholen kann.
 
ich glaube nicht das es mittlerweile so aussiet?

bzw für 30W kann ich mir das nicht vorstellen
da mus schon ordentlich mehr hirnschmalz dahinterstecken als ein Drop in Modul
 
Bei der Session konnte man die Teile anschauen. In der Tat steckt enorm viel know-how in der Trägerplatine für die LEDs. Nicht eine 08/15 Aluplatte wie bei den LED-Tech oder bei Lupine sondern ein richtig massiver Alublock mit ausfräsungen zur Wärmeführung nach außen trägt dort die LEDs.
Der Konstruktion nehme ich dann auch die 3A-Tauglichkeit ab...
 
@flyingcubic schaust du hier, bild nr.4. http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9105558&postcount=140 Da kannst du sehen wie es unter den Linsen aussieht und was Thomas mit dem Alu Teil meint. Das Stück was in den Fingern gehalten wird dient wohl der Wärmeanbindung der LED Platine an das Gehäuse da dort wohl nochmals Wärmeleitpaste dran kommt. Das Alu Teil wird auf die LED Platine gedrückt und Paste zwischen AluTeil und Gehäuse kommt wohl auch drauf so wie ich es verstanden habe. In wie fern wie viel das bringt kann ich persönlich nicht beurteilen.
Die MTS Lampen haben wohl Bohrungen für Wasserkühlung im Gehäuse. So wie das bei der Vorstellung erzählt wurde dienen sie als Vorbereitung für den Industriebedarf.

@Edged, Im Prinzip ist es mir egal wer wie misst. Meine Piko habe ich nur auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Das es halt technische Probleme im Labor gab war nicht hervor zu sehen. Was sie nach X Minuten leistet kann ich mir mit dem Luxmeter Prozentual selbst aus rechnen da ich ja weiß welchen Wert sie direkt nach Einschalten hat. :D

So lange irgendwelche gemessenen Werte nach X Zeit angegeben werden statt theoretischen Lumen ist mir alles recht. :D So kann man die Lampen besser einordnen. Für mich zählt aber immer noch das was vorne raus kommt und die Leuchtcharakteristik. Wenn schon solche unterschiedlichen Messungen gemacht werden kann ich auch erwähnen das die Werte eben halt nicht der Praxis entsprechen so lange nicht mit Ventilator gemessen wird und man sehen kann wo sich der Wert bei Kühlung einpendelt. Interessant wäre auch der Wert wie lange eine Lampe braucht um wieder voll auf zu regeln wenn sie auf den niedrigsten Wert abgeregelt hat. Aber gut das sind halt so wünsche. Bin ja froh das wir Werte nach einschalten und X Minuten von den Herstellern bekommen und nicht die theoretisch maximal möglichen die ja stark von den realen Lumen abweichen.

Grüsse
 
Die einen gehen halt mit nom. Lumen auf Bauernfang, die anderen mit (im Einschaltmoment) selbst gemessenen Lumen!
Jeder stellt sein Produkt auf die eigene Weise ins beste Licht. :lol:

Tja so ist das halt. Damals wurde ja Lupine geköpft weil sie die nom. Werte angegeben haben statt den gemessenen und es wurde verlangt das die Werte nach dem Einschalten angegeben werden. Was war das damals für ein Aufschrei hier im Forum. Zeiten ändern sich nun mal ... Jetzt wird das sogar noch Lupine zum Strick gemacht weil sie der Forderung wohl nach gegangen sind und die Werte nach Einschalten an geben... :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Messungen direkt nach dem Einschalten sind ja in Ordnung, schließlich schafft das gleiche Bedingungen. Mir ist die Messung nach einer bestimmten Zeit auch zu unwissenschaftlich wenn nicht zusätzlich der Wert im bekannten Zustand angegeben ist (z.B. 20-25°C). Das ganze ist eine Anlehnung an die ANSI-Norm für Taschenlampen.


Und zum gefühlt tausendsten male:

Ja, Messungen ersetzen keinen Test. Aber Messungen (lichttechnisch und elektrisch) sind die einzige Methode quantitativ zu beurteilen wie gut die Technik einer Lampe wirklich ist, denn das Lichtstromunterschiede im Bereich von einigen zehn Prozent nicht wahrnehmbar sind, schon gar nicht wenn die Abstrahlcharakteristik sich ändert, ist ja (den meisten) bekannt. Und wieviel Leistung eine Lampe zieht oder wieviel Kapzität der Akku hat kann man auch kaum abschätzen.
Wenn ich aber ein teureres Produkt erwerbe möchte ich gerne wissen ob der Hersteller auch technisch besonders gute Produkte abliefert. Ist bei Lupine leider nicht immer gegeben wie sich schon öfters gezeigt hat.
 
Wenn ich aber ein teureres Produkt erwerbe möchte ich gerne wissen ob der Hersteller auch technisch besonders gute Produkte abliefert. Ist bei Lupine leider nicht immer gegeben wie sich schon öfters gezeigt hat.
Guter Mann, jetzt muß ich aber mal alle Ironie Beiseite lassen:
Seit 15 Jahren fahre ich Produkte der Fa. Lupine. Ich fahre nicht zum Brötchenholen, sondern so wie richtige Männer - nämlich auf unwegsamsten Trails. Nicht eine der vielen Lupineleuchten hat mich je im Stich gelassen. Den sagenumwogenen Service musste ich nie in Anspruch nehmen. Die handwerkliche, elektrische und lichttechnische Qualität ist meiner Erfahrung nach auf höchstem Niveau. Wenn ich in Gruppen unterwegs bin, werde ich von MTS- und MS-Usern immer ob meiner gefühlt überperfekten Lupine Leuchten belächelt und als Lichtsonderling abgetan. Dabei ist meine Wilma bereits im vierten Jahr. Auf'm Kopp habe ich natürlich auch eine Lupine ...
Ich habe den Vergleich. Also komm mir nicht mit irgend einem supersüßsauren Lupinelob an ...
Die Lampen sind ihren finanziellen Einsatz wirklich wert und bringen in der Bucht sogar nach Jahren noch schwindelerregende Gebrauchtpreise.

So, jetzt schalte ich wieder in den Iromodus Herr Professor. :)
 
Und genau da liegt der Unterschied in Messungen und Beobachtungen. Hätte irgendjemand jemals die hohe Stromaufnahme und den extrem niedrigen Wirkungsgrad der Tesla gesehen?

Wäre jemals irgendjemanden aufgefallen das die Betty der 1. Generation derart wenig Licht im Verhältnis zu den Angaben bringt? Das die Wilma nur so viel Licht bringt wie die Nightmare Halogenlampe obwohl mit fast dem doppelten angegeben?

Würde man wissen das die XP-G statt 370lm bei 1A nur rund 270lm bringt uns somit ein Tausch der XR-E gegen die XP-G quasi nutzlos ist?

Heutzutage ist es absolut kein Kuststück eine dauerhaft funktionierende LED-Lampe zu konstruieren. Um vom technischen Aspekt her die Spreu vom Weizen zu trennen bedarf es Messungen. Wie willst Du ohne Messungen beurteilen ob -wie Du sagst- eine Lampe lichttechnisch und elektrisch auf höchsten Niveau ist? Das ist schlichtweg unmöglich.
 
Japp Thomas. Ich habe damals meinen Akku eingeschickt weil die Laufzeit zu gering war. Hab ich dir doch damals geschrieben. Akku getauscht bekommen und Laufzeit war immer noch schlecht. Eingeschickt und Tesla wurde gecheckt und repariert. Klar sind Messungen da einfacher. ;)
Und trotzdem komme ich auch heute in der Praxis durch Funktionsweise der Lampen zu anderen Akkulaufzeiten die du nie mit deinen Messungen fest stellen werden kannst da sie nicht die gesamte Funktionsweise betrachten.

Ja, Messungen ersetzen keinen Test.

Richtig. Hab ich auch nie behauptet. Den Vorschlag an MTS hab ich auch schon vor langer Zeit gemacht zusätzlich noch den Wert direkt nach Einschalten zu messen. Und ich möchte auch gerne zusätzlich Messungen an die Praxis angelehnt haben. Ist aber vielleicht zu viel verlangt von den Herstellern. :D

Von daher reicht mir die wesentlichen Parameter zu kennen. Verbrauch, Lumen nach X Zeit. Und ich kann selbst die Akkugröße in etwa abschätzen und die Leistung die ich wirklich brauche.

Macht ja keinen Sinn sich das Lumenmonster zu kaufen wenn man eh nur einen kleinen Akku kauft und dann in der Regel immer 2 Stunden bei 50% fährt damit der Akku die ganze Tour hält... Da kann man sich gleich die Lampe mit weniger Lumen und Verbrauch kaufen.
 
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