Neues Yeti SB165 im ersten Test: Stahlfeder-Ballerbike aus Colorado

Zuletzt bearbeitet:
der eine tritt sein E-Bike den Berg hoch und der andere nimmt den Lift:confused: kann man ja wohl schlecht vergleichen

Naja, klang so als könne man keine 62.000 hm mit einem bergaborientierten Bike pedalieren. Er ist ja alles mit Motor gefahren.

Ich wollte damit ausdrücken, dass ich kein Bikeparkfahrer bin. Also von meinen 92.000 Tiefenmeter heuer nur ein paar wenige Tage Shuttle/Lift genommen hab. Bin sicher mehr als 2/3 davon bergauf gefahren.

Egal, jeder wie er will. Aber dass E-Biker hier vermittlen wollen, dass man als bergaborienierter Biker nicht ohne Motor auf seine Kosten kommt, stößt mir übel auf. Das ist auch mit Vollzeitjob, Familie/Freundin und anderen Hobbys möglich.
 
Für deine Statistik und eingeschränkte Sichtweise: Ich fahr ein ähnliches Bike wie vorgestellt (Nomad V4 CC mit Stahlfeder) und hab 2019 über 30.000 Tiefenmeter mehr als du gesammelt.

In meinem Fall mit einem ähnlichen Bike 96.000 Höhen/Tiefenmeter ohne Motorunterstützung.
Mit den heutigen Enduros ist das überhaupt kein Problem mehr.
Die Argumente zu Gunsten eines eBikes sind ganz andere. Die passen aber besser ins emtb-news.de Forum.
 
Schaut gut aus das Rad, nur aus dem Test werde ich nicht so richtig schlau. Wie gut geht es denn nun bergauf? Wie schlägt es sich im Vergleich zu anderen Rädern in dieser Preisklasse z.B. von SC / RM /..
Für ein Bike dieser Federwegs-Klasse geht es sehr gut Bergauf und ist definitiv eins der besser kletternden Enduros. Vergleiche zu SC und RM kann ich leider keine ziehen. Das Bike klettert aber auf jeden Fall besser als ein YT Capra, Nukeproof Mega, Commencal Meta AM, Unno Burn um einige zu Nennen.

Wer die Uphill-Qualität nur am Gewicht fest macht, hat meiner Meinung nach einiges nicht verstanden. Damit will ich nicht sagen, dass das Gewicht keinen Einfluss hat, aber der ist wesentlich geringer, als manche Leute hier gerne behaupten.
 
Naja, klang so als könne man keine 62.000 hm mit einem bergaborientierten Bike pedalieren. Er ist ja alles mit Motor gefahren.

Ich wollte damit ausdrücken, dass ich kein Bikeparkfahrer bin. Also von meinen 92.000 Tiefenmeter heuer nur ein paar wenige Tage Shuttle/Lift genommen hab. Bin sicher mehr als 2/3 davon bergauf gefahren.
achso tut mir Leid, habe das so interpretiert, als ob du die 62.000 hm nur mit dem Lift gemacht hast ;)

wobei ich es ja beachtlich finde, wenn hier manche von 3.000hm + am Tag schreiben, bin nach 1.500-2.000 hm ohne Abfahrt dazwischen klinisch tot :D unabhängig ob ich sie mit dem Enduro oder dem Touren-Fully trete
 
wieso diskutieren wir hier über E-Bikes und nicht 650b vs 29"?

In engen, technischen und eher langsameren Sektionen machen sich die 27,5″-Laufräder positiv bemerkbar, die hier gegenüber den größeren Wagonwheels die Nase vorn haben.

ehrlich gesagt sehe ich da die große Stärke bei 29" - bin gespannt wie das Bike angenommen wird, gefühlt spielt sich derzeit (fast) alles bei 29" ab, aber das mag auch meine selektive Wahrnehmung sein.
 
kann die Gewichtsdiskussion ebenfalls nicht verstehen, da in diversen Unterforen ja ständig gepredigt wird, dass es auch auf die Sitzposition etc. ankommt (was ich als 1,95m-Mensch auch bestätigen kann)

Eine Frage zu der Switch-Infinity-Technologie: Wie sieht es mit der Wartung von den Führungen aus? Dort sammelt sich ja schön der Dreck und mal eben mit nem Lappen sauber wischen geht auch nicht so gut.
Schau mal in die Yeti Freds. Da wurde das mehrfach diskutiert.
 
kann die Gewichtsdiskussion ebenfalls nicht verstehen, da in diversen Unterforen ja ständig gepredigt wird, dass es auch auf die Sitzposition etc. ankommt (was ich als 1,95m-Mensch auch bestätigen kann)

Eine Frage zu der Switch-Infinity-Technologie: Wie sieht es mit der Wartung von den Führungen aus? Dort sammelt sich ja schön der Dreck und mal eben mit nem Lappen sauber wischen geht auch nicht so gut.

Der Infinity-Switch hat mich davon abgehalten mir ein Yeti SB5+ aufzubauen.
Glaube knappe 300 Bucks für das Ersatzteil empfinde ich jetzt auch nicht als Schnäppchen, für 2 Rohre mit einer Gummimanschette.
Hatte mir dazu ein Video auf YT angeschaut wo das Teil getauscht wird, auch zum Putzen nicht die beste Ecke.
 
Versteh ich nicht, wie die E-Bike Diskussion mit dem Rad zusammenhängt

Für Freeriden/Enduro ist es vollkommen egal, ob der Uphill 5 Minuten länger dauert, 3000+X Höhenmeter am Tag lassen sich auch damit pedalieren.
Moin, wow, 3000HM + X selber treten mit dem 17-Kilo-Freerider. Da gehörst du glaube ich zu den 1,5% Biker, die das schaffen. Die Mehrheit schafft vielleicht 500-1000, also etwa 1 bis 2 Abfahrten pro Tag selbsterstrampelt. Und da hängt es dann zusammen mit dem E-Bike: damit schaffen es dann schon 50-70% 2000hm und mehr selbst rauf zu kommen mit entsprechend mehr Abfahrten.
 
Also das Bike sieht sehr schön aus und so... auch finde ich 27.5 klasse.

Aber hallo? Das Gewicht? 180 mm?
Wer braucht das denn heute? Wie viele fahren denn Enduro Rennen auf einem Niveau, wo das Sinn macht?
 
Für deine Statistik und eingeschränkte Sichtweise: Ich fahr ein ähnliches Bike wie vorgestellt (Nomad V4 CC mit Stahlfeder) und hab 2019 über 30.000 Tiefenmeter mehr als du gesammelt. Davon nur im Urlaub Shuttle-/Liftunterstützung. Solche Bikes gehen genial bergauf, ein Motor geht mir nicht ab.
Genau das meine ich: zieh mal die Shuttle- und Lift-Höhenmeter ab. Wieviele erstrampelst du dir ausserhalb vom Urlaub im Bikepark denn dann? Aktuell ist Juli - deine 30.000 habe ich bis Herbst drauf, and counting :)
 
pinkbike über das SB165 schrieb:
Climbing

The SB165's climbing manners aren't quite as refined as the SB150's – there was more suspension movement when I stood up out of the saddle to pedal, likely due to the combination of the coil shock and the different leverage ratio. The compression lever is easy to reach, though, and I'd usually flip it into the firmer setting when faced with one of the extended logging road climbs that are common in my area.

The actual seated pedaling position was comfortable enough to maintain for hours at a time, and I ticked off some fairly substantial days of pedaling without any issues. Of course, the point of all that pedaling was almost always to reach a burly downhill – the SB165 feels out of place on mellower terrain, similar to the way that super-fat powder skis aren't the best on groomers. Yes, they work, but there are better tools for the job.
 
Eine bezahlbare Version eines Nicolai G16 wiegt zb "nur" 15,5 kg (inkl. Pedale). Und da haben wir es mit einem dicken, fetten Alurahmen zu tun.

...und mit dem G1 hast du dann genauso einen "Freerider" wie das SB165 und das wiegt auch um die 15kg in L.

Mein G15 kommt sogar in XL mit SG-Karkassen etc. pp. auch nur auf 15,9kg!
 
die 1-2 kg am Rad machens bergauf bei dem Einsatzbereich nicht aus aber Sitzwinkel von +76° schon.

gegenüber dem Helius von 2004 ist mein G13 nahezu an der bergauf performance vom Scale und ja das G13 macht mehr Spass
 
Ich denk damit bleibt die geo in etwa 29'' am VR kompatibel. 29er gabel mit weniger FW...

Hab aber jetzt nicht durchgerechnet inwieweit die EBL ähnlich bleibt (180er 27,5 vs 160er 29'' z. Bsp)
ja das hab ich mir auch schon gedacht, aber so wird es ja nicht verkauft.
Wie ich es zu erklären versuche: Wer merkt den Unterschied, ob die Trinkflasche voll oder leer ist?
man wird zum doping test eingeladen oder nicht.
 
Der Infinity-Switch hat mich davon abgehalten mir ein Yeti SB5+ aufzubauen.
Glaube knappe 300 Bucks für das Ersatzteil empfinde ich jetzt auch nicht als Schnäppchen, für 2 Rohre mit einer Gummimanschette.
Hatte mir dazu ein Video auf YT angeschaut wo das Teil getauscht wird, auch zum Putzen nicht die beste Ecke.
Das gleiche bei mir. Ich wollte mir ein SB5 kaufen, aber nach dem Lesen vieler Berichte und auch dem besagten You Tube Video habe ich mich gegen ein Yeti entschieden, obwohl es ansonsten mein absolutes Traumbike ist. Der Infinity Switch ist anscheinend für trockenes Wetter konzipiert und benötigt bei unserem Klima viel Pflege und Liebe
 
die 1-2 kg am Rad machens bergauf bei dem Einsatzbereich nicht aus aber Sitzwinkel von +76° schon.

Stimmt wahrscheinlech...

Beim schleppen des bikes fällt das gewicht aber ins gewicht ;)......

beim abziehn des bikes an wurzeln usw wohl auch.

Find die gewichte von deutlich ü15 und hier und da ü16 für ED für bestimmte einsatzbereiche nur noch schwer vertretbar....

Klar kann mans sich (zum teil ja auch zurecht) schönreden....

Ich fahr lieber ein 14,5 ED als eins von 16kg...
 
Genau das meine ich: zieh mal die Shuttle- und Lift-Höhenmeter ab. Wieviele erstrampelst du dir ausserhalb vom Urlaub im Bikepark denn dann? Aktuell ist Juli - deine 30.000 habe ich bis Herbst drauf, and counting :)

Bitte sinngemäß lesen, oder den Folge-post von mir, das macht es leichter. Bin von Ende Jan 2019 bis jetzt etwa 30.000 Tiefenmeter mehr als du, also so 92.000, gefahren. Davon mehr als 2/3 selbst bergauf pedaliert, das sind rund 60.000 hm bergauf. Bis Ende des Jahres wird sich das verdoppelt haben. Aber wer weiß... mache noch anderes und die Zahlen sind mir nicht wichtig.

Ist auch okay, dass du mit dem eBike fährst. Wollte nur dein Bild relativieren, dass du hier vermittelt hast.

Bin übrigens ein Hobby-Biker ohne Trainingsplan. Meine Touren haben meist 800-1800 um.
 
Keine Ahnung wie ihr auf 16kg kommen wollt? 14,3kg hatte das Testbike in M wie es aussieht. Was wiegt denn bitte 1,7kg mehr? Eben nichts! Die Kassette und der LRS wird den großteil an mehrgewicht machen und selbst dass sind bei weitem keine 1000g. Hier mal für euch memmen: http://yeticycles-de.com/portfolio_page/sb165-27-5-bike-2020/ C1 mit 14,9kg. Kaufst dir gescheite Pedale bist bei 15,2.
 
Zurück
Oben Unten