Neuling Überforderung Scheibenbremse

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Hallo,

ich bin totaler Neuling. Bin Mitte 20 und habe mir günstig ein MTB gekauft. Kein Diebstahl - mit originaler Rechnung.

Jetzt möchte ich gern aufrüsten auch wenn es nicht so sinnvoll ist.

Könnt ihr mir sagen welchen Adapter ich benötige ?
Evtl sogar ein Link?

LG
 

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von cxfahrer

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Ich würde weder vorne noch hinten bei dem Vorkriegsmodell 203 mm Scheiben fahren, erst recht wenn die so teuer sind. Briefmarken grosse Bilder helfen nur bedingt.

Adapter entsprechen Scheibengrösse vorne PM/PM, dürfte PM 160 sein, hinten IS/PM, dürfte IS 140 sein.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von cxfahrer

Hilfreich
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Du willst hinten und vorne eine 203mm Bremsscheibe montieren?
Ist das bei deiner Gabel und diesem Rahmen überhaupt zulässig, sprich vom Hersteller freigegeben?
 
Weil ich es gerne optisch sowie fahrtechnisch aufwerten möchte.
Ich habe nicht die Mittel mir hier ein 2000euro teures downhill zu kaufen.
Das Bike ist wie ich weiß nicht das beste zum optimieren nur ich kann mir kein Selbstbau mit 400euro Rahmen etc leisten.
Daher dachte ich kann ich mir und dem Bike was gutes tun für 150 euro
 
richtig, aber erstmal sagen kernschrott etc ohne nachzufrangen.
danke an any sunday, mit diesen begriffen kann ich googlen

das bike habe ich für 50 euro gekauft. habe nochmals 50 für die pedale investiert da darauf diese clickpedale von shimano drauf waren. Ebenfalls habe ich von diesen Franzosenventil auf Autoventil umgebaut.

Das fahrrad soll für den alltäglichen Einsatz sein, gelegentlich mal 15km am Stück und mehr fahren. Auch leichter Offroud/Waldeinsatz gedacht sein
Hauptzweck ist eigentlich der Jährliche Italienurlaub wo mir es die letzten Jahre zu teuer war immer ein unpassendes und ungefedertes Fahrrad auszuleihen.
Daher habe ich versucht ein MTB Fully für wenig Geld mit einigermaßen guter Ausstattung zu bekommen.

Daher habe ich jetzt Fully MTB mit Scheibenbremsen und nach Googeln einer passablen Magura Luise Bremse.

mir ist bewusst dass ich das Geld was ich reinstecke nie mehr rausbekomme und ich werde auch nicht den Spaß machen eine neue Kurbel oder Kasette zu verbauen.

Ebenfalls ist mir bewusst dass diese Basis nie, egal wieviel ich reinstecke ein echtes Downhillbike wird, ich möchte einfach der Optik zuliebe und dem Basteldrang sowie leichtem Sicherheitszuwachs etwas an den Bremsen verändern.

Mein Budget lässt es nicht zu auf Shigura (Matura 5+ Shimano RTX) umzubauen. Ebenso mache ich keine Stahlflexleitungen.
 
Daher dachte ich kann ich mir und dem Bike was gutes tun für 150 euro
Definitiv nicht, egal wo man da 150,- reinsteckt wird es keine spürbare Verbesserung. Wenn ich 50,- Kaufpreis lese, Umbau auf Autoventile, Klickpedale demontieren. Dann soll es ein Fully sein, weil geliehene HT sind immer schlecht-kann nicht ernst gemeint sein? Ist das hier versteckte Kamera?
Glaubst Du das alles was an diesem Rad nach Federung aussieht (noch) irgendeine Funktion hat?
 
Wieso schreibst Du eigentlich ständig etwas von Downhill? In die Richtung hatte doch noch nicht einmal jemand eine Andeutung gemacht.

Was Gutes tun ist gut und schön, aber wenn Du riskierst, Rahmen/Gabel mit zu großen Scheiben zu überfordern, dann ist das eher kontraproduktiv.

Ich würde hier nicht übertreiben. Wenn Du keine 100 kg wiegst und keinen ernsthaften Geländeeinsatz machst, dann bleib lieber vorne bei 180 und hinten bei 160.
 
Zuletzt bearbeitet:
.........

Jetzt möchte ich gern aufrüsten auch wenn es nicht so sinnvoll ist.

...........

50,00 Euro klingt erstmal günstig.....aber, ob das billig war, entscheidet sich, ob die Basis noch gut ist!
D.h. Rahmen unbeschädigt? Alle (!) Lager noch i.O? Federelemente federn/dämpfen? In welchem Zustand befindet sich der Antrieb? Laufräder nebst Reifen auch noch i.O?

Wenn es daran schon hapert, ist es auf jeden Fall ein Fass ohne Boden.

Nächster check: Gibt es noch Ersatzteile.....z.B. für die Manitou?

Klar ist, dass das ein Uralt-Hobel ist, der technisch völlig überholt ist. Ein seltenes wertvolles Rad ist es wohl auch nicht, auch deshalb ist Geld reinstecken sinnbefreit.

Und wenn doch, dann beginnt Nachrüsten dort, wo Teile ausgetauscht werden müssen. Und das dann auch nur durch Teile aus günstigeren Gruppen. Original sind da XT-Teile dran? Da tut das Ersetzen defekter Teile dann aber weh! Obwohl, bekommt man aus der Gruppe auch hinterher geschmissen.

Eigentlich müsste das dann auch eher um-und nachrüsten heissen!

Wenn Du jetzt jemand wärst, der schon länger MTB fährt, einen Plan -zumindestens ne Ahnung von der Materie- hätte oder einen entsprechenden Freundeskreis, dann hat man für solche Bikes ja immer noch irgendwas Ausrangiertes rumliegen, um ohne Kosten sowas fahrfertig zu bekommen.

Bei den überholten Standards bekommt man wiederum gebrauchte Ersatz- und Neuteile durchaus für nen schmalen Taler. Muss man aber wissen, was man braucht, sonst wird jeder Fehlkauf zum Fiasko.

Der Austausch/Ersatz der Bremse steht bei so etwas eigentlich gaaaaaanz hinten an. Sollte man sich eher freuen, dass man eine funktionierende Bremse dran hat. Eher diese mal ordentlich entlüften und gegebenenfalls neue Beläge rein!

Wirtschaftlich ist das aber immer ne Todgeburt.

Btw, der günstigste Tuningtipp: Hörnchen abschrauben!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Bilder lassen die Details nicht richtig erkennen. Aber so vom Bauchgefühl war das seinerzeit gar kein schlechtes Rad. Die Louise waren damals sehr gute Bremsen, dann verschiedene Ritchey-Teile, ..... Rest ist irgendwie nicht zu erkennen. Und warum sollte man es heute nicht wieder auf diesen Stand bringen? Also zerlegen, reinigen, einstellen, .... und erst einmal keine neuen Teile beschaffen (außer es ist wirklich etwas defekt). Warum Scheibenbremse aufrüsten? Sind die vorhandenen defekt oder fehlt die "Bremspower" (was immer damit gemeint ist) und es lässt sich durch Reinigen/Einstellen/Entlüften/.... wieder auf das alte Niveau bringen? Bessere Bilder wären hilfreich.
 
Anscheinend denken die hier anwesenden highendradler alle dass ein 50 Euro Bike abgerockt sein muss und niemand sowas anfassen will...

Gabel sifft nicht, druck drauf wie neu,hat anscheinend mal vom Vorbesitzer ne Wartung bekommen. Da hier ja alles sagen dass Ding sei vor den Dinos gebaut worden schon erstaunlich.
Feder hinten ebenfalls schön stramm und verliert kein Druck. Ebenfalls einstellbar ohne Probleme.
Wenn ich mich mit meinen 191 und 89kg drauflehne federt es schön ein und zurück ohne rubbeln oder knarzen.

Habe mich vor Kauf schon informiert und wusste dass die Luise eine Budgetbremse aber gute einsteigerbremse ist.

Ich wundere mich hier über die tonart.
Hatte ich lieber für 50 Euro ein Fully mit felgenbremsen kaufen sollen?

Alle Lager wurden gecheckt.funktionieren wunderbar und leicht, optische Mängel sind vorhanden. Aber keine technischen....

Ich habe mehrfach gesagt dass mir bewusst ist dass die Ausgangslage kein highendbike ist und ich jegliches aufmotzen nicht rentiert.Dass trotzdem der gegenwind so extrem ist wundert mich.
Bei nächsten mal kauf ich ein ebike,da ist die zusprache anscheinend besser......

Anbei die besseren Bilder.
Die maveric felgen und die Schaltung sollten wohl die 50 Euro an Wert übersteigen...

Ps: war heute mit dem Bike in calw bei einem renommierten 2rad profi. Der hat's für'n 5er in die Kaffeetasse ebenfalls begutachtet und gemeint mit den Preis hab ich nix falsch gemacht. Sein fachurteil war ehrlich , er hätte mir durchaus auch was verkaufen können....
 

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Kenne nicht alle Marken, aber bin mir jetzt ziemlich sicher, dass dies ein gutes Bike war. Schon fast aus Vintage-Gründen würde ich es so viel wie möglich im Originalzustand lassen (ist auch das günstigste) und dafür Eigenarbeit in die komplette Pflege und "Sanierung" stecken. Das Teil wird gut laufen und wer fahren kann, kommt damit auch zurecht. Bin auch der Meinung, gibt keinen Grund, das Teil schlecht zu reden und P/L stimmt auf jeden Fall wohl - zumindest wenn sich nicht irgendwo etwas übles versteckt (z.B. Rahmenbruch).
 
Habe mich vor Kauf schon informiert und wusste dass die Luise eine Budgetbremse aber gute einsteigerbremse ist.

Die war damals keinesfalls "Budget"!

So viel Text aber ich habe nach wie vor noch keinen Grund außer "will ich" dafür gelesen, an der Bremse rumzuwerkeln.
 
Richtig, bremst ok und quietscht nicht. Vorne gut, hinten kaum druckpunkt/dosierbar und dann 1mm weiter gedrückt Blockade.

Daher erhoffe ich mir auf 203 bessere dosierbarkeit und angenehmeren druckpunkt.

Beläge sind i.o laut Fachhandel, muss nicht neue verbauen, wenn ich unbedingt will kann ich auf sinter wechseln anstatt organisch
 
Dass trotzdem der gegenwind so extrem ist wundert mich.
Du schreibst auf der einen Seite selbst, dass sich "aufmotzen" nicht lohnt, auf der anderen Seite suchst Du aber Hilfestellung zu genau dem und postest Bilder, auf denen man so gut wie nichts erkennen kann.

Du schreibst "Neuling Überforderung Scheibenbremse" auf der einen Seite und zeigst auch, dass Dir ein gewisses Verständnis fehlt, trittst auf der anderen Seite aber wie ein Alter auf und lässt keine Ratschläge in die Richtung "vielleicht keine unbedingt sinnvolle Aktion, ohne zu wissen, was das überhaupt bringen soll" zu, sondern jammerst und trittst um Dich...

KEINER hier macht Dich fertig, wenn Dir die Kohle für ein teures neues Rad fehlt. Da brauchst keine Minderwertigkeitskomplexe haben. Es sind grundsätzlich alle bereit zu helfen. Aber ohne Sinn und Verstand zu irgender Aktion raten, werden hier die wenigsten. Und ich persönlich finde das auch gut.

Edit: Die Fehlerbeschreibung, die Du jetzt nachgelegt hast, spricht NICHT dafür, dass es mit größeren Scheiben behoben wäre.
 
Ne andere Scheibe ändert am Druckpunkt überhaupt nichts.
Hierfür ggf. mal neu entlüften...
Bei neuen Bremsscheiben bitte auch auf die Reibring höhe Achten, der Reibring deiner aktuellen Scheiben wirkt recht Groß.
Vom Bauchgefühl würde ich aber nicht über 180mm gehen.

OT: Was mich bei solchen Rahmen immer wundert, kollidiert hier beim ein federn nicht Sattelstütze mit dem Dämpfer?
 
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