Nicolai Saturn 14 ST im Test: Kleiner Federweg für große Aufgaben

Nicolai Saturn 14 ST im Test: Kleiner Federweg für große Aufgaben

Der jüngste Spross aus dem Hause Nicolai ist das Saturn 14 ST – mit knappen 130 mm Federweg am Heck und Bikepark-Freigabe. Am Aluminiumrahmen finden sich zahlreiche clevere Details, für die Feintuner gibt es die sogenannten Mutatoren. Was das ist und wer mit der besonderen Geometrie am meisten Spaß hat, erfahrt ihr hier im Test!

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Nicolai Saturn 14 ST im Test: Kleiner Federweg für große Aufgaben
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist das bei dir daheim?

Bei vielen Spitzkehren kann man die Kehren kreativ über die Böschung einfahren. Das bringt etwas Platz. Wenn's wirklich eng wird, hilft nur mehr Umsetzen und das klappt bei mir sehr mittelmäß9g, weil ich das nicht trainiere. Was auch sehr zäh geht: Kanten über's Hinterrad abrollen. Drüber rollen geht natürlich und wenn man ein wenig Geschwindigkeit hat, kann man sowieso gut abziehen. Ich müsst das mal echt üben. Ich hatte das bisher immer für den Winter eingeplant, aber die letzten Winter konnte ich immer auf unseren normalen Trails durch fahren. Auf denen gibt's andere Herausforderungen. ;)
 
Ein Enduro muss andere Anforderungen bedienen als ein Trailbike. In den Eröffnungsartikeln (hier der link zur Trailbikedefinition) von Vergleichstests schildern wir genau wie wir das beurteilen. Ein Beispeil: Ein Enduro sollte griffigere Reifen haben als ein Trailbike und am Trailbike ist ebenfalls ein niedriger Rollwiderstand wichtiger als am Enduro.

Vergleiche ziehen wir so gut es möglich ist zwischen Bikes, die auch von den gleichen Testern bewegt wurden. Einzeltests oder Testberichte von Presscamps laufen oft anders ab und dabei können natürlich die Bikes nicht so extensiv von unterschiedlichen Testern (aus verschiedenen Könnerstufen) bewegt werden.

Es wäre sicher super, wenn jeder einzelne Tester von MTBN wirklich alle Bikes ausführlich fahren könnte um eben alle Unterschiede zu kennen. Das sowas leider zeitlich und logistisch nicht möglich ist, sollte jedem klar sein. :bier:

Wir haben Testerprofile eingeführt und den Abschnitt "Wo/Wie haben wir getestet". Das soll helfen die Bikes einzuordnen, auch wenn man eben nicht immer mit allen Bikes vergleichen kann, die es aktuell am Markt gibt.

Im Abschlussartikel zu diesem Vergleichstest wird es nochmal einen neuen Abschnitt geben in dem wir verschiedene Parameter der Bikes in Vergleich setzen. Auch das soll helfen besser zu vermitteln, wie sich die Bikes fahren.

Weiterhin gilt natürlich immer, dass wir versuchen in den Kommentaren so gut es geht alle Fragen zu beantworten. :daumen:


@MSTRCHRS kann dir das sehr gut beantworten, denn er ist beide Bikes länger gefahren. :daumen:
Ich kenn das neueste Switchblade nur von einer kleinen Runde.


Das ist die Frage, die sich jeder selbst stellen muss und genau das ist die am schwierigsten zu beantwortende Frage. Wir betonen immer wieder wie wichtig die Testfahrt vor einem Kauf ist. Viele Hersteller bieten das aktuell auch an.
Setze hier in den Tests deine Ansprüche an ein Bike am besten ins Verhältnis zu den beschriebenen Fahrerprofilen, deren Gewichten und Körpermaßen. So kannst du das Bike für dich einordnen. Optional einfach nachfragen und wir versuchen das in den Kommentaren genauer zu beleuchten. Gerne kannst du dabei Beispiele bringen, von Bikes die du schon gefahren bist und wir können das mit unseren Erfahrungen abgleichen (wenn wir die Bikes auch schon kennen).

Danke für die ausführliche Antwort!

Dass nicht jeder Tester jedes Rad in die Finger bekommt, ist selbstverständlich.
Die Testerprofile sind in der Tat hilfreich um die Tests besser bewerten zu können und mit den Autoren im Forum interagieren zu können ist auch eine super Sache!
Das sind nur einige der Gründe, weshalb MTB-News (nebst PB) meine am meisten konsumierte Fahrradseite ist. :daumen:

Das von dir verlinkte Lastenheft beantwortet meine Frage im Prinzip auch weitestgehend: Offenbar orientiert ihr euch bei euren Beschreibungen an vorher ausführlich beschriebenen und definierten Kategorien.

Was trotzdem etwas schwierig bleibt, ist der Vergleich über Kategorien hinaus bzw. selbst der von Rädern, die sich an den Enden des jeweiligen Definitionsspektrums tummeln.

Wenn du dich entscheidest, ein Wort wie "sehr abfahrtsstark" zu verwenden, wie für das Nicolai, ist es dann auch abfahrtsstärker als ein weniger laufruhiges Bike mit 150+ mm Federweg, wie das von dir getestete Focus Jam, das im Grunde in der nächstgrößeren Kategorie einzusortieren ist? Oder, falls das Beispiel nicht funktioniert, weil das Jam ebenfalls in die Trailkategorie gehört, nimm jedes x-beliebige getestete Enduro, das vergleichsweise als weniger laufruhig beschrieben wird.
Mir geht es gar nicht um die konkreten Beispiele sondern eher ein allgemeines Verständnis.
Ist per Definition das schnellste Trailbike bergab immer noch langsamer als das nervöseste Enduro (gleichbleibende Fahrerskills natürlich vorausgesetzt).
Allerdings befürchte ich fast, dass die Frage nicht pauschal, sondern nur um Einzelfall zu beantworten ist. ;)
 
Was trotzdem etwas schwierig bleibt, ist der Vergleich über Kategorien hinaus bzw. selbst der von Rädern, die sich an den Enden des jeweiligen Definitionsspektrums tummeln.

Wenn du dich entscheidest, ein Wort wie "sehr abfahrtsstark" zu verwenden, wie für das Nicolai, ist es dann auch abfahrtsstärker als ein weniger laufruhiges Bike mit 150+ mm Federweg, wie das von dir getestete Focus Jam, das im Grunde in der nächstgrößeren Kategorie einzusortieren ist? Oder, falls das Beispiel nicht funktioniert, weil das Jam ebenfalls in die Trailkategorie gehört, nimm jedes x-beliebige getestete Enduro, das vergleichsweise als weniger laufruhig beschrieben wird.
Mir geht es gar nicht um die konkreten Beispiele sondern eher ein allgemeines Verständnis.
Ist per Definition das schnellste Trailbike bergab immer noch langsamer als das nervöseste Enduro (gleichbleibende Fahrerskills natürlich vorausgesetzt).
Allerdings befürchte ich fast, dass die Frage nicht pauschal, sondern nur um Einzelfall zu beantworten ist. ;)

Du beschreibst eine Problematik, die auch redaktionsintern aktuell immer wieder besprochen wird. Es gibt Bikes mit identischem Federweg oder auch zusätzlich noch mit annähernd gleicher/ähnlicher Geometrie, die sich dann auf dem Trail dennoch stark unterscheiden. Das liegt nicht daran, dass das eine besser wäre als das andere, sondern sie haben unterschiedliche Stärken und diese sind in der Regel auch von den Herstellern/Entwicklern so angedacht.

Hierfür empfehle ich immer wieder gerne diesen Artikel in dem wir einen Einblick in unser Testprozedere geben.

Um auf das Beispiel zurückzukommen, mit den unterschiedlichen Auslegungen einer Federwegskategorie oder die schier endlosen Namen und Bezeichnungen wie Enduro, Super-Enduro, Allmountain, Trail, Tour usw. Nicht umsonst machen sich so ziemlich alle Magazine aktuell immer wieder lustig über "Downcountry". Warum noch eine Kategorie aufmachen, obwohl es schon so viele gibt, die an sich schon so ungenau zu bestimmen sind?

Auch im Eröffnungsartikel zu diesem Vergleichstest wurde bereits hitzig diskutiert, warum die Bikes (fast) alle über 14 kg wiegen und das sowas nicht unbedingt akzeptabel ist für die Kategorie "Trail". Einsatzbereiche verändern sich und eine Variostütze, größere Laufräder etc. all das bringt Gewicht mit sich. Möchte man zugunsten des Gewichts auf das alles verzichten oder 600 Gramm Reifen verwenden, die schlicht mit der Geometrie nicht mehr zusammenpassen? Ich wage zu behaupten, dass Leute die vor 8 Jahren mit einem All-Mountain-Bike glücklich waren, heute ohne Probleme ein Marathon-Bike fahren könnten (wenn sich die Anforderungen von den gefahrenen Trails nicht geändert haben). Schlicht aus dem Grund, weil die Geometrien von "Marathon-Bikes" heute durchaus dem entsprechen, was damals als "Allmountain" definiert wurde. Allerdings stehen die Bikes auf 29 und nicht auf 26 Zoll Rädern.

Um noch kurz die Wortwahl (wie in deinem Beispiel "abfahrtsstark") zu erklären; Das ist im Zusammenhang mit der Kategorie zu sehen. Sprich wenn ein Trailbike als abfahrtsstark beschrieben wird, würde es diese Bezeichnung nicht unbedingt bekommen, wenn es in einem Enduro-Vergleichstest mitlaufen würde. Ein vollwertiges Enduro-Bike mit einer "konventionelleren" Geometrie wird tendenziell ein Saturn 14 ST mit seiner Geometrie in einem härteren Gelände in der Abfahrt stehen lassen. Im Vergleich mit anderen Trailbikes erlaubt das Saturn 14 eine deutlich höhere Geschwindigkeit auf dem Trail, ohne dass man sich dabei unwohl fühlen würde.

Geht man im Nicolai-Portfolio eine Stufe höher auf das G1, so wildert das schon in Richtung Freeride oder "leichtem" Downhill. Was ich damit sagen möchte ist, dass Nicolai-Bikes ihre Kategorien über die Geometrie nach oben öffnen, trotz eines Federwegs, der eher zur Kategorie darunter gehört.

Von der Geometrie her find ich mich aber bei keinem der Nicolai-Bikes wieder - ich befürchte, daß die auf den engen, verwinkelten Wegen, die es bei uns daheim halt die meiste Zeit gibt, einfach ein wenig unhandlich sind. Wenn man viele Wege mit schnellen, offenen Kurven hat, ist das sicher was anderes.
Das Tolle an Nicolai ist ja, dass man die Größe auch über den Einsatzzweck wählen kann. Man ist ja nicht gezwungen das längere Bike zu nehmen. Dafür gibt es bei Nicolai ja auch die Möglichkeit zur Probefahrt auf dene eigenen Trails. Das kann ich nur jedem wärmsten ans Herz legen.
 
Von der Geometrie her find ich mich aber bei keinem der Nicolai-Bikes wieder - ich befürchte, daß die auf den engen, verwinkelten Wegen, die es bei uns daheim halt die meiste Zeit gibt, einfach ein wenig unhandlich sind.
Man kann's ja einfach 1-2 Nummern kleiner kaufen.

Würde ich persönlich bspw bei Pole und Nicolai so machen.
 
Und dafür dann mit längerem Vorbau fahren?
Durch den Sitzwinkel sind mir mit meinem 168 cm Körpergröße die 485 mm Reach mit 35 mm Vorbau keinesfalls zu lang.
 
Leichter gesagt als getan. ;)

Viele der Wege bei uns (oder die, die wir halt hauptsächlich befahren), haben Spitzkehre auf Spitzkehre, mit dazwischen immer wieder hohen Stufen und engen Felsen, wo man halt oft nicht mit Geschwindigkeit durchkommt. Ich geh davon aus, daß ein so langes Rad dann schon sehr viel mehr Kraft und Körpereinsatz erfordert, wenn mans auf 1000 hm aufrechnet? Wie ist das bei dir daheim?
Sobald das Gelände recht steil ist tu ich mich persönlich mit länger und flacheren Rädern leichter.
Klar geht im flachen ein kurzes und Steiles Rad leichter aufs Vorderrad und dreht da auch einfacher. Aber da Spitzkehren doch meist im steilen Gelände sind bringt das nicht wirklich viel.
Bei steilen Stufen bringt die Länge jnd der flache LW mehr Sicherheit und beim durchrollen von Kehren auf dem Vorderrad tu ich mich mir damit auch leichter die Balance zu halten.

so empfinde ich das jedenfalls;)
 
Bei vielen Spitzkehren kann man die Kehren kreativ über die Böschung einfahren.

Trailzerstörer...Böschung abfahren........dann noch Steine rauslegen, Kanten abgraben, Kurven begradigen...sehe ich jeden Herbst auf vielbefahrenen Strecken. Diese Strecken werden für viele danach immer uninteressanter. Ich lege dann am Ende der Saison neue Hinternisse wieder rein und versuche Böschungen unfahrbar zu machen (quasi Trailbuilding.....sonst werden die Strecken fad)

@roliK : Radstand - die Unterschiede bei Spitzkehren sind zu vernachlässigen. Kommt natürlich aber auch auf deine Technik an. (ich vergleiche mein Alutech HT mit ca 118cm Radstand mit meinem Whyte mit ca 5cm mehr Radstand) Bei hohen Stufen, Vertride Stellen und Drops ins Steile gewinn ich mit mehr Radstand mehr, als mir der kürzere Radstand in Spitzkehren bringen würde.....
 
Hat zwar mit dem Rad nix zu tun, aber das is ne Divine und keine Revive oder? Text und Bilder sind sich da uneinig ;)
 
Bei vielen Spitzkehren kann man die Kehren kreativ über die Böschung einfahren.

Ein Tipp, den ich einfach nicht okay finde. Sorry, aber die "kreative Linienwahl" zerstört hier gerade einen "Trail" (a.k.a. "Weg") nach dem anderen, deswegen musste das einfach mal kurz raus. :bier:

Meine Linie gibt dem Boden die Möglichkeit zur Regeneration.

Sorry, aber den glaubst Du jetzt selbst nicht, oder? ;)
 
Sehr guter Bericht. Vor allem, wie ihr auch die Quadratur des Kreises (Trailduro ?) aufarbeitet...
Gerade kurzhubigere Ballerbikes sind da ja besonders „tricky“, da ja der zur möglichen Reisegeschwindigkeit passende Reifen das Gesamtpaket weniger allroundig macht.
Als Herbst/Winterbaron-Fan kann ich das nachvollziehen. Ist halt schwierig für den guten, bei den aktuellen Bedingungen...
Das Gewicht „ab 12,9“ wenn ich’s richtig gelesen habe bei dem Testbike mit 14,x sollte man vielleicht einfach weglassen.
 
Ein Tipp, den ich einfach nicht okay finde. Sorry, aber die "kreative Linienwahl" zerstört hier gerade einen "Trail" (a.k.a. "Weg") nach dem anderen, deswegen musste das einfach mal kurz raus. :bier:



Sorry, aber den glaubst Du jetzt selbst nicht, oder? ;)


Willst du das jetzt echt mit mir diskutieren? Ich bin hier der letzte, der Trails zerstört und mit meinem Hintergrund in Sachen Bodenkunde habe ich da schon einen vertiefenden Einblick. Also bitte keine Sorgen machen - ich bin nicht der Grund, warum Trails zugrunde gehen sondern versuche ohnedies laufend, das zu verhindern. Leider checken das andere Nutzer nicht.
Ich schreibe da ja nicht von Abkürzern oder Umfahrungen. 10 bis 20 cm reichen schon und damit fährst du auch nicht mehr in der eh schon erodierten Rinne sondern am festen Gelände links oder rechts daneben und das ist hundertmal besser, wie man bei uns nach den letzten starken Regenfällen sehen kann. Rinnenbildung zerstört Trails stärker als dumme Fahrer. Wir haben hier seit letztens eine Einfahrt in einen Trail, über die sich ein Forstweg entwässert. Würde man diese (steile) Abfahrt etwas weiter oben und flacher anfahren, würde das nicht passieren. Checken halt andere Nutzer nicht. Jetzt müssen sie den halben Meter tiefen Graben bezwingen und das machen sie vorzugsweise mit blockiertem Hinterrad.
 
Mag mir jemand den Unterschied zum ION G13 erklären?
14 keine Probleme mit Trinkflasche
14 Mutatoren an den Druckstreben

13 mehr Reifenfreiheit besonders an den Druckstreben
13 Mutatoren an den Kettenstreben
13 mit +8 mm Mutatoren an den Kettenstreben geht ein 200er "Dämpfer"
13 "Dämpfer" egal, Platz ist da Coil/Piggy
13 ein 2.8 oder 3.0 B+ geht auch (obs bei 14 geht ?)

für die anderen Unterschiede im mm Bereich bin ich zu unsensibel;)
 
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Sobald das Gelände recht steil ist tu ich mich persönlich mit länger und flacheren Rädern leichter.
Klar geht im flachen ein kurzes und Steiles Rad leichter aufs Vorderrad und dreht da auch einfacher. Aber da Spitzkehren doch meist im steilen Gelände sind bringt das nicht wirklich viel.
Bei steilen Stufen bringt die Länge jnd der flache LW mehr Sicherheit und beim durchrollen von Kehren auf dem Vorderrad tu ich mich mir damit auch leichter die Balance zu halten.

so empfinde ich das jedenfalls;)
Ja klar - aber es gibt ja auch noch einen großen Bereich zwischen "kurz und steil" und "ultraflach und ultralang" (wie Nicolai und Pole). Ich will ja keine Geometrien wie 2005.

Aber meiner Meinung nach haben Nicolai, Pole und andere da den Sweetspot ein wenig überschritten und schränken den Anwendungsbereich ihrer Räder damit schon recht stark ein. Aus meiner Perspektive jedenfalls (die vermutlich auch ein wenig eingeschränkt ist - wenn ich in Finale Ligure wohnen würd, würde ich da auch anders drüber denken). ;)

Daß man durchaus auch eine Größe drunter kaufen kann, stimmt natürlich - wo gibts in Österreich jetzt so einen Testfuhrpark, wo man das alles mal ausprobieren kann?

edit: zur Einordnung: ich fahr selbst ein Orbea Rallon in Größe L - also eher nicht "kurz und steil", auch wenn ein paar cm mehr da nicht stören würden.
 
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14 keine Probleme mit Trinkflasche
14 Mutatoren an den Druckstreben

13 mehr Reifenfreiheit besonders an den Druckstreben
13 Mutatoren an den Kettenstreben
13 mit +8 mm Mutatoren an den Kettenstreben geht ein 200er "Dämpfer"
13 ein 2.8 oder 3.0 B+ geht auch (obs bei 14 geht ?)

für die anderen Unterschiede im mm Bereich bin ich zu unsensibel;)
Das bestätigt meinen Eindruck. Das G13 und Saturn14 waren mal Trailbike hard und Trailbike light. Das neue SaturnST teilt sich nun den Einsatzbereicht.
Würde persönlich aber trotzdem das G13 bevorzugen.
 
Bei vielen Spitzkehren kann man die Kehren kreativ über die Böschung einfahren. Das bringt etwas Platz. Wenn's wirklich eng wird, hilft nur mehr Umsetzen und das klappt bei mir sehr mittelmäß9g, weil ich das nicht trainiere. Was auch sehr zäh geht: Kanten über's Hinterrad abrollen. Drüber rollen geht natürlich und wenn man ein wenig Geschwindigkeit hat, kann man sowieso gut abziehen. Ich müsst das mal echt üben. Ich hatte das bisher immer für den Winter eingeplant, aber die letzten Winter konnte ich immer auf unseren normalen Trails durch fahren. Auf denen gibt's andere Herausforderungen. ;)
Danke für deine Eindrücke. Kehren "kreativ" anfahren ist halt im alpinen Gelände oftmals nicht möglich, weil dazu einfach der Platz fehlt oder die Linie nicht optimal ist. Und den Ansatz, die Kurven einfach mehr auszufahren halt ich auch nicht gerade für massentauglich, angesichts der Probleme, die die Biker bei uns sowieso schon haben. Ich hinterlasse lieber keine sichtbaren Spuren. ;)
 
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