Night on Bike 2021

Und? Wie hat es euch gefallen?
Hätte schon ein paar mehr Starter verdient.
Nicht die NoB wie wir sie gewohnt sind.
Aber was willste in Zeiten von Covid machen.....

Im Grossen und Ganzen war NoB21 ok. Die heisse Nadel spürte man schon deutlich und Sven hat hoch gepokert da die Freigabe ja erst am Fr. ca 16:30 kam. Das die Strecke so kurz ausgefallen ist und leider auch nicht den Flair der normalen NoBs hatte war Corona geschuldet und ich hoffe das es 22 wieder die normale Strecke gibt. (Ich durfte mir ausgiebig das Sanitätszelt anschauen und kann sagen, die Leute vom DRK haben einen guten Job gemacht)
 
Die Strecke war zu hart für mich. 😅 Sonst alles top
Also hätte mich mein gesundheitliches Problem nicht vorzeitig aus dem Rennen gekickt hätte ich die 24h auch nicht durchfahren können. (nicht einmal ansatzweise :lol:)

Der Anstieg am Anfang hat schon den ersten Zahn gezogen, die 400m Strasse auf dem man kurz etwas trinken und essen konnte kam zu früh, die Abfahrten brauchten die volle Konzentration (obwohl es irre Spass gemacht hat, da mit Vollspeed runter zu knüppeln) der Schweineberg hat dann den letzten Saft aus den Beinen gezogen, zuletzt die Strecke durch das Fahrerlager war auch nicht wirklich erholsam.

Im 4er oder 8er Team hätte ich auf dieser Strecke sehr viel mehr Spass gehabt. Sie war kurz, knackig und anspruchsvoll für ein Stundenrennen. Also alles richtig gemacht.

Trotzdem freue ich mich wieder auf die lange Strecke 22. Zum einen ein paar Teilstücke auf denen man etwas laufen lassen und Luft holen kann sowie die Leute an der Strecke, es waren ja ein paar da aber kein Vergleich zu der Partystimmung bei der langen Strecke.

Wir sehen uns bei der Nob22
 
Und? Wie hat es euch gefallen?
Hätte schon ein paar mehr Starter verdient.
Nicht die NoB wie wir sie gewohnt sind.
Aber was willste in Zeiten von Covid machen.....
Wir fanden es grundsätzlich gut und man sollte bei der Bewertung die besonderen Umstände berücksichtigen. In diesen Zeiten eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen verdient höchsten Respekt. Da hat ganz sicher viel Arbeit und noch mehr Risiko drin gesteckt. Es war schön, mal wieder ein Rennen fahren zu können.
Die Strecke war zu hart für mich. 😅 Sonst alles top
Die Strecke war in der Tat fordernd, aber dafür fahren wir ja MTB. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein unbeleckter Einsteiger hier sein blaues Wunder erlebt haben wird.

Der Anstieg am Anfang hat schon den ersten Zahn gezogen, die 400m Strasse auf dem man kurz etwas trinken und essen konnte kam zu früh, die Abfahrten brauchten die volle Konzentration (obwohl es irre Spass gemacht hat, da mit Vollspeed runter zu knüppeln) der Schweineberg hat dann den letzten Saft aus den Beinen gezogen, zuletzt die Strecke durch das Fahrerlager war auch nicht wirklich erholsam.
Volle Zustimmung. Vom Charakter war das bis auf fehlende Drops und einen Rockgarden ja schon fast 24h Cross Country. Muss man mögen und wollen, aber wer Gravel ohne Anspruch will, startet ohnehin in Duisburg. Zumal dort das einzige Teilstück mit 1-2 Wurzeln aufgrund einer akuten Gefährdungslage durch überforderte Biker spätestens in der Nacht gesperrt wird.

Was aber auch dieses Jahr wieder nicht fehlen durfte, waren die etwas übermotivierten Heißdüsen, die sich insbesondere in der Anfangsphase schon in großer Entfernung lautstark bemerkbar machten und sich hektisch an einem vorbeipressten, egal ob Platz vorhanden war oder nicht. Als dann um 20:00 Uhr die Fahrenden des 16h Rennens auf die Strecke gingen, wurde es noch einmal für ca. 2h etwas hektischer, bevor sich wieder "normale" Verhältnisse einstellten.
 
Was aber auch dieses Jahr wieder nicht fehlen durfte, waren die etwas übermotivierten Heißdüsen, die sich insbesondere in der Anfangsphase schon in großer Entfernung lautstark bemerkbar machten und sich hektisch an einem vorbeipressten, egal ob Platz vorhanden war oder nicht. Als dann um 20:00 Uhr die Fahrenden des 16h Rennens auf die Strecke gingen, wurde es noch einmal für ca. 2h etwas hektischer, bevor sich wieder "normale" Verhältnisse einstellten.

Ich muss dazu sagen das in meinem Fall viel Rücksicht genommen wurde, aber hab auch immer viel Platz zum überholen gelassen. Also das ich so zerstört war hab ich in der Phase eines Rennens selten erlebt. Ich hab das Gefühl das das Lector für die Langdistanz zu schwer 16.5kg 🙈 und steif ist. Das Ding hat mich kaputt geprügelt. 😅🤬
 
Volle Zustimmung. Vom Charakter war das bis auf fehlende Drops und einen Rockgarden ja schon fast 24h Cross Country. Muss man mögen und wollen, aber wer Gravel ohne Anspruch will, startet ohnehin in Duisburg. Zumal dort das einzige Teilstück mit 1-2 Wurzeln aufgrund einer akuten Gefährdungslage durch überforderte Biker spätestens in der Nacht gesperrt wird.
Nun ja, man muss die richtige Mischung finden. Markige Sprüche nutzen da nicht viel. Wenn nach wenigen Runden Biker das Rad abstellen, wird so ein 24H-Format auf Dauer nicht überleben, nicht die nötige Anzahl an Starter generieren. Wäre schade! Die letzten Jahre wurde da perfekte Arbeit geleistet, hoffen wir auf 2022.
 
Nun ja, man muss die richtige Mischung finden. Markige Sprüche nutzen da nicht viel. Wenn nach wenigen Runden Biker das Rad abstellen, wird so ein 24H-Format auf Dauer nicht überleben, nicht die nötige Anzahl an Starter generieren. Wäre schade! Die letzten Jahre wurde da perfekte Arbeit geleistet, hoffen wir auf 2022.
Vollkommen richtig, aber die 2021er Strecke war ja klar ein Ergebnis der besonderen Umstände und in Zukunft wird es ja wahrscheinlich auch wieder anders aussehen. Und das die diesjährige Strecke einige Starter abhalten könnte, ist auch aus meiner Sicht ein sehr realistisches Szenario. Das war für ein 24h Rennen schon ein ziemliches Brett, aber immer noch besser als gar keine Strecke.
 
Ich hab das Gefühl das das Lector für die Langdistanz zu schwer 16.5kg 🙈 und steif ist. Das Ding hat mich kaputt geprügelt.
Wie schafft man es denn ein Lector aufzubauen, dass 16,5 kg wiegt?
Und ja, das Gewicht scheint mir für die Langdistanz viel zu hoch und der Lector-Rahmen ist in der Tat bocksteif. Letztendlich bin ich ohnehin über die nach wie vor hohe Anzahl an Hardtails bei solchen Veranstaltungen überrascht. Moderne Racefullys mit ordentlichem Gewicht funktionieren mittlerweile so gut, dass ich solche Strecken auf keinen Fall mehr mit einem Hardtail in Angriff nehmen wollte.
 
Wie schafft man es denn ein Lector aufzubauen, dass 16,5 kg wiegt?
Und ja, das Gewicht scheint mir für die Langdistanz viel zu hoch und der Lector-Rahmen ist in der Tat bocksteif. Letztendlich bin ich ohnehin über die nach wie vor hohe Anzahl an Hardtails bei solchen Veranstaltungen überrascht. Moderne Racefullys mit ordentlichem Gewicht funktionieren mittlerweile so gut, dass ich solche Strecken auf keinen Fall mehr mit einem Hardtail in Angriff nehmen wollte.
Schön das du fragst, :) Dasselbe hab ich mich auch gefragt als ich das Bike aus dem Karton geholt habe. Ich sage wie es ist: Es ist ein 1400 Euro "29" Komplettrad von 2019 Größe XL Ghost Lector 2.9 LCU ist die genaue Bezeichnung. Ich hatte so 12-12.5 kg geschätzt mit der Ausstattung bei der Bestellung. Na ja Gefühlt hab ich nach den ersten Fahrten auf 14 KG geschätzt aber es sind echt 16.5 kg.. Ich hätte nie gedacht das sowas bei einem 1400 Euro Hardtail möglich ist.
Letzendlich bin ich sehr enttäuscht vom Rennverlauf. Ich war vorbereitet, motiviert, das Wetter ein Traum.
Ich bin schon wirklich harte Rennen unter schwierigen Bedingungen gefahren, und habe mich über Stunden ziemlichen Qualen ausgesetzt aber sowas wie vor 2 Tagen in Rade hab ich noch nie erlebt. Zumal ich ohne grössere Probleme 4 mal die Zielflagge beim Sven gesehen habe, 2 mal als Einzelfahrer einmal 2er und einmal Vierer oder so.
Ist natürlich leicht eine schlechte Leistung auf das Material zu schieben, aber da kann man noch nicht mal von einer Leistung sprechen. Es haben mich Leute auf den Anstiegen stehen lassen das war nicht normal. Und damit meine ich keineswegs die schnellen Fahrer. Ich hatte vorher keine Gelegenheit das Lector bei einem Rennen zu Testen und muss denke ich feststellen das es in dem Setup nicht Konkurrenzfähig ist für ein MTB Rennen.
Natürlich ein Race Fully wäre ein Traum. Auch hier sage ich wie es ist: Leider nicht erschwinglich für mich. Ich bin in den 2006 ern ein Scott Genius MC 20 gefahren. Das war ein Traum. Aber der Dämpferbolzen ist 2 Mal gebrochen. 1 mal auf der Treppe in Duisburg (ohne Holzplanke drauf) und einmal auf dem Trail. Danach hatte ich davon die Faxen dicke und bin ein Giant XTC Carbon gefahren. Der Rahmen war auf Langstrecke sehr kompfortabel. Mit dem Lector komme ich nicht so zurecht.
Hab vor dem Rennen noch den Sattel und die Griffe getauscht um zu verhindern, dass ich Sitzprobleme bekomme oder taube Finger, neue Handschuhe und Radhose (alles ein wenig eingefahren).
Aber genau das ist passiert.
Aber es gibt auch erfreuliches daran zu sehen, ich habe eine Menge Videomaterial aufgenommen, und sehr viel Spass daran gehabt wieder ein Rennen zu fahren.
Habe zuerst 3 einzelne Runden mit der Gopro gedreht und danach einen 3 fach Stint ohne. Der hat mir ziemlich den Vogel rausgeschossen so das ich in der 3 Runde des Stints am Schweineberg gemerkt , das ich keine Kraft mehr in den Beinen habe noch irgend eine Steigung hochzufahren. Nach reichlicher Überlegung hab ich mir Eine Cola und ein Gel eingeworfen die Gopro umgeschnallt und wollte nochmal wissen was geht. Der Hintern war zu dem Zeitpunkt zugeschwollen, Die Hände auf dem Weg zum Karpaltunnelsyndrom und der untere Rücken zerstört. Ein Zustand dem ich eigentlich nur von Distanzen jenseits der 150 Km her kenne. Es hat noch genau für eine Runde bis ins Fahrerlager gereicht. Da hab ich dann meinen Rucksack gepackt, hab mich abgemeldet und bin mit dem Bike nach Hause gefahren.
 
Also ich fand es organisatorisch recht schwach… vieles mag da der Situation geschuldet sein, anderes war hausgemacht.
Stimmung war natürlich nicht mit 2019 vergleichbar, aber überraschend gut.
Die Strecke war definitiv ein Brett, aber ich fand sie sehr gelungen. (und das obwohl ich eigentlich fast nur RR fahre) Anspruchsvoll aber geile Mischung, auch dass die langen Asphaltstücke weggefallen sind fand ich persönlich gut. Man fährt ja MTB…
Habe meine 16 Stunden gut geschafft und bin insgesamt sehr zufrieden 😁
 
Servus,

es war mein erster start bei so einer MTB Stundenveranstalltung. Habe also kein Vergleich, aber ich fand es absolut genial. Gerade das die Strecke anspruchsvoll war ! Gut, im Regen wäre es übel geworden, aber bei dem Wetter war es ein Traum, fand es nie langweilig. Und mit einem guten Hardtail war es doch perfekt. Gestartet bin ich im 2er Team (Mixed), 24 Stunden. Auch die Stimmung fand ich, gerade für Corona, doch super. Und im Fahrerlager keine Maskenpflicht, war wie Urlaub :) Und hat sogar für Podium gelangt, bin nächstes Jahr wieder am Start ! Hoffe nur das die lange Strecke mir dann nicht zu langweilig ist....
 
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