So, dann wollen wir mal. Reifenaufziehen geht im Sitzen sch... . Soweit schon einmal die Erkenntnis. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein ganz furchtbarer Kranker bin?
. Ich hasse das wie die Pest und habe keinerlei Geduld. Das wird übrigens nur noch von meiner Eigenschaft als Beifahrer getoppt.
Aber zurück zum Thema:
Bei den
Reifen habe ich mich für gute deutsche Wertarbeit entschieden.
Schwalbe G-One Speed. Beim Auspacken habe ich dann gemerkt, dass die gute deutsche Wertarbeit aus Indonesien kommt
. Macht
Schwalbe nicht eigentlich immer Werbung als deutsches Unternehmen mit Werk in Deutschland? Ist schon lustig. Man lügt also nicht nur bei den Gewichtsangaben bei
Schwalbe...
.
So, aber Spaß beiseite. Ich wollte einen breiteren
Reifen für die (schlechte) Straße mit mehr Komfort als mein 28mm S-Works, den ich vorher beim Trek Emonda SLR gefahren bin. Deshalb gabs die 38mm Variante des G-One S.
Bei den Laufrädern habe ich als überzeugter DT-Swiss-Anhänger auf die ER-1400 Dicut gesetzt. Die Maulweite bei den ER ist etwas breiter (20 mm) als bei den PR (18mm) und der breitere
Reifen sollte damit auch besser sitzen. Die Dicut-Naben sind bekannt und bewährt. Solide, die 36-Zähne-Ratsche hat wenig Leerweg und die Lagerqualität und Dichtung ist nach meinen Erfahrungen sehr gut. Ein Rundumsorgloslaufradsatz.
Los gehts also in Richtung Kompressor. So ein wenig Horror hatte ich schon vor den
Reifen. Meine Erlebnisse mit dem
Schwalbe One Pro in 25 un 28mm beim Aufziehen, liesen stundenlanges Fummeln und Fluchen befürchten. Deshalb gleich der Griff zu den großen Luftmengen
.
In Sachen Ventil habe ich auf die runden Schwalbeventile gesetzt. Nicht nur, dass sie schwarz sind, sie halten nach meiner Erfahrung auch sehr lange und gut dicht. Mit den beiliegenden DT-Swiss-Ventilen habe ich hingegen keine guten Erfahrungen gemacht. Nach 4-6 Monaten wurde die eckige Gummidichtung immermal gern undicht und das meist mitten auf dem Trail.