Niner RLT 9 RDO - Gravelbikeaufbauthread

Was ist das letzte Bild für ein Gedingens o_O
Üble Sacha das Teil! Das könnte alles sein, vom Flaschenöffner über Sockenhalter :ka:

Aber verbaut sieht es sicher „normal“ aus :daumen:
 
Was ist das letzte Bild für ein Gedingens o_O
Üble Sacha das Teil! Das könnte alles sein, vom Flaschenöffner über Sockenhalter :ka:

Aber verbaut sieht es sicher „normal“ aus :daumen:

Naja normal ist relativ :D. Ehrlich gesagt, spiegelt Deine Reaktion meine Erste so ziemlich genau wieder... . Das Ding ist ein Bröckchen :bier:. Mal schauen, ob es wenigstens gut funktioniert. Wenn nicht, wechsle ich wieder zu Mechanisch, denn die derzeitigen Hydraulikhebel von SRAM sehen auch sch... aus. Die sind so globig... .
 
So, dann mal weiter im Desaster :D. Gleich mal zu Beginn: Wenn es jetzt bei Flatmount keine Funktion gibt, die ich nicht kenne und übersehe, dann ist dieser Standard so ein Ding der Industrie, das KEINERLEI Verbesserung zum Postmount bringt... . Ich glaube, da hat man einfach was Neues gemacht, damit die Leute wieder kaufe müssen. Schaue wir uns das mal an. Flatmountbremsen haben einen neuen Schraubenstandard und Schrauben werden von UNTEN eingeschraubt. Wie bescheuert ist das denn... . Hinten schraubt man durch die gesamte Strebe durch und braucht ellenlange Schrauben, da freue ich mich schon aufs Einstellen... . Vorn braucht man ZWANGSLÄUFIG IMMER einen Adapter. Dort muss man die Bremse auf ein Blech schrauben und das Blech schraubt man dann wie Postmount auf die Gabel... . Mal ehrlich dümmer gehts nimmer... . Wenn das dann wenigstens klappen würde, aber da man die Bremse ja vorher aufs Blech schrauben muss, kommt man hinterher nicht mehr mit dem Drehmomentschlüssel oder auch nur mit dem kurzen Ende vom Imbusschlüssel rann... (vgl. Foto). Man muss als mit der Zange den Inbus packen und drehen... . Super gelöst... . Ich plädiere ja dann für Flatmountstandard B mit zwei unterschiedlichen Schrauben und einem Linksgewinde. Dann wäre alles dabei :D.

Auf dem Bild sieht man, wie schräg der Schlüssel steht... .

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So sieht das Teil angeschraubt aus.

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So, kommen wir zur Zugverlegung. Der vordere Zug der Dura Ace war gerade lang genug, um bis zur Bremse zu kommen. Maßarbeit :).

Der IsoCore-Lenker hat schöne Führungsrinnen, sodass einmal Lenkerband zur Halterung völlig reicht.

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Wir düdeln die Endkappe fest.

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Anschließend wird der beschichtete Zug noch einmal mit Dura Ace-Fett versehen, dass garantiert maximalen Leichtlauf.

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Einziehen, einklemmen wie gewohnt und Endkappe drauf.

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Noch ein Rahmenschoner um die Bowdenzughülle und fertig ist die Bremse vorn:

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Das Einstellen der Vorderbremse war übrigens relativ leicht. Die Bremsbeläge haben ca. 1mm mehr Luft als bei normalen Hydraulikbremsen. Das ist gut. Der Druckpunkt liegt in der Mitte des Bremsweges des Hebels und ist unten an der Bremse noch verstellbar. Der Kraftaufwand für die Bremsung ist auf dem Parketbodentest ungefähr der Gleiche, wie bei einer normalen Hyraulikbremse. Einfingerbremsung also möglich. Na mal schauen, wie sich die Bremse dann draußen schlägt, da werde ich berichten.
 

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Bitte die Enden der Kabelbinder (gerne auch Strapse genannt...) bündig abschneiden - Überstand ist nicht schön und auch ziemlich gut geeignet, dass man sich „wunderschöne“ Schnittverletzungen zufügt.
Wer einmal sowas hatte, kann diese Unart auf den Tod nicht ausstehen :aufreg::aufreg::spinner::wut:
 
Danke. Aber einen Schönheitspreis gewinnt die Bremse nicht. Vor allem als Flatmount sieht sie schon merkwürdig aus.

Aber es heißt INbus! INbus! :heul:;)

Hehe, da war die Autokorrektur im Hirn kaputt :D. Habs geändert! :bier: - Ja die Optik ist gewöhnungsbedürftig. Aber es sind natürlich auch Fotos aus der Nähe. Von 2m Entfernung merkt man den einen Zentimeter oben auf nicht mehr wirklich. Da sieht sie ganz normal aus... . Wie gesagt, war ein Versuch. Ich habe sie vorher nur auf dem Produktfoto gesehen und da war sie im Winkel fotografiert. Jetzt habe ich sie und probiere sie aus. Wenn die Leistung passt, werde ich sicher die Optik ertragen, wenn nicht, kann ich immernoch die Spyre montieren... .
 
Ich muss gestehen...ich habe selten einen hässlicheren Bremssattel gesehen...:(

Warum um alles in der Welt muss dat Dingen so aussehen?

Naja, da ist quasi der "Tank" der normalerweise oben am Hebel sitzt, unten auf die Bremse gedüdelt. Irgendwo muss ja die Hydraulikflüssigkeit rein... . Ich hab nochmal das gesamte Bike fotografiert. Und wenn man sich mal das Schaltwerk hinten anschaut, dass sieht auch nur genauso aus wie die Bremse (durch den Akku). Ist also sogar aufeinander abgestimmt :D :spinner: :D.

20190315_223238_resized.jpg
 

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Bitte die Enden der Kabelbinder (gerne auch Strapse genannt...) bündig abschneiden - Überstand ist nicht schön und auch ziemlich gut geeignet, dass man sich „wunderschöne“ Schnittverletzungen zufügt.
Wer einmal sowas hatte, kann diese Unart auf den Tod nicht ausstehen :aufreg::aufreg::spinner::wut:

Das wird am Ende alles noch ordentlich abgeschnitten und beschliffen :daumen:.
 
Warum hast du denn keine richtig hydraulische Gruppe gekauft?

Die Red kommt von meinem Trek Emonda SLR und das hatte Felgenbremsen. Die hatte ich also da. Ich hatte kurz mit einer Force-Gruppe geliebäugelt, aber da haben gleich zwei Sachen dagegen gesprochen: 1. die globigen Griffe der Hydraulik und da oben fällt es viel mehr auf als unten bei der TRP. 2. Der Preis. Wenn die Force auf dem Preisniveau einer Ultegra gewesen wäre (so 550 Euro komplett), dann hätte ich die Red verkauft und die genommen. Aber knapp 1.000 € fand ich dann zu viel, nur um einfach hydraulische Bremsen zu haben. Da war die TRP Bremse die günstigere Alternative.
 
Ich würde Flat Mount nicht pauschal verteufeln. Hinten lässt sich damit der Bremssattel sehr gefällig auf der Kettenstrebe positionieren. Vorne hilft gegen das Adapterproblem eine Gabel mit Flat Mount Aufnahme ;) In meinen Augen ist das gerade für den Roadbereich ein durchaus sinnvoller Schritt.
 
Aber es heißt INbus! INbus! :heul:;)

Made my day! :daumen::anbet:

Ich habe Kollegen (arbeite in einem techn. Beruf!) , die auch immer IMbus sagen.
Ist ja kein Verbrechen, aber mein Werkzeug, mit dem ich meine Brötchen verdiene, sollte ich schon beim Namen nennen können.
Es heisst halt eben nicht IMmensechskantbundschraube, sondern Innensechskant.....



Bin mal auf das Bremsenfeedback nach den ersten Fahrten gespannt.
Ähnlich wie bei der Spyre spalten sich hier die Meinungen.
 
Ich würde Flat Mount nicht pauschal verteufeln. Hinten lässt sich damit der Bremssattel sehr gefällig auf der Kettenstrebe positionieren. Vorne hilft gegen das Adapterproblem eine Gabel mit Flat Mount Aufnahme ;) In meinen Augen ist das gerade für den Roadbereich ein durchaus sinnvoller Schritt.

Dann hätte man für vorn aber das gleiche System wie für hinten nehmen müssen. Vorn ist es ja nach wie vor immer eine Adapterlösung. Außerdem hätte es der Optik keinen Abbruch getan, die Bremse von oben schraubbar zu lassen oder? Das wäre technisch sinnvoller gewesen und optisch genauso gut. So haben wir vorn verkapptes Postmount, an das man nicht mehr mit dem Imbus rankommt und hinten einen Standard, der für jeden Rahmen andere Schrauben verlangt. Auf Deutsch: Wir schaffen so viel wie möglich Standards ab... . Überzeugt mich ehrlich gesagt weder optisch noch technisch... .
 
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