Bezüglich Tubeless Set-up wie weiter oben diskutiert:
Ich hatte mit meinen Nobby Nics 27.5 x 2.25 Snakeskin Pacestar auf meinem Laufradsatz keinerlei Probleme mit der Montage. Reifen aufgezogen, Milch rein und anschließend mit der Standpumpe (SKS) aufgepumpt. Der Reifen ist sofort in das Felgenbrett gesprungen, es hat diese typischen Knappgeräusche vom Felgensitz gemacht und der Reifen war anschließend dicht. Es kam auch nicht wirklich Milch aus den Flanken oder Lauffläche raus.
Es hat eher was mit den Felgen zu tun, ob sich die NoNi Reifen leicht zu Hause (nur mit Standpumpe) tubeless montieren lassen oder nicht.
Nun zum Vergleich Nobby Nic Trailstar 2.35 zum Pacestar 2.25 auf dem Vorderrad montiert:
Nun bin ich den Sommer über mit den Pacestar vorne und hinten auf meinem Enduro hier die Hometrails in Wiesbaden Umgebung (S1-S2) gefahren und bin wirklich sehr zufrieden. Der Rollwiderstand ist super, obwohl der Reifen auf Asphalt bergauf sehr hörbar ist. Der Grip auf den Wegen (Schotter, Waldboden weich und fest), Wurzeln und Steine ist sehr gut und man kann den Reifen auch sehr gut in die Kurve legen, die Aussenstollen stützen gut ab.
ABER: Das gilt tatsächlich nur für trockene Trails!
Ich bin jetzt vier-, fünfmal bei schlechtem Wetter (Regen) unterwegs gewesen, der Sommer war ja bislang sehr gut. Und ich bin jedesmal bei Wurzeln und Steinen auf den steilen Stücken bergab, die teilweise eben auch quer zum Hang verlaufen, deutlich mit dem Vorderrad weggerutscht und dabei fast gestürzt oder habe tatsächlich eine Bodenprobe genommen.
Der Pacestar NoNi in 2.25 fährt sich vorne bei Feuchtigkeit einfach bescheiden, oder man muss seine Geschwindigkeit deutlich nach unten anpassen. Wenn man die Trails aber fast auswendig kennt und den Grip der NoNi bei Trockenheit gewohnt ist, ist es nicht immer einfach die Geschwindigkeit rauszunehmen....macht ja dann auch weniger Spaß
Jetzt habe ich für vorne einen NoNi in 2.35 mit der Trailstar Mischung aufgezogen. Der Reifen ist deutlich breiter und voluminöser, die Stollen höher als bei den 2.25ern. Der 27.5 x 2.35er Nobby Nic Trailstar wiegt 740g (685g behauptet Schwalbe auf der Verpackung). Damit ist der 2.35er 85g schwerer als mein 2.25er Pacestar NoNi.
Gestern bin ich wieder auf den feuchten Trails unterwegs gewesen und der Unterschied vom Trailstar Compound zum PaceStar vorne ist ein himmelsweiter Unterschied. Der Trailstar NoNi hat sehr viel mehr Grip, egal ob über feuchte Steine, Wurzeln, quer zum Hang. Der NoNi Trailstar dämpft auch viel stärker, kleine Kiesensteine und Unebenheiten werden (bei 1.8 Bar vorne) smooth weggefiltert. Ich habe daher bei meiner RS Pike LowSpeedCompression um 2 Clicks erhöht, da nun der Reifen die vielen kleinen Dinge wegfedert.
Der Rollwiderstand ist gefühlt auf dem Vorderrad ja eher zu vernachlässigen, aber ich bilde mir ein, man merkt schon einen kleinen Unterschied. Der Trailstar wird mit Sicherheit zäher abrollen. Auf dem Hinterrad habe ich den NoNi Pacestar noch drauf gelassen. Der hat sich bei den nassen/feuchten Trails nicht als übermäßig unangenehm auf dem Hinterrad gezeigt. Ein wegrutschendes Heck kann ich jedenfalls viel besser einfangen, als wenn mir der Vorderreifen weggeht.
Lange Rede kurzer Sinn, während der PaceStar auf trockenen Trails ausreicht, kommt zumindest auf dem Vorderrad bei Feuchtigkeit ein seht ungutes Gefühl auf. Hier hat sich der Trailstar aber sehr angenehm mit seinem Grip und der klasse Eigendämpfung herausgestellt. Ich denke ich habe jetzt meine Kombi für einen feuchten Herbst gefunden. Eventuell probiere ich auch mal den NoNi 2.35 Pacestar für hinten aus...und nehme das Mehrgewicht in Kauf. Mal sehen.
Ich hatte mit meinen Nobby Nics 27.5 x 2.25 Snakeskin Pacestar auf meinem Laufradsatz keinerlei Probleme mit der Montage. Reifen aufgezogen, Milch rein und anschließend mit der Standpumpe (SKS) aufgepumpt. Der Reifen ist sofort in das Felgenbrett gesprungen, es hat diese typischen Knappgeräusche vom Felgensitz gemacht und der Reifen war anschließend dicht. Es kam auch nicht wirklich Milch aus den Flanken oder Lauffläche raus.
Es hat eher was mit den Felgen zu tun, ob sich die NoNi Reifen leicht zu Hause (nur mit Standpumpe) tubeless montieren lassen oder nicht.
Nun zum Vergleich Nobby Nic Trailstar 2.35 zum Pacestar 2.25 auf dem Vorderrad montiert:
Nun bin ich den Sommer über mit den Pacestar vorne und hinten auf meinem Enduro hier die Hometrails in Wiesbaden Umgebung (S1-S2) gefahren und bin wirklich sehr zufrieden. Der Rollwiderstand ist super, obwohl der Reifen auf Asphalt bergauf sehr hörbar ist. Der Grip auf den Wegen (Schotter, Waldboden weich und fest), Wurzeln und Steine ist sehr gut und man kann den Reifen auch sehr gut in die Kurve legen, die Aussenstollen stützen gut ab.
ABER: Das gilt tatsächlich nur für trockene Trails!
Ich bin jetzt vier-, fünfmal bei schlechtem Wetter (Regen) unterwegs gewesen, der Sommer war ja bislang sehr gut. Und ich bin jedesmal bei Wurzeln und Steinen auf den steilen Stücken bergab, die teilweise eben auch quer zum Hang verlaufen, deutlich mit dem Vorderrad weggerutscht und dabei fast gestürzt oder habe tatsächlich eine Bodenprobe genommen.
Der Pacestar NoNi in 2.25 fährt sich vorne bei Feuchtigkeit einfach bescheiden, oder man muss seine Geschwindigkeit deutlich nach unten anpassen. Wenn man die Trails aber fast auswendig kennt und den Grip der NoNi bei Trockenheit gewohnt ist, ist es nicht immer einfach die Geschwindigkeit rauszunehmen....macht ja dann auch weniger Spaß
Jetzt habe ich für vorne einen NoNi in 2.35 mit der Trailstar Mischung aufgezogen. Der Reifen ist deutlich breiter und voluminöser, die Stollen höher als bei den 2.25ern. Der 27.5 x 2.35er Nobby Nic Trailstar wiegt 740g (685g behauptet Schwalbe auf der Verpackung). Damit ist der 2.35er 85g schwerer als mein 2.25er Pacestar NoNi.
Gestern bin ich wieder auf den feuchten Trails unterwegs gewesen und der Unterschied vom Trailstar Compound zum PaceStar vorne ist ein himmelsweiter Unterschied. Der Trailstar NoNi hat sehr viel mehr Grip, egal ob über feuchte Steine, Wurzeln, quer zum Hang. Der NoNi Trailstar dämpft auch viel stärker, kleine Kiesensteine und Unebenheiten werden (bei 1.8 Bar vorne) smooth weggefiltert. Ich habe daher bei meiner RS Pike LowSpeedCompression um 2 Clicks erhöht, da nun der Reifen die vielen kleinen Dinge wegfedert.
Der Rollwiderstand ist gefühlt auf dem Vorderrad ja eher zu vernachlässigen, aber ich bilde mir ein, man merkt schon einen kleinen Unterschied. Der Trailstar wird mit Sicherheit zäher abrollen. Auf dem Hinterrad habe ich den NoNi Pacestar noch drauf gelassen. Der hat sich bei den nassen/feuchten Trails nicht als übermäßig unangenehm auf dem Hinterrad gezeigt. Ein wegrutschendes Heck kann ich jedenfalls viel besser einfangen, als wenn mir der Vorderreifen weggeht.
Lange Rede kurzer Sinn, während der PaceStar auf trockenen Trails ausreicht, kommt zumindest auf dem Vorderrad bei Feuchtigkeit ein seht ungutes Gefühl auf. Hier hat sich der Trailstar aber sehr angenehm mit seinem Grip und der klasse Eigendämpfung herausgestellt. Ich denke ich habe jetzt meine Kombi für einen feuchten Herbst gefunden. Eventuell probiere ich auch mal den NoNi 2.35 Pacestar für hinten aus...und nehme das Mehrgewicht in Kauf. Mal sehen.