Noch mehr Flowtrails für 2019: Gahe Line in Sölden eröffnet

Die neueste Kreation in der Bike Republic Sölden ist die „Gahe-Line“. Kombiniert mit Harbe Line und Lettn Line ergeben sich 1000 Tiefenmeter auf 11 Kilometern. Wir haben sie schon unter die Stollen genommen und lassen euch wissen, was sie taugt.


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Re: Noch mehr Flowtrails für 2019: Gahe Line in Sölden eröffnet
Hilfreichster Beitrag geschrieben von demouser

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Zuletzt bearbeitet:
Und noch zu den vom Giger erwähnten Naturschützern: kein Wunder, dass die Mountainbiker schlechtes Image bekomenn, wenn Bilder wie das obige die Berichterstattung dominieren! :wut:
 
Wer jetzt wieder nach "Natur-Trails" schreit, der soll erst einmal den Kommentar von Herrn Giger lesen:
https://www.ride.ch/de/news/das-unwort-des-jahres-der-natur-trail

Naja... das ist aber auch sehr oberflächlich gehalten und in meinen Augen Quatsch, denn "Trails" werden eben nicht nur durch Menschen "gemacht". Es gibt ja auch Tierpfade, deren Weg-Führungen man sich bedient oder Wasserrinnsäle, alte Bachverläufe etc. die Trails bilden.
Und der Rest bezüglich des Begriffes Natur-Trail und seiner Auswirkungen ist erst mal nur eine Vermutung.
 
Wer jetzt wieder nach "Natur-Trails" schreit, der soll erst einmal den Kommentar von Herrn Giger lesen:
https://www.ride.ch/de/news/das-unwort-des-jahres-der-natur-trail

"Natur-Trail" ist ein natürlich enstandener Trail, man könnte auch Weg oder Pfad sagen... ein solcher ist im Laufe von x Jahren entstanden weil dort Vieh und Mensch gegangen sind. da muss der Herr Giger in seinem Blog gar nicht so gscheid Erbsen zählen, weiß eh jeder was gemeint ist. und bevors jemand behauptet, nein die Schweizer habn die nicht erfunden.
 
"Einmal und nie wieder". Dem kann ich mich nur anschließen. Wir haben einen technisch interessanten Trail befahren und der Rest war einfach nur langweilig. Für Bikeanfänger und Kinder interessant, doch für anspruchsvolle Fahrer ein totaler Flop!
 
Ich war bei der Eröffnung und muss leider auch sagen, dass schwierige Trails im Bikeparkgebiet nicht mehr zu finden sind.
Aber auch Sölden muss schauen, dass es die Massen dazu bewegt im Sommer in die Berge zu fahren.
So kann zumindest jeder mal ausprobieren wie spaßig man den Berg runterkommen kann, ohne sein Leben zu reskieren und führ Neulinge sicher an die Sache ran - gibt schlechteres.

Ich kann den Wandel nachvollziehen, wenn er auch für mich persönlich nichts ist.
 
War dort zur Schnitzeljagd. Das mir der Trail auf der gegenüberliegenden Talseite am besten gefallen hat ("Naturtrail") sagt, denke ich, schon alles. Wenn´s in Sölden weniger dieser Trails werden, werden die mich auch nicht mehr sehen. Weil für einen Trail sind 4h Anfahrt zu Schade!
 
Wenn man sich durch die Bilder klickt und die Zerstörung der Berge anschaut dann schämt man sich fast diesen Sport auszuüben...Man hat früher Bikes gebaut um damit in der Natur fahren zu können...heute baut man "Natur" um damit man dort mit (teils motorisierten) technisch hoch gezüchteten Bikes fahren kann....Es lebe der Kommerz!!
 
Wer jetzt wieder nach "Natur-Trails" schreit, der soll erst einmal den Kommentar von Herrn Giger lesen:
https://www.ride.ch/de/news/das-unwort-des-jahres-der-natur-trail
Ich habe den Artikel bewusst nicht gelesen, das ist doch von dem selben Herrn, der Hinterradversetzen peinlich und unnötig findet weil ers nicht kann und lieber durch die Kurven schiebt, anderen die Helmwahl vorschreiben will und Frauen den Wunsch, auch mal nur mit Frauen zu fahren abspricht.
Da glaube ich schlicht nicht mehr, dass er auch was sinnvolles von sich gibt.
 
Wenn man sich durch die Bilder klickt und die Zerstörung der Berge anschaut dann schämt man sich fast diesen Sport auszuüben...Man hat früher Bikes gebaut um damit in der Natur fahren zu können...heute baut man "Natur" um damit man dort mit (teils motorisierten) technisch hoch gezüchteten Bikes fahren kann....Es lebe der Kommerz!!

Da gebe ich dir uneingeschränkt recht!
Und die Trails sehen auch noch sowas von langweilig aus, wie eine Autobahn, unglaublich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sölden geht halt den Weg ganzjährig interessant für Familien mit Kindern zu bleiben, andere Gebiete orientieren sich an sportlichen Fahrern. Ist doch kein Problem, es wird ja niemand gezwungen nach Sölden zu fahren und Alternativen sollte es doch noch genug geben.
 
Es ist unglaublich, wie die Entwicklungen von Skifahren und Biken sich gleichen. Bei beiden erst die "Pioniere", die so etwas überhaupt entwickelt haben, selbst hoch und im Gelände bzw. vorhandenen Weg runter. Und dann immer mehr hoch per Lift bzw. Shuttle, die Strecken werden immer einfacher, und die anspruchsvollen Pisten bzw. Strecken sind im "gepflegten" Umfeld nicht mehr zu finden. Hauptsache, es ist massentauglich. Ich fahre sicher nicht in ein solches Gebiet. Bleibt bloß zu hoffen, dass wir genügend anspruchsvolle Strecken außerhalb der Bikeghettos behalten können.
 
Also ich fand Sölden ja eigentlich ganz nett, wegen den Mix aus Lines und Trails/Singletrails/Naturtrails. Wenn Sie diese jetzt abschaffen haben Sie sogar mich überzeugt nicht mehr hingehen.

Aber das wird dem Tourismusbüro in Sölden egal sein. WIR sind nicht die Zielgruppe, die Zielgruppe sind Familien die Ihren Sommerurlaub dort verbringen, Bikes ausleihen, auf Hütten essen und gemütlich dort erste Erfahrungen auf dem MTB sammeln können und für die ist das Konzept sehr gut.

Als Tipp 2 Täler weiter ist der Reschenpass:love:
 
Sölden setzt seinen Kurs weiter fort, bestehende Singletrails/Wanderwege für Mountainbiker zu sperren und im Gegenzug spezielle Flowtrails für Mountainbiker zu eröffnen.
Sehr schade.
Gerade die Kombination aus Flowtrails und klassischen wurzeligen, steinigen Singletrails war das, was mir an Sölden so getaugt hat.

Die Teäre Line und Zaahe Line sind großartig, aber nicht alles. Wenn nun nur mehr solches dort zu finden ist, werden meine Söldenbesuche Geschichte sein.

Reschenpass ist da dann mehr das was ich suche.
 
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