Sehen wohl eher die Eltern so.
Schwachsinn.
Wir fahren viel mit dem Rad (Kinder von 3 bis 5). Wir fahren durchaus auch bergauf, im Gelände bergab usw. Solange die Kinder nur ums Haus herum rollen ist es egal, aber sobald es ein bisserl um Strecke, bergauf usw geht, geben die mit den no name Rädern mit meistens 12kg und mehr gleich auf. Das ist auch kein Wunder, wenn das Kind selbst zwischen 15 und 20kg wiegt.
Wenn man nur bergab fährt mit den Kindern ist es natürlich egal. Aber wer macht das schon?
Es macht einen riesigen Unterschied. Selbst am Pumptrack, den alle Kinder lieben, ist es etwas ganz anderes für sie.
Ich würde nie im Leben auf die Idee kommen einem Kind ein Radl zu kaufen, das nicht auf das Gewicht eines Kindes optimiert ist. Schon garnicht um so viel Geld. Es mag bergab gut rollen , aber das war es dann auch schon. Alles andere können die Räder schlechter.
Bei der Federung sehe ich die Vorteile auf beiden Seiten. Solange sie noch frisch drin sind, sollten sie mMn starre Bikes fshren. Das schult doch noch deutlich mehr und leichter sind die Räder auch. Sobald es ihnen darum geht wirklich schneller zu werden, bringt eine Federgabel schon viel Sicherheit. Unserer fährt seit heurigem Frühling sehr gerne im Gelände (500hm S1 Trails bergab mit teilweise losem Zeug). Das fährt er langsam und schön auf Linie. Sobald er es laufen lassen kann, tut er das auch sehr gerne (logisch haha). Darum hat er noch keine Federgabel. Ich will dass er weiterhin langsam seine Linien sucht. Das schult auch das Gleichgewicht.
Kinderräder: so leicht wie finanziell vertretbar möglich. So wenig Reifendruck wie möglich (rocket Ron 2.1 mit 0.5 Bar tubeless geht bei 20kg). Starr...spart Kraft und schult die Fahrtechnik. Schaltung So früh wie möglich.