Norco Fluid FS und Rampage Youth: Durchdachte Kinderbikes aus Kanada

Norco Fluid FS und Rampage Youth: Durchdachte Kinderbikes aus Kanada

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Fürs kommende Modelljahr hat Norco für alle Nachwuchsfahrer etwas ganz besonderes im Programm. Die Kanadier präsentieren zwei durchdachte Kinderbikes, bei denen keine Wünsche offen bleiben. Alle Infos zum neuen Norco Fluid FS Youth und zum Norco Rampage Youth gibt's hier.

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Norco Fluid FS und Rampage Youth: Durchdachte Kinderbikes aus Kanada
 
Ich hab niemandem etwas "vorgeworfen". Meine Erfahrungen sind andere. Ich arbeite in einem Radladen in der Werkstatt, ich bekomme aber trotzdem genug Verkaufsgespräche von Eltern mit ihren Kids mit. Den Kids geht es in diesem Alter eher um die Farbe des Bikes und ob es sonst irgendwie "cool" aussieht. Gewicht und den ganzen "Tuning-Quatsch" bringen immer nur die Eltern ins Spiel. Ich bleib dabei, Gewicht ist kein "extrem wichtiger" Faktor. Vielleicht ein Faktor von vielen, mehr aber auch nicht.
:) okay, das unterschreibe ich sofort! Dass den Kindern ds Gewicht subjektiv wurscht ist, ist natürlich auch logisch.
 
Ich wunder mich auch manchmal, dass hier im Forum Kinderräder in erster Linie Leichtbau XC-feilen sind.

Wahrscheinlich muss man einfach akzeptieren, dass die Vorlieben bei den Kids und die daraus resultierenden Fahrrad-arten genau so unterschiedlich sind wie bei uns Ewachsenen. Kinder die es bergab (im Bikepark) gerne laufen lassen freuen sich über federelemente und andere knirpse, die gerne mit Papa Berge hochfahren (gibts das wirklich? ;-) ) freuen sich dann über ein leichtes Rad....
 
Das ein 20" Rad als Fully als Quatsch und unsinnig abgestempelt wird resultiert wohl eher daraus das es in jenem Fall vielleicht nicht benötigt wird, was an sich völlig ok ist.

Unser Knirps will auf keinen Fall auf sein Fully verzichten, UND er braucht es auch. Warum soll ich ihm das nicht möglich machen wenn ich doch mit dem teuren Carbonmüll rumschwuchtel.
Wenn man sieht wie geil dieses Rad bei Sprüngen arbeitet und es ihm leichter macht und die harten Schläge rausnimmt. das macht der mit keinem Hardtail, geschweige denn mit komplett starrem Bike. ( Er springt über Holzrampen mit ca. 30cm höhe und in etwa 1m weit, und ja er baut sich die Rampen selbst )

Die Daseinsberechtigung ist also völlig legitim. Was das kosten darf muss glaube ich nicht jedesmal diskutiert werden. Das regelt der Markt und nicht das Forum. Ob allerding Federwege von 140mm, bzw 120mm an der Gabel Sinn machen ( sieht auf Bildern recht hochstelzig aus ) möchte ich jetzt erst mal mangels besserem Wissen nicht weiter kommentieren.

Und ja die Kids sind so unterschiedlich wie das Leben so ist. Unser kleiner will nur runterfahren, der grössere will am liebsten nur hochfahren.


 
Hallo.
Ich glaube auch, dass es wichtig ist, nicht alle Einsatzgebiete zusammen zu fassen. Unsere Tochter hatte vorher das Propain Dreckspatz, jetzt das Propain Yuma.
Auf bestimmten Strecken/Touren wäre die Hinterradfederung sicherlich egal, aber beispielsweise auf dem Flowtrail am Geißkopf macht die Hinterradfederung wegen der Bremswellen definitiv Sinn. Selbst bei wenig Luftdruck sprang das Hardtail hier schon deutlich beobachtbar (fahre hinterher und kann es genau beobachten). Dadurch ist das subjektive Sicherheitgefühl bei ihr vor bestimmten Kurvenkombinationen mit vielen Bremswellen deutlich runter gegangen. Das Yuma liegt da sichtbar ruhiger. Und da eine 7 Jährige noch nicht perfekt darin sein kann, beide Bremsen optimal zu dosieren, passiert auch mehr Verzögerung als bei uns noch über das Hinterrad. Auch da macht es sich bemerkbar, wenn es mehr Bodenkontakt hat bei den Bremswellen.
Für die Stadt hat sie dann ein "normales MTB" bekommen, dass deutlich schwerer ist.
Und obwohl es neu war und neue Sachen immer erst mal interessanter sind, ratet mal, welches sie freiwillig für eine längere Feld, Wald und Wiesen Tour genommen hat...
Also in sofern spielt auch meiner Meinung nach das Gewicht eine Rolle.
So hatte sie von Beginn an (anfangs auf einem 16Zoll Kubike mit 2 Gang Automatik Schaltung) spürbar Spaß.
Klar sind die Preise für gute (gefederte) Kinderbikes echt heftig, aber der Wiederverkaufswert ist auch noch in Ordnung.
Wenn man also das Glück hat, sich ein solches Kinderrad leisten zu können, macht es schon einen Unterschied.
Nebenbei gibt es aber noch viele andere Faktoren, die nicht für Geld zu erwerben sind ;-)
 
here your geo
 

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Ich hab niemandem etwas "vorgeworfen". Meine Erfahrungen sind andere. Ich arbeite in einem Radladen in der Werkstatt, ich bekomme aber trotzdem genug Verkaufsgespräche von Eltern mit ihren Kids mit. Den Kids geht es in diesem Alter eher um die Farbe des Bikes und ob es sonst irgendwie "cool" aussieht. Gewicht und den ganzen "Tuning-Quatsch" bringen immer nur die Eltern ins Spiel. Ich bleib dabei, Gewicht ist kein "extrem wichtiger" Faktor. Vielleicht ein Faktor von vielen, mehr aber auch nicht.
Diese Kinder wollen aber nur das ihr Rad cool aussieht, viel bewegt wird es dann, außer vielleicht zur Schule oder Eisdiele nicht...
 
Mein Sohn( jetzt fünf ) fährt so um die 16km mit 200—250hm und gemäßigter Steigung. Bei einem Gewicht größer 9kg wird das fast unmöglich. Die Geo ist absolut wichtig da ein Kind nicht entscheiden kann was passt oder nicht. Sie zeigen uns das nur damit das Sie Spass haben und gerne mit dem Bike fahren.
Ich habe mich lange mit dem Thema Kinderrad beschäftigt und mittlerweile bekommt man ja auch richtig gute Räder von verschiedenen Hersteller.
Wichtig ist auch ein vernünftig und ergonomisch eingestellter Sattel. Unser kurzer hat im Frühjahr mit 3 und 8 Monaten die erste lange Runde mit 22km und 100hm auch ohne Probleme und Gemecker mitgefahren. Wenn ich dann den Kampf anderer Kinder mit ihren pukkys und co gesehen habe deren Sattel nach Empfehlung für Kinder viel zu niedrig eingestellt wurde... Wundert mich deren Unlust zum biken überhaupt nicht!
 
Also unsere Kinder kommen gut ohne Dämpfung aus, aber jeder legt auf etwas andere Wert.

Das ist schön. Auch ich habe auf die gängige Kinderforumsmeinung gehört und ein Orbea ohne Federung gekauft. Angenehm leicht und ordentlich gemacht. In unserem Mittelgebirge und auch auf dem Klinovec funktionieren es super. In Saalbach hat er mit seinen 8 Jahren geweint, weil die Bremswellen ihn soviel Kraft gekostet haben, das er einfach nicht mehr konnte. Nach dem Hackelbergtrail hatte er keine Lust mehr, obwohl wir viele Pausen gemacht haben. Da ist er nur noch Pumptrack gefahren. Mit einem anderen Rad (Federgabel oder Fully) wäre es mit Sicherheit anders gelaufen. Also von vornherein sagen das ist Unsinn, ist eine ziemlich beschränkte Sicht auf unseren Sport. Diese Räder haben meiner Meinung und Erfahrung nach, durchaus ihre Berechtigung. Aber der Preis tut halt weh.
 
Ich hab niemandem etwas "vorgeworfen". Meine Erfahrungen sind andere. Ich arbeite in einem Radladen in der Werkstatt, ich bekomme aber trotzdem genug Verkaufsgespräche von Eltern mit ihren Kids mit. Den Kids geht es in diesem Alter eher um die Farbe des Bikes und ob es sonst irgendwie "cool" aussieht. Gewicht und den ganzen "Tuning-Quatsch" bringen immer nur die Eltern ins Spiel. Ich bleib dabei, Gewicht ist kein "extrem wichtiger" Faktor. Vielleicht ein Faktor von vielen, mehr aber auch nicht.
Aber wie läuft so eine Kaufberatung dann ab? Das Rad muss dem Kind doch in erster Linie passen. Je nachdem wie gut die Kinder fahren kann es größer oder kleiner sein, die Sitzposition ist wichtig, das Gewicht, der Einsatzbereich usw. Klar werden sich die Kinder das für sie optisch coolste Rad wünschen, aber das muss deswegen nicht das beste sein. Ich würde zB niemals völlig unwissend mit Kind in ein Geschäft gehen. Manche sehr wichtige Parameter kann ein Kind nicht beurteilen. Darum werden manche Kandidaten gleich vorab aussortiert, egal wie cool sie aussehen.
 
Das ist schön. Auch ich habe auf die gängige Kinderforumsmeinung gehört und ein Orbea ohne Federung gekauft. Angenehm leicht und ordentlich gemacht. In unserem Mittelgebirge und auch auf dem Klinovec funktionieren es super. In Saalbach hat er mit seinen 8 Jahren geweint, weil die Bremswellen ihn soviel Kraft gekostet haben, das er einfach nicht mehr konnte. Nach dem Hackelbergtrail hatte er keine Lust mehr, obwohl wir viele Pausen gemacht haben. Da ist er nur noch Pumptrack gefahren. Mit einem anderen Rad (Federgabel oder Fully) wäre es mit Sicherheit anders gelaufen. Also von vornherein sagen das ist Unsinn, ist eine ziemlich beschränkte Sicht auf unseren Sport. Diese Räder haben meiner Meinung und Erfahrung nach, durchaus ihre Berechtigung. Aber der Preis tut halt weh.
@petrol
Ich glaube nicht, dass Du mich so gut kennst, damit Du meine Sichtweise als beschränkt beurteilen kannst.
Ich stelle hier nur meine Erfahrungswerte und Überzeugung vor und Kinder sind halt mal keine kleinen Erwachsenen.
Wenn Du meinen Posts aufmerksam gelesen hättest, währe Dir aufgefallen, dass ich dieser Bikekategorie durchaus eine Berichtigung attestiere, je nachdem wie man die Eigenschaften eines Bikes gewichtet. Ich für mich habe da mein Urteil gefällt.
1) Arm Bumping hat mehr Ursachen als nur ein ungedämpftes Vorderrad.
Zu klären währe hier noch, wie effektiv eine Dämpfung bei den kleinen Gewichten arbeiten kann.
2) Vielleicht war Dein Kind einfach überfordert mit den langen Abfahrten?
 
Ich habe meinen Jungs (jetzt 10 und 11) vor zwei Jahren zwei PYRO X.13 Bikes aufgebaut. 26 Zoll, geringe Überstandshöhe, RST Air-Federgabel. Es gab nichts vergleichbares von der Stange. Zwischenzeitlich ist noch eine Variostütze drin und die Bikes wiegen 10,5 kg.
Die fahren uns regelrecht um die Ohren damit :)

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Mein Großer will jetzt ein Fully, dem hab ich aus dem Bikemarkt ein Canyon Nerve AL in Größe S gekauft. Wiegt mit 12,2kg mit Pedalen auch echt wenig. Damit kommt er mit seinen 1,45m schon super klar, nur die 170mm Kurbeln muss ich auf jeden Fall gegen 152er PLP-Einfachkurbeln tauschen. Naja okay, ich bau das gesamte Rad wieder um, Hobby halt :)

Das wichtiges an einem guten Kinderbike sind meiner Meinung nach:
  • geringes Gewicht
  • passende Rahmengröße
  • passende Kurbellänge (!)
  • Optik, wie es dem Kind gefällt
 
Wie immer ist es pauschal nicht zu beantworten, was für ein Rad das Kind braucht. Ich habe 2 Jungs, so konnte ich vglw. viel Geld ausgeben, weil die Räder von beiden genutzt wurden und sie verkauften sich auch wieder gut.

ab 4,5 J 20“ Starrgabel 6,3kg neu (Isla)
ab 6 J 20“ Federgabel 7,5 kg

ab 7 J 24“ Federgabel 8,5 kg neu (Kania)

ab 9,5 J 26“ Fully 120 mm 11,5 kg, gebraucht (Ghost AMR Carbon)
ab 12,5 versenkbare Sattelstütze

Das waren alles Custom-Bikes. Im Prinzip hätten die Kinder auch vorher schon ein Fully bekommen, aber es gab bis vor kurzem (gar) nichts am Markt. Im Bereich 20“ Starrgabel und 24“ Hardtail gibt es mittlerweile käuflich was brauchbares, 24“ und 26“ Fully nach wie vor nichts, was mir leicht genug ist.

MTB ist heutzutage auch nicht mehr 1 Sportart, sondern Park und Trail/Enduro sind 2 verschiedene Geschichten. Erstes wird beworben und die Industrie liefert DAFÜR was cooles. D.h. aber nicht, dass das gemäß des Einsatzzweckes das richtige Bike fürs Kind ist.

Und wenn es darum geht, was für die Kinder (Jungs) aus deren Sicht cool ist, dann eher ein einfaches BMX, das haben nämlich die Klassenkameraden auch (das bezahlen die anderen Eltern auch) und für bisschen Tricksen nach der Schule passt das. Was nützt da das Kinder-High-End-Bike, wenn kein anderer so was hat und keiner der Klassenkameraden ordentlich MTBiken kann…
 
@petrol
Ich glaube nicht, dass Du mich so gut kennst, damit Du meine Sichtweise als beschränkt beurteilen kannst.
Ich stelle hier nur meine Erfahrungswerte und Überzeugung vor und Kinder sind halt mal keine kleinen Erwachsenen.
Wenn Du meinen Posts aufmerksam gelesen hättest, währe Dir aufgefallen, dass ich dieser Bikekategorie durchaus eine Berichtigung attestiere, je nachdem wie man die Eigenschaften eines Bikes gewichtet. Ich für mich habe da mein Urteil gefällt.
1) Arm Bumping hat mehr Ursachen als nur ein ungedämpftes Vorderrad.
Zu klären währe hier noch, wie effektiv eine Dämpfung bei den kleinen Gewichten arbeiten kann.
2) Vielleicht war Dein Kind einfach überfordert mit den langen Abfahrten?
Bitte nicht gleich so empfindlich sein. Aber die Bremswellen in Saalbach sollte sich niemand ohne Federung antun, auch kein Kind. Wie gesagt daheim funktioniert das. Und nein er war nicht überfordert. Er ist mit einem Fully die selben Strecken mit viel Spaß gefahren. Aber auch auf dem Klinovec mag er den Baron wegen fehlender Federung auch nicht.
 
Bitte nicht gleich so empfindlich sein. Aber die Bremswellen in Saalbach sollte sich niemand ohne Federung antun, auch kein Kind. Wie gesagt daheim funktioniert das. Und nein er war nicht überfordert. Er ist mit einem Fully die selben Strecken mit viel Spaß gefahren. Aber auch auf dem Klinovec mag er den Baron wegen fehlender Federung auch nicht.
@petrol
Wenn man mir Beschränktheit unterstellt bin ich durchaus empfindlich. Aber zurück zum Thema. Da wir meistens auf Naturtrails unterwegs sind, ist bis jetzt noch keine Dämpfung so abgegangen, dass es gestört hätte. Hier hat eher, zumindest bei höheren Stufen die Laufradgröße (16" und 20") das Limit vorgegeben. Eine Federgabel sehe ich bei unserer Nutzung erst bei 26" für Sinnvoll. Meine Kinder haben Spaß am rauf und runter fahren und da ist das Gewicht, eine funktionierende Schaltung und gute Bremsen wichtiger.
 
Schwachsinn.

Wir fahren viel mit dem Rad (Kinder von 3 bis 5). Wir fahren durchaus auch bergauf, im Gelände bergab usw. Solange die Kinder nur ums Haus herum rollen ist es egal, aber sobald es ein bisserl um Strecke, bergauf usw geht, geben die mit den no name Rädern mit meistens 12kg und mehr gleich auf. Das ist auch kein Wunder, wenn das Kind selbst zwischen 15 und 20kg wiegt.
Wenn man nur bergab fährt mit den Kindern ist es natürlich egal. Aber wer macht das schon?

Es macht einen riesigen Unterschied. Selbst am Pumptrack, den alle Kinder lieben, ist es etwas ganz anderes für sie.

Ich würde nie im Leben auf die Idee kommen einem Kind ein Radl zu kaufen, das nicht auf das Gewicht eines Kindes optimiert ist. Schon garnicht um so viel Geld. Es mag bergab gut rollen , aber das war es dann auch schon. Alles andere können die Räder schlechter.

Bei der Federung sehe ich die Vorteile auf beiden Seiten. Solange sie noch frisch drin sind, sollten sie mMn starre Bikes fshren. Das schult doch noch deutlich mehr und leichter sind die Räder auch. Sobald es ihnen darum geht wirklich schneller zu werden, bringt eine Federgabel schon viel Sicherheit. Unserer fährt seit heurigem Frühling sehr gerne im Gelände (500hm S1 Trails bergab mit teilweise losem Zeug). Das fährt er langsam und schön auf Linie. Sobald er es laufen lassen kann, tut er das auch sehr gerne (logisch haha). Darum hat er noch keine Federgabel. Ich will dass er weiterhin langsam seine Linien sucht. Das schult auch das Gleichgewicht.

Kinderräder: so leicht wie finanziell vertretbar möglich. So wenig Reifendruck wie möglich (rocket Ron 2.1 mit 0.5 Bar tubeless geht bei 20kg). Starr...spart Kraft und schult die Fahrtechnik. Schaltung So früh wie möglich.
Das ist immer ein wenig zwiespältig, denn einerseits sollten Bikes für Kinder leicht sein, andererseits aber, dürfen sie absolut nichts kosten. Ich denke, für ein 24er MTB sind 7, vielleicht auch 6,5 Kilo machbar. Da aber die Stückzahlen gering sind, würde so was dann 2000 Euro kosten. Und das zahlt halt kein Mensch für ein Kinderbike, das dann nach 2 Jahren nicht mehr passt.
Ich denke, man muß leider Kompromisse eingehen und dann selbst tunen.
Da gibt es schon einige Möglichkeiten. Meiner kleinen habe ich beispielsweise 2015 ein Cube 24er Kinderbike gekauft. Das wichtigste: sie, damals 7, war dabei und hat es schön gefunden. Ich habe dann bei den Reifen mit 40 Euro (2*20) 700 Gramm gespart. XT Naben aus der Teilekiste u d Federleicht Felgen mit Sapimspeichen haben mich insgesamt 150 Euro plus 15 Euro Laufradkontrolle nach einspeichen und grobem Zentrieren von mir gekostet. Jetzt wiegt das Teil 1,5 Kilo weniger, ca 11 Kilo. Mit 3x9 Shimano XT Schaltung und Magura HS33 Bremsen, die Krämpfe an den Händen bei der Abfahrt wirkungsvoll verhindern.
Sie fährt das Rad immer noch gern und fährt damit auch Anstiege hoch und Abfahrten runter, die ich bei anderen noch nicht gesehen habe, auch bei mir nicht in ihrem Alter. Auch 600 Hm Runden mit 40 km sind drin. Die serienmäßige Federgabel ist natürlich mit 1800 Gramm nicht gerade leicht, aber sie funktioniert gut, unkompliziert und ist doch bei harten Schlägen hilfreich. Natürlich kommt sie an keine 2002er SID 26er mit 1350 Gramm ran. Aber diese hatte seinerzeit ja auch das doppelte wie das Bike mit allen Tuningteilen gekostet und ich denke, nächstes Jahr gibt's ein neues, 27,5er Erwachsenenbike.
 
Das ist immer ein wenig zwiespältig, denn einerseits sollten Bikes für Kinder leicht sein, andererseits aber, dürfen sie absolut nichts kosten. Ich denke, für ein 24er MTB sind 7, vielleicht auch 6,5 Kilo machbar. Da aber die Stückzahlen gering sind, würde so was dann 2000 Euro kosten. Und das zahlt halt kein Mensch für ein Kinderbike, das dann nach 2 Jahren nicht mehr passt.
Ich denke, man muß leider Kompromisse eingehen und dann selbst tunen.
Da gibt es schon einige Möglichkeiten. Meiner kleinen habe ich beispielsweise 2015 ein Cube 24er Kinderbike gekauft. Das wichtigste: sie, damals 7, war dabei und hat es schön gefunden. Ich habe dann bei den Reifen mit 40 Euro (2*20) 700 Gramm gespart. XT Naben aus der Teilekiste u d Federleicht Felgen mit Sapimspeichen haben mich insgesamt 150 Euro plus 15 Euro Laufradkontrolle nach einspeichen und grobem Zentrieren von mir gekostet. Jetzt wiegt das Teil 1,5 Kilo weniger, ca 11 Kilo. Mit 3x9 Shimano XT Schaltung und Magura HS33 Bremsen, die Krämpfe an den Händen bei der Abfahrt wirkungsvoll verhindern.
Sie fährt das Rad immer noch gern und fährt damit auch Anstiege hoch und Abfahrten runter, die ich bei anderen noch nicht gesehen habe, auch bei mir nicht in ihrem Alter. Auch 600 Hm Runden mit 40 km sind drin. Die serienmäßige Federgabel ist natürlich mit 1800 Gramm nicht gerade leicht, aber sie funktioniert gut, unkompliziert und ist doch bei harten Schlägen hilfreich. Natürlich kommt sie an keine 2002er SID 26er mit 1350 Gramm ran. Aber diese hatte seinerzeit ja auch das doppelte wie das Bike mit allen Tuningteilen gekostet und ich denke, nächstes Jahr gibt's ein neues, 27,5er Erwachsenenbike.
Ich hab ein 24er für meinen damals 4.5 Jahre alten Sohn aufgebaut. (klick auf das Bike der Woche Ding bei meinem Usernamen). Es geht schon billiger als 2000eur und 8kg gehen relativ einfach, mit um 1000 eur.
 
Das ist immer ein wenig zwiespältig, denn einerseits sollten Bikes für Kinder leicht sein, andererseits aber, dürfen sie absolut nichts kosten. Ich denke, für ein 24er MTB sind 7, vielleicht auch 6,5 Kilo machbar. Da aber die Stückzahlen gering sind, würde so was dann 2000 Euro kosten. Und das zahlt halt kein Mensch für ein Kinderbike, das dann nach 2 Jahren nicht mehr passt.
Ich denke, man muß leider Kompromisse eingehen und dann selbst tunen.
Da gibt es schon einige Möglichkeiten. Meiner kleinen habe ich beispielsweise 2015 ein Cube 24er Kinderbike gekauft. Das wichtigste: sie, damals 7, war dabei und hat es schön gefunden. Ich habe dann bei den Reifen mit 40 Euro (2*20) 700 Gramm gespart. XT Naben aus der Teilekiste u d Federleicht Felgen mit Sapimspeichen haben mich insgesamt 150 Euro plus 15 Euro Laufradkontrolle nach einspeichen und grobem Zentrieren von mir gekostet. Jetzt wiegt das Teil 1,5 Kilo weniger, ca 11 Kilo. Mit 3x9 Shimano XT Schaltung und Magura HS33 Bremsen, die Krämpfe an den Händen bei der Abfahrt wirkungsvoll verhindern.
Sie fährt das Rad immer noch gern und fährt damit auch Anstiege hoch und Abfahrten runter, die ich bei anderen noch nicht gesehen habe, auch bei mir nicht in ihrem Alter. Auch 600 Hm Runden mit 40 km sind drin. Die serienmäßige Federgabel ist natürlich mit 1800 Gramm nicht gerade leicht, aber sie funktioniert gut, unkompliziert und ist doch bei harten Schlägen hilfreich. Natürlich kommt sie an keine 2002er SID 26er mit 1350 Gramm ran. Aber diese hatte seinerzeit ja auch das doppelte wie das Bike mit allen Tuningteilen gekostet und ich denke, nächstes Jahr gibt's ein neues, 27,5er Erwachsenenbike.
Das mit den Bremsen kann ich bestätigen, das macht viel aus. Unser Kubike16 habe ich auch mit einer HS33R gepimpt. Damit konnte unser Junior viel besser dosieren mit weniger Handkraft. Das Max20 hat zum Glück Scheibenbremsen, die natürlich noch besser sind.
 
Ich will hier noch mal kurz was einwerfen. Unser Grosser ist im Oktober 6 geworden. Wir hatten ihm ein 24" Vpace Moritz bestellt bei Sören, da dieses aber doch deutlich grösser war als das 24" Max haben wir es ihm vorenthalten und wollten es für nächste Saison aufsparen. Und naja, er hats gesehen und wollte mal probieren. Siehe da, es passt. Er will das Hardtail vorerst nicht nehmen, er meinte ich könne die Starrgabel wieder reinmachen das es schön leicht ist wenn er mal ne Tour fahren möchte. Ja kann man jetzt die Augen verdrehen, aber wenns ihm gefällt dann machen wir das so.

Mit dem Fully fährt er deutlich besser, er springt gerne und das klappt deutlich besser und entspannter. Auch ist die Geometrie deutlich abfahrtslastiger. Wie gut das dann auf dem Trail ist müssen wir noch erfahren. Da könnte die Grösse noch zuviel sein.
 
Gerade durch Google hier gelandet, weil ich nach dem Rampage gesucht habe. Stichwort Norco Fluid 20‘: mein kurzer (gerade 8 Jahre, 133 cm) liebt bikeparks, fliegt zwar noch nicht die hohen Drops, aber alles andere - genau dafür ist das Fluid perfekt. Er fährt jetzt schon teilweise schneller als die großen. Mit seinem ungefederten (20er kubikes, 7,5 kg) wäre das unmöglich, da müssen wir aber jetzt schon oft die 8en rausziehen, wenn er auf der Dirt&pump Track Strecke unterwegs ist. Ja, es ist teuer. Ja, es ist schwer (11,5). Ja, es ist superstabil. Ja, zum berghoch fahren ist es nicht geeignet. Ja, es macht bergrunter einen Höllenspass. Manchmal reicht es, die kurzen zu fragen, die sagen einem schon die Meinung, ob es Spaß macht oder nicht. Und ein bikepark ungefedert zu fahren, geht sicher, aber nicht jeder möchte das einen ganzen Tag lang tun...
 

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