Ich war im September 2008 für 1 Woche in Norwegen und will ein wenig davon berichten.
Mit ein paar Jahre alten Trekking-Erinnerungen im Hinterkopf wollte ich ausprobieren, ob der eine oder andere Wanderweg sich nicht auch als mountainbiketauglich erweist.
Mir war klar, dass der Trageanteil - insbesondere hochzu - ordentlich sein würde, aber ich hatte die Hoffnung, dass die Wege auf den Hochebenen (Fjellen) sich als zumindest teilweise fahrbar erweisen würden.
Es sollte die Gegend Aurlandsdalen sein,
dass liegt so grob irgendwo zwischen Bergen und Oslo, etwas genauer an der Bundesstrasse 50 nördlich der Hardangervidda.
Erst wollte ich in die Hardangervidda selbst (größtes zusammenhängendes NSG Europas),
aber dann wurde mir in einem Norwegenforum (http://terrengsykkel.no/ubb/ man spricht auch Englisch) der Tipp gegeben, dass sei ja nicht so gut weil
nur Hochebene = gar keine Abfahrten und ich sollte es doch mit Aurlandsdalen probieren,
quasi gleich um die Ecke und mehr hoch-und-runter.
Nun gut war ja sowieso Erstbefahrung und Norwegen besteht ja sowieso größtenteils aus Bergen also warum nicht einfach dahin.
Ausgerüstet mit norwegischen Turkarten 1:50.000 von Hallingskarvet und Aurlandsdalen (gibts z.B. bei www.geobuchhandlung.de für je 17,80) gings also los.
Ausrüstungstipps..
..gibts ja schon wie Sand am Meer, daher meine aktuellen Neuerungen auf dieser Tour:
- Compeed-Blasenpflaster zusammen mit breitem Leukoplast - und das funktioniert
- Merino-Shirt - es stinkt auch nach mehreren Tagen wirklich nicht
- Goretex-Socken - bis weit übern Knöchel dicht und super für Sumpf-/Bachquerungen
- ein Stativ für Selbstauslöserfotos
Fahrt und Kosten
Ich war mit Camper unterwegs und demzufolge per Fähre.
Wenn man nur die Sprit- und Fährkosten betrachtet, ist es umso billiger, je mehr man mit dem Auto fährt (bzw. je kürzer die Fähre).
(Eine Ausnahme ist die preiswerte Verbindung Hanstholm-Bergen mit www.smyrilline.de, fährt aber nur 1x pro Woche)
Ich nahm also die Fähre Sassnitz-Trelleborg mit www.scandlines.de für ca. 100,- pro Fahrt. Plus Spritkosten für ca. 2500km.
Vor Ort hab ich problemlos Stellplätze gefunden und keinen Campingplatz benutzt.
Als Selbstversorger hatte ich den Großteil der Nahrungsmittel importiert.
Tag 1 - Rumprobieren
Ich versuchte, mit den Karten und Weglängen warm zu werden und probierte einen beschaulichen Wanderweg zu einem Wasserfall (Hivjufossen bei Hovet).
2h Tragen wurden mit schöner Aussicht, dem ersten Wasserfall von vielen und 0,5h Wald-Downhill belohnt.
Der erste Wasserfall
Ganz oben
Ich machte noch eine weitere kleine Runde von 2-3h über einen anderen Berg, stellte mich dann an irgendeinen Fluss und probierte ein bischen mit dem Selbstauslöser
Tag 2 - die lange Tour
Es sollte von 700m Basishöhe ganz gemütlich auf eine von Bergen umgebene Hochebene (Byrkjedalen) auf 1100-1200m gehen,
da dann so 15-20km einmal quer durch und nach einem klitzekleinen Pass über einen letzten Wanderweg wieder runterzu zur Basis.
Die Anfahrt gestaltete sich beschaulich über Schotterwege am Ufer des Strandavatnet.
Die letzten 200-300hm wurden getragen.
Zu meinem Bedauren wurde der Weg zwar hier und da mal etwas fahrbar...
...aber im Großen und Ganzen doch eher nicht.
Irgendwann verlor ich nochmal ca. 1h durch eine vermeintlich Abkürzung und am Ende hatte mein Rad so ca. 5-6h auf seines Herren Schultern verbracht.
Hier mal die Hochebene komplett
Vom Talausgang am Ende bis zum Fotopunkt sind es ca. 4h. Die Punkte rechts am Hang sind Hütten.
Die verschiedenfarbigen Flecken (die wahre Farbenpracht kommt leider fast gar nicht rüber ich glaub die Knipse muss endgütlig übern Jordan)
in der Landschaft sind mitnichten nur Flechten und Moose, sondern durchaus auch mal schulterhohes Strauchwerk.
Recht stabil und siedelt gerne auf sumpfartigen Böden, wie ich beim Versuch der "Abkürzung" irgendwann feststellen durfte.
Schliesslich war mein Zeitplan etwas durcheinander, aber trotzdem nahm ich den geplanten weiteren Wanderweg, um runterzu und zurück zur Basis zu kommen.
Ein See wurde umquert (noch auf 1000m)...
..und dann gings endlich auf dem verdienten Wald-DH nach unten.
Tag 3 - Ruhetag
Erstaunlich wenig Muskelkater in den Beinen, etwas mehr Schmerzen im Schulterbereich und einen völlig zerstörten Rücken.
So wie mehrmals gebrochen. Hatte ich morgens und beschloss spontan, einen Ruhe- und Planungstag einzulegen.
Nach reiflicher Überlegung akzeptierte ich, dass die Idee mit dem "auf der Hochebene epische Touren fahren" wohl eher gescheitert war.
Die weiteren Touren sollten sozusagen eher klassisch = "Aphalt/Schotter hochzu + direkt Wanderweg runterzu" sein.
Ausserdem war ich ja auch noch in der Nähe des berühmten Rallarvegen (http://www.rallarvegen.no/default.asp?sprak=4).
So ziemlich der einzige echte touristische Radweg in ganz Norwegen - ein Teilabschnitt der ehemaligen Versorgungsstrasse für den Bau der Bahnverbindung Bergen-Oslo.
Für Autos gesperrt, hier und da Raststationen, Übernachtungsmöglichkeiten usw. usw.
Das Hauptstück ca. 100km lang und endet westlich in dem beschaulichen Ort Flam, in dem nicht nur der Rallarvegen endet,
sondern auch ein Hafen und (logischerweise) ein Bahnhof angesiedelt ist, quasi ein Verkehrsknotenpunkt.
Hier positionierte ich mich neu, um am nächsten Tag 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, d.h. in einem grossen Kreis über einen Pass auf 1400-1500m hochzuklettern, dann per Wanderweg runter auf den Rallarvegen und diesen dann noch gemütlich 20-30km bis nach Flam zurückzulullern.
Tag 4 - übern Berg zum Rallarvegen
Geagt, getan, ich schraubte mich also über Nebenstrecken...
..und tragenderweise bis auf 1400m
wo man tatsächlich auch ein bischen Fahren konnte.
Nach 1-2h gings dann wieder runter Richtung Rallarvegen, und das war diesmal ziemlich klasse fahrbar, fast 100% Offtrail,
hier und da die grobe Linie durch Wegmarkierungen vorgegeben.
Der Rallarvegen selber war weniger spektakulär, aber immerhin (endlich) mal gemütlich und ohne Anstrengung 1-2h geradeaus fahren...
Tag 5 - Das eigentliche Aurlandsdalen
Den letzten Fahrtag verbrachte ich mit der "berühmtesten und beliebtesten Wanderung in ganz Aurlandsdalen" (Touriplakat).
Diese Tour geht mehr oder weniger immer an einem Fluss entlang und verliert von Osterbo nach Vassbygdi 800hm in ca. 6 Wanderstunden.
So dass ich mir dachte - viele Wanderer = Weg auch gut fahrbar, 800hm runterzu = noch besser fahrbar.
Ich wurde tatsächlich nicht enttäuscht, im Ergebnis musste ich "nur" ca. die Hälfte Tragen/Schieben und hatte nach 3,5h ca. 10 Wanderer getroffen bzw. überholt, die übrigens alle sehr freundlich waren.
Die fahrbaren Passagen waren größtenteils sehr technisch mit Stufen, Steinen, umsetzen (hat sogar ein paar Mal wie gewollt geklappt) usw. und das ganze immer vor dieser großartigen Kulisse.
Ein Weg, den ich noch mal fahren würde.
(Die Selbstauslöserfotos sind natürlich bei den einfacheren Stellen entstanden)
Fazit
Die Natur - gerade um diese Jahreszeit, "Indian Summer" Rot Grün Gelb Farbenpracht usw. - ist schon ziemlich einmalig.
Geradeaus bzw. horizontal radfahren auf den Wanderwegen hat leider nicht wirklich funktioniert.
Was ich beim vielen Tragen festgestellt habe - eigentlich ist es viel entspannter als Radfahren, weil man mehr sieht bzw. sich umschaut.
Wenn da nur nicht die beschaulichen 17kg wären. Eigentlich ist es weniger das Gewicht selber als vielmehr die Lastverteilung sprich alles liegt oben.
Vielleicht kann man da ja was basteln...
Ich werde auf jeden Fall versuchen, im nächsten Jahr wiederzukommen.
Es gibt im eingangs erwähnten Norwegen-Forum immer Ende August ein Treffen vieler Mitglieder, den sogenannten Utflukt, geht über ein verlängertes Wochenende, da könnte man teilnehmen und noch paar Tage alleine ranhängen oder so.
schotti
Mit ein paar Jahre alten Trekking-Erinnerungen im Hinterkopf wollte ich ausprobieren, ob der eine oder andere Wanderweg sich nicht auch als mountainbiketauglich erweist.
Mir war klar, dass der Trageanteil - insbesondere hochzu - ordentlich sein würde, aber ich hatte die Hoffnung, dass die Wege auf den Hochebenen (Fjellen) sich als zumindest teilweise fahrbar erweisen würden.
Es sollte die Gegend Aurlandsdalen sein,
dass liegt so grob irgendwo zwischen Bergen und Oslo, etwas genauer an der Bundesstrasse 50 nördlich der Hardangervidda.
Erst wollte ich in die Hardangervidda selbst (größtes zusammenhängendes NSG Europas),
aber dann wurde mir in einem Norwegenforum (http://terrengsykkel.no/ubb/ man spricht auch Englisch) der Tipp gegeben, dass sei ja nicht so gut weil
nur Hochebene = gar keine Abfahrten und ich sollte es doch mit Aurlandsdalen probieren,
quasi gleich um die Ecke und mehr hoch-und-runter.
Nun gut war ja sowieso Erstbefahrung und Norwegen besteht ja sowieso größtenteils aus Bergen also warum nicht einfach dahin.
Ausgerüstet mit norwegischen Turkarten 1:50.000 von Hallingskarvet und Aurlandsdalen (gibts z.B. bei www.geobuchhandlung.de für je 17,80) gings also los.
Ausrüstungstipps..
..gibts ja schon wie Sand am Meer, daher meine aktuellen Neuerungen auf dieser Tour:
- Compeed-Blasenpflaster zusammen mit breitem Leukoplast - und das funktioniert
- Merino-Shirt - es stinkt auch nach mehreren Tagen wirklich nicht
- Goretex-Socken - bis weit übern Knöchel dicht und super für Sumpf-/Bachquerungen
- ein Stativ für Selbstauslöserfotos
Fahrt und Kosten
Ich war mit Camper unterwegs und demzufolge per Fähre.
Wenn man nur die Sprit- und Fährkosten betrachtet, ist es umso billiger, je mehr man mit dem Auto fährt (bzw. je kürzer die Fähre).
(Eine Ausnahme ist die preiswerte Verbindung Hanstholm-Bergen mit www.smyrilline.de, fährt aber nur 1x pro Woche)
Ich nahm also die Fähre Sassnitz-Trelleborg mit www.scandlines.de für ca. 100,- pro Fahrt. Plus Spritkosten für ca. 2500km.
Vor Ort hab ich problemlos Stellplätze gefunden und keinen Campingplatz benutzt.
Als Selbstversorger hatte ich den Großteil der Nahrungsmittel importiert.
Tag 1 - Rumprobieren
Ich versuchte, mit den Karten und Weglängen warm zu werden und probierte einen beschaulichen Wanderweg zu einem Wasserfall (Hivjufossen bei Hovet).
2h Tragen wurden mit schöner Aussicht, dem ersten Wasserfall von vielen und 0,5h Wald-Downhill belohnt.
Der erste Wasserfall
Ganz oben
Ich machte noch eine weitere kleine Runde von 2-3h über einen anderen Berg, stellte mich dann an irgendeinen Fluss und probierte ein bischen mit dem Selbstauslöser
Tag 2 - die lange Tour
Es sollte von 700m Basishöhe ganz gemütlich auf eine von Bergen umgebene Hochebene (Byrkjedalen) auf 1100-1200m gehen,
da dann so 15-20km einmal quer durch und nach einem klitzekleinen Pass über einen letzten Wanderweg wieder runterzu zur Basis.
Die Anfahrt gestaltete sich beschaulich über Schotterwege am Ufer des Strandavatnet.
Die letzten 200-300hm wurden getragen.
Zu meinem Bedauren wurde der Weg zwar hier und da mal etwas fahrbar...
...aber im Großen und Ganzen doch eher nicht.
Irgendwann verlor ich nochmal ca. 1h durch eine vermeintlich Abkürzung und am Ende hatte mein Rad so ca. 5-6h auf seines Herren Schultern verbracht.
Hier mal die Hochebene komplett
Vom Talausgang am Ende bis zum Fotopunkt sind es ca. 4h. Die Punkte rechts am Hang sind Hütten.
Die verschiedenfarbigen Flecken (die wahre Farbenpracht kommt leider fast gar nicht rüber ich glaub die Knipse muss endgütlig übern Jordan)
in der Landschaft sind mitnichten nur Flechten und Moose, sondern durchaus auch mal schulterhohes Strauchwerk.
Recht stabil und siedelt gerne auf sumpfartigen Böden, wie ich beim Versuch der "Abkürzung" irgendwann feststellen durfte.
Schliesslich war mein Zeitplan etwas durcheinander, aber trotzdem nahm ich den geplanten weiteren Wanderweg, um runterzu und zurück zur Basis zu kommen.
Ein See wurde umquert (noch auf 1000m)...
..und dann gings endlich auf dem verdienten Wald-DH nach unten.
Tag 3 - Ruhetag
Erstaunlich wenig Muskelkater in den Beinen, etwas mehr Schmerzen im Schulterbereich und einen völlig zerstörten Rücken.
So wie mehrmals gebrochen. Hatte ich morgens und beschloss spontan, einen Ruhe- und Planungstag einzulegen.
Nach reiflicher Überlegung akzeptierte ich, dass die Idee mit dem "auf der Hochebene epische Touren fahren" wohl eher gescheitert war.
Die weiteren Touren sollten sozusagen eher klassisch = "Aphalt/Schotter hochzu + direkt Wanderweg runterzu" sein.
Ausserdem war ich ja auch noch in der Nähe des berühmten Rallarvegen (http://www.rallarvegen.no/default.asp?sprak=4).
So ziemlich der einzige echte touristische Radweg in ganz Norwegen - ein Teilabschnitt der ehemaligen Versorgungsstrasse für den Bau der Bahnverbindung Bergen-Oslo.
Für Autos gesperrt, hier und da Raststationen, Übernachtungsmöglichkeiten usw. usw.
Das Hauptstück ca. 100km lang und endet westlich in dem beschaulichen Ort Flam, in dem nicht nur der Rallarvegen endet,
sondern auch ein Hafen und (logischerweise) ein Bahnhof angesiedelt ist, quasi ein Verkehrsknotenpunkt.
Hier positionierte ich mich neu, um am nächsten Tag 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, d.h. in einem grossen Kreis über einen Pass auf 1400-1500m hochzuklettern, dann per Wanderweg runter auf den Rallarvegen und diesen dann noch gemütlich 20-30km bis nach Flam zurückzulullern.
Tag 4 - übern Berg zum Rallarvegen
Geagt, getan, ich schraubte mich also über Nebenstrecken...
..und tragenderweise bis auf 1400m
wo man tatsächlich auch ein bischen Fahren konnte.
Nach 1-2h gings dann wieder runter Richtung Rallarvegen, und das war diesmal ziemlich klasse fahrbar, fast 100% Offtrail,
hier und da die grobe Linie durch Wegmarkierungen vorgegeben.
Der Rallarvegen selber war weniger spektakulär, aber immerhin (endlich) mal gemütlich und ohne Anstrengung 1-2h geradeaus fahren...
Tag 5 - Das eigentliche Aurlandsdalen
Den letzten Fahrtag verbrachte ich mit der "berühmtesten und beliebtesten Wanderung in ganz Aurlandsdalen" (Touriplakat).
Diese Tour geht mehr oder weniger immer an einem Fluss entlang und verliert von Osterbo nach Vassbygdi 800hm in ca. 6 Wanderstunden.
So dass ich mir dachte - viele Wanderer = Weg auch gut fahrbar, 800hm runterzu = noch besser fahrbar.
Ich wurde tatsächlich nicht enttäuscht, im Ergebnis musste ich "nur" ca. die Hälfte Tragen/Schieben und hatte nach 3,5h ca. 10 Wanderer getroffen bzw. überholt, die übrigens alle sehr freundlich waren.
Die fahrbaren Passagen waren größtenteils sehr technisch mit Stufen, Steinen, umsetzen (hat sogar ein paar Mal wie gewollt geklappt) usw. und das ganze immer vor dieser großartigen Kulisse.
Ein Weg, den ich noch mal fahren würde.
(Die Selbstauslöserfotos sind natürlich bei den einfacheren Stellen entstanden)
Fazit
Die Natur - gerade um diese Jahreszeit, "Indian Summer" Rot Grün Gelb Farbenpracht usw. - ist schon ziemlich einmalig.
Geradeaus bzw. horizontal radfahren auf den Wanderwegen hat leider nicht wirklich funktioniert.
Was ich beim vielen Tragen festgestellt habe - eigentlich ist es viel entspannter als Radfahren, weil man mehr sieht bzw. sich umschaut.
Wenn da nur nicht die beschaulichen 17kg wären. Eigentlich ist es weniger das Gewicht selber als vielmehr die Lastverteilung sprich alles liegt oben.
Vielleicht kann man da ja was basteln...
Ich werde auf jeden Fall versuchen, im nächsten Jahr wiederzukommen.
Es gibt im eingangs erwähnten Norwegen-Forum immer Ende August ein Treffen vieler Mitglieder, den sogenannten Utflukt, geht über ein verlängertes Wochenende, da könnte man teilnehmen und noch paar Tage alleine ranhängen oder so.
schotti