Nox DH 8.7 C: Berliner überraschen mit Carbon-DH-Bike

Es ist zwar eine Weile her, aber die Bikes sind noch in guter Erinnerung: Nox baute so ziemlich jedes abgefahrene Downhill- oder Freeridekonzept, das man sich vorstellen konnte. Das Startrack, welches wie das Nicolai M-Pire auf eine riesige Schwinge und Umlenkung unter dem Unterrohr verfügte. Oder das Typhoon Getriebebike mit hoch liegendem Drehpunkt und Sekundärtrieb. Auf den Bikes waren (Masters-) Weltmeister Wilfred van de Haterd und der Deutsche Vizemeister Markus Bast unterwegs.


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ui, keine 148er achsbreite, ein no go:D:D und von der seite betrachtet sieht der hinterbau wie ein geschwür aus.....
 
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versteh ich nicht, was daran so besonders positiv daran wäre, Merlin7 ?

aufgrund der großen Verkantung der Lagerachse kommen sowieso fast ausschließlich radiale Lasten aufs lager. Kugellager funktionieren da ja absolut einwandfrei
 
hm, das ist sogar vom reach her kürzer als sein balfa / appalache vorgänger, der vor über 10 jahren am markt war...

äh ne? Ein Balfa BB7 hatte in Größe Regular gerade mal 365 mm Reach. Von den 37 cm Innenlagerhöhe bei weniger Federweg mal ganz abgesehen, die Geometrien damals waren schon was ganz anderes.
 
versteh ich nicht, was daran so besonders positiv daran wäre, Merlin7 ?

aufgrund der großen Verkantung der Lagerachse kommen sowieso fast ausschließlich radiale Lasten aufs lager. Kugellager funktionieren da ja absolut einwandfrei

definiere mal "fast" :) ist ja genau das Problem das Kugellager mit dem 1-fast anteil nicht sehr gut klar kommen.
Ich sehe den Vorteil vor allem in der Spielfreiheit und Lebensdauer.
 
definiere mal "fast" :) ist ja genau das Problem das Kugellager mit dem 1-fast anteil nicht sehr gut klar kommen.
Ich sehe den Vorteil vor allem in der Spielfreiheit und Lebensdauer.


kugellager können die wirklich geringen restlichen axialkräfte problemlos ab, vorallem dann, wenn sie für die radial wirkenden Kräfte ordnungsgemäß dimensioniert sind.

spielfreiheit ist auhc bei 2 rillenkugellagern ja kein problem, und das auch, ohne dass sie penibelst angestellt werden.
 
Sehr interessantes Bike! Hört sich nach einer Bügelmaschine für richtig grobe Sachen an. Ich glaube, dass viele eine falsche Erwartungshaltung haben und nur spaßige Park-Bikes wollen. Daher auch die Abneigung im Thread.
 
Das Teil hält doch eh wieder nicht! Ich als Jahrelanger Nox Fahrer kann das behaupten!

Er wird wieder an der Schwinge reißen, wie bei jedem Nox Flux oder Startrack!

Vielleicht erfinden Nox ja auch wieder ihren eigenen Kettenführungsstandard! Man muss nicht alles neu erfinden!

Für mich eine absolute pleite Firma! Ich war überzeugt davon, doch der Service zeigt das Gegenteil! Ich warte immer noch auf einige Teile seit etwa über ein Jahr!

Viel Spaß bei der Entwicklung, aber Nox, nie wieder!
 
äh ne? Ein Balfa BB7 hatte in Größe Regular gerade mal 365 mm Reach. Von den 37 cm Innenlagerhöhe bei weniger Federweg mal ganz abgesehen, die Geometrien damals waren schon was ganz anderes.

der bb7 in long ist wohl länger, zumdindest hat mir das bommelmaster mal auf meine frage geantwortet und ein real hat mehr fw als das teil... aber du hast schon recht, die tretlagerhöhe ist schon auf nem modernen nivea. dennoch ist die geo, verglichen mit aktuellen dh-rahmen, altbacken.
 
Wenn Bananenschwinge, dann in Carbon und mit Kegelrollenlagern! So wie beim IBC2.. Äh, fast, :D
 
das BB7 in large ist etwas länger, radstand von rund 1185, hinterbau bei 435mm. reach müsst ich mir dann ausrechnen, habs nicht im kopf, auf jeden fall ist das Large von der Länge ok für mich mit 1,83
 
krasses teil, muss schon sagen.


"Weiterer Effekt: Der Radstand des Bikes bleibt weitestgehend konstant, anders als bei vielen anderen Bikes kommt es nicht bei Landungen und in Kurven zu einer deutlichen Verkürzung des Bikes."

dafür wandert die position des fahrers mehr nach vorne als bei anderen bikes. da es bei kurven fahren wichtig ist, den druck zwischen dem voderrad und den hinterrad zu dosieren, ist in der theorie zumindest ein nachteil in kurven. aber alles schon längst bekannt. dazu kommt noch das einfedern des hinterbaus bei bremsen. und, was mich noch mehr interssiert: die kettenstrebenlängung des hohen drehpunkten in verbindung mit 27,5" - wird im eingefederten zustand endlich die 500 mm marke geknackt?

"Ein weiteres feines Detail ist die Verwendung von Kegelrollenlagern. Diese vergrößern die Stützbreite des Hinterbaus und helfen so, das Bike trotz nur eines Gelenks sehr steif zu machen."

warum vergrößern die lager die sützbreite des hinterbaus? und warum sind kegelrollenlager hier besser als die herkömmlichen schrägkugellager? welches bestehende problem der herkömmlichen lagerung soll hier gelöst werden?

dazu kommt: wie kommt der verfasser darauf, dass die erhöhung der steifigkeit der lager die steifigkeit des gesamten bikes wesentlich erhöht? ich würde vermuten, dass die torsion im wesentlichen in der schwinge stattfindet. die lager würde ich im vergleich dazu als unendlich steif einschätzen. das bedarf weiterer erklärungen.
 
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