Nukeproof Reactor 290c ST: Weniger Gewicht und Federweg fürs nordirische Trailbike

Nukeproof Reactor 290c ST: Weniger Gewicht und Federweg fürs nordirische Trailbike

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8wNC8yNl8wMl8yMC1fUjg1OTQ0Ny1zY2FsZWQuanBn.jpg
Ende des vergangenen Jahres präsentierte die Bikeschmiede Nukeproof aus Nordirland mit dem Reactor ein neues, vielseitiges Trailbike. Nun gesellt sich zu den zehn verschiedenen Modellen des Allround-Bikes eine weitere Variante hinzu: Das Reactor 290c ST wird als Sondermodell in limitierter Auflage vertrieben und soll sich durch Leichtbau und weniger Federweg von den bestehenden Modellen abheben.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Nukeproof Reactor 290c ST: Weniger Gewicht und Federweg fürs nordirische Trailbike
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh echt nicht wie die Räder heutzutage in der Preisklasse so schwergewichtig sein müssen. Ich habe lange gesucht und hab mir ein Giant Trance 29er besorgt. Knappe 4000.- mit moderner Geo, 120mm Federweg und 12,7 kg inkl. Pedale und Maxxis Minions in 2.3. und das als Alu Rahmen. Es gibt nicht viele Räder die da mithalten können, leider.

Trailbikes wiegen heutzutage fast gleich viel wie Enduros. Oder ist es weil Enduros immer mehr an die 15kg rankommen, wieder super wenn Trailbikes 13kg wiegen. Klar, ich kann mich als 120kg Klops auch mit einem Sumoringer vergleichen, dann fühle ich mich richtig schlank. Aber das wäre ja wohl nicht Sinn und Zweck des Unterfangens.
Du weißt aber schon, was alles dazu gekommen ist?
Nudeln (Schutzeinlagen für die Reifen), längere verstellbare Sattelstützen, stabilerer Rahmen/Felgen, schwerere Gabel (35-36 mm Standrohre; neue Fox gar mit 38mm), breitere Lenker, Pannensicherer und girffigere Reifen, Pedale mit mehr Auflagefläche, schwerere große Pizza Ritzel...

Unterfangens. Übergewicht bleibt Übergewicht.
1-2 KG Übergewicht sind vernachlässigbar.
Vor allem wenn dadurch die Haltbarkeit, das Sicherheitsgefühl und der Gripp verbessert wird.
Und im Endurobereich haben einige erkannt, dass dies wichtiger ist, zumal viele auch gar nicht mehr selbst hoch kurbeln, sondern anderwertig hoch kommen...

Abgesehen davon weiß man ja mittlerweile, wieviel das Gewicht des Fahrrades im Bezug zum Körpergewich ausmacht bzw welche Rolle das spielt. Vergleichsweise gering. Vor allem bei 1-2 KG. Aber wenn man es merkt bzw spührt, ja, warum nicht. Manche/Jeder Mensch ist anders bzw feinfühliger.
 
U.a. liegts auch daran, dass die gleichen/ähnliche Hauptrahmen mit anderen Wippen/Dämpfern für Enduros, Trailbikes und "Downcountry" Bikes verwendet werden. Es ist derzeit schwierig, kurzhubige Rahmen mit abfahrtsorientierter Geometrie zu finden, die mehr als 200-300 g (Unterschied inline/piggy back Dämpfer) leichter als ihre Endurogeschwister sind. So was suche ich nämlich gerade, aber bis auf das Ibis Ripley hab ich noch nichts gefunden, das mich insgesamt überzeugt hätte.
 
Die Radeln wiegen deswegen so viel weil jeder zur Zeit auf 29er setzt (27,5 ist ja nicht mehr fahrbar) und da schon mal das systemgwicht weitaus größer ist als bei 27,5er. Es wiegen ja jetzt die Enduros auch alle 14+kg. Das Problem ist dass wir Endverbraucher die selben Bikes fahren wie die Profis, Aber nur ganz wenige von uns reizen diese Bikes auch aus und brauchen die Reserven. Sprich, wir schleppen das Gewicht mit dass den Profis ermöglicht so zu fahren wie sie es eben tun.
 
Zurück
Oben Unten