Nutbush – Big Balls Line: Tribut für die Jumpline

Nutbush – Big Balls Line: Tribut für die Jumpline

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Mit der Big Balls Line gab es in Bergisch Gladbach eine große Jump Line – nach dem Abriss der Strecke bleibt leider ein Video mit Sascha „Bam Hill“ Bamberg um die Erinnerungen an die Strecke festzuhalten – die Stadt allerdings signalisiert Gesprächsbereitschaft, was ein neues Gelände angeht.

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Nutbush – Big Balls Line: Tribut für die Jumpline
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von BamHill

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Drücke den Locals die Daumen, dass sich eine gute Lösung findet.
Aktuell werden grade viele Trails und Spots eingestampft. Alleine in meinem direktem Umkreis 6 Stück.

Die Frage vom Yeti hätte ich jetzt eher von einem erwartet, der nix mit dem Sport zu tun hat, aber die Antwort ist vermutlich etwas in dieser Richtung:

Weil Fragen nur allzuoft zu einem klaren Nein führt.
Illegale Trails werden (je nach Region) zumindest zeitweise toleriert. Und damit hätte man mehr Fahrrad gefahren, als auf die Behördlichen Mühlen zu warten.

Und nein ich stifte niemanden an, illegale Trails eigenständig in den Wald zu zimmern
 
Drücke den Locals die Daumen, dass sich eine gute Lösung findet.
Aktuell werden grade viele Trails und Spots eingestampft. Alleine in meinem direktem Umkreis 6 Stück.

Die Frage vom Yeti hätte ich jetzt eher von einem erwartet, der nix mit dem Sport zu tun hat, aber die Antwort ist vermutlich etwas in dieser Richtung:

Weil Fragen nur allzuoft zu einem klaren Nein führt.
Illegale Trails werden (je nach Region) zumindest zeitweise toleriert. Und damit hätte man mehr Fahrrad gefahren, als auf die Behördlichen Mühlen zu warten.

Und nein ich stifte niemanden an, illegale Trails eigenständig in den Wald zu zimmern
Trails fahren und solche massive Bauwerke unerlaubt auf fremden Grundstücken erstellen ist aber schon noch ein großer Unterschied!
 
Der Thread wird lang und OT und man wird viel Popcorn brauchen.
Wenn jetzt schon wieder die Heinzelmännchen-Gläubigen am Start sind. ;)

Schade dass immer erst abgerissen und dann großherzig "Gesprächsbereitschaft" signalisiert wird, so ist man das Radfahrer dann immer erst recht in der Bittsteller-Rolle und während die andere Seite alle Zeit der Welt hat eilt es einem selbst eigentlich weil ja nichts mehr da ist.
 
Der Thread wird lang und OT und man wird viel Popcorn brauchen.
Wenn jetzt schon wieder die Heinzelmännchen-Gläubigen am Start sind. ;)

Schade dass immer erst abgerissen und dann großherzig "Gesprächsbereitschaft" signalisiert wird, so ist man das Radfahrer dann immer erst recht in der Bittsteller-Rolle und während die andere Seite alle Zeit der Welt hat eilt es einem selbst eigentlich weil ja nichts mehr da ist.
Pro Tip für die "Oberheinzelmänchen", selber in die Politik gehen und Entscheidungen treffen.
 
Trails fahren und solche massive Bauwerke unerlaubt auf fremden Grundstücken erstellen ist aber schon noch ein großer Unterschied!
Alle unerlaubten Trails auf fremde Grundstücke erstellen ist verboten. Die Grösse macht rechtlich gesehen keinen Unterschied.

Ich war zwar nie an diesem Spot, aber die Hügel werden nicht von heute auf morgen so gross. Sie wachsen mit der Zeit. Und solange gedultet wird, wachsen sie eben weiter.

NoPro Tip. Nicht jeder ist für die Politik geboren. Manche sind als Macher geboren (nicht falsch verstehen ;))
 
Alle unerlaubten Trails auf fremde Grundstücke erstellen ist verboten. Die Grösse macht rechtlich gesehen keinen Unterschied.

Ich war zwar nie an diesem Spot, aber die Hügel werden nicht von heute auf morgen so gross. Sie wachsen mit der Zeit. Und solange gedultet wird, wachsen sie eben weiter.

NoPro Tip. Nicht jeder ist für die Politik geboren. Manche sind als Macher geboren (nicht falsch verstehen ;))
Die größe der Bauwerke ist völlig egal, man hat einfach überhaupt keine Bauwerke auf fremden Privatgrundstücken zu errichten.
 
Die größe der Bauwerke ist völlig egal, man hat einfach überhaupt keine Bauwerke auf fremden Privatgrundstücken zu errichten.
Da hast Du zu 100% recht!

Und solange Du nur Legale Trails und Forstwege fährst brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen haben.
 
Schade Schade,

deswegen kann man allen die was erreichen wollen nur ans Herz legen sich bestehenden Vereinen anzuschliessen oder sich selbst einen zu machen.
Die Lobby unseres Sports ist vielerorts zu klein um etwas erreichen zu können.
Das es geht zeigen Jedoch, Freiburg, Stromberg, Siegen, Olpe usw.
Deswegen sollte man immer versuchen sich zu organisieren dann stehen die Chancen zwar immer noch schlecht, aber besser wie Ohne.
 
Der Text ist schon echt kurz und trotzdem schaffen es einige nicht, wie in den News inzwischen üblich, diesen zu lesen.
Die Strecken waren über lange Jahre geduldet (Sowohl vom Eigentümer als auch der Kommune) und mehr oder minder Vereinsgelände eines richtigen, eingetragen Vereins - also schon mehr als es viele andere überhaupt haben. Von Mimimi, und bauen auf fremdem Grundstück ohne Wissen des Eigentümers kann nicht die Rede sein
 
Ich war zwar nie an diesem Spot, aber die Hügel werden nicht von heute auf morgen so gross. Sie wachsen mit der Zeit. Und solange gedultet wird, wachsen sie eben weiter.

Im Falle des Nußbaumer Waldes (!) sind die Hügel größtenteils natürlich und nur die Spitze drauf gebaut. Deshalb hat sich das da über ca. 20 Jahre langsam entwickelt.
 
Der Text ist schon echt kurz und trotzdem schaffen es einige nicht, wie in den News inzwischen üblich, diesen zu lesen.
Die Strecken waren über lange Jahre geduldet (Sowohl vom Eigentümer als auch der Kommune) und mehr oder minder Vereinsgelände eines richtigen, eingetragen Vereins - also schon mehr als es viele andere überhaupt haben. Von Mimimi, und bauen auf fremdem Grundstück ohne Wissen des Eigentümers kann nicht die Rede sein
Und der Verein hat von dem Eigentümer die Genehmigung eingeholt, bevor er etwas an dem Grundstück verändert hat?
 
Und der Verein hat von dem Eigentümer die Genehmigung eingeholt, bevor er etwas an dem Grundstück verändert hat?
So tief bin ich nicht in der Materie da ich dort nicht fahre, aber hier findest Du weitere Infos, dort geht auch hervor, dass es leider mal wieder die Kommune ist, die beseitigen lässt, nicht irgendein privater Eigentümer, der sich auf einmal von Bikern gestört fühlt


Edit hat ein weiteren Link mit Infos:
 
So tief bin ich nicht in der Materie da ich dort nicht fahre, aber hier findest Du weitere Infos, dort geht auch hervor, dass es leider mal wieder die Kommune ist, die beseitigen lässt, nicht irgendein privater Eigentümer, der sich auf einmal von Bikern gestört fühlt

Das ist natürlich immer das leidige Problem, in den Kommunen sitzen oft Leute( nicht Alle) sich die Hintern platt und haben keine Ahnung von der "Welt da Draußen". Noch schlimmer ist, sie haben gar keinen Bock sich darum zu kümmern, da müßte man sich ja anstrengen und sich mit anderen Leuten anlegen....dann lieber nicht!!!
 
Yeti, wie eben schon gesagt. Illegal gebaute Trails bleiben Illegal und sind für den Waldeigentümer einfach problematisch. Da stimme ich Dir vollstens zu.
Trotz Duldung muss man am Ende froh sein, überaupt einen Spot gehabt zu haben.

Bitte erlaub mir folgende Fragen zu Dir, damit ich ein bischen Background zu Dir habe.
  • Auf welchen Wegen, Trails und Spots bist Du unterwegs?
  • Machst Du Dich für Legale Projekte stark und hast Du schon Erfolg damit gehabt?
 
Yeti, wie eben schon gesagt. Illegal gebaute Trails bleiben Illegal und sind für den Waldeigentümer einfach problematisch. Da stimme ich Dir vollstens zu.
Trotz Duldung muss man am Ende froh sein, überaupt einen Spot gehabt zu haben.

Bitte erlaub mir folgende Fragen zu Dir, damit ich ein bischen Background zu Dir habe.
  • Auf welchen Wegen, Trails und Spots bist Du unterwegs?
  • Machst Du Dich für Legale Projekte stark und hast Du schon Erfolg damit gehabt?
Ich fahre auf Wegen die vorhanden sind und plege diese auch. Fahre grundsätzlich alleine und habe auch keinen Kontakt zu anderen MTBlern.
Was Du mit Spots meinst weiß ich nicht, aber wenn Du solche Strecken wie im Artikel meinst, sowas gibts bei uns nicht. Projekte gibts auch nicht, außer einem völlig abgerockten Bikepark der zur Zeit(eigentlich schon sehr lange vor sich hin vegetiert).
 
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Es gibt noch mehr Berichterstattung, vieles allerdings hinter paywalls. Das traurige Elend zieht sich schon eine ganze Weile und ich kenne auch nur die Details aus diversen Artikeln. Mit ein paar Mitgliedern habe ich mich im letzten Jahr gesprochen, als ich zuletzt vor Ort war.

Ich frage mich, was die Jugend denkt, wenn sie sich in Vereinen organisiert umd etwas zu erreichen, nur um dann über Jahre hingehalten zu werden um dann zum Schluss doch wieder mit leeren Händen da zu stehen. Welche Lektion wird der eine oder andere gelernt haben, der zum Beginn des Konflikts 15, 16 Jahre alt war?
 
Sind denn diese Vorhandenen Wege legal in Absprache mit dem Besitzer, Pächter, Jäger, Forstwirtschaftlern und Umweltschutz entstanden?
Das sind nähmlich die eingie der Instanzen , welche man durchlaufen muss um legal etwas anzulegen und zu halten.

Wir dürfen uns nichts vormachen. Fast jeder Mountainbiker nutzt illegal errichtete Trails (egal ob ein Trampelpfad oder aufwändig gebaute Hindernisse). Ich will das nicht gutheissen und/oder kleinreden.
Niemand will das jemand ungefragt anfängt im eigenen Garten rumzugraben.

In meiner Region gibt es ausschliesslich illegal gebaute Trails. Manche werden geduldet, andere wurden geschlossen.
Der Lokale Verein macht sich seit Jahren erfolglos stark und bis dato führten alle Verhandlungen und Gespräche ins Leere.

Ich möchte nicht behaupten man zwingt MTB'ler in die Illegalität, aber die Eigendynamik lässt sich nur schwer stoppen.
 
Sind denn diese Vorhandenen Wege legal in Absprache mit dem Besitzer, Pächter, Jäger, Forstwirtschaftlern und Umweltschutz entstanden?
Das sind nähmlich die eingie der Instanzen , welche man durchlaufen muss um legal etwas anzulegen und zu halten.

Wir dürfen uns nichts vormachen. Fast jeder Mountainbiker nutzt illegal errichtete Trails (egal ob ein Trampelpfad oder aufwändig gebaute Hindernisse). Ich will das nicht gutheissen und/oder kleinreden.
Niemand will das jemand ungefragt anfängt im eigenen Garten rumzugraben.

In meiner Region gibt es ausschliesslich illegal gebaute Trails. Manche werden geduldet, andere wurden geschlossen.
Der Lokale Verein macht sich seit Jahren erfolglos stark und bis dato führten alle Verhandlungen und Gespräche ins Leere.

Ich möchte nicht behaupten man zwingt MTB'ler in die Illegalität, aber die Eigendynamik lässt sich nur schwer stoppen.
Das sind ganz normale Wege die es schon seit Jahrzehnten gibt. Schon lange vor der MTB-Zeit, meist von Holzfällern angelegt.
 
Wie ich richtg verstehe, kommst Du aus dem Schwarzwald (BW) Ich hoffe die Holzfällerwege sind nicht schmaler als 2 Meter ;)
Die Wege werden immer breiter durch den Einsatz von großen schweren Maschinen und sind meist locker über 2m. Als es diese Regelung noch nicht gab waren viele davon Fußpfade von Holzfällern Händisch angelegt, so ist es zumindest auf meinen alten Topo-Karten verzeichnet.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"
 
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