Oberstdorf - Gardasee TOURBERICHT

Muss leider mitteilen, dass mittlerweile beim Abzweig aus dem Rappenalptal ein rechteckig gelbes Schild angebracht wurde, das die Auffahrt untersagt: "Privatweg. Durchgang verboten".
Ob das so stimmt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Also das Verbotsschild ist nicht gelb sondern weiss mit rotem Rand (Siehe Bild). Ansonsten für meinen Geschmack ist der Übergang übers Salzbüheljoch aber nicht wirklich lohnenswert. Schieben/tragen etwa wie beim Schrofen aber ohne erwähnenswerten trail hinten runter. Der Weg ist nur ein platt getretener völlig erodierter Kuhtritt, wie die meisten Wege rund um Warth 😩 erst kurz vor Lechleiten kann man es „Trail“ nennen (S2 mit ein paar S3-Kehren)

my 5-cent
martin
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...Übergang übers Salzbüheljoch aber nicht wirklich lohnenswert. Schieben/tragen etwa wie beim Schrofen aber ohne erwähnenswerten trail hinten runter. Der Weg ist nur ein platt getretener völlig erodierter Kuhtritt...
Interessant, deine Wahrnehmung.
Ich fand die Abfahrt ziemlich gut. Korrekt ist, dass sich da auch Kühe herumtreiben. Habe den Übergang zweimal gemacht, zuerst allein, dann mit Gruppe.
Hingegen vom Schrofenpass hinunter bin ich fast nichts gefahren (zuletzt heuer im August).

Mir ging es auch nie darum, den Übergang als den besseren darzustellen, sondern lediglich eine Alternative ins Spiel zu bringen. Der Schrofenpass ist Kult, daran gibt es nichts zu rütteln. Aber: Die Ausgesetztheit bringt manche Leute in Schwierigkeiten, die sie auf der anderen Route nicht haben. Siehe diese beiden "Experten" (gefilmt im August 2020):
 
Gibt es da inzwischen 2 Abschnitte mit Leitern?
Mindestens 3. In Erinnerung und im Film zu sehen.
  • 1:40, die erste und längste. Schmal und man muss das Bike links tragen.
  • 3:23, eher nicht so wild, Geländer links, d.h. Bike rechts
  • 3:40, kurz, aber der Ausgang aus der Leiter ist von einem großen Felsklotz blockiert, über den man sein Bike drüber heben muss. Ein wenig doof, weil man bei der Aktion darauf achten muss, was der Lenker auf der Geländerseite veranstaltet. Und man selber muss dabei auch noch drüber. Aber vielleicht ist der Klotz inzwischen auch schon wieder weg. Ein paar starke Männer ohne Bikebehinderung würden ihn sicher wegschubsen können.

Unangenehmer fand ich die weggebrochenen Wegstellen (1:25; 2:35), wo du erstmal abtauchen und dann wieder hoch kommen musst, die Engstellen, wo der Lenker die Felswand touchieren könnte, die Felsbrocken, die zum Teil unmotiviert im Weg rumliegen, die Stufen, die nur unzureichend mit Holzbohlen "gesichert" sind, das Ganze im grisseligen Geröll. Und die Drahtseile, die eher lose herumhängen und mir nicht so recht Vertrauen gegeben haben.
Eigentlich ist für jeden was zum Fürchten dabei. :lol:
Andererseits, mit Alpiner Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit kein Hexenwerk. :daumen:
 
Interessant, deine Wahrnehmung.
Ich fand die Abfahrt ziemlich gut. Korrekt ist, dass sich da auch Kühe herumtreiben. Habe den Übergang zweimal gemacht, zuerst allein, dann mit Gruppe.
Hingegen vom Schrofenpass hinunter bin ich fast nichts gefahren (zuletzt heuer im August).

Mir ging es auch nie darum, den Übergang als den besseren darzustellen, sondern lediglich eine Alternative ins Spiel zu bringen. Der Schrofenpass ist Kult, daran gibt es nichts zu rütteln. Aber: Die Ausgesetztheit bringt manche Leute in Schwierigkeiten, die sie auf der anderen Route nicht haben. Siehe diese beiden "Experten"
War schon klar 😏 vielleicht lag es ja daran, dass letztes WE Abtrieb war. Aber der Weg runter war nur matschiger Schmodder. Den Schrofen hab ich schon lang nicht mehr gemacht. Ausgesetzt ist der schon und bestimmt gibt es Leute, die das scheuen. Wenn man dann den Weg übers Salzbüheljoch geht, würde ich aber das Schild schon nicht ganz unbeachtet lassen. Der Weg ist - anders als oben dargestellt- kein (öffentlicher) Wanderweg. Ca. 1.5km hinter dem Schild (bs dahin asphaltiert) geht es nur noch weglos quer über Almwiesen (kuh- und Quadspuren folgend) bis man oben an den Wanderweg kommt, der um den Grüner führt. Ab da auf dem Wanderweg sehr holprig zum Schänzlesee. Ab dort wie gesagt nur noch Schmodder bis kurz vor Lechleiten.

kann man schon machen....😏

wenn man beide Alts nicht mag kann man auch im Rappenalptal am Abzweig zum Schrofen weiter Richtung Trifthütte und geradeaus in Richtung Haldenwanger Kopf. Und dann oben links zum südlichsten Grenzstein Deutschlands. Aber das sind dann ~250Hm extra. Von dort zur Oberen Hirschgehrenalpe und den halbwegs fahrbaren alten Almweg runter bis zum Schotterweg, der zur Jägeralpe führt. Von dort bietet es sich dann an über Saloberpass und Auenfeld zum Kriegerhorn zu fahren. Dann weiter Richtung Formarinsee...

geht auch....
 
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Habe gerade mal geguggt. 2001 war ich das letzte Mal dort. Da gab es nur eine Leiter mit Geländer links und rechts, so dass man das Rad am besten auf dem Hinterrad vor sich her geschoben hat.
Die Abfahrt nach Warth war aber schon damals Mist :)
 
Interessant, deine Wahrnehmung.
Ich fand die Abfahrt ziemlich gut. Korrekt ist, dass sich da auch Kühe herumtreiben. Habe den Übergang zweimal gemacht, zuerst allein, dann mit Gruppe.
Hingegen vom Schrofenpass hinunter bin ich fast nichts gefahren (zuletzt heuer im August
...hab mir gerade nochmal die Karte angeschaut: von der Hinteren Lechleitener Alm gibt es 3 Wege nach unten! Ich bin heute den ganz linken (nach Lechleiten) gefahren. Mein Kommentar dazu siehe oben. Evtl ist einer der beiden westlicheren (zum Holzgauer Haus bzw Mansgunter Alpe) etwas ergiebiger zum fahren...

viel Spaß
 
...Der Weg ist - anders als oben dargestellt- kein (öffentlicher) Wanderweg.
Schrieb ich das??? Die Stelle musst du mir zeigen, wo das so dargestellt wird.
In meinem ersten Beitrag hier (2018) schreibe ich, dass der Weg komplett unbeschildert ist. In einem anderen Thread schrieb ich, dass man bei schlechter Sicht kaum erkennen kann, wo es langgeht.

...hab mir gerade nochmal die Karte angeschaut: von der Hinteren Lechleitener Alm gibt es 3 Wege nach unten! Ich bin heute den ganz linken (nach Lechleiten) gefahren.
Korrekt, den meine ich. Den bin ich zweimal gefahren. Wir fanden ihn prima, auch schon das Stück oben vom Joch am See entlang zur Alm. Liegt wahrschinlich wirklich am tagesaktuellen Zustand.
 
Schrieb ich das??? Die Stelle musst du mir zeigen, wo das so dargestellt wird.
In meinem ersten Beitrag hier (2018) schreibe ich, dass der Weg komplett unbeschildert ist. In einem anderen Thread schrieb ich, dass man bei schlechter Sicht kaum erkennen kann, wo es langgeht.
Hoooo Brauner 😏 Ich hab doch gar nicht gesagt, dass du irgendwas geschrieben hast. Ich meinte die darauffolgende Diskussion, ob man solcherlei Schilder ernst nehmen müsste, da es doch „öffentliche vom Stuerzahler bezahlte“ Wege seien und das Betretungsrecht den Durchgang immer erlauben würde. Und den Punkt wollte ich in Frage stellen.
Alles klar? Wir sind auf demselben Weg unterwegs. Wörtlich und sinnbildlich
 
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