Öhlins RXF34 m.2 Federgabel im Test: Schwedisches Trail-Gold?

Findet das bei Dir nur im SAG Bereich statt?

Der Arbeitspunkt ist unerheblich. Egal ob in der Ebene oder bergab mit höherer Last auf der Gabel. Die sich einstellende Gleichgewichtslage findet immer beim gleichen Druck statt, egal mit welchem Druck die Gabel im Stand im ausgefederten Zustand aufgepumpt wurde. "Feine Schläge" oder gar "Vibrationen" finden daher in einem Bereich mit sehr ähnlicher Federrate statt.

Vor allem zu Beginn des Federwegs benötige ich ja dann mehr Kraft für den gleichen Federweg. Und das kommt dann am Lenker an und man spricht von schlechtem Ansprechverhalten. So sehe ich das zumindest.

Das war aber nicht die Definition des Begriffs Ansprechverhalten, die der Verfasser des Artikels gegeben hat, weshalb ich explizit danach gefragt hatte.
 
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@Akai @foreigner

Ihr hab komplett Recht damit, dass ein initial zu weiches Setup, bei dem die Durchschläge durch massive Progression (viele Token) unterbunden werden, nicht gut/optimal ist, sich sackig fährt und jeder mit ausreichend Speed direkt erstmal mehr Luft reinpumpen würde.
ABER: der Gregor fährt im Test sowohl mehr Luftdruck, als auch mehr Token als vom Hersteller empfohlen. Sollte er die Progression nicht brauchen (und jeder der viel durch die Luft springt und nicht immer planbar soft landet, braucht die imho), hätte er ja Token entfernen können. Offensichtlich hat es so aber gepasst. Eine sehr lineare Gabel (und das kenne ich noch sehr gut von meiner Totem Coil, 66, Boxxer Team) ist auf jeden Fall sehr weit weg vom heiligen Gral - zumindest wenn man den Boden auch mal verlässt (klooooooonk trotz zu harter Feder). Es liest sich für mich im Test nicht, als hätte er das erste Federwegsdrittel „zu weich“ abgestimmt. Token entfernen ist doch immer möglich, wenn man den Federweg nicht ausnutzt. Allerdings scheint diese spezielle Gabel eine recht kleine Negativkammer zu haben, weshalb das Ansprechverhalten mit noch mehr Druck dann einfach schlecht wird (schrieb er ja auch, deshalb mehr Token).
Ich kann nur den Rat geben: Extreme ausprobieren. Mal Token raus und Luftdruck ordentlich hoch, mal Token rein und Luftdruck leicht absenken. Mit Token wird nicht immer einfach nur ein “Bauch unterhalb einer linearen Kennlinie„ erzielt, sondern ggf. sogar ein Teil des Bauches angehoben und der Teil über der gedachten „linearen/geraden Kennlinie“ noch schneller ansteigend gestaltet. Pauschal kann man das alles schlecht beurteilen, es hängt von zu vielem ab.
Ich persönlich fahre eine B1 Lyrik mit 160mm. Forenkonsens ist: alle Token raus, Lufdruck für Gegenhalt erhöhen. Ich fahre das Ding mit deutlich mehr Luftdruck UND 2 Token (analog zu Gregors rxf34 Setup). Pro entnommenem Token muss ich ca 10 PSI mehr draufgeben um den gleichen Durchschlagschutz zu erhalten und mit nur einem Token weniger fährt sich das Rad dann „staksig“ (spricht dank sehr großer Negativkammer aber weiterhin gut an). Was sagt uns das? Ausprobieren, testen, selber rausfinden, was sich wie anfühlt. Ich kann das Setup vom Tester gut nachempfinden - das hat sicher auch was mit Vorlieben und Fahrstil zu tun. Meine DVO Sapphire fahre ich ebenfalls sehr ähnlich abgestimmt und trotz OTT Feature, auch mit 2 Token drin. ;) Volumespacer (so heißen die Dinger vermutlich eigentlich) sind weder per se gut, noch schlecht.
Wenn ein so erfahrener, versierter Fahrer wie @Gregor mit technischem Hintergrund (irgendsowas hat der Kerl doch mal studiert) aber zu dem Ergebnis für sich kommt, dann wird das sicherlich auch Hand und Fuß haben?!..
 
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So wie ich die Luftdruckempfehlung lese werden für 80kg was zwischen 75 und 85 psi genannt. Wenn man etwas schneller unterwegs is wohl eher Richtung 85. Also passts doch.
 
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Etwas hochpreisig. Dafür hätte ich ein besseres Testergebnis erwartet. Da das aber sowieso nicht meine Federwegsklasse ist, ist es mir eigentlich ziemlich schnuppe.

Eine kurzhubige Gabel komfortabel, hoch im Federweg stehend und mit hoher Endprogression zu konstruieren, ist vermutlich ein ähnlich unlösbares Unterfangen, wie eine Reifen mit Mega-Grip und geringem Rollwiderstand zu kreieren. Da wird vermutlich immer ein Kompromiss in Kauf genommen werden müssen.
Zur vorgestellten Öhlins gibt es ja schöne Alternativen. Z. B. eine Pike mit einem schönen Anyrace-Tuning.
Kostet dann immer noch weniger, ist auf den Fahrer abgestimmt und erspart einem die ewige Suche nach der optimalen Abstimmung, die manch einer ja gar nicht findet, wenn ich die Position der SAG-Ringe an mancher Gabel/manchem Dämpfer auf Trails und Abfahrten so beobachten kann (was wird da teilweise an Federweg verschenkt...).
 
(und jeder der viel durch die Luft springt und nicht immer planbar soft landet, braucht die imho), (...) Eine sehr lineare Gabel (und das kenne ich noch sehr gut von meiner Totem Coil, 66, Boxxer Team) ist auf jeden Fall sehr weit weg vom heiligen Gral - zumindest wenn man den Boden auch mal verlässt (klooooooonk trotz zu harter Feder).
Würde dem so gar nicht zustimmen. Und ich und viele meiner Mitfahrer sind sehr gerne und ausdauernd in der Luft unterwegs (nur sauber landen haben einige von uns halt noch auf dem Starrbike gelernt). Viel Progression brauch da eigentlich niemand. Im Gegenteil; bei steileren Sprüngen und Landungen fehlt halt schnell wieder der besagte Gegenhalt, und der ist IMHO bei anspruchsvolleren Sprüngen viel wichtiger als alles andere. Und auch "to flat" oder einen "case" kann man soft und geschmeidig landen (siehe Trialer).
Diese übermäßige Progression vieler Tokens brauchen IMHO genau zwei Zielgruppen; die krassen Die-Hard Racer (Foreigner hatte Gwin als Beispiel genannt ), die Fest-Series-Jungs oder vlt noch die Jungs von 50to01. Und halt die Leute, die viel Komfort/Traktion UND gleichzeitig Durchschlagschutz bei einem tendenziell unsauberen Fahr-/Sprungstil bevorzugen. Letztere sieht man naturgegeben natürlich deutlich häufiger auf dem Trail. Ich bin aber der festen Meinung, daß denen ein anderes Setup effektiver zu einem besseren Fahrstil (und mehr Spaß in der Luft) verhelfen würde, auch wenn das am Anfang erstmal unangenehm/ungewohnt anfühlt.
Ansonsten ging es mir (und vermutlich auch Foreigner) nicht um eine Belehrung (weder von Gregor noch der User hier), sondern lediglich darum mit ein paar Fehlinfos zur Gabelabstimmung, die leider auch in 2022 immer noch die Runde machen, aufzuräumen. Von mir aus soll jeder fahren was er will. Meine Erfahrung zeigt aber, daß nach wie vor viele Anwender völlig falsche Erwartungen in die Installation von Tokens legen.
 
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Es klang etwas belehrend, weil sehr allgemeingültig formuliert. Das kann aber auch meine persönliche Empfindung gewesen sein, also alles gut. Ich gehe zum großen Teil bei den Dingen die du sagst mit - nicht aber so absolut, wie du das siehst. Ich bin viel mit BMXern (die im Alter ja gern auf das MTB umsteigen) unterwegs und auch mit ehemaligen, ordentlich schnellen, 4X Leuten. Meine Erfahrung ist, dass viele zum recht straffen Setup zusätzlich noch den ein oder anderen Volumenspacer verbaut haben, weil es sonst übertrieben straff gefahren werden müsste und sich dann eben nicht ausbalanciert/staksig anfühlt. Man muss definitiv auch zwischen verschiedenen Gabeln/Federwegen unterscheiden. 4 Token in einer Lyrik mit 140mm ist eben nicht so viel wie es klingt, weil beim Reduzieren des FW die Positivkammer gleich groß bleibt (genau so groß wie bei 180mm FW) und die Luft nun am Ende nicht mehr so doll komprimiert wird. Deswegen meinte ich, dass man probieren und es nicht an der Anzahl der Volumespacer festmachen soll.
Wenn ich an den Reschenpass im letzten Jahr zurückdenke und den Spagat, den meine Gabel leisten muss (ziemlich große Sprünge, aber auch ziemlich dolles Enduro/DH Gefahre) dann bin ich froh, dass es Volumespacer gibt und ich meine Gabel nicht mit 115 statt 95 PSI über die Wurzeln und Steine in den Alpen jagen muss, um bei heftigen Kompressionen (und genau da wo man mal so richtig rein geht, nutzt man ja oft den meisten FW) nicht am Federwegsende zu sein. Es wäre zu schön, sich mal live zu treffen und zu fahren - wahrscheinlich liegt man garnicht so weit auseinander bei den Vorstellungen. Jedenfalls würde ich mich als tendentiell sauber (auch starr/minimal frontgefedert aufgewachsen) fahrend und das beste Allroundsetup suchend (Traktion/Armschonung, bei gleichzeitig ausreichendem Gegenhalt) beschreiben. Ich bin trotzdem noch nie bei der Minimalanzahl an Volumespacern gelandet. Nur Jumptrails und gebaut Anliegertrails? -> Einfach Luft rein und hart machen. Fertig. Spagat zwischen Bikepark Jumptrail Zeug, aber auch technischem Geläuf mit Speed und ohne Popeye Unterarme? -> vllt etwas weniger Druck und für den Durchschlagschutz hintenraus nen Token rein (den letzten cm FW vorn nutze ich selten). Ich kenne keine Anfänger, die Volumenspacer einbauen und sie deshalb falsch benutzen. Nur Leute mit etwas Planung und ganz gutem Gefühl. Vllt daher die andere Wahrnehmung?! 🤔
PS: Ich schreib übrigens nur so viel, weil ich das Thema spannend finde. :)
PPS: Auch ne Druckstufe ist natürlich da, um sie zu benutzen. Die fahren viele ja auch offen. Würde mir im Leben nicht einfallen!
 
Ich brauche den berühmten Gegenhalt im mittleren Federweg für Stufen und wenn's steil wird. Wenn's schneller und ruppig wird, soll die Gabel auch möglichst ihren Federweg effektiv nutzen, dafür ist er da. Wie viele fahren mit 180mm durch die Gegend und nutzen eigentlich immer nur 150/160mm...vielenfahren ihre Gabeln einfach auch zu straff, bevor ich einen Token nach dem anderen reinstecke Versuche ich das über wenig Tokens, und eher über Luft und Druckstufen anzupassen und das funktioniert für mich super.
Glaub viele nutzen die Möglichkeiten ihrer Gabel durch den Einsatz der ganzen Token gar nicht aus.
Gwin braucht das, der fährt grob geschätzt 17 Mal so schnell wie ich, oder auch 37 Mal, egal.
Aber im Weltcup gucken die Fox Fahrer auch neidisch zum Bruni, der steht super ruhig auf dem Rad, nutzt den öloffensichtlich viel Federweg, und bei Fox wird der 7te Token eingepflanzt.

Auf jeden Fall ist es immer individuell. Ein Mehrkammersystem sollte eigentlich inzwischen Standard sein wenn man über die hochpreisgeh Gabeln redet, das da immernoch mit tokensngearbeitet wird ist meiner Meinung nach ein Witz
 
Es klang etwas belehrend, weil sehr allgemeingültig formuliert. Das kann aber auch meine persönliche Empfindung gewesen sein, also alles gut. Ich gehe zum großen Teil bei den Dingen die du sagst mit - nicht aber so absolut, wie du das siehst. Ich bin viel mit BMXern (die im Alter ja gern auf das MTB umsteigen) unterwegs und auch mit ehemaligen, ordentlich schnellen, 4X Leuten. Meine Erfahrung ist, dass viele zum recht straffen Setup zusätzlich noch den ein oder anderen Volumenspacer verbaut haben, weil es sonst übertrieben straff gefahren werden müsste und sich dann eben nicht ausbalanciert/staksig anfühlt. Man muss definitiv auch zwischen verschiedenen Gabeln/Federwegen unterscheiden. 4 Token in einer Lyrik mit 140mm ist eben nicht so viel wie es klingt, weil beim Reduzieren des FW die Positivkammer gleich groß bleibt (genau so groß wie bei 180mm FW) und die Luft nun am Ende nicht mehr so doll komprimiert wird. Deswegen meinte ich, dass man probieren und es nicht an der Anzahl der Volumespacer festmachen soll.
Wenn ich an den Reschenpass im letzten Jahr zurückdenke und den Spagat, den meine Gabel leisten muss (ziemlich große Sprünge, aber auch ziemlich dolles Enduro/DH Gefahre) dann bin ich froh, dass es Volumespacer gibt und ich meine Gabel nicht mit 115 statt 95 PSI über die Wurzeln und Steine in den Alpen jagen muss, um bei heftigen Kompressionen (und genau da wo man mal so richtig rein geht, nutzt man ja oft den meisten FW) nicht am Federwegsende zu sein. Es wäre zu schön, sich mal live zu treffen und zu fahren - wahrscheinlich liegt man garnicht so weit auseinander bei den Vorstellungen. Jedenfalls würde ich mich als tendentiell sauber (auch starr/minimal frontgefedert aufgewachsen) fahrend und das beste Allroundsetup suchend (Traktion/Armschonung, bei gleichzeitig ausreichendem Gegenhalt) beschreiben. Ich bin trotzdem noch nie bei der Minimalanzahl an Volumespacern gelandet. Nur Jumptrails und gebaut Anliegertrails? -> Einfach Luft rein und hart machen. Fertig. Spagat zwischen Bikepark Jumptrail Zeug, aber auch technischem Geläuf mit Speed und ohne Popeye Unterarme? -> vllt etwas weniger Druck und für den Durchschlagschutz hintenraus nen Token rein (den letzten cm FW vorn nutze ich selten). Ich kenne keine Anfänger, die Volumenspacer einbauen und sie deshalb falsch benutzen. Nur Leute mit etwas Planung und ganz gutem Gefühl. Vllt daher die andere Wahrnehmung?! 🤔
PS: Ich schreib übrigens nur so viel, weil ich das Thema spannend finde. :)
PPS: Auch ne Druckstufe ist natürlich da, um sie zu benutzen. Die fahren viele ja auch offen. Würde mir im Leben nicht einfallen!
Ist übrigens nun auch nicht so, dass ich grundsätzlich gar keine Volumenspacer verbaue. :)

Druckstufe hat halt noch andere oft unangenehme Nebeneuffekte als nur Gegenhalt zu generieren.
Im Endeffekt geht's bei jeder Gabelabstimmung darum die Vorteile jeden Parameters effektiv auszunutzen ohne deren Nachteile all zu deutlich zum Vorschein zu bringen. Oder so ähnlich... :bier:
 
Ich brauche den berühmten Gegenhalt im mittleren Federweg für Stufen und wenn's steil wird. Wenn's schneller und ruppig wird, soll die Gabel auch möglichst ihren Federweg effektiv nutzen, dafür ist er da. Wie viele fahren mit 180mm durch die Gegend und nutzen eigentlich immer nur 150/160mm...vielenfahren ihre Gabeln einfach auch zu straff, bevor ich einen Token nach dem anderen reinstecke Versuche ich das über wenig Tokens, und eher über Luft und Druckstufen anzupassen und das funktioniert für mich super.
Glaub viele nutzen die Möglichkeiten ihrer Gabel durch den Einsatz der ganzen Token gar nicht aus.
Gwin braucht das, der fährt grob geschätzt 17 Mal so schnell wie ich, oder auch 37 Mal, egal.
Aber im Weltcup gucken die Fox Fahrer auch neidisch zum Bruni, der steht super ruhig auf dem Rad, nutzt den öloffensichtlich viel Federweg, und bei Fox wird der 7te Token eingepflanzt.

Auf jeden Fall ist es immer individuell. Ein Mehrkammersystem sollte eigentlich inzwischen Standard sein wenn man über die hochpreisgeh Gabeln redet, das da immernoch mit tokensngearbeitet wird ist meiner Meinung nach ein Witz
Kann ich verstehen, dass du den Gegenhalt da brauchst. Wenn du den FW trotzdem ohne Token optimal nutzt und nicht hart durchschlägst, ist doch super. Ich denke hier wissen eh alle, wovon sie reden. Viele die mit 180mm durch die Gegend gurken, sollten einfach mal nur 150-160mm fahren. Wenn überhaupt… ;) Ich verstehe nur nicht warum du denkst, dass so viele ihre Gabeln mit Token vollknallen? Ist das tatsächlich so? Ich sehe auch oft Leute, die gnadenlos overbiked sind und viele, die das Teil viel zu weich fahren. Dass alle ihre Gabeln sinnlos mit Volumenspacern vollpacken, habe ich so aber noch nicht wahrgenommen.

Im Endeffekt geht's bei jeder Gabelabstimmung darum die Vorteile jeden Parameters effektiv auszunutzen ohne deren Nachteile all zu deutlich zum Vorschein zu bringen. Oder so ähnlich... :bier:
Genau so! 😅
 
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Das so abzutun ist sehr schade. Das war nämlich ein fundierter Kommentar, deine Reaktion darauf zeugt nicht gerade davon.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube mit Tokens zu erreichen, dass Gabeln besser im Federweg stehen. Das Gegenteil ist der Fall. Tokens wirken sich fast nur ab der zweiten Hälfte der Kennlinie aus und sorgen dort für hohe Progression. Man muss also ein viel softeres Setup fahren, damit man nicht in eine Progressionswand fährt und den Federweg gar nicht mehr nutzen kann. Das führt dazu, dass die Kurve einen schönen Bauch in der Mitte hat und eben sehr bescheiden im Federweg steht. Will man das weg haben, dann heißt es Tokens möglichst raus und mehr Luftdruck. Natürlich wird man vielleicht noch Token brauchen, damit die Gabel nicht durchschlägt, oder wenn die Gabel dann zu Federwegsbeginn sehr hart ist.
Das ist dann aber ein Problem einer zu kleinen Negativ-Luftkammer und das könnte man dann in so einem Test kritisieren. Das ist auch die eigentliche Schwachstelle der Öhlins 34. Leider steht im Test davon nichts.


Öhlins 36 sollte man hier nicht vergleichen. Die hat ein triple-Air system und ist daher komplett anders.
Mein Kommentar war etwas polemisch, aber @foreigner hat ja verstanden & erklärt worauf ich hinaus wollte.

Das gefällt mir an den Tests von NSMB besser, die machen auch immer einen Teardown & dann fällt auch auf wenn es ein sonstiges Problem gibt. Ich würde grundsätzlich systematischer abstimmen. Immer gleicher SAG aber alle Tokenvarianten austesten auf einem kurzen Trail mit viel Abwechslung. Dann kriegt man ein gutes Setup in kurzer Zeit & kann sein Optimalsetup auf seinen weiteren Hometrails verfeinern.
 
Ich verstehe nur nicht warum du denkst, dass so viele ihre Gabeln mit Token vollknallen? Ist das tatsächlich so? Ich sehe auch oft Leute, die gnadenlos overbiked sind und viele, die das Teil viel zu weich fahren. Dass alle ihre Gabeln sinnlos mit Volumenspacern vollpacken, habe ich so aber noch nicht wahrgenommen.
Tatsächlich hab ich mich damals vor 7 Jahren auch nach allen Beiträgen hier von den Volumenspacerwahn anstecken lassen. Nach dem Motto bist doch der harte Fahrer, oder zumindest wollte ich auch einer sein.
Hauptsache Spacer rein und viel SAG, Federweg kaum noch sinnvoll ausgenutzt und schmerzende Hände gehabt.
Damals den Maxi hier vom Forum am Kronplatz getroffen, der meinte schmeiß raus. Hab es dann tatsächlich gemacht und bis heute gehe ich immer erst den Weg mit wenig Spacern und weniger SAG. Bisher war dieser Weg für mich besser und sinnvoller. Die Einsicht ich brauche keine 180mm ist mir dann auch vor Jahren schon gekommen.

Kann mir also gut vorstellen wie einige das Fahrwerk zu zuspacern und nicht wirklich effektiv haben.

Ein gutes auf sich persönlich abgestimmtes Fahrwerk ist wirklich sehr zeitintensiv.
 
Kann ich verstehen, dass du den Gegenhalt da brauchst. Wenn du den FW trotzdem ohne Token optimal nutzt und nicht hart durchschlägst, ist doch super. Ich denke hier wissen eh alle, wovon sie reden. Viele die mit 180mm durch die Gegend gurken, sollten einfach mal nur 150-160mm fahren. Wenn überhaupt… ;) Ich verstehe nur nicht warum du denkst, dass so viele ihre Gabeln mit Token vollknallen? Ist das tatsächlich so? Ich sehe auch oft Leute, die gnadenlos overbiked sind und viele, die das Teil viel zu weich fahren. Dass alle ihre Gabeln sinnlos mit Volumenspacern vollpacken, habe ich so aber noch nicht wahrgenommen.


Genau so! 😅
Man muss fairerweise dazu sagen, das es darauf ankommt, wo man diese 180mm-Fahrer sieht.
Vielleicht haben die sich 180mm gekauft, weil sie auch in Bikeparks mit diesem Bike wollen und dann nutzen die halt auf nem Flowtrail nur 150mm.

In Winterberg z.B. ist es auch nicht so leicht beim Downhiller den vollen Federweg zu nutzen, ohne dass das bike eine Schwabbelkuh wird.
 
Absolut richtig. Aber dann nutzt man eben auf leichteren Trails (weil man dort ja trotzdem "overbiked" ist) seinen FW auch nicht aus und es ist trotzdem nicht zu hart oder zu progressiv. Das Gelände gibt einfach zu wenig her.
 
Find ich auch immer witzig, hier meine geile 38, beste Dämpfung ever, let' do 5 Plastikfröppel reintuen damit sie gescheit funktioniert 🤣

ich hab mir letzte woche neue tourenskischuh gekauft - topmodell, super leicht, waren echt sauteuer.
aber was für ein mist, jetzt muss ich mich drum kümmern damit die schnallen richtig zu sind. mach ichs zu fest drückt der schuh. sinds zu locker, wackel ich im schuh rum.... ahhh... kann das nicht der hersteller schon so bauen dass es mir passt?
 
ich hab mir letzte woche neue tourenskischuh gekauft - topmodell, super leicht, waren echt sauteuer.
aber was für ein mist, jetzt muss ich mich drum kümmern damit die schnallen richtig zu sind. mach ichs zu fest drückt der schuh. sinds zu locker, wackel ich im schuh rum.... ahhh... kann das nicht der hersteller schon so bauen dass es mir passt?

Geh besser mal zum Tuner damit.
 
Geh besser mal zum Tuner damit.
giphy.gif
 
Find ich auch immer witzig, hier meine geile 38, beste Dämpfung ever, let' do 5 Plastikfröppel reintuen damit sie gescheit funktioniert 🤣
Du hatest wie immer Fox mit der Aussage?

Blödkram...
Die 34 kann schon je nach Einsatzgebiet und Federweg ein paar mehr Token gebrauchen.

In meinen beiden 36er fahre ich 2 Token (Werkssetup war 1 Token)...Funzt auch klaglos in raueren Gefilden wie in Schulenberg (kennste ja den Park)

Die 38er benötigt da eher noch weniger
 
Du hatest wie immer Fox mit der Aussage?

Blödkram...
Die 34 kann schon je nach Einsatzgebiet und Federweg ein paar mehr Token gebrauchen.

In meinen beiden 36er fahre ich 2 Token (Werkssetup war 1 Token)...Funzt auch klaglos in raueren Gefilden wie in Schulenberg (kennste ja den Park)

Die 38er benötigt da eher noch weniger
Ein Beispiel, kein hate 🤦

Die 38 hat ja wirklich ne gute Dämpfung
 
Du hatest wie immer Fox mit der Aussage?

Blödkram...
Die 34 kann schon je nach Einsatzgebiet und Federweg ein paar mehr Token gebrauchen.

In meinen beiden 36er fahre ich 2 Token (Werkssetup war 1 Token)...Funzt auch klaglos in raueren Gefilden wie in Schulenberg (kennste ja den Park)

Die 38er benötigt da eher noch weniger
Die Anzahl der Token ist doch vom Federweg abhängig.
 
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