Ohrenschutz Winter für unter Helm

Mangels ausreichend Bewuchs da oben trage ich ganzjährig einen dünnen Buff Schlauchschal.
(Schweiß-, Sonnen-, Insektenschutz)
Unter 5°C werden die Ohren mit abgedeckt.
Wenn es unterwegs zu warm wird, Stoff etwas hochschieben.
Bei Minusgraden hab ich noch eine dünne Fleecemütze vom Decathlon.
So kalt ist es aber selten, das die nicht zu warm wird.
(Unter -5°C bin ich seltenst unterwegs, bin kein Pendler)
 
Ich nehme im Winterhalbjahr die meiste Zeit über eine dünne Sturmhaube von Odlo:
https://www.bike24.de/p1481659.html

Die reicht mir bis fiese Minusgrade, wenn es kälter wird, denke ich mir was aus. 😉

An der Sturmaube ist gut, daß sie meine bei Kälte gerne laufende Nase frei hält, und daß der Hals bedeckt wird. Noch ein dünneres oder dickeres Schlauchtuch um den Hals, und die kalte Luft bleibt draußen.
 
ich komme am besten mit einer Sturmhaube unterm Helm klar. Darf natürlich nicht aus Baumwolle sein, irgendwas wärmendes schnelltrocknendes, ein Merino-Polyestermix ist vermutlich perfekt.

wärmt nicht nur die Ohren, sondern deckt auch zuverlässig Nacken und Hals ab. Optional auch Kinn oder Mund.

Bei der Kombi Mütze+Schal oder Buff+Schal verrutscht immer irgendwas und es gibt Kältebrücken und Zugluft.
 
(Fast) Alles, was hier im hohen Norden als Winter durchgeht, fahre ich mit dünnem Stirnband mit Ohrwölbung.
Wenn es mehr als eine 6 hat die winddichte Variante.
Darüber hinaus dann (dünne) Helmmütze ohne bzw. mit Thermo.

Bin allerdings auch nicht so kälteempflindlich und der Haarschopf ist noch recht vollständig.
Und da wo das nicht der Fall ist, greift das Stirnband ;-)
 
Diese etwas aufgepolsterte Gore Thermo Windstopper Helmkappe finde ich super:
https://www.bike-discount.de/de/gorewear-m-windstopper-thermo-beanie-muetze
Ist während der Fahrt warm und leise. D.h. es gibt kaum nervige Reibegeräusche an den Ohren bei Bewegung.

Zu beachten:
Eine ähnliche Gore Windstopperkappe gibt's auch ohne den Zusatz 'Thermo'. Allerdings raschelt nach eigener Erfahrung diese 'ohne-Thermo'-Kappe bei jeder Bewegung laut an den Ohren.
Wem das nix ausmacht ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer windempfindliche Ohren hat muss aufpassen, die allermeisten Helmmützen bei denen „winddicht“ steht haben nur Windschutz an der Stirn.
Ich hab nach viel Sucherei jeweils eine von Buff und Gore die wirklich rundum winddicht sind.
 
im Winterbetrieb hab ich stets zwei Varianten im Gepäck. Eine dünnere Kappe, die Ohren und Stirn wärmt, für den Uphillbetrieb. Auch wenn ich die zeitweise abnehme, wenns mir zu heiss wird, ist die Kappe oben am Berg meist schweissnass. Für den DH-Part kommt dann meine Sturmmütze zum Einsatz, die zusätzlich noch den Halsbereich schützt. Gibts jedes Jahr wieder z.B. bei Tschibo für kleines Geld. Im Winter bevorzuge ich Bergtouren mit jeweils einem langen Anstieg und Abstieg, um die ständige Umzieherei zu vermeiden. Bei den Handschuhen halte ich es ähnlich...
 
Wurde hier schon erwähnt, aber sicherheitshalber:
Man sollte darauf achten, dass Mütze/Stirnband wirklich die Ohren bedecken. Manche Joggerstirnbänder und normale dünne Mützen machen das nicht mit etsprechendem Satz kalter Ohren beim Biken.

Und auch wenn es albern klingt:
ich nehme bei Hotelaufenthalten gerne die Duschhauben mit.
Wenn es nämlich unterwegs richtig kalt/windig wird oder es zu regnen/schneien beginnt, stellt das über den Helm gezogen, einen guten Schutz dar. Mag albern aussehen und knistern - hauptsache warm und trocken.
Und die Duschhaube nimmt kaum Platz ein in der Hosentasche oder sonstwo.
 
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