Olperer Runde - Tourbericht

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Ort
Kassel
Noch keinen Plan für ein langes Wochenende?
Lust auf eine schöne Mehrtagestour in den Alpen, aber einfach keine ganze Woche Zeit?

Wir haben im Juni 2018 in drei Tagen den OLPERER auf einer schönen Strecke mit viel Landschaft und tollen trails umrundet.

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Nachfolgend unser kleiner Tourbericht :)
 

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Re: Olperer Runde - Tourbericht
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TAG 1 Gossensass - Stein

Wir starten in Gossensass, welches verkehrsgünstig an der Brenner-Autobahn liegt und auch über einen Bahnhof verfügt (kostenloser Dauerparkplatz Am Bahnhof).

Die ersten 3-4 Kilometer geht es noch weniger beschaulich auf der alten Brennerstraße Richtung Norden, aber Richtung Zirogalm/Enzianhütte wird es schnell ruhiger und man fährt durch schönen Nadelwald dahin.

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Die bewirtschaftete Zirogalm mit den Nebengebäuden, rechts der Bildmitte unsere heutige Fleißaufgabe: Das Schlüsseljoch

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Bis zur Enzianhütte kann man alles gut fahren, danach wird der Weg recht steil und verblockt, so dass man in den Schiebemodus übergeht.

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Blick zurück auf die Zirogalm, im Hintergrund die Tribulaune.

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Die Alm erstrahlt im frischen Grün, die Alpenrosen bilden dazu einen schönen Kontrast.

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Weiter geht es schiebenderweise Richtung Schlüsseljoch.

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Wer Blümchen mag - unbedingt im Juni fahren :)

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Kurz vor dem Joch kann man wieder ein Stück fahren...

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... und langsam wird es auch ein wenig schroffer.

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Am Schlüsseljoch auf 2.212 m. ü. d. M.

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von TitusLE

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Die Abfahrt vom Schlüsseljoch ist einfach. Es geht eine recht breite alte Militärpiste hinunter, mit tollen Panoramen in die Pfunderer Berge...

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... und in den Talschluss des Pfitschertals mit dem Hochfeiler als dominierender Gipfel am Alpenhauptkamm.

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Die Piste ist, wie gesagt, fahrtechnisch kein besonderes highlight...

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... aber zusammen mit dem schönen Panorama dennoch ein lohnender Abschnitt.

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Der berühmte Tunnel mit den interessant geschichteten Felsplatten.

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Der Talboden des Pfitschertals ist topfeben, da haben die Gletscher viel feines Material herausgeschmirgelt, was hier sedimentierte.

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Die schöne Kirche in St. Jakob.

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Wir fahren weiter bis zum hintersten Ort im Pfitschertal - Stein.

Markante Felsformationen türmen sich im Nordosten des Talschlusses auf.

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Quartier beziehen wir im Gasthof Stein, ein einfaches Gasthaus mit guter Verpflegung und günstigem Preis. Kann man empfehlen...

30 km und 1.400 HM - nach 6 Stunden Autofahrt noch ganz gut zu machen.
 

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TAG 1 Gossensass - Stein
Wir starten in Gossensass, welches verkehrsgünstig an der Brenner-Autobahn liegt und auch über einen Bahnhof verfügt (kostenloser Dauerparkplatz Am Bahnhof).

Die ersten 3-4 Kilometer geht es noch weniger beschaulich auf der alten Brennerstraße Richtung Norden, aber Richtung Zirogalm/Enzianhütte wird es schnell ruhiger und man fährt durch schönen Nadelwald dahin.

Da gibt es aber einen sehr schönen Radweg auf der alten Bahntrasse. Man kann dann fast gegenüber vom Abzweig zur Enzianhütte die Brennerstraße überqueren. Der Umweg ist marginal und dürfte sogar weniger Höhenmeter haben als die Brennerstraße.
 
sehr schön, bin gespannt, wie es weitergeht. Schlüsseljoch sind wir mal bei einem Alpen-X gefahren und dann weiter übers Pfunderer ....

SG
 
TAG 2 Stein - Hintertux

Morgenstund hat Gold im Mund :)
Früh verlassen wir den Gasthof Stein und begeben uns direkt in den Anstieg zum Pfitscher Joch.

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800 HM liegen vor uns auf einer Piste mit angenehmer Steigung, schön zum Warmfahren...

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Blick zurück ins Pfitschertal. Rechts der Bildmitte ist der Einschnitt des Schlüsseljochs zu erkennen, von dem wir gestern herunterkamen.

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Bei schöner Morgensonne geht es mit tollen Blicken in die Hochfeilergruppe stetig bergan.

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Uriger Ansitz an einer uralten Lärche.

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Die Bergkulisse ist schon gewaltig, der Alpenhauptkamm lässt grüßen...

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Die Piste ist zum Hochkurbeln wunderbar. Die Steigung beträgt konstant um die 6-7 %. Als Wegebaumaterial hat man ganz weißes Quarzgestein verwendet. In der Morgensonne leuchtet der Weg wie eine Skipiste.

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Der Hochfeiler und seine Trabanten...

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...ziehen einen bei jeder Kehre erneut in ihren Bann...

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...und so steht man dank der schönen Kulisse viel schneller als gedacht auf der Passhöhe an einem Gipfelkreuz der anderen Art.

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Es ist kalt heute Morgen am Pfitscherjoch-Haus. Das Thermometer an der Tür sagt + 3 °C. Der Hüttenwirt erzählt, als er heute Morgen die Tür aufsperrte, waren es - 5 °C. In der Auffahrt war ich nicht unglücklich über die Tiefen Temperaturen, hält sich doch so die Schwitzerei etwas in Grenzen. Für die Abfahrt wird klamottentechnisch allerdings aufgerüstet.

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Zuletzt bearbeitet:
Wir haben hier bereits dreimal in Nord-Süd-Richtung heraufgeschoben...

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...und hatten die schöne Landschaft in bester Erinnerung.

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Schöner als Schieben...

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...ist natürlich fahren :D

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Der frühe Aufbruch am Morgen lohnt sich, weit und breite keine Wanderer zu sehen.

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Und so haben wir diesen genialen trail komplett für uns allein :cool:

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Abwechselungsreich, teils mit kleinen Treppen aus Natursteinen und stets mit tollen Ausblicken...

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...geht es meist mit S1/S2 im Slalom durch die Alpenrosen...

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...und die Felsblöcke hinab.

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Die ersten Wanderer, die uns vom Parkplatz am Schleegeis entgegenkommen.

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Nicht nur auf den trail schauen, auch mal rechts und links die Landschaft genießen, es lohnt...

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Neben viel flowigen Abschnitten...

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...immer wieder auch mal etwas Kniffliges wie hier im oberen S2-Bereich.

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Die wenigen Wanderer, die uns im unteren Teil begegnen, sind entspannt und spenden sogar Applaus für unsere "Fahrkünste".

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Spätestens als der trail Richtung Parkplatz breit ausläuft sind wir uns sicher: Eine echte Perle, locker TOP 10 :)
 

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Ein letzter Blick zurück zum trail-Ende.

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Das Wasser des Schleegeis-Speichers leuchtet türkisfarben.

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Der Muttenockferner am Ende des Speichers befindet sich rasant auf dem Rückmarsch...

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Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen Richtung Ginzling.

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Hinter Ginzling hat es eine kleine Brücke weggerissen. Wir versuchen uns dennoch eine geschlagene Viertelstunde an der Bachquerung, finden aber keine sichere Möglichkeit und fahren wieder zurück auf die andere Talseite...

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Weiter geht es auf Asphalt über die Schluchtsstrecke nach Finkenberg und dann ins Tuxer Tal hinein.

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Blick Richtug Hintertux.

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Immer am Tuxer Bach entlang...

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...mit einem schönen Pausenplätzchen direkt auf einer Kiesbank am Wasser...

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...geht es zur Frühstückspension Christina, unserer Übernachtung in Hintertux (klare Empfehlung).

60 km und 1.900 HM
 

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Ich bin 2018 auch das Pfitscher-Joch in Süd-Nord-Richtung gefahren und mir kam die Abfahrt ruppiger als früher vor. Die Abfahrt bin ich schon öfters gefahren, meist als Tagestour, aber ich hatte es flüssiger in Erinnerung. Schien mir ausgewaschener als früher.
Bin jetzt gespannt auf die Abfahrt vom Tuxer-Joch. Bitte viele Bilder.
 
Klingt nach 'ner guten Tour,ich plan es mir ein.... wir sind vor 2 Jahren statt übers Schlüssel - übers Flatschjoch nach Kematen gefahren..fast zu 100% fahrbar (dafür nachmittags zurück übers Schlüsseljoch, runter gehts gut ;-)
 
Klingt nach 'ner guten Tour,ich plan es mir ein.... wir sind vor 2 Jahren statt übers Schlüssel - übers Flatschjoch nach Kematen gefahren..fast zu 100% fahrbar (dafür nachmittags zurück übers Schlüsseljoch, runter gehts gut ;-)
Wie ist die Abfahrt vom Flatschjoch nach Kematen? Einige nehmen dann ja noch den Wolfendorn als Gipfel mit...
 
Hi, im obern drittel a schöner Trail, dann leider Forstweg, hab die weitere Trailalternative leider zu spät gesehn ...wg Gipfel..da lag leider noch Schnee
 
TAG 3 Hintertux - Gossensass

In morgendlichen Nebelschwaden...

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...geht es mit vielen Kühen erst mal Richtung Bichlalm.

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Wir sind schon mal über den Sommerberg an den Skiliften zum Tuxer hoch, aber das war nicht so erbaulich.

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Deswegen lockte das Weitental und der schöne Wasserfall als alternativer Aufstieg zum Joch.

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Schöner Wasserfall, die Frage ist nur, wo geht der Weg da vorbei?

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Ah, ja....


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Also, wer trittsicher, einigermaßem im Tragen geübt...

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...und schwindelfrei ist...

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...hat hier einen sehr spannenden Abschnitt, der den Sommerberg in der Abenteuerwertung um Längen schlägt.
 

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Hinter dem Wasserfall geht es kurz etwas "schluchtig" weiter...

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...bis sich ein wundervoll einsames und stilles Hochtal öffnet.

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Ein schöner trail führt gut fahrbahr leicht ansteigend durch sattgrüne Wiesen...

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Pfeiffkonzert inklusive...

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Oben raus wird es mal kurz steiler, aber der Weg ist gut zu schieben.

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Blick zurück auf unseren Aufstieg durchs Weitental.

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Der Hintertuxer Gletscher kommt langsam ins Blickfeld.

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Am Joch angekommen sieht man den Fahrweg vom Sommerberg...

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...und den Sommerskizirkus am Gletscher.

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Wir wenden uns von dem Grauen ab und steuern Richtung Schmirntal hinunter.

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Der trail ist teilweise stark ausgewaschen. so dass man in den tiefen Rinnen mit den Pedalen an den Rändern hängenbleibt.

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Bei den arg tiefen Rinnen und verblockten Stellen schieben wir kurze Abschnitte.

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Weite Teile sind jedoch gut fahrbar, im Mittel so um S2 würd ich sagen.

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Auch eine wirklich schöne Abfahrt, die allerdings mehr Konzentration fordert, als vom Pfitscher runter.

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Plötzlich hören wir von rechts Steinschlag aus den Schrofen und entdecken schnell den Übeltäter.

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Dann wird uns klar, dass wir mit die letzten sind, die diesen trail in "natürlichem" Zustand befahren haben. Im unteren Drittel ist bereits ein Minibagger zu Gange, der eine rd. 1,50 m breite Murmelbahn mit entsprechend großen Kurvenradien anlegt hat und sich immer weiter Richtung Joch hinaufarbeitet. Vermutlich werden hier demnächst die ELEKTRISCHEN hochsurren...
Der schwere Abschnitt mit den Baumstämmen ist jedenfalls komplett verschwunden.

Am Ende dieses Kindergeburtstages trifft man auf den Fahrweg am Kaserer Bach.

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Auch eine schöne Landschaft...

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...mit urigen Häusern und einer schönen Einkehr im Alpengasthof Kasern.

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Durchs Schmirntal hinunter, rüber nach Gries auf der alten Brennerstraße und hoch nach Vinaders bringt uns zum Einstieg Richtung Sattelbergalm...

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...die immer wieder eine schöne Einkehr bietet.

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Der Sohn vom "bösen Bauern" hat an der alten Auffahrt zum Sattelberg furchteinflößende Verbotsschilder aufgestellt. So nehmen wir die offizielle Schiebestrecke, die kurz hinter der Sattelbergalm beginnt.

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Doch irgendwie kommen wir vom Weg ab und sind plötzlich doch wieder auf dem Fahrweg...

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...welcher mit schönen Ausblicken...

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...in meist angenehmer Steigung...

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...bis zum Sattelberg hinaufführt.

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Der Sattelberg markiert zugleich den Beginn der Brenner-Grenzkamm-Straße, ein mehr als 10 km langer Aussichtsbalkon auf rd. 2.200 mNN.

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Der nährstoffarme Boden lässt hier (besonders im Juni) eine unglaubliche Blütenpracht entstehen...

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...und man weiß gar nicht...

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...ob man lieber die Blumen...

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...oder das Panorama bewundern soll. Am Sandjöchl beginnt eine der schönsten Abfahrten der Ostalpen, der 1er nach Gossensass.

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Meist in S1 geht es in nicht zu steilem Gefälle...

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...durch die Alpenrosen hinab.

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Der trail bietet alles, was das bikerherz höher schlagen lässt.

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Nach den offenen Almflächen geht es in vielen Serpentinen und auf schmalsten Pfaden durch den Bergwald insgesamt 800 Tiefenmeter bis nach Gossensass.

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Ein würdiger Abschluss für eine schöne Runde.

55 km und 2.300 HM
 

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FAZIT

Drei Tage voll mit trails und viel Panorama. Zwei mal Alpenhauptkammquerung mit vier schönen Auffahrten und nicht minder schicken trails bergab. Durch die hohe Erlebnisdichte kam uns die Tour deutlich länger vor. Als Vorbereitung für einen langen Alpencross oder für den kleinen Hunger zwischendurch.
 
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Yep, schön bebildeter Bericht und wieder mal muss ich feststellen das mir der 1 er auch noch fehlt:( aber dieses Jahr............


Dann wird uns klar, dass wir mit die letzten sind, die diesen trail in "natürlichem" Zustand befahren haben.

Jau, so siehts aus. So verrückt wie überall, man wird schräg angeguckt da man als mtb´er den weg kaputt macht, dann wird er offiziell kaputt gemacht und plötzlich ist man willkommen:confused:

https://www.meinbezirk.at/stubai-wi...ner-geschichtstraechtigen-verbindung_a2865602
 
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