Openstreetmap: Offroad immer ungenauer?

hholgi

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Heute hab ich erstmal meinen OSM User gelöscht.

Hier gibt es immer mehr Offroad-Wege die man nicht mehr benutzen darf. Die Fehlinformation im OSM geht sicher schon Richtung 20%. Also bei Offroad-Wegen.
Wenn man dann sowas mal korrigieren will fallen die vermeintlichen Experten sofort mit 1000 Details über einen her. ... nee, danke.

Wie ist bei euch? Wie ist die Qualität der Streckenteile?
 
Was genau ist dein Problem? Gemappt wird, was da ist. Ob/wie man das nutzen darf, steht auf einem anderen Blatt. Und es wird sinnhafter Weise am besten gleich mit erfasst.

Letzteres ist nervig und manchmal auch schwierig. Aber zumindest wenn die Sachlage in der echten Welt klar ist, sollte es in der OSM auch kein Problem sein.
 
.... Gemappt wird, was da ist. ....
Eben nicht!

Hier sind haufenweise Wege und Pfade die es gar nicht gibt, oder die rein privat sind. (Ok, und relativ selten auch Stellen ohne Weg an denen es einen gibt.)

Streckenplanung nach OSM bringt regelmäßig Ärger mit Anwohnern oder Besitzern. Mit einigen hab ich gesprochen. Wenn man das dann mal schnell ändern will kommen Nachfragern von sogenannten Experten-Usern die ewig nicht in der Gegend waren. Das dauert dann ewig bis es geändert ist.
 
Eben nicht!

Hier sind haufenweise Wege und Pfade die es gar nicht gibt, oder die rein privat sind. (Ok, und relativ selten auch Stellen ohne Weg an denen es einen gibt.)

Streckenplanung nach OSM bringt regelmäßig Ärger mit Anwohnern oder Besitzern. Mit einigen hab ich gesprochen. Wenn man das dann mal schnell ändern will kommen Nachfragern von sogenannten Experten-Usern die ewig nicht in der Gegend waren. Das dauert dann ewig bis es geändert ist.
Das kenne ich so nicht!

Meine Erfahrungen sind überwiegend positiv mit dem Routing auf Basis der OSM-Daten!


Beim Mappen habe ich noch nie negative Erfahrungen gemacht!

Hast Mal konkrete Beispiele, @hholgi ?
 
Mal schnell drei Beispiele aus der näheren Gegend.
Die ersten beiden sind Privatwege, der dritte im Wald einfach nicht mehr passierbar. Höchstens für gut ausgerüstete Wanderer ...
 

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Gemappt wird, was da ist.

Eben nicht!

Hier sind haufenweise Wege und Pfade die es gar nicht gibt, oder die rein privat sind. (Ok, und relativ selten auch Stellen ohne Weg an denen es einen gibt.)
Wenn man das dann mal schnell ändern will kommen Nachfragern von sogenannten Experten-Usern die ewig nicht in der Gegend waren. Das dauert dann ewig bis es geändert ist.
Das die Karte nicht immer auf dem aktuellsten Stand ist, OK.
Wege wachsen bei nicht Gebrauch zu und werden unbenutzbar.
Dafür gibt es ja dann die User, die das aktuell halten.
Private Wege können auch so eingetragen werden.

Und beim Speichern von Änderungen soll auch immer eine Bemerkung angegeben werden.
Wenn dann ein Weg komplett zugewachsen und quasi nicht mehr vorhanden ist, dann schreibt man das eben rein.
 
Dafür gibt es ja dann die User, die das aktuell halten.
Private Wege können auch so eingetragen werden.

Und beim Speichern von Änderungen soll auch immer eine Bemerkung angegeben werden.
Genau so dachte ich mir das auch.

Doch dann wird nach exakter Beschilderung gefragt. Nach Vekehrsschildtypen usw. Wenn da jemand selbst seine "Privat ..." Schilder aufstellt glaubt mans offenbar nicht. Und hin und her ... Das macht mürbe. Inzwischen hat die Karte hier gefühlt mehr rote Bemerkugs-Balloons wie Straßen. Also in der OSM Sicht.
Da sind Trafohäuschen wichtiger wie Passiermöglichkeiten.

Naja, ich werd erstmal nicht mehr mit korrigieren. Ich setzt die entsprechende Bemerkung rein wenn mir was auffällt und ich mal dran denke und dann is gut.
 
Was genau ist dein Problem? Gemappt wird, was da ist. Ob/wie man das nutzen darf, steht auf einem anderen Blatt. Und es wird sinnhafter Weise am besten gleich mit erfasst.
Eben nicht!

Hier sind haufenweise Wege und Pfade die es gar nicht gibt, oder die rein privat sind. (Ok, und relativ selten auch Stellen ohne Weg an denen es einen gibt.)
Wie andere schon andeuteten: Das widerspricht sich nicht. Was privat ist, wird trotzdem gemappt, und muss halt entsprechend getaggt werden. Was in der Realität nicht mehr da ist, fliegt eben aus der Karte.

Schade, wenn da jemand unbedingt einen Fotobeweis haben will, aber im Zweifel kann man ja vielleicht auch klären, ob ein Privatwegschild dort wirklich zu Recht steht. Ansonsten habe ich noch nicht erlebt, dass eine von mir vorgenommene kommentierte Änderung rückgängig gemacht wurde.
 
....., aber im Zweifel kann man ja vielleicht auch klären, ob ein Privatwegschild dort wirklich zu Recht steht. Ansonsten habe ich noch nicht erlebt, dass eine von mir vorgenommene kommentierte Änderung rückgängig gemacht wurde.
Also wenn das auf nem Bauernhof oder hier Reiterhof steht, also deren Land, gibts da keinen Grund zu zweifeln. Ich seh mich nicht in der Rolle das Katasteramt oder den Besitzer zu fragen. Irgendwann ist das zu aufwendig.

Ich bin in der eigenen Region gerne auch experimentell unterwegs. Somit könnte ich einige Streckenteile im OSM optimieren. Hab auch schon erlaubte Waldwege hinzugefügt.
Aber so ist mir das zu mühsam. Da wird die Kommentarfunktion eher als Forum genutzt
 
Warum deshalb ein neuer Thread? Hat dir dein alter vom letzten Jahr als Antwort nicht gereicht?


Also in unserer Gegend hatte ich bisher noch keine Probleme. Alle meine Einträge wurden bisher beibehalten und die OSM-Karten sind bei uns schon sehr gut.

Ich sehe hier eher ein Problem der Handhabung. Falls ein Weg nicht (mehr) gut ersichtlich oder gar komplett zugewachsen ist, dann ist es keine gute Idee, den Weg einfach kommentarlos zu löschen. Sinnvoller ist es, solche Wege entsprechend zu taggen. Z.B. mit „abandoned:
Siehe auch die Diskussion hier. So wissen andere genau, dass man sich Gedanken gemacht hat und weiß, dass hier mal ein Weg existierte. Löscht man einen Weg, dauert es bestimmt nicht lange, bis ein anderer mittels anderen (veralteten) Quellen wieder neu anlegt.
Oder evtl. mit trail_visibility, falls der Weg nicht mehr gut sichtbar ist.

Nur weil manche Eigentümer privat ein Schild aufstellen heißt es ja noch lange nicht, dass es auch wirklich rechtens ist. Von dem her finde ich es gar nicht so verkehrt, wenn dann nach dem genauen Schild nachgefragt wird. Wo kämen wir denn hin, wenn in OSM sämtliche (Wunsch-)Schilder eingetragen werden würden, die gar nicht rechtens aufgestellt wurden? Gibt genug selbstgemachte Radverbotsschilder, welche völlig zu unrecht angebracht wurden.

Und meine Änderungen tauchen innerhalb kürzester Zeit (also eher Minuten als Stunden) in den Karten auf, die ich nutze.

Von dem her kann ich deine Kritik nicht so wirklich nachvollziehen, vielleicht liegt es aber auch an der Gegend und entsprechenden Nutzern von OSM.
 
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