Orientierungshilfe alltagstaugliches Fully; Trail- oder All-Mountain-Spektrum?

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Guten Abend liebes Forum.
Ich will mir zu März ein neues Fahrrad und mein erstes Fully kaufen. Bisher bin ich ein Cube Acid vom 2009 gefahren, dass ich mittlerweile aber so runtergerockt habe, dass es kaum noch den Weg zur Arbeit schafft. Idealerweise hätte man natürlich mehrere Bikes in der Garage stehen, aus platztechnischen Gründen ist dies jedoch keine Option. Es muss also zwingend EIN (Kompromiss-)Bike werden.

Ich habe versucht mich im weiten Feld der Fullys zurechtzufinden und hänge jetzt etwas an der Entscheidung in Richtung Trail oder eher All-Mountain zu gehen. Ich bin vollkommen ehrlich, mehr als Waldautobahnen und mal Wurzelfelder bin ich mit meinem Cube nie gefahren, was mehr an der Angst ums Bike lag, als an mangelndem Ehrgeiz. WENN ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich mich da durchaus ausgetobt.

Ich versuche mal mein Anforderungsspektrum so kurz wie möglich zu definieren.
Ich suche ein Fully, welches:
ich täglich knapp 12km zur Arbeit pendeln kann
ich gefahrfrei durch den Wald über (natürliche) Strecken bolzen kann
mit dem ich mich vielleicht auch mal an den einen oder anderen kleinen Sprung wagen kann
das ich mal auf Tages-/Wochenendtouren Richtung Alpen oder dergleichen mitnehmen kann
das aber keine (zu große) Mucken macht, wenn mal mit der Familie eine Tagestour über befestigte Wege ansteht
Ich sehe mich NICHT die letzten Sekunden im Downhill zu jagen, ich sehe mich nicht meterweit durch die Luft fliegen.
Ob Alu oder Carbon ist mir eigentlich egal.

Kurz zu mir, ich bin 1,78m, wiege fahrfertig knapp 88kg, Schrittlänge etwa 83cm

Eigentlich hatte ich mich schon für ein Canyon Neuron AL 7 oder CF 8 entschieden, habe dann aber gelesen, dass ein Spectral eigentlich alles genau so gut kann, nur insgesamt etwas mehr Reserven bietet. Ob ich diese dann tatsächlich ausschöpfen werde sei mal dahingestellt, aber vielleicht würde ich mich wohler damit fühlen, dieses bisschen Extrareserven zu haben, sollte ich mich in diese Richtung entwickeln. Mir sind die Unterschiede zwischen (Touren-)Trail und All-Mountain grundsätzlich klar, allerdings kann ich mich nicht so recht für eine Fraktion entscheiden. Nachteile eines AM wie zB das höhere Gewicht fänd ich als Kompromiss zu vertreten, wenn ich dafür einen echten Gegenwert bekäme. Wenn ein AM im Alltag, auf der Straße etc nun ein absoluter Horror wäre, würde ich mich eher Richtung Trail bewegen.
Preislich bin ich zum Glück relativ flexibel, da ich das Bike über meinen Arbeitgeber leasen werde. Bis 4000€ würde ich also mitgehen.

Hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!
 

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Re: Orientierungshilfe alltagstaugliches Fully; Trail- oder All-Mountain-Spektrum?
Abgesehen vom Federweg haben viele Trailfullys zwar moderne, aber nicht so extrem steile Sitzwinkel wie AM oder Enduros. Zusammen mit höherem Stack sitzt man dann auf Touren entspannter, mit weniger Last auf den Handgelenken.

Für mich persönlich sollte es bspw. nicht steiler als 76 Grad sein.
 
Ich hau mal das obligatorische bikers edge video rein. Ich soillte den test dazu mal irgendwo ablegen.


Wenn du lust hast hör dir mal an was die jungs erzählen und teil uns dann mit was dich anspricht und was ehr weniger.

Vielen Dank für das Video, das hat wirklich weitergeholfen! Ich bin mir nun eigentlich sehr sicher, dass ich eigentlich ein Trail suche. Die Beispielstrecken in dem Abschnitt des Videos kommen dem, was ich hier vor der Haustür habe, am nächsten.
Konkret bei den Canyons bleibt allerdings die Frage, wenn das Spectral den Berg (fast) so easy rauf kommt wie das Neuron, aber runter noch etwas komfortabler, sollte ich dann nicht trotzdem lieber zum Spectral greifen? Anders herum gefragt, kann es sein, dass das Spectral einfach ein sehr trailiges AM ist?
 
Die Beispielstrecken in dem Abschnitt des Videos kommen dem, was ich hier vor der Haustür habe, am nächsten.
Ich denke ehrlich gesagt die Strecken sind ehr füllmaterial 🤣

Aber ich finde sie beschreiben ganz gut wie sich trail AM ect. Im Fahrgefühl unterscheiden.

Konkret bei den Canyons bleibt allerdings die Frage, wenn das Spectral den Berg (fast) so easy rauf kommt wie das Neuron, aber runter noch etwas komfortabler, sollte ich dann nicht trotzdem lieber zum Spectral greifen?
Es geht nicht darum ob das Spectral bergauf effektiv viel langsamer ist als ein gemäßigteres trailbike. Die Unterschiede werden nicht riesig sein.

Allerdings wird sich ein trailbike mit weniger Federweg und gemäßigter Geo spritziger, vlt wendiger fahren.
Weniger Federweg bringt üblicherweise auch mehr Feedback vom Boden. Kleinere Wurzeln und Gerümpel auf einfachereren strecken wird nicht komplett weggebügelt.

Das alles sorgt dafür daß viele Biker Trailbikes oder sogar DC Bikes auf den hometrails spaßiger finden als aggressivere und potentere Bikes.
 
Ich denke ehrlich gesagt die Strecken sind ehr füllmaterial 🤣

Aber ich finde sie beschreiben ganz gut wie sich trail AM ect. Im Fahrgefühl unterscheiden.


Es geht nicht darum ob das Spectral bergauf effektiv viel langsamer ist als ein gemäßigteres trailbike. Die Unterschiede werden nicht riesig sein.

Allerdings wird sich ein trailbike mit etwas weniger Federweg und gemäßigter Geo etwas spritziger, vlt wendiger fahren.
Weniger Federweg bringt üblicherweise auch mehr Feedback vom Boden. Kleinere Wurzeln und Gerümpel auf einfachereren strecken wird nicht komplett weggebügelt.

Das alles sorgt dafür daß viele Biker Trailbikes oder sogar DC Bikes auf den hometrails spaßiger finden als aggressivere und potentere Bikes.
Der Aspekt tägliche Fahrt zur Arbeit, Touren mit der Familie ist sicher nicht unwesentlich. Hier sollte die Sitzhaltung tourentauglich sein, da es vermutlich nicht nur hoch oder runter, sondern einiges in der Ebene und auf Asphalt gefahren wird.
Dazu kommen die Reifen. Sind sie zu sehr "Gelände", müht man sich bei Touren. Sind sie zu sehr "Tour" beschneidet man ein abfahrtslastiges Bike etwas seiner Möglichkeiten.
 
wenn cooler, mehr Style(😘 @sebhunter ) und mehr Reserven das Norco Optic.
Gerade im Angebot. Ausstattung ist für den Preis echt gut.
https://www.bike24.de/p1517147.html...553186&queryId=undefined&userToken=anonymized
Mit dem bin ich auch (ab und zu, das Rennrad war 7min schneller) 13km zur Arbeit gependelt, und hab die Trails auf dem Heimweg mitgenommen. Ne 600km Bikepacking Tour auf Straße und Schotter musste es auch mal mitmachen und war dabei angenehm. Ballern auf den Trails in Freiburg kann es auch.
 
Hier sollte die Sitzhaltung tourentauglich sein, da es vermutlich nicht nur hoch oder runter, sondern einiges in der Ebene und auf Asphalt gefahren wird.
Ich teile hier deine einschätzung. Für meinen geschmack sind 76° ein guter wert für ein bike das auch in der ebene gefahren wird. Flacher würde ich es aber nicht haben wollen und an nem bike das hauptsächlich bergauf getreten wird darfs gerne steiler sein.

Allerdings würde ich mich nicht voll auf 76° festlegen. Man kann ja noch etwas durch Sattel verschieben anpassen.

Dazu kommen die Reifen. Sind sie zu sehr "Gelände", müht man sich bei Touren. Sind sie zu sehr "Tour" beschneidet man ein abfahrtslastiges Bike etwas seiner Möglichkeiten.
Auch ein guter punkt. Hier würde ich persönlich etwas aus dem DC regal, bzw was am unteren ende vom Trail spektrum wählen.



Das Optic angebot siht gut aus der dämpfer hat halt keinen lockout.
Hab gerade gesehen das das neue Fluid ebenfalls im angebot ist bei Bike24.
was denkt ihr ist der bessere Deal? Optic oder fluid?
 
Ich teile hier deine einschätzung. Für meinen geschmack sind 76° ein guter wert für ein bike das auch in der ebene gefahren wird. Flacher würde ich es aber nicht haben wollen und an nem bike das hauptsächlich bergauf getreten wird darfs gerne steiler sein.

Allerdings würde ich mich nicht voll auf 76° festlegen. Man kann ja noch etwas durch Sattel verschieben anpassen.


Auch ein guter punkt. Hier würde ich persönlich etwas aus dem DC regal, bzw was am unteren ende vom Trail spektrum wählen.



Das Optic angebot siht gut aus der dämpfer hat halt keinen lockout.
Hab gerade gesehen das das neue Fluid ebenfalls im angebot ist bei Bike24.
was denkt ihr ist der bessere Deal? Optic oder fluid?
Ist das Fluid nicht recht schwer?

Ein Orbea Occam könnte auch etwas sein.
 
was denkt ihr ist der bessere Deal? Optic oder fluid?
Ich finde das Optic C3 den besseren Deal.
  • 400€ günstiger als das Fluid A1
  • SLX/XT finde ich ist kein nennenswerter unterschied
  • Die Pike kann man günstig Tunen (lassen) oder auf Charger 3 umbauen, wenn man es braucht. Welche ich der der 34 vorziehen würde.
Den Lockout habe ich nie vermisst. Das Fahrwerk ist recht straff, wenn man nicht im Wiegetritt fährt, bekomme ich davon nichts mit.
 
das aber keine (zu große) Mucken macht, wenn mal mit der Familie eine Tagestour über befestigte Wege ansteht
Bei deinen Anforderungen kannste fast jedes X Beliebige Fully im Bereich CX bis All Mountain nehmen.

Nur beim Thema "keine Mucken" machen sollte es da große Unterschiede geben.

Ich weiß nicht ob sich Canyon inzwischen gebessert hat. Persönlich würde ich keines kaufen wollen.

Es gibt aber vermutlich keine Marke die frei von irgendwelchen Ärgernissen ist.

Pech kann man immer haben.

Ich würde die ein Besuch in verschiedenen Radläden empfehlen. Fahre einige Modelle Probe. Dann wirst du schon mitbekommen was dir gefällt.

Falls du nicht der Hobby Schrauber, Heimwerker Typ bist kommste im Radladen ohnehin besser weg.
Die paar Euro die du online sparst können sich bei Problemen mit Online Bestellung auch schnell revidieren.
 
Ist das Fluid nicht recht schwer?
15,3 lt pinkbike. Die waren bzw sehr begeistert von dem bike.

https://www.pinkbike.com/news/field-test-norco-fluid-2023-the-reasonably-priced-one.html
Pinkbike war sehr angetan vom Fluid. Vom optic damals allerdings auch
Occam und Hugene sind mmn beides zwar mit etwas mehr federweg ausgestattet, aber ehr straff abgestimmt und mit fokus auf uphill. Zumindest ist das mein eindruck aus all den reviews die ich zu den bikes kenne.
Könnte mir beide vorstellen, aber so als obergrenze.


Nur beim Thema "keine Mucken" machen sollte es da große Unterschiede geben.
Das ist ein guter punkt aber wie du sagst schon schwer einzuschätzen.
Ich denke nicht das die aktuellen Canyons unterdurchschnittlich haltbar sind. Gedichtete lager usw. ist dort glaube ich standard inzwischen.

Ein rad das diesbezüglich herausstechen könnte ist das Ibis Ripley AF. Das Hauptlager ist ein großes Gleitlager, und um alle zweifel zu beseitigen gibt ibis 7 jahre garantier auf dieses Lager.
 
Keine Ahnung, wie die Abstellmöglichkeiten des TE bei der Firma sind. Ggfs. wäre da tatsächlich ein "Brot und Butter"-Bike von Radon, Giant oder Canyon sinnvoller.
 
Phuh, ganz schön viele Empfehlungen dazugekommen! Vielleicht so viel, ich bin jetzt definitiv weg von einem AM und suche nach einem Trail.
Keine Ahnung, wie die Abstellmöglichkeiten des TE bei der Firma sind. Ggfs. wäre da tatsächlich ein "Brot und Butter"-Bike von Radon, Giant oder Canyon sinnvoller.
Fürs erste bin ich mit einem "Brot und Butter"- Bike absolut zufrieden ;) Ich pflege und warte meine Fahrzeuge zwar gewissenhaft, aber letztendlich sind es Gebrauchsgegenstände, die zu allem Überfluss im toxischsten Gefilde überhaupt unterwegs sein werden. Dem Alltag! Ich bin da ganz realistisch, das Bike wird leiden. Am Fahrradständer werden andere Fahrer Macken rein machen, ich werde es garantiert nicht jeden Tag waschen, im Winter wird Salz dran kommen etc. Da würde ich heulen, wenn mein "Ferrari-"Bike so zerschunden würde.
Ich glaube derzeit schwanke ich zwischen einem Canyon Neuron und einem Radon Skeen Trail. Die Neurons sind in verschiedenen Tests immer gut weg gekommen, beim Skeen Trail wurde ab und an mal gemeckert, weshalb ich eher zum Neuron tendiere.
Habt ihr noch andere "Brot und Butter" Vorschläge? Würdet ihr eher das Neuron, oder eher das Skeen Trail wählen? Zur besseren Vergleichbarkeit nehmen wir mal das Neuron CF9 (wobei ich sagen muss, dass das AL 7 definitiv das bessere P/L hat) gegen das Radon Skeen Trail 10.0 HD.
 
Ich bin da ganz realistisch, das Bike wird leiden. Am Fahrradständer werden andere Fahrer Macken rein machen, ich werde es garantiert nicht jeden Tag waschen, im Winter wird Salz dran kommen etc. Da würde ich heulen, wenn mein "Ferrari-"Bike so zerschunden würde.
Puh, auch die die "Brot und Butter Bikes" sind im vergleich zu was sonst so an öffentlichen Fahrradständern steht Ferraris. Sowas lässt man nicht unbeobachtet stehen. Mal zur Eisdiele oder Biergarten wo man immer ein Auge drauf hat ok, aber einkaufen, Bahnhof oder vor der Arbeit stehen lassen würde ich meine Bikes niemals.

Und der gewöhnliche Fahrraddieb lässt sich von Kashima und XT wahrscheinlich mehr blenden, als wenn da Orbea, Norco oder Ibis drauf steht. Ich kenne einige nicht Biker, für die sind Canyons und Cubes Luxusfahrräder die ihnen beim vorbeifahren auffallen aber ein Speci, Pivot, Yeti etc. unbeachtet lassen.
Daher vorsicht mit der "Brot und Butter = Sicher" Annahme.
Außerdem es ist ein MTB. Da sind eh gleich Schrammen drin. Was am Fahrradständer passiert ist da noch harmlos. Wenn dir der Lack wichtig ist, dann einfach mit Folie abkleben. Es gibt für die meisten Räder passend zugeschnittene Kits.

Ich glaube derzeit schwanke ich zwischen einem Canyon Neuron und einem Radon Skeen Trail. Die Neurons sind in verschiedenen Tests immer gut weg gekommen, beim Skeen Trail wurde ab und an mal gemeckert, weshalb ich eher zum Neuron tendiere.
Habt ihr noch andere "Brot und Butter" Vorschläge? Würdet ihr eher das Neuron, oder eher das Skeen Trail wählen? Zur besseren Vergleichbarkeit nehmen wir mal das Neuron CF9 (wobei ich sagen muss, dass das AL 7 definitiv das bessere P/L hat) gegen das Radon Skeen Trail 10.0 HD.

Rose Ground Control passt auch noch dazu.
Preis/Ausstattung sind das alles absolute banger, aber wirklich toll finde ich keins davon. Ausstattung ist nicht alles. Geometriemäßig sind die alle bisschen in die Jahre gekommen.
 
Phuh, ganz schön viele Empfehlungen dazugekommen! Vielleicht so viel, ich bin jetzt definitiv weg von einem AM und suche nach einem Trail.

Fürs erste bin ich mit einem "Brot und Butter"- Bike absolut zufrieden ;) Ich pflege und warte meine Fahrzeuge zwar gewissenhaft, aber letztendlich sind es Gebrauchsgegenstände, die zu allem Überfluss im toxischsten Gefilde überhaupt unterwegs sein werden. Dem Alltag! Ich bin da ganz realistisch, das Bike wird leiden. Am Fahrradständer werden andere Fahrer Macken rein machen, ich werde es garantiert nicht jeden Tag waschen, im Winter wird Salz dran kommen etc. Da würde ich heulen, wenn mein "Ferrari-"Bike so zerschunden würde.
Ich glaube derzeit schwanke ich zwischen einem Canyon Neuron und einem Radon Skeen Trail. Die Neurons sind in verschiedenen Tests immer gut weg gekommen, beim Skeen Trail wurde ab und an mal gemeckert, weshalb ich eher zum Neuron tendiere.
Habt ihr noch andere "Brot und Butter" Vorschläge? Würdet ihr eher das Neuron, oder eher das Skeen Trail wählen? Zur besseren Vergleichbarkeit nehmen wir mal das Neuron CF9 (wobei ich sagen muss, dass das AL 7 definitiv das bessere P/L hat) gegen das Radon Skeen Trail 10.0 HD.
Nimm das Giant Trance 1. Ein solides, ehrliches Rad ohne BlingBling und zurzeit vielfach stark reduziert zu bekommen.
 
Servus,

mit dem ich mich vielleicht auch mal an den einen oder anderen kleinen Sprung wagen kann
...ich glaub hierfür solltest du über ein Enduro nachdenken?

das ich mal auf Tages-/Wochenendtouren Richtung Alpen oder dergleichen mitnehmen kann
...oh oh, hier musst du neben Enduro noch darauf achten, dass hinten mindesten 200er Bremsscheiben drauf passen!



Nein nur Spaß 😂

Jetzt mal ernst:
Imho wurden hier schone einige gute Kandidaten genannt. Trail-Fully finde ich auch gut.

Kurz zu mir, ich bin 1,78m, wiege fahrfertig knapp 88kg, Schrittlänge etwa 83cm
Bei deiner Größe wirst bei vielen Bikes zwischen M und L liegen. Da solltest auf alle Fälle vorher Probefahren, um zu schauen wie sich welche Größe für dich anfühlt.


Fürs erste bin ich mit einem "Brot und Butter"- Bike absolut zufrieden
Ah jetzt wird interessant, viel Geld für ein Carbon Bike ausgeben kann jeder😉

Ich glaube derzeit schwanke ich zwischen einem Canyon Neuron und einem Radon Skeen Trail. Die Neurons sind in verschiedenen Tests immer gut weg gekommen, beim Skeen Trail wurde ab und an mal gemeckert, weshalb ich eher zum Neuron tendiere.
Im Prinzip kannst momentan aus vielen aktuellen Bikes auswählen, fast jeder Hersteller hat da ab heute gute Geos. Aber bitte nicht das Neuron oder ein Cube Stereo One22...ausser du willst ein Tourenbike mit ner Geo aus 2018. Gut zum Waldwege fahren, aber nix wennst mal Ballern willst.

Wenn um gute Brot und Butter Bikes geht würde ich mal folgende in den Ring werfen:

Giant Trance 1 oder 2
Radon Skeen Trail AL
Das neue Vitus Mythique
Marin Rift Zone

Alle Alu, alle unter 3.000€, für den Rest kannst dann noch nen Bike für den Weg zur Arbeit kaufen.
 
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