Ozeanix - Auf der anderen Seite der Welt

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Hallo Stefan, echt schoo Cool ... wie Du Deine Zeit verbringst ... und diesmal zu zweit - wunderschön. In der Zeit hänge ich in einer Reha ab, um wieder zu Kräften zu kommen ( HWS Gschichdä ) >- da waren sechs Wochen no TV, no Tab, und Wlan gab es nur im Forum :) .. aber alles wird und ist GUT - Fakt ist: Ich steig quer ein - bin ich nun ein Quereinsteiger ... wau ... auf jeden Fall und alle Fäll - Pellkartoffel hell ... was für ne Musik mag´schnd dort hörä ? Ich hatte Dir schon mal so nen knaller Song gesendet ... auf die Ecke fällt mir noch nix ei !
Happy Trails und schöne Weihnachten - wünscht Euch Ralf aus dem Taubertällä :)
 
Jepp auf der Suche nach schluntz Milch. Soll diese seltene Art von Mtb er manchmal als Fährte hinterlassen.

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
 
Ich glaube, ich habe gerade die Tracks auf der Karte verstanden. :D Bisher hatte ich den kantigen Track immer für die Planung gehalten... Beim Anschauen der Karte von @mogh hats Klick gemacht. Der kantige Track (in Stuntzis Karte schwarz eingefärbt) ist aus den Livepunkten der letzten Stunden oder Tage zusammengesetzt, oder?
 
Ich bin gespannt wie es hier weiter geht!
Einiges habe ich schon von anderen gezeigt bekommen, wobei ihr scheinbar mehr erlebt habt (oder mehr Bilder gemacht :p )
Ein Detailblick von Neuseeland, oder geht da noch viel mehr oder anders mit mehr Zeit?

Aber bald kommen echt unübliche Gegenden, ihr habt also auch einen Bildungsauftrag :p
 
14.12. 20:00 Kaiteriteri, 5m

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Nach einer Nacht auf dem Campground in Totaranui schnappen wir uns ein Wassertaxi nach Süden. Von hier kommen wir sowieso nicht weiter: Bikes auf den Wegen verboten, Kajaks verleiht hier niemand.

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Flott.

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Zurück in Kaiteriteri, mittlerweile zum dritten(?) Mal... oder so. Jedenfalls gönn ich mir am Nachmittag nochmal den Bikepark, die Strecken sind wirklich lustig. Statt 90-Gard-Kurven bauen die Kiwis schon mal überhöhte 270er... mit viel Speed rein und fast genau so viel Speed wieder raus. Laune!

@Goldkettle hängt derweil am Strand ab... sozusagen quasi der erste Zeroday. Urlaub oder wie?

Nachher Pizza futtern und an bekannter Stelle am Bikepark zelten. Morgen gehts wieder aufs Wasser, wenn die Kajak-Planerei dieses Mail funktioniert... und wenn das Wetter mitspielt.
 
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15.12. 13:00 Te Pukatea Bay im Abel Tasman Nationalpark, 1m

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Paddeln hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm, dachte das wäre abseits von Wildwasser eher langweilig. Aber im Abel Tasman macht man das halt so... also machen wirs eben auch. Und was soll ich sagen... es leistet! Die großen "see kayaks" machen Laune, jeder kann seinen eigenen Rhytums durchziehen ohne sich in die Quere zu kommen... gescheites Ruder... Wetter passt... Ausrüstung für zwei Tage an Bord... dann kanns ja losgehen. Im Hintergrund werden übrigens wieder Pinien vergiftet... da kennen sie nix, die Kiwis. Nicht nativ, dann tot machen!

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Vor Adele Island werden Robben gejagt.

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Wir dürfen aber nicht schneller als fünf Knoten, also fangen wir keine.

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Lunch Break in der Te Pukatea Bay... sieht wirklich so aus... kein Witz.

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Auf dem Beach ists jetzt auch nicht so verkehrt.

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Zorrobinson sorgt derweil fürs Mittagessen: spear fishing abel tasman sharks.

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Hab dich!

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Oder doch nicht.

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Na gut... Tütenzeugs auf dem Gaskocher ist auch in Ordnung. Und im Boot kann man auch mal ein Sixpack transportieren... ist ja sonst auf dem Bike eher schwierig mit Bierchen :).
 
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15.12. 20:00 Anchorage Bay im Abel Tasman Nationalpark, 1m

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In der Anchorage Bay schlagen wir nach etwa fünf Stunden Gepaddel unser Nachtlager auf.

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Erst mal abhängen... machen die Robben auch den ganzen Tag. Das Boot im Hintergrund ist übrigens ein Backpacker-Hostel. Allein sind wir nicht hier, aber die paar Hansel fallen auf dem weitläufigen Beach kaum auf. Immer noch Vorsaison, immer noch sehr ruhig. Auch auf dem Wasser war nix quasi los... ein paar Motortaxis... drei bis vier Kajak-Grüppchen, das wars.

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Zeltplatz suchen... "room with a view"...

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... mit Tischdecke und Blümchen!

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Mahlzeit.
 
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Hallo, ihr zwei Paddler!

Und im Boot kann man auch mal ein Sixpack transportieren... ist ja sonst auf dem Bike eher schwierig mit Bierchen :).

Mit einem Seekajak an schönen Küsten langzupaddeln ist schon eine tolle Sache. Vor allem, da man im Gegensatz zum Radeln mal mächtig kulinarische Leckereien transportieren und genießen kann. Ist denn an den Stränden die Versorgung mit Süßwasser gesichert, oder habt ihr für den Trip reichlich Süßwasser gebunkert?

Gruß LUTZ
 
Sieht mir nach dem 'Aquapackers' aus, die in/von Anchorage liegen respektive starten, oder?!?
Wenn man auf solche Trips steht, auf der Nordinsel in der Bay of Island wartet eine umgebaute Fähre ("The Rock") mit einem noch viel besseren Programm auf - ist echt cool (selbst für nichtbackpackerverwöhnte Lodgetouris, die es nicht gewohnt sind Billard auf einem sich bewegenden Tisch zu spielen )



Euch in jedem Fall ne schöne Briese aus der richtigen Himmelsrichtung
 
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16.12. 10:30 Sandfly Bay im Abel Tasman Nationalpark, 2m

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Über die Freshman Bay in die Sandfly Bay, eine Bucht ist hübscher wie die andere. Dazwischen immer wieder Passagen "auf dem offenen Meer", wo die Sach durch Wind und Wellen doch ab und zu etwas spannend wird. Da bleibt die Kamera lieber im Trockenbeutel, drum keine Kleinerotenussschalekämpftmitschaumkronenbilder. Sobald man dann in eine der geschützten Buchten einpaddelt, ist alles wieder postkartenfriedefreudeeierkuchig.

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Die Gezeiten sind perfekt getimed für unseren Trip: Flut um die Mittagszeit, Tidenhub mit viereihalb Metern derzeit nahe dem regionalen Maximum (5m). Die Buchten gehen weiter innen quasi in Flüsse über, die alle erkundet werden können. Fühlt sich teilweise eher wie der Amazonas an.

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Sonnige Pausen auf einsamen Sandbänken werden immer gerne mitgenommen. Ist ja kein Rennen hier... eher Urlaub :).
 
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16.12. 12:00 Tonga Island im Abel Tasman Nationalpark, 0m

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Weiterpaddeln... von der Sandfly Bay hinüber zur Seehundekolonie auf Tonga Island.

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Der Chef...

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... passt auf die Familie auf. Leider sind die kleinen Superknuffis etwas zu frisch und haben noch nicht schwimmen gelernt, drum ist auch nix mit lustig aufs Boot hüpfen. Bleibt nur angucken. Dafür sind wir aber auch hier ganz alleine, vom kajakenden Kiwi-Abel-Tasman-Massenansturm der Hochsaison trennt uns noch etwa eine Woche.
 
16.12. 13:30 Shag Harbour im Abel Tasman Nationalpark, 0m

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Weiter geht die lustige Wasserreise... von Tonga Island in den Shag Harbour.

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Diese verwinkelte Bucht kommt bei Flut nun wirklich absolut amazonig daher. War zwar noch nie am Amazonas, aber genau so stell ich mir dschungelpaddeln vor.

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Auch recht weit drin im grünen Gemüse spürt man deutlich eine verzögerte und zeitlich gestreckte Wellenbewegung aus dem Meer: Etwa dreissig Sekunden drückt es einen auf dem schmalen Flüsserl recht flott landeinwärts, die nächsten dreissig Sekunden wird man wieder rausgesaugt. Nur noch cool.

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Piratenzorro grinst sich einen für die Kamera und hat keine Ahnung von der Gefahr, die hinter ihm bereits unter Wasser lauert. Fletscht der abeltasmanische Hammerhai etwa schon seine Zähne in Erwartung einer leckeren Mahlzeit? Deutsche Hausmannskost für neuseeländische Raubfische?

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Glück gehabt... war doch nur ein zum spielen aufgelegter Schnurrbartträger.

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Wir sind auch hier mutterseelenallein, ausgenommen von Shaggy, dem einzigen Bewohner von Shag Harbour. Netter Kerl... aber heute etwas kamerascheu.

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Shag Harbour Exit... zurück mit der einsetzenden Ebbe ins offene Meer. Noch ne halbe Stunde mit Wind und Wellen kämpfen zum Onetahuti-Beach, dann ist zweitägige Paddeltrip halbwegs trockenen Fußes überstanden.
 
Servus ihr zwo. Seit Anfang stiller Mitleser melde ich mich nu auch mal. Schon schön dieses NZ, wobei abenteuermäßig die Peruanischen und Bolivianischen Anden wohl schwer zu schlagen sind. Trotzdem, oder gerade desswegen, bin ich gespannt auf was noch kommt!

Lustige Namen gibts allemal auf eurer Reise, dieses mal etwas weniger offensichtlich als Motopipi. Bei shag harbour musste ich als ehemaliger Inselbewohner (UK) natürlich nicht zuerst an die Scharbe denken (http://www.dict.cc/?s=shag) ;) Ich finde die Bedeutung des Verbs passt ohnehin besser zu dem schönen Buchtal was ihr da gefunden habt.
 
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