Ozeanix - Auf der anderen Seite der Welt

So, erst mal wieder paar Tage nachgelesen. Zeit vergeht ja wie im Flug..

Schöne Bilder trotz durchwachsenen Wetters.

Ich hätte da noch ne kurze Frage zu deiner Locusnutzung am Beispiel deines Bildes.

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Die Punkte, sind das selbst erstellte Wegpunkte/Notizen von dir, oder sind das eine Art POI? Sieht so deine tägliche Planung für eure weitere Tour aus? Danke und gute weiterfahrt bei besserem Wetter.
 
05.02. 12:30 Arthurs Pass, 920m

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Frühstücken...

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... und losfahren. Straßenetappe nach links auf den Arthurs Pass, Neuseelands berühmteste Ost-West-Verbindung. Sollte man schon mal gefahren sein, wenn man dieses Land mit zwei Reifen besucht.

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Am Sonntag Vormittag ist zum Glück relativ wenig Verkehr, da kann man durchaus mal ein paar geteerte Kilometer abreissen. Nach dem vielen Gestöpsel der letzten Tage tuts auch irgendwie gut, wieder ein bisserl voran zu kommen. Recht weit in den Süden sind wir ja noch nicht vorgestoßen, aber das wird schon.

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Geschichtsträchtiges Hotel am Straßenrand.

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Drei lustige Gruftis zeigen Maschinen von annodazumal. Haben auch ein paar uralte Knarren dabei, mit denen die Touris (und die Mountainbiker) ein bis dreizehn Schüsserl in die Luft tun dürfen. Saumäßig laut!

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Ich steh ja eher auf alte Bikes denn auf altes Schießwerkzeug.

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Um halb eins ist die Passhöhe erreicht: Alles in allem ein seltsamer Uphill... unten rum über dutzende Kilometer quasi flach wie n Brett, gefolgt von heftigen Zwanzigprozentern gegen Ende.
 
05.02. 18:30 Camp am Lake Pearson, 600m

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Auf der Ostseite vom Arthurs Pass beginnt offensichtlich "Kea country". Ab sofort muss man wohl auf seine Reifen und Bremsleitungen achten. Die lustigen Papageien sind dafür bekannt, allen weichen Kram zu vernichten, den sie zu fassen bekommen.

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"Devils Punchbowl" als Feature am Wegesrand.

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Das weite Tal des Waimakariri River...

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... eignet sich sowohl zum Kilometerfressen...

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... als auch hervorragend für ausgedehnte Kaffeschwimmpausen. Warm ists nicht gerade, das stattlicher Bächlein. Aber die heiße Sonne brutzelt jegliche Kälte sofort wieder weg.

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Klar hat das heute nix mit mountainbiken zu tun... aber die Gegend ist trotzdem einfach hübsch hier oben. Und ehrlich gesagt strample ich lieber drei Stunden auf flachem Teer, als mein Radl drei Stunden durch steilen Dschungel bergab zu schleppen. Ab und zu den Reiseradler spielen ist gar nicht so schlecht.

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Am Lake Pearson wird nach einem eher entspannten Tag...

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... das Nachtlager aufgeschlagen. Dem schlechten Wetter der Westküste scheinen wir durch unsre Routenwahl auch erst mal entkommen zu sein, dafür bläst ein fast schon brutaler Wind aus ebendieser Richtung. Das Tarptent braucht jedenfalls dringend den Schutz einiger Bäume am Seeufer. Statt der Aluzahnstocher noch die Fox 34 zum stablisieren, dann steht das Ultraleichthäuserl auch im neuseeländischen Sturm wie eine Eins.
 
06.02. 11:30 Cragieburn Bikepark, 800m

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Heut vormittag steht ein Ausflug in den Cragieburn-Bikepark auf dem Programm. Liegt sowieso direkt an unsrer Route nach Osten, also kann man den schon mal mitnehmen.

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Bin allerdgins halbwegs enttäuscht, so richtig viel ist hier nicht geboten. Klar gibts ein paar Trails, viel hoch und runter, freie Stellen mit Aussicht in die Berge...

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... und Dschungelkram. Aber wenn ich schon in einem Bikepark rumkringle, dann erwarte ich bergauf wie bergab perfekt geshapten Flowkram. Cragieburn scheint mir eher etwas "naturbelassener", näher an normalen Wanderwegen als an Biketrails. Vom Shaping her kann der Park jedenfalls anderen Spots in Neuseeland (Rotorua, Wellington, Kaiteriteri) in keinster Weise das Wasser reichen, von Derby in Tasmanien gar nicht zu reden. Na macht nix, gesehen... gefahren... abgehakt. Schon nach anderthalb Trails hab ich keine große Lust mehr und wende mich lieber neuen Abenteuern zu.
 
06.02. 14:30 Cave Stream, 680m

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Lastesel von Cragieburn zum Cave Stream Scenic Reserve: Zorro wollte noch nen gepäckfreien Extratrail fahren, da musste Goldkettle in den sauren Doppelrucksackapfel beissen. Naja... ging glaub ich bloss runter.

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Auf dem Weg zum "Cave Stream".

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Die Bikes können hier mal nicht mit. Drum werden sie strategisch in einem Wiesenloch versenkt, in der Hoffnung dass niemand auf dem gut gefüllten Parkplatz sie gleichzeitig
a) sieht
und
b) illegale Lust auf fremde Mountainbikes verspürt.

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Auf der Suche nach der Höhle.

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Gefunden.

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Dann wirds spannend: In bis zu hüfthohem und halbwegs frischem Wasser waten wir flussaufwärts durch die finstre Unterwelt. Die Höhle ähnelt in ihren Formen ein wenig den Sandsteincanyons von Utah, genau so verschlungen, genau so eng, nur halt kalt und wässrig statt heiss und sandig.

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Kleidung: Radlschuhe, Badehose, Regenhose und Gorejacke. Natürlich wird man patschnass bis zu den Nippeln, aber der Spaß ists allemal wert.

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Für eine mittlerweile recht bekannte "Touristenattraktion" (der cave stream ist längst kein Geheimtipp mehr) find ich die gute Stunde dann doch erstaunlich abenteuerlich.

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Nicht immer plätschert der unterirdische Fluss ruhig dahin. Manchmal sind Stromschnellen und kleinere Wasserfälle flussaufwärts zu überklettern.

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War ja früher schon viel in Neuseelands Höhlensystemen unterwegs, allerdings immer mit kompletter Ausrüstung... Anzug... Kletterzeug... Seilen... den ganzen Krempel eben. Den Cave Stream kann man quasi ohne alles begehen, dafür macht das kleine Ding erstaunliche Laune.

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Cave Stream überstanden, Bikes wiedergefunden, Kaffeewagerl in "Caste Hill Village" geplündert. Viel zu plündern war da allerdings ansonsten nicht, ausser Heissgetränken gibts in der halbwegs traurigen Feriensiedlung überhaupt nix, erst recht nix zu beissen. Das ist etwas ungünstig für unsere Vorratslage, den letzten vernünftigen Supermarkt haben wir vor drei Tagen in Greymouth gesehen. Na mal sehen... zur Not müssen die Müsliportionen halt rationiert werden. Der nächste Ort auf der geplanten Route ist noch wenigstens zwei Tage entfernt. Oder wir quatschen einen Wohnmobiltouristen an, die haben ja immer genug in der Kiste... müssens ja auch nicht auf dem Rücken durch die Gegend schleppen.
 
Naja... ging glaub ich bloss runter.
...also ich habe in der Erinnerung dass der 73er mehrfach Gegenanstiege im Programm hat. An jedem querlaufenden Flüsschen erst runter unten dann vor oder nach der Brücke ein rattle cattle und dann wieder hoch?

Aber mich hat schon das Brückebauwerk auf dem Weg zum Arthurs Pass gewundert, das gabs "damals" wohl auch nicht.
 
Tzzzz Stuntzi schon wieder in einer dunklen Höhle!
Wohl noch nicht genug verletzt!
Er wills wohl genau wissen wie es mal in der Hölle aussieht :aetsch:
 
Die Punkte, sind das selbst erstellte Wegpunkte/Notizen von dir, oder sind das eine Art POI? Sieht so deine tägliche Planung für eure weitere Tour aus?
So ungefähr. Wenn immer mir was auf der Karte ins Auge springt oder hier im Forum als Tip erwähnt wird oder ichs irgendwo auf ner Webseite aufschnappe, wird in Locus erst mal ein Waypoint gesetzt. Das Zeugs ist normalerweise immer auch direkt auf der Karte eingezeichnet, aber die Waypoints findet man einfach viel leichter wieder und bekommt gleichzeitig nen schönen Überblick über den möglichen Fortgang der Route.

Ich plane eigentlich nur mit solchen Waypoints, quasi "stichpunktartig". Genaue Tracks lade ich fast nie runter... und selber zeichne ich schon gar keine. Ist einfach nicht nötig, sowieso alles auf der Karte drauf. Außerdem kann Locus auch auf "Fußwegen" ein Routing berechnen, falls einen mal das genaue Höhenprofil oder die Entfernung interessiert. Meist ists aber eher Pi mal Daumen bei mir... ein Tag muss ja auch nicht immer an nem vorher definierten Platz enden. Zelt, Essen usw sind ja dabei.
 
...also ich habe in der Erinnerung dass der 73er mehrfach Gegenanstiege im Programm hat. An jedem querlaufenden Flüsschen erst runter unten dann vor oder nach der Brücke ein rattle cattle und dann wieder hoch?
So ungefähr... der Highway ist höhenmetertechnisch ne einzige Achterbahn. Ist nicht so wie bei nem Alpenpass... vorne hoch... hinten runter. Beim Arthurs Pass kommt "bergab" nach Osten schon auch einiges zusammen. So sieht die Topographie halt aus hier... und die Kiwis bauen auch nicht immer direkt im Tal, dort regiert der wilde, ungezähmte, nirgends zubetonierte Fluss. Die Straße "klebt" teilweise am seitlichen Hang und nimmt da schon ein paar Steigungen mit.
 
Dass Castle Hill auch ein Boulderparadies ist und der Cave Stream zu weiteren Höhlenabenteuern einlädt, brauch ich ja nicht explizit zu erwähnen, weil der Stefan da ja eh schon mal durch ist (anno Dazumal)
Interessant... davon wusste ich bisher gar nix. Den Cave Stream kannte ich noch nicht. Damals "annodazumal" waren wir nur in "ernsthaften" Höhlen :).
 
Thema Schilderwald und shaping,
Theorie: Schilderwald -> Absicherung der Landbesitzer gegenüber Versicherungen?
Ich hab mal gehört, dass in Neuseeland auf den Trails *jeder* automatisch unfallversichert ist, also auch ausländische Touris. Rettung, Behandlung usw übernimmt dann der Staat. Insofern finanziert ein potentiell verhinderter Unfall wahrscheinlich an die fünfhundert profesionell hergerichtete und aufgestelle "Achtung Bodenwelle, Cyclists please dismount" Schilder.

Vor diesem Hintergrund find ich den Cave Stream als Touristenspaß dann wieder durchaus abenteuerlich.
 
Interessant... davon wusste ich bisher gar nix. Den Cave Stream kannte ich noch nicht. Damals "annodazumal" waren wir nur in "ernsthaften" Höhlen :).
Ehrlich? Dachte du wärst da schon mal gewesen?!?
Bzgl. 'echte' Höhlen. Vor 4 oder 5 Jahren haben sie in NZ die längsten Sea Caves der Welt entdeckt, etwa 3x so tief wie die bis dahin längste in Oregon. Die Löcher lauern nördlich von Dunedin und man kann sie bei ruhiger See und Ebbe wunderbar mit dem Kayak ansteuern => Matainaka Cave, Bilder hier http://www.goodearthgraphics.com/virtcave/seacaves/seacaves.html
 
Zuletzt bearbeitet:
06.02. 18:30 Camp am Lake Coleridge, 580m

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Am Lake Lyndon verlassen wir den Arthurs Pass Highway 73 und biegen rechts ab...

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... in...

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... die...

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... Einsamkeit. Der Acheron-River führt uns nach Süden hinüber zum Lake Coleridge. Die Berge links, rechts und vorne sind schon relativ stattliche Fastzweitausender, Täler liegen um die 500m, Höhenunterschiede zum angucken fast alpenähnlich, zum fahren deutlich weniger. Trotzdem wirkt hier alles viel wilder und spannender. Liegt wohl daran, dass oben am Pass keine Berghütte wartet, keine bewirtschaftete Alm an der nächsten Ecke auftaucht. Nicht mal irgendeinen Ort gibts im Tal, allenfalls ne vereinzelte Farm oder ne ausgestorbene Ferienhaussiedlung. Wenn wir die Route so wie mal angedacht durchziehen wollten, wärens noch weitere vier bis fünf Tage ohne Versorgungsmöglichkeiten. Das ist essenstechnisch einfach nicht drin, dazu bin ich zu wenig durchorganisiert. Spielt aber wahrscheinlich eh keine Rolle, denn Neuseeland stellt einem da ein paar Flüsse in den Weg, die nicht so einfach überquert werden können.

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Erst mal drüber schlafen... in einem Gebüsch nahe dem Lake Coleridge. Wenig Panorama, dafür Windschutz... und der ist heut Nacht mal wieder verdammt wichtig. Überspitzt ausgedrückt knicken zehn Meter weiter die Bäume quasi wie Streichhölzer... naja fast... zumindest wurden wir auf der Piste aber einfach mal umgeweht. Erster Eindruck der Ostseite der Berge? Keine Sandflies, kein Regen, aber brutaler Wind. Immerhin bisher meist von hinten, drum gibts eigentlich nix zu meckern. Kann so bleiben.
 
@stuntzi
Castle Hill: scheinst ja leider nicht "The Ledge" gefahren zu sein ... ?! Schade ...
Wind: Zitat aus meiner Christchurch Tagen: "Habe Probleme auf dem Trail zu bleiben so stark sind die Windböen."

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Fairlie war erstaulich gemütlich für ein Durchgangsdorf ... Jedenfalls das Gute Kaffee mit nehmen Falls ihr durchkommt.

Der Pas hinter Fairlie nach Tekapo (Blick nach Norden).

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Wenn ihr über den Lake Heron fahrt, ist der nächste Laden wohl in Mt Somers oder in Mayfield (allerdings nur klein und teuer), schöne Strecke, mussten allerdings 20$ abdrücken für die Durchfahrtsrechte bei der Heron Station, Glenfalloch könnte man wohl vorher per Mail kontaktieren.
 
@stuntzi
Castle Hill: scheinst ja leider nicht "The Ledge" gefahren zu sein ... ?! Schade ...
Wind: Zitat aus meiner Christchurch Tagen: "Habe Probleme auf dem Trail zu bleiben so stark sind die Windböen."
Wir hatten teilweise schon Probleme, überhaupt auf der Straße zu bleiben. Trails mussten ausfallen. The Ledge hab ich irgendwie übersehen... aber das Essen war sowieso schon knapp, nachdems in Castle Hill Village wider erwarten keinen einzigen Krümel gab.
 
Wenn ihr über den Lake Heron fahrt, ist der nächste Laden wohl in Mt Somers oder in Mayfield (allerdings nur klein und teuer), schöne Strecke, mussten allerdings 20$ abdrücken für die Durchfahrtsrechte bei der Heron Station, Glenfalloch könnte man wohl vorher per Mail kontaktieren.
Haben diese Route aufgegeben... zu kompliziert zu organisieren "on the road" mit dem ganzen Land Owner Krempel. Abgesehen davon kein Essen mehr und keine Flussüberquerungen möglich.
 
07.02. 20:00 Holiday Park in Geraldine, 120m

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Die Würfel sind gefallen: Wir fahren erst mal raus aus den Bergen. Unsere Vorratslage lässt die angedachte direkte Route über den Lake Heron zum Ostende des Lake Tekapo in keinster Weise zu. Abgesehen davon gibts da unterwegs diverse Landbesitzer von denen man vorher die Erlaubnis einholen müsste. Das größte Hindernis sind jedoch die beiden Flüsse "Rakaia" und "Rangitata". Schon in guten Spätsommern sind die wohl reichlich schwierig zu furten, jetzt nach einem halbwegs verregneten Januar hat man zu Fuß ganz verloren. Der Kiwi-Kaffee-Wohnmobilbesitzer in Castle Hill kannte sich ein wenig aus und meinte lapidar: "At this time? Not even in a big truck". So ganz blick ichs nicht... wie machen das die Te-Araroa-Weitwanderer? Vorbestellte Helikoptershuttle? Weder Rakaia noch Rangitata haben im Oberlauf irgendwelche Brücken, da waren die Kiwis leider extrem sparsam in ihrer Wildnis. Beidseitig verlaufen Pisten, aber rüber kommt man halt nirgends. Statt dessen wärens beim Rakaia knappe dreissig Kilometer aus den Bergen raus (und wieder zurück), beim Rangitata dann eher hundert Kilometer (jeweils mal zwei). Ist nicht drin... echt jetzt... weder verpflegungstechnisch... noch vom Frustfaktor... noch sonst irgendwie.

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Rakaia... kein durchkommen.

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Statt dessen Plan B: Die Berge werden ersetzt durch knappe 120 Kilometer meist schnurgerade Teerstraße in den Ort Geraldine. Kein besonders aufregender Tag... wirklich nicht. Aber immerhin gibts was zu Essen. Und Geraldine ist gleichzeitig Startpunkt vom The Pioneer Etappenrennen nach Queenstown (läuft gerade). Auf dessen Spuren können wir uns dann ab morgen zurück in die Berge bewegen, da wirds dann hoffentlich wieder spannender.

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Mal wieder Zeit für ein Bett. Und ne heiße Dusche. Und ne Waschmaschine. Gute Nacht allerseits.
 
08.02. 11:00 Bakery in Geraldine, 120m

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Frühstück um elf?! Dauert immer ein bisserl länger, wenns mal ein gemütliches Zimmerchen mit Bett gibt. Die Berge schauen sowieso noch ziemlich verwolkt aus, keine Eile zum losfahren. Weiß eh noch nicht genau wohin. The Pioneer verfolgen schön ung gut, aber die dämliche Webseite ist nicht besonders erschöpfend. Wie wärs mal mit ner vernünftigen Routenbeschreibung ihr Kiwi-Vögel? Oder gar nem GPS-Track zum runterladen? Zu viel verlangt?

Wie auch immer, anhand des Livetrackings der Racer kann man sich ein bisserl was zusammenreimen: Geraldine nach Fairlie durch die "Orari River Gorge", linke Flussseite. Und irgendwann später links ab auf irgendnen Berg? So oder so ähnlich werden wir mal fahren, falls man das darf. Oder gibts wieder Landowner-Permit-Quatsch zwischendrin? Wenn jemand sonst gute Vorschläge für die Route Geraldine - Tekapo - Wanaka - Queenstown hat, immer raus damit. Sollte allerdings ohne Helikoptershuttle funktionieren... ohne im Voraus zu organisierende Permits... und ab und zu ne Einkaufsmöglichkeit wär auch nett.

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Anyway... erst mal ein paar gesunde Vitamine reinhauen.
 
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